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Nachdem der Riese ein ganzes Jahr in seiner Höhle gelebt und es sich dort gut eingerichtet hat, zwingt ihn die Naturkatastrophe eines Vulkanausbruches zu einer schnellen Flucht. Auf dem Weg rettet er auch einem verletzten Hasen das Leben, der darauf hin sein Weggefährte wird. Mit ihm zusammen erreicht er nach vielen Wirrungen und einer langen Reise zu Fuß und mit der Eisenbahn ein Dorf. Und auch hier wird er wieder zum Retter von Mensch und Tier. Er wird dankbar aufgenommen und angenommen. Er findet inmitten vieler netter Menschen eine neue Heimat, in der er Platz hat und zusammen mit einem Team von Kollegen und Freunden eine sehr wichtige und verantwortungsvolle Aufgabe übernimmt. Parallel dazu geschehen rund um die Gemeinschaft unglaubliche Vorgänge, die zu einer ganz und gar einzigartigen Entdeckung mit praktischem Nutzen führen. Damit wird auch der Riese konfrontiert und er arbeitet aktiv mit einem Kreis von Freunden an der Realisierung wichtiger Projekte für das Dorf. Er lernt viel und es wird ihm bestätigt, dass es nicht auf das äußere Erscheinungsbild eines Menschen ankommt, nicht auf seine Herkunft und seine Gewohnheiten, sondern nur auf das Wesen des Menschen selbst. Und er erfährt es durch die Annahme seiner selbst. Und auch durch die Zuneigung und auch das Aufkeimen erster Liebesgefühle.
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Seitenzahl: 158
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Autor Johannes Hagel
Illustrationen von Veronika Wangler
Der Riese kommt an
Fortsetzung von „Der Riese zieht in die Welt“
Eine märchenhafte Geschichte geht weiter
Es war ein großer, kräftiger, ausdauernder Riese, nun da er nach fast zwei Jahren sein Wachstum beendet hatte. Mit seinen stattlichen, etwas über drei Metern Größe, legte er mit einem Schritt fast doppelt so viel Weg zurück, wie ein durchschnittlicher erwachsener Mann und so kam er sehr schnell voran. Und das war nötig! Viel zu lange hatte er schon gezögert, sich den, von Tag zu Tag deutlicher werdenden, dunklen Vorzeichen der Natur entzogen, hatte sie ignoriert, bis es einfach nicht mehr ging, da die Erde fast ohne Unterbrechung bebte und die Höhle keine sichere Behausung mehr bot. Bis heute, als er mit einem lauten Knall geweckt wurde und es, trotz der Sommerzeit, nicht richtig hell werden wollte am Morgen. Stattdessen stand auf der, dem Höhleneingang gegenüberliegenden Bergkette, eine bedrohliche, wallend, dunkle Rauchwolke. Ja, es war tatsächlich Rauch, ein schwarzer, fast undurchdringlicher Vorhang aus giftig wirkender Luft stieg über dem Grat schnell in die Höhe, begleitet von ständigem Grollen. Dann waren da die bedrohlichen Erdstöße, die ihn gelegentlich fast aus dem Gleichgewicht brachten. Und spätestens da war es mit einem Mal offensichtlich, dass er eben dabei war, zum zweiten Mal in seinem Leben, ein Zuhause zu verlieren. Nur dass es diesmal noch schlimmer war für ihn, war es doch im wahrsten Sinn sein eigenes Zuhause, dass er sich ganz allein und unabhängig geschaffen hatte.
Doch blieb dem Riesen keine Zeit, jetzt darüber nach-zudenken. Es blieb nicht einmal Zeit, Vorräte einzupacken. Ganz abgesehen davon, dass die Karotten alle ungenießbar geworden waren, da das kalte Wasser in dem Höhlenbecken, mit dessen Hilfe er Lebensmittel kühlte und konservierte, heiß geworden war, so heiß, dass er kaum mehr als ein paar Sekunden hineinfassen konnte, bevor er gezwungen war, seine schmerzenden Hände zurück-zuziehen. So verließ er, so schnell er konnte die Höhle und begab sich auf den schmalen, jetzt ständig bebenden Weg, die Felsen entlang bis zu seiner Leiter, die ihn gerade noch sicher zur Talsohle brachte. Während er mechanisch mit einem großen Schritt das rauschende, jetzt dampfende Wasser des Baches überschritt, erinnerte er sich daran, dass er tags zuvor vom Höhleneingang ungewöhnlich große Herden der Hasen vorbeilaufen gesehen hatte. Sie folgten in größter Eile dem Bach, suchten nach nichts Essbarem, waren scheinbar nur daran interessiert, möglichst schnell das Weite zu suchen. Und dann waren da auch noch die Weißköpfchen, die, normalerweise kaum sichtbar und hörbar, sich am Himmel zu formieren begannen, und wie Zugvögel im Herbst davonflogen. Doch nun, als auch der Riese begriffen hatte, dass es Zeit war, das Weite zu suchen, waren keine Tiere mehr zu sehen und der Riese schritt allein dahin, dem unteren Ende des Tals zu, das glücklicherweise schnell näherkam. Inzwischen änderte sich fast minütlich seine Umgebung. Zunächst begann sich ein stechender Geruch breit zu machen, den der Riese sofort aus dem Chemieunterricht seiner alten Schule erkannte: Schwefel und seine Oxide lagen in der Luft, legten sich reizend auf seine Atemwege und behinderten ihn beim Luftholen. Schnell nahm er aus dem Sack ein altes Stück Stoff heraus, das da schon lange unbenutzt herumlag, legte ihn kurz in den Bach und wickelte sich den nassen Stoff um Mund und Nase, sodass er wieder normal atmen konnte, trotz der beißenden, giftigen Luft, die ihn nun umgab. Als nächstes begann die hinter ihm liegende Rauchwolke ihr Aussehen zu verändern: An die Stelle ihres dunklen Aussehens trat eine deutliche tiefrote Farbe. Aus ihren Seiten begannen grelle Blitze zu zucken und zu dem ohnehin schon vorhandenen dunklen Grollen gesellten sich Donnerschläge, wie bei einem sehr heftigen Gewitter. Und dann begann der Niederschlag. Aber es war kein Regen, sondern mehr oder weniger große Asche, die herabfiel wie ein grauer schmutziger Schnee. Glücklicherweise war fast gleichzeitig auch noch Wind aufgekommen, der die Asche ein wenig verteilte und da er auf den Berg hinzu wehte, brachte er auch frischere Luft mit sich und der beißende Geruch ließ ein wenig nach. Der Riese, einigermaßen außer sich und sicherlich auch von Panik befallen, nutzte die leichten Verbesserungen, um schnell voranzukommen und er begann zu laufen, in jenem gleichmäßigen, kräftesparenden Schritt, der es Läufern ermöglichte, sehr lange durchzuhalten. Er erreichte eben das riesige Karottenfeld von dem er – genau wie die Hasen – einen großen Teil seiner Nahrung bezog, als das Grollen vom Berg her plötzlich anschwoll und in eine Serie von lauten Explosionen überging, die jeweils von starken Erdstößen begleitet wurden. Der Riese war nun auch so weit vom Tal entfernt, dass er freien Blick auf den Gipfel des Berges erlangte. Genau auf den Punkt, an dem sich der kleine Teich mit dem immer schon erdwarmen Wasser befand. Und da sah er die ganze Katastrophe: Eine rotglühende Fontäne flüssigen Auswurfs entwich aus dem Berg und stieg höher und höher hinauf, wobei es den Rauch verdrängte und so den Blick auf den Vulkankrater freigab. Am Rand der Fontäne sah man kleine schwarze Punkte hochfliegen, anfangs mit derselben Geschwindigkeit. Jedoch stiegen die nicht so hoch wie das flüssige Gestein, vielmehr folgten sie typischen Flugbögen, erreichten einen höchsten Punkt, vielleicht zweihundert Meter über dem Krater und fielen anschließend zu Boden. Den Aufprall allerdings konnte man nicht sehen, zuvor verschwanden die schweren Brocken im dichten Rauch entlang der Abhänge des aktiven Vulkans. Der Lärm wurde unerträglich, eine Explosion folgte der nächsten, Blitze schlugen heftig aus den dichten Wolken rund um den Berg und die darauffolgenden Donnerschläge ergänzten das gewaltige Krachen der Explosionen. Dazu gesellte sich bald ein unaufhörliches, unregelmäßiges Pfeifen, das trotz der inzwischen beträchtlichen Entfernung zum Berg lauter zu werden schien. Dabei endete jedes einzelne Pfeifen mit dem Klang eines heftigen Aufpralls und schnell wurde dem Riesen klar, dass es nichts anderes bedeuten konnte, als dass der Einschlag der ausgeworfenen Gesteinsbrocken näherkam. Und kaum hatte der Riese das begriffen, schon sauste mit hellem Pfeifen, ein gut zwei Meter großes Geschoß, hoch über ihm in das Feld und stürzte unter Ausbildung einer beeindruckenden Staubwolke mitten in die Karotten. Es war klar: Hier half, wenn es nicht schon zu spät war, nur die Flucht. Eben setzte er sich wieder in Bewegung, spannte seine mittlerweile kräftig entwickelte Muskulatur an, damit er möglichst schnell auf Distanz zu dem nun so feindseligen Berg gelangen konnte, da hielt er nochmals kurz inne, um auf das zu lauschen, was er in diesem Moment aus dem Feld hörte: Es klang auch wie ein Pfeifen, allerdings nicht von fliegendem Gestein und Lavabomben sondern es kam von einem Lebewesen und es klang nicht machtvoll, sondern leise, zaghaft und vor allem voller Not! Es war ein Hase, wie er aus den langen Ohren erkennen konnte, die sich hinter einer Erdfurche in einiger Entfernung zeigten. Sofort war dem Riesen klar, dass seine Hilfe gebraucht wurde, denn ein gesunder Hase würde mit Sicherheit seinem Instinkt folgen und das Weite suchen! Der Riese aber war ein Mensch, noch dazu einer, der ein großes Herz hatte und Menschen ist es, wie auch manchen Tieren, möglich, im Notfall das Herz über den Instinkt siegen zu lassen. Mit einigen Schritten lief der Riese mitten in das Feld. Er achtete nicht mehr auf das fliegende Gestein und bei dem Hasen angekommen, sah er die Bescherung. Tatsächlich brauchte der seine Hilfe, denn ein Stein hatte seinen linken Hinterlauf getroffen und den Knochen sichtlich gebrochen, sodass das arme Tier hilflos dem sicheren Tod ausgeliefert gewesen wäre. Das konnte der Riese aber nicht zulassen. Vorsichtig hob er das Tier und bettete es in ein wenig Heu, das sich in seinem Sack befand, so dass nur der Kopf zu sehen war. „Deine Verletzung behandeln wir später, wenn wir in Sicherheit sind, jetzt halte dich fest, mein Freund, wir laufen!“ Der Riese hatte, objektiv gesehen, seine Chancen zu überleben etwas gesenkt, dafür aber einem anderen Lebewesen eine echte Überlebenschance geschenkt. Während er lief und lief, quer über das Feld, in direkter Linie sich von dem kollabierenden Berg entfernend, fühlte er sich gut und eine harmonische Musik erklang in seinem Kopf, so wie das oft passierte, wenn er etwas richtig gemacht hatte. Er nannte es „Sein Gewissen“ und da mag wohl etwas dran sein.
Er vermochte die Zeit nicht abzuschätzen, die er schon gelaufen war, aber zunächst schien sich das Laufen wirklich zu lohnen. Die Luft wurde klarer und besser zu atmen. Nachdem er zusammen mit dem Hasen in seinem Sack das Feld überquert hatte, was vielleicht eine halbe Stunde dauerte, lief er wieder den Bach entlang, der seinen Lauf auf der anderen Seite fortsetzte und sich hier friedlich seinen Weg durch Wälder und Felder bahnte. Doch täuschte die friedvolle Atmosphäre an diesem Ort, denn, wenn er sich umdrehte, um den Berg zu sehen, erkannte er, dass die Lavasäule mittlerweile sicherlich mindestens so hochgestiegen war, wie er sich während der letzten Stunden entfernt hatte. Und dass etwas nach wie vor gar nicht in Ordnung war, erkannte er, als er nach kurzer Zeit bemerkte, dass der Bach scheinbar in kürzester Zeit zu versiegen drohte. Bachabwärts floss das Wasser davon, aber von hinten, also aus der Richtung des Berges kam kein frisches Wasser mehr. Das konnte aber nur bedeuten, dass die wild umherfliegenden Steine den Bach blockierten und dabei waren, ihn aufzustauen. Und da dem Riesen glücklicherweise eine gute Kombinationsgabe gegeben war, konnte er sich leicht ausmalen, was dies bedeutete. Wasser kann nicht einfach verschwinden, es wird also höher und höher steigen, solange, bis es über den Rand der natürlichen Staumauer steigen konnte oder – noch viel schlimmer – bis unter dem wahnsinnigen Wasserdruck die Mauer auf einen Schlag bersten würde und das an sich friedliche Wasser sich in eine gewaltige Flutwelle verwandeln würde. Die einzige Möglichkeit, dieser Gefahr zu entkommen hieß: Weg vom Bachbett! Links des Baches erhob sich eine sanfte Hügelkette und der Riese dachte, dass er seine und des Hasen Überleben sichern könnte, indem er seinen Weg auf den Grat der Kette verlegte. Es war ziemlich anstrengend, die Flanke der Kette seitlich im Laufschritt zu erklimmen, aber der Riese konnte die Anstrengung nicht fühlen, wie das oft geschieht unter extremer Anspannung. Dafür bot die Hügelkette einen leichten Weg, da ihr Grat von einem eben verlaufenden sanften Wiesenpfad gebildet wurde, auf dem der Riese, samt dem verletzten Hasen, gut vorankam. Der Riese erkannte aber bald, dass der Hase auch medizinische Hilfe benötigte, da ihn sein gebrochener Lauf stark schmerzte. So legten sie, ungeachtet des immer noch bedrohlich wirkenden Vulkans, eine Pause ein. Vorsichtig half der Riese dem Hasen aus dem Sack und legte ihn sorgfältig neben sich ins weiche Gras. Der Knochen musste in die richtige Position gebracht und dann geschient werden. Leichter gesagt als getan, denn der arme Hase litt jetzt schon schlimme Schmerzen. Doch hier hielt der Zufall, sowie des Riesens Kenntnisse wirkliche Hilfe bereit: An der Stelle, an der sie sich niedergelassen hatten, stand ein großer Strauch mit schwarz-glänzenden Beeren, die gerade voll ausgereift waren. Der Riese pflückte zwei davon, zerdrückte sie sorgfältig auf der Innenfläche seiner rechten Hand und rieb mit äußerster Vorsicht die gebrochene Stelle des armen Hasenlaufes ein. Er wartete gezählte 5 Minuten, dann drückte er vorsichtig auf die gebrochene Stelle, sodass sich die beiden Knochenenden fühlbar verschoben und, als der Patient keinen Schmerz zeigte, da wusste er, dass er bereit für das Schienen war. Das war dann auch kein Problem, da der Hase, lokal betäubt durch das Atropin der Tollkirsche nichts von der ganzen Prozedur bemerkte. Nach kurzer Zeit schon war das Werk getan und der Riese durfte zu Recht stolz sein auf seine Kenntnisse der Medizin und der Heil- und Hilfsmittel, die die Natur dem Menschen und den Tieren zur Verfügung stellt. Nun war es aber wieder Zeit, weiterzuwandern, denn die Gefahr war längst noch nicht gebannt. Er legte den Hasen also wieder in sein Bett aus Heu, so dass der Kopf aus dem oberen Ende des Sackes herausragte. Dann teilte er eine seiner Karotten, die er im Laufen aus dem Feld gezogen und in seiner Hosentasche verstaut hatte und teilte sie brüderlich mit dem kranken Hasen. Dazu gab es eine kleine Menge an Salzgras, das er auch noch im Sack fand und natürlich auch Wasser, welches sich gerade noch in dem versiegenden Bach befand und das der Riese vor dem Ersteigen der Hügelkette mittels seiner Trinkschale gesichert hatte. Er verlangsamte seinen Schritt etwas, um Kräfte für die wohl noch längere Flucht zu sparen und schritt etwas langsamer, aber immer noch recht schnell, voran. Zwischendurch sah er auch immer wieder nach dem Hasen aber der schlief friedlich im Heu und schien sich von den Strapazen des Unfalls etwas zu erholen. Trotzdem war dem Riesen klar, dass er wohl für die nächsten 2-3 Monate die Verantwortung für das hilflose Lebewesen in seinem Sack tragen würde. Während des gleichmäßigen Gehens und wohl auch, um seine eigenen Nerven zu schonen, begann er, wie es seine Gewohnheit war, seine Gedanken schweifen zu lassen. Natürlich hatte er im Biologieunterricht seiner Schule von der Evolutionslehre gehört und sein Lehrer hatte ihm erklärt, dass die Natur nichts Sinnloses macht, nichts, was dem Überleben einer Art nicht dienlich sein kann. „warum aber“, so dachte er laut, „hat der Hase dann um Hilfe gerufen“? Keiner seiner Herdenmitglieder hätte verstanden, was ihm fehlte und kein einziger hätte ihm helfen können. Und Hasen, bzw. ähnliche Säugetiere, hatte es sicher lange vor den ersten Menschen gegeben und nur ein Mensch wie er, haben überhaupt die Möglichkeit, in so einem Fall zu helfen. „Oder stimmt doch etwas nicht an der Evolutionstheorie“? Oder gibt es noch ganz andere Mittel, die Evolution voranzubringen, als nur das Prinzip des Überlebens des Stärksten? War es eine neue Methode, die der Hase spontan erfand, weil er instinktiv wusste, dass der Mensch, der zufällig vorbeikam, helfen konnte? Ja, der Riese war nicht dumm und unter anderen Umständen hätte ein probater Naturwissenschaftler aus ihm werden können. „Vielleicht“, so dachte er, hat er, der Riese „durch die Rettung dieses einzelnen Individuums, der ganzen Art eine, wenn auch kleine Chance gegeben, durch eine Mutation sein Genom deutlich zu verbessern. Und dann wäre der Art der Hasen nicht der Stärkste in der Herde, sondern vielleicht einmal der Schwächste nützlich gewesen, wer weiß das schon?“ Er ahnte in diesem Augenblick, dass er der Darwinschen Theorie vielleicht noch mit einer wichtigen Ergänzung dienen konnte, doch das musste warten.