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Lothar du Mont Jacques

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Beschreibung

Mit dem Abitur in der Tasche und großen Plänen für seine Zukunft, kommt der 18-jährige Paul nach Siena, um an der dortigen Universität sein Studium aufzunehmen. Leicht bekleidet gerät er in ein heftiges Gewitter, vor der er in einer Bar Schutz sucht. Bei seinem Weg durch die Stadt, kommt er bei einem Herrenausstatters vorbei, wo ein Wärme versprechender Pulli in dessen Auslage, ihn zum Eintreten in das noble Geschäft verleitet. Der lebenserfahrene Schneider erkennt augenblicklich die Situation und weiß die Gunst der Stunde zu nutzen. Nach allen Regel der Kunst verführt er den jungen Mann, der sich zu wesentlich älteren Männern hingezogen fühlt. Die Suche nach einer Bleibe erübrigt sich, da der von ihm liebevoll Nonno genannte Schneider, Paul bei einer seiner Mieterinnen als Untermieter einquartiert. In seiner Naivität bemerkt Paul zunächst nicht, wie er immer abhängiger von seinem Nonno wird, und dessen bizarrer Vorstellung eines Zusammenlebens. Erst als der Schneider einen Schritt zu weit geht, dämmert Paul, der sich italienisiert Paolo nennt, dass das nicht seiner Vorstellung einer Partnerschaft auf Augenhöhe entspricht. Die Gespräche mit seiner Vermieterin, einer jungen Transfrau helfen ihm genauso wie ihr, anstehende Entscheidungen zu treffen. Bei seinen Reisen mit dem Schneider, lernt er im Vatikan Frédéric kennen, den Sekretär eines hohen Würdenträgers, in der er sich verliebt, und der ihm auch beisteht, als es mit Nonno zu Ende geht. Ein Roman, in dem alle Facetten einer Beziehung beleuchtet werden, wo Liebe und Eifersucht genauso nahe beieinander wohnen, wie der Drang nach Freiheit und das Vereinnahmen eines Menschen bis hin zur Abhängigkeit. Ausdrucksstark, mit klaren und deutlichen Worten erzählt.

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Lothar du Mont Jacques

Der Schneider von Siena

2. Auflage

Mit dem Abitur in der Tasche und großen Plänen für seine Zukunft, verliebt sich der 18-jährige Paul in Siena in einen wesentlich älteren Herren. Ein Roman der die ganze Bandbreite homoerotischer Beziehungen widerspieglt.

Inhaltsverzeichnis

Lothar du Mont Jacques

Kapitel 1 – PAOLO – 1. Tag in Siena

Kapitel 2 – NONNO – Ein süßer Fang

Kapitel 3 – PAOLO – Welch ein Glücksgriff

Kapitel 4 – NONNO - Aufgabenverteilung

Kapitel 5 - PAOLO

Kapitel 6 - NONNO

Kapitel 7 - PAOLO

Kapitel 8 - NONNO

Kapitel 9 - PAOLO

Kapitel 10 - MARTINA

Kapitel 11 - NONNO

Kapitel 12 - PAOLO

Kapitel 13 - MARTINA

Kapitel 14 - NONNO

Kapitel 15 - PAOLO

Kapitel 16 - MARTINA

Kapitel 17 - PAOLO

Kapitel 18 - FRANCESCO

Kapitel 19 - NONNO

Kapitel 20 - MARTINA

Kapitel 21 - PAOLO

Kapitel 22 - NONNO

Kapitel 23 - PAOLO

Kapitel 24 - NONNO

Kapitel 25 - PAOLO

Kapitel 26 - MARTINA

Kapitel 27 - FRANCESCO

Kapitel 28 - NONNO

Kapitel 29 - PAOLO

Kapitel 30 - MARTINA

Kapitel 31 - NONNO

Kapitel 32 - PAOLO

Kapitel 33 - FRÉDÉRIC

Kapitel 34 - FRANCESCO

Kapitel 35 - PAOLO

Kapitel 36 - NONNO

Kapitel 37 - PAOLO

Kapitel 38 - MARTINA

Kapitel 41 - PAOLO

Kapitel 42 -FRÉDÉRIC

Kapitel 43 - MARTINA

Kapitel 44 - PAOLO

Kapitel 45 - MARTINA

Kapitel 46 -FRÉDÉRIC

Kapitel 47 - PAOLO

Kapitel 48 - NONNO

Kapitel 49 - PAOLO

EPILOG

DANKE

Impressum

Lothar du Mont Jacques

Der Schneider von Siena

Homoerotischer Roman

2. Auflage

Impressum

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb. de abrufbar.

© 2. Auflage 2024 Mont Jacques Buchclub & Verlag UG (haftungsbeschränkt) Gottfried-Böhm-Ring 33 – D 83169 München Tel: 0049 173 6488 388 https://www.lothardumontjacques.com

Lektorat: AbisZett-Verlag Bern: Walo C. Ilg Erstleser: Karl-Heinz H., Schwabach, Kurt M., Biel - Schweiz

Herstellung u. Vertrieb: tolino media GmbH & Co.KG, München

ISBN: 978-3-949054-1-1

Lothar du Mont Jacques

Der Schneider von Siena

Homoerotischer Roman

2. Auflage

Für Mischa, Liebe meines Lebens

Kapitel 1 – PAOLO – 1. Tag in Siena

Es geschah an meinem ersten Tag in Siena. Am Spätnachmittag war ich mit dem Zug angekommen und hatte mein weniges Gepäck am Bahnhof in einem Schließfach gelassen. Da es brütend heiß war, trug ich nur Shirt und Shorts, meine Füße steckten in Flip-Flops, das typische Outfit eines Achtzehn jährigen, der gerade sein Abi in der Tasche hatte und in wenigen Tagen sein Studium beginnen sollte. Ich war auf der Suche nach einer bezahlbaren Unterkunft. Zunächst sollte ein möbliertes Zimmer genügen, so hatte mein Vater entschieden, erst wenn ich sicher sei, das Studium auch durchziehen zu wollen, könne man über eine kleine Wohnung nachdenken.

Von der Uni war bei der Zimmersuche keine Hilfe zu erwarten, die begnügten sich damit, auf das schwarze Brett hinzuweisen, an dem jeder, der Zimmer zu vermieten hatte, sein Inserat anpinnen konnte.

Ich hatte schon in etlichen Bars gefragt aber immer nur ein Kopfschütteln als Antwort erhalten. Es ging auf den Abend zu und so wie es aussah würde ich die Nacht entweder in einem Hotel oder der Jugendherberge verbringen müssen, wobei mir mein Verstand zu letzterer, da günstigerer, Möglichkeit riet. Lieber würde ich jedoch in einer kleinen Pension logieren, allein der Komfort am Morgen sich an einen gedeckten Tisch zu setzen und sich bedienen zu lassen, war für mich Grund genug, diese Option nicht gänzlich auszuschließen.

Über all dem Nachdenken hatte ich nicht gemerkt, dass sich der Himmel bedrohlich verdunkelt hatte und war umso mehr überrascht, als nach einem einzigen Donnerschlag der Himmel seine Schleusen öffnete, und es Sturzbäche regnete

Mit vielen Touristen, denen es wohl genauso erging, wartete ich das Unwetter in einer kleinen Bar ab.

Sobald das Gewitter sich verzogen hatte, verließ ich die Bar und musste feststellen, dass auch die Temperaturen in den Keller gegangen waren. Mich fröstelte in meinem Outfit, da erblickte ich auf der anderen Straßenseite einen Herrenausstatter, in dessen kleinen Schaufenster schon die Herbstkollektion präsentiert wurde. Die schicken Hosen und vor allem der leichte aber trotzdem Wärme versprechende Pullover lockten mich geradezu in den Laden. Ein seriös aussehender, älterer Mann begrüßte mich und wollte wissen, wie er mir helfen könne.

»Mich hat das Gewitter überrascht und mich in meinem Shirt und den Shorts frösteln lassen, und da habe ich diesen hübschen, violetten Pulli in Ihrem Schaufenster gesehen«, begann ich zu erklären, stolz darauf, auf Italienisch ihm mein Begehren vortragen zu können.

»Nun, dann wollen wir mal sehen, ob wir den in Ihrer Größe dahaben. Aber Sie gestatten, dass ich vorher den Laden zu sperre, wir haben bereits nach Achtzehn Uhr«.

»Oh bitte keine Umstände, ich komme gerne morgen früh wieder. Ich möchte Ihnen Ihren Feierabend nicht verderben«.

»Keine Sorge, auf mich wartet heute Abend niemand, und ich kann Sie doch nicht frierend zu Ihrem Hotel laufen lassen. Bitte, nehmen Sie Platz, unsere Kunden brauchen bei uns nicht zu stehen«, sagte er und deutete auf einen bequemen Ohrensessel, der mit dem Rücken zum Fenster schräg gegenüber einem großen Spiegel stand.

Während ich mich niederließ, konnte ich hören, wie der Schlüssel im Schloss gedreht wurde. Kurz darauf wurde auch ein Großteil der Beleuchtung ausgeschaltet, einzig einige diskret angebrachte Lüster spendeten ein warmes Licht.

»Ich hoffe es ist Ihnen recht, dass ich schon die Nachtbeleuchtung eingeschaltet habe.« Er wartete meine Antwort erst gar nicht ab, sprach direkt weiter, »wissen Sie, die Touristen können schon sehr lästig sein. Wenn die sehen, dass da noch Licht brennt, dann klopfen sie so lange an die Scheibe, bis man entnervt öffnet. Und dann kaufen sie nicht einmal etwas.«

Er schüttelte seinen Kopf, schenkte mir ein Lächeln und hatte mit wenigen Handgriffen das Objekt meiner Begierde aus einem Regal genommen.

»Bitte mein Herr, dort drüben ist die Umkleidekabine, wenn Sie so freundlich sein wollen und ihn einmal anziehen, damit wir sehen, ob er passt?«

Ich nahm den Pulli mit zu der Umkleidekabine, entledigte mich des Shirts und streifte ihn mir über. Den Vorhang hatte ich erst gar nicht geschlossen. Mit dem Pulli und meinen Shorts sah ich etwas lustig aus, aber was sollte es, er war herrlich weich und leicht, und dazu so schön warm. Vor dem Spiegel drehte ich mich von einer zu anderen Seite, um zu sehen, wie er mir denn stünde.

»Wenn Sie gestatten, dann gebe ich Ihnen mal eine passende Hose dazu, in Kombination mit Ihrer Shorts mag selbst ich nicht beurteilen, wie Ihnen die Farbe steht.«

Ohne auf eine Antwort zu warten, eilte er davon und kam nach kurzer Zeit mit einer farblich passenden Chino zurück. Auch wenn es mir etwas peinlich war, musste ich es ihm sagen, ich trug unter der Shorts nichts.

»Sorry, ich fürchte, ich kann diese Hose nicht anprobieren«, begann ich mich zu erklären aber ein wissendes Lächeln und sein Nicken mit dem Kopf ersparten mir weitere Erklärungen.

»Auch für solche Fälle sind wir gerüstet. Welche Größe tragen Sie? Vier nehme ich an, bei ihrer zarten Statur.«

Schon war er wieder in einem Winkel seines nicht sehr großen Ladens verschwunden, tauchte aber sogleich wieder auf und drückte mir eine Unterhose in die Hand. Dieses Mal zog ich den Vorhang vor, doch ich hatte gerade mal die Shorts runter, als er diesen auch schon wieder ein Stück aufzog und fragte, ob sie passe.

»Oh pardon, Sie sind noch nicht soweit«, seine Augen verschlangen mich geradezu.

Schnell schlüpfte ich in die Unterhose und zog die Chino darüber. So gekleidet trat ich wieder vor den Spiegel und was ich da sah, war umwerfend. Die Hose passte farblich perfekt zu dem Pulli.

»Ich darf doch?«, fragte er, erwartete wohl keine Antwort und fing an den Sitz der Hose zu überprüfen.

Dabei glitten seine Finger in den Bund, tasteten den Po ab und landeten schlussendlich im Schritt, wo er mir zart über den Schwanz strich, gerade so viel Druck ausübend, dass dieser sich regte und an Länge und Umfang zunahm.

»Ich glaube, die Hose ist im Schritt etwas zu eng. Was meinen Sie«

Ein leicht spöttisches Lächeln auf den Lippen strich er nun etwas fester über die immer größer werdende Beule, was mir ein leichtes Stöhnen entlockte. Wenn er so weitermachte, dann war die Hose wirklich zu eng. Aber genau darauf schien er es abgesehen zu haben, denn seine andere Hand hatte er mittlerweile unter den Pulli geschoben und zwirbelte abwechselnd an meinen Brustwarzen. Ich hielt die Augen geschlossen, ließ ihn gewähren und genoss nur noch.

»Die Hose ist zu eng, ich habe es doch gewusst«, waren seine Worte, als er den obersten Knopf öffnete, dem in rascher Folge die weiteren Knöpfe folgten, bevor er mir die Hose runterzog und meinen mittlerweile steinharten Schwanz aus der Unterhose nahm.

Gleichzeitig hatte er mich in den Sessel gedrückt und befreite mich endgültig von Hose und Unterhose, um kurz darauf seinen Kopf in meinem Schoß zu vergraben. Während er mir den Schwanz blies, fingerte er gleichzeitig an meinem Loch. Ich war geil wie Nachbars Lumpi und ließ es ihn durch mein Stöhnen auch wissen.

»Ich möchte dich ficken, du bist so geil, du hast so einen schönen Körper, du bist so herrlich jung«, raunte er mir ins Ohr.

Oh, wie lieblich klang das für mich. Er war genau der Typ, auf den ich schon seit frühester Jugend stand, mindestens dreimal so alt wie ich, zärtlich und erfahren.

»Ja, bitte fick mich«, gab ich leise zurück, um mich kurz darauf zu verbessern, »ficken Sie mich. Entschuldigung, jetzt habe ich unbewusst du gesagt.«

»Sag‘ Nonno zu mir. Das passt besser, als wenn du mich mit meinem Vornamen ansprichst. Wie heißt du?«

»Paul, du kannst aber auch Paolo zu mir sagen, so nennen meine italienischen Großeltern mich.«

»Daher also deine nahezu perfekten Sprachkenntnisse«, sagte er, um gleich darauf weiter wild meinen Schwanz zu blasen.

»Oh, Nonno, mach langsam, sonst kommt’s mir«, er war so aktiv zugange, dass ich Mühe hatte mich zu beherrschen.

»Ja, du hast recht, wir sollten es langsamer angehen lassen und vor allem sollten wir unser Spiel in meine Wohnung verlegen, da haben wir es gemütlicher«, sagte Nonno, nachdem er meinen Prügel freigegeben hatte.

Er bedeutete mir, die Hosen und den Pulli wieder anzuziehen und verschloss dann hinter mir die Seitentür.

Diese Tür, die mir nicht aufgefallen war, ermöglichte es ihm, über das Treppenhaus in seine, direkt über dem Laden liegende Wohnung zu gelangen.

Sie war größer als ich es vermutet hätte, verfügte insgesamt über vier Räume, ein großes Badezimmer, Gäste-WC und eine Wohnküche, von der aus man einen Balkon zum Innenhof betreten konnte.

»Mach es dir bequem, ich besorge uns erst einmal etwas zu trinken. Bier, Wein, eine Cola, was möchtest du Paolo?«

Ich entschied mich für ein schlichtes Mineralwasser und kaum hatte ich meinen Wunsch artikuliert, stand das gekühlte Acqua Minerale auch schon vor mir.

Nonno hatte sich inzwischen aus seiner Kleidung geschält und trug nur einen lässig zugebundenen, seidenen Morgenmantel, den, in Rot und Gold gehalten, Versaces Medusa Kopf zierte. Er selbst hatte sich für einen leichten Weißwein entschieden, den er aus einem eleganten, ebenfalls mit dem Medusa Kopf verzierten, Glas nippte.

»Ich muss jetzt mal unter die Dusche, was ist, leistest du mir Gesellschaft?«

»Aber gerne doch, eine Dusche kann mir auch nicht schaden, ich habe schließlich fast den ganzen Tag im Zug gesessen.«

In der geräumigen Dusche hätten leicht auch drei Personen Platz gefunden. Das Wasser war herrlich, es prasselte nicht nur von oben auf uns herab, Nonno hatte keine Kosten gescheut und auch seitliche Massagedüsen einbauen lassen, so dass wir von einer wahren Wasserfontäne umgeben waren.

Die Düsen waren sehr gut eingestellt und je nachdem wie man stand, zielte der Wasserstrahl auf die Hoden oder den Po.

Während wir uns gegenseitig mit Nonnos teurem Duschgel einseiften, fanden unsere Münder sich und unsere Zungen führten einen feurigen Tanz auf. Unsere Schwänze waren steinhart und als ich Nonnos Fickbolzen einseifte, wurde es mir doch etwas mulmig, angesichts der Größe, die man bei so einem zarten und nicht gerade sehr groß gewachsenem Mann, nicht erwartet hätte.

»Du musst nachher ganz vorsichtig sein, wenn du mich aufspießt, ich habe mich nur wenige Male Männern hingegeben, und meist hat es am Anfang höllisch weh getan, dabei hatte keiner ein solches Riesenteil«, flüsterte ich ihm ins Ohr.

»Keine Angst, ich werde ganz behutsam mit dir sein, wir haben Zeit ohne Ende, vorausgesetzt, du hast nichts anderes vor und bleibst heute Nacht hier bei mir.«

»Nichts lieber als das, ich habe eh noch kein Zimmer gefunden«, antwortete ich ihm, und knetete weiter eifrig seinen nicht minder großen Sack.

Nachdem wir uns endlich von den Wasserspielen lösen konnten, richtete Nonno uns eine Kleinigkeit zum Essen, was wir dann, während unseres, erneut einsetzenden Liebesspiel verspeisten.

Es wurde ein rauschendes Liebesfest. Nonno hatte mir nicht zu viel versprochen. Er verstand es, mich immer wieder bis kurz vor den Höhepunkt zu bringen und meine Geilheit so weit bis ins Unermessliche zu steigern, dass es fast schon eine Erlösung war, als er seinen Riesenhammer mir Zentimeter für Zentimeter in meinen, von seinem Zungenspiel entspannten Arsch schob.

Er fickte mich behutsam, steigerte ganz langsam das Tempo und wechselte erst in einen scharfen Galopp, als ich vor lauter Geilheit ihn anbettelte, mich fester zu rammeln, mir die Seele aus dem Leib zu ficken.

Als ich merkte, wie sein Schwanz noch dicker wurde, wusste ich, dass er kurz davor stand mir sein Sperma in mein Loch zu spritzen und da konnte ich es auch nicht mehr halten, in mehreren Schüben entlud ich mich, schrie meinen Orgasmus raus und das war dann auch das Signal für ihn, sich nicht mehr zurückzuhalten.

Danach waren wir beide sehr erschöpft und schafften es gerade noch, uns den Glibber vom Leib zu duschen, bevor wir in einen langen und tiefen Schlaf fielen, der mir einen wunderbaren Traum bescherte.

Ich war noch ganz jung, meine Pubertät hatte gerade erst eingesetzt und war noch nicht zur vollen Blüte herangereift, da begegnete ich im Sommer zwei älteren Herren, die sich im Schwimmbad, in unmittelbarer Nähe zu mir, auf einer großen Decke niedergelassen hatten. Auf dem Bauch liegend, schmökerte ich in einem Buch, dass mich nicht wirklich interessierte, als ich aus den Augenwinkeln mitbekam, wie einer der Männer dem anderen den Rücken eincremte.

Dabei ging er sehr subtil vor, ließ seine Finger immer wieder unter den Bund der knappen Badehose gleiten. Als er dann die Beine einrieb, schob er seine Finger wieder unter die Hose, aber wohl ein Stück weiter, so dass er wohl auch den Sack leicht berührte.

Das machte mich geil und sogleich hatte ich einen Steifen, was sich in der engen Badehose nicht verbergen ließ.

Um besser sehen zu können, hatte ich mich aufgesetzt, dabei aber nicht bedacht, dass die zwei nun auch einen ungetrübten Blick auf mich hatten.

»Soll ich dir auch den Rücken eincremen, der sieht schon ganz rot aus?«, fragte mich nun der Aktive, und auch sein Partner schaltete sich in die Unterhaltung ein, mit der Bemerkung, mit einem Sonnenbrand sei nicht zu spaßen.

In mir breitete sich ein Kribbeln aus. Ja, ich wollte das diese Hände meinen Körper berührten, dass die Finger meinen geschwollenen Sack streiften, vielleicht sogar mein Poloch berührten. Ich bekam so einen trockenen Hals, dass ich gar nicht antworten konnte, nur kopfnickend zustimmte.

»Dann komm rüber zu uns, leg‘ dich hier in die Mitte, dann können wir dich beide eincremen.«

Ich erhob mich und für einen kurzen Moment war es mir peinlich, dass die beiden sehen konnten, dass ich einen Ständer in der Hose hatte.

Die Peinlichkeit war aber sofort auch vorüber, als ich bemerkte, dass die beiden ebenfalls mit gewaltigen Ausbuchtungen in ihren Hosen saßen. Sie fragten mich nach meinem Namen und stellten sich als Andreas und Georg vor.

Kaum lag ich auf dem Bauch, als auch schon zwei Paar Hände begannen mich einzuölen.

Während der eine sich vom Nacken zum Po vorarbeitete, begann der andere mit meinen Füßen und gelang step by step just in dem Augenblick am Saum meines Slips an, als die Hände des Ersten sich unter den Stoff schoben. Während dieser sich nun zu meinem Loch vor tastete, streichelte der andere meinen Sack von beiden Seiten.

Mein Schwanz produzierte Vorsaft ohne Ende und als sich dann einen Finger in meinem Arsch spürte, war es um mich geschehen. Ohne, dass sie meinen Ständer auch nur einmal berührt hätten spritzte ich Schub um Schub in meine Hose.

Als ich aus meinem Traum erwachte, spürte ich Nonnos Finger an meiner Rosette.

Kapitel 2 – NONNO – Ein süßer Fang

Als ich am Morgen erwachte lag Paolo nah bei mir, sein steifer Schwanz drückte gegen meinen Bauch und mein kleiner Freund stand ebenfalls kerzengerade in die Höhe.

Zärtlich küsste ich ihn, meine Hände fanden ihren Weg zu seinem Sack und seinem verlängerten Rücken. Kaum hatte ich seine fette Munitionskammer ein paar Mal gestreichelt und meinen Finger leicht in seine feuchte Rosette gleiten lassen, da stöhnte er auch schon orgiastisch und entlud sich in mehreren Fontänen, verschmierte das kostbare Cum auf dem Laken, als er sich auf den Bauch drehte und wilde Fickbewegungen ausführte, was zur Folge hatte, dass mein Finger noch tiefer in sein enges Fickloch eindrang und seine Prostata massierte. Kaum das er abgespritzt hatte schlug er die Augen auf und schaute etwas verwirrt um sich.

»Wo bin ich hier, wieso bin ich nicht mehr im Schwimmbad?« murmelte er.

»Du musst geträumt haben«, flüsterte ich ihm ins Ohr. »Du liegst hier in meinem Bett und hattest eben einen fantastischen Abgang.«

»Oh, sorry, ich habe geträumt, ich wäre im Schwimmbad und zwei Herren im fortgeschrittenen Alter würden mich eincremen und dabei würde mir einer abgehen«, sagte Paolo, nun schon etwas wacher.

»Dabei ist dir wirklich einer abgegangen. Ich hatte gehofft, vorher noch etwas mehr Spaß mit dir haben zu können aber in deinem Alter ist es ja kein Problem, zweimal kurz hintereinander zu kommen«, antwortete ich ihm und bearbeitete schon wieder seinen Schwengel, der noch nach tropfte.

»Du bist mir ja ein ganz unersättlicher«, lachte Paolo. So geil, und dass in deine Alter. Ups, das mit dem Alter hätte ich nicht sagen sollen.«

»Du kleiner, frecher Bengel, dafür gehört dir der Arsch versohlt«, sagte ich und gab ihm auch sogleich einige leichte Klapse auf den Po.

»Das nennst du mir den Arsch versohlen?«, spottete Paolo, räkelte sich tiefer in die Kissen und präsentierte mir seinen kleinen Knackarsch in Erwartung festerer Hiebe.

Die konnte er haben. Wenn er die härtere Gangart liebte, an mir sollte es nicht liegen. Zunächst bearbeitete ich seine Bäckchen nur mit meinen Händen aber als er mich immer weiter anstachelte, es ihm fester zu besorgen, holte ich aus der Küche zwei hölzerne Kochlöffel, die schon bald ihre Spuren hinterließen.

Mit dem Kleinen hatte ich einen guten Fang gemacht. Wenn der sich schon den Arsch versohlen ließ, dann hatte er bestimmt auch nichts dagegen, sich als devoten Sklaven abrichten zu lassen. Dieser Gedanke machte mich so geil, dass mein Schwanz wie eine Eins stand und Unmengen von Vorsaft absonderte. Ich drehte Paolo auf den Rücken und um einhundert achtzig Grad, so dass er mit seinem Gesicht genau unter meinem Pimmel lag.

»Los, blas mich«, blaffte ich ihn an und zwickte ihm mit festem Griff in seine Titten, woraufhin er ein geiles Grunzen hören lies und sich brav meines Kolben widmete.

Wer immer ihm das Blasen beigebracht hatte, er hatte es gut gemacht. Paolo war eine Wucht. Er saugte und nahm ihn deep throat, ließ ihn gleich darauf wieder frei und saugte abwechselnd an meinen prallen Eiern.

Ich hatte mich ebenfalls in südlichere Regionen vorgearbeitet und wichste seinen schön gewachsenen Riemen, der genau die richtige Größe hatte, nicht zu groß, aber auch nicht zu klein, dazu den passenden Umfang. Während ich ihn wichste, gab ich ihm immer wieder leichte Schläge auf seinen Sack, was er mit einem Wimmern quittierte, ihn aber nicht davon abhielt meinen Schwanz weiter zu verwöhnen.

Natürlich hatte ich auch seine kleine Fotze mit ein mein Verwöhnprogramm integriert und nachdem er drei Finger mühelos vertrug, fand ich es an der Zeit, ihn meinen Prügel fühlen zu lassen.

»So mein Kleiner, jetzt wirst du gefickt, jetzt zeigt Nonno dir, was er alles draufhat«, eröffnete ich ihm den neuerlichen Stellungswechsel.

»Ja, Nonno, bitte fick mich, mach mir den Hengst, rammel mir die Seele aus dem Leib.«

Dieser Aufforderung kam ich gerne nach.

Kapitel 3 – PAOLO – Welch ein Glücksgriff

Ich war im siebten Himmel. Nonno vögelte mich nach allen Regeln der Kunst, mal langsam und zärtlich, dann wild wie ein Stier, mal in ganz kurzen Sequenzen, dann zog er ihn wieder fast komplett raus, nur um ihn mir im nächsten Moment bis zum Anschlag reinzuschieben. Da sein dicker Schwengel ständig meine Prostata reizte, floss bei mir der Vorsaft wie wild.

»Gefällt dir das, flüsterte Nonno mir zu», um gleich darauf mit seiner Zunge einen wilden Tanz in meinem Mund aufzuführen, so dass ich nicht antworten konnte.

Als er meinen Mund verlassen hatte und nun an meinen Titten leckte, japste ich »ja, ja, mach weiter, das ist geil, ich komme gleich.«

»Nichts da, du spritzt jetzt nicht ab, du wirst erst dann abspritzen, wenn ich es dir erlaube. Hast du mich verstanden?»

Als ich nicht sofort antwortete, gab er mir einen leichten Klaps auf die Wange und wiederholte seine Frage. Mit einem Nicken bedeutete ich ihm, dass ich verstanden hatte.

»Du sollst nicht nicken, wenn ich dich etwas frage, du sollst antworten«, wieder gab er mir einen Klaps auf die Wange.

»Ja, ich habe verstanden!«

»Du musst noch viel lernen, mein lieber Paolo. Aber keine Angst, das wird schon, am Ende wirst du der perfekte Diener sein», sagte er und entlud sich dann in meinem Hintern.

Nachdem wir beide zusammen geduscht hatten und beim Frühstück saßen, machte mir Nonno einen Vorschlag, den ich unmöglich ablehnen konnte, bei einem seiner Mieter als Untermieter einzuziehen.

»Martina ist eine ganz Nette, du wirst dich sicher gut mit ihr verstehen, sie hat eine Dreizimmer Wohnung im Nebenhaus«, erklärte mir Nonno, während er sich Butter auf sein Croissant strich.

»Du kannst schon mal deine Sachen vom Bahnhof holen, in der Zwischenzeit rede ich mit ihr. Vor zehn Uhr brauche ich bei ihr nicht zu klingeln, sie geht spät zu Bett und schläft mit Ohrstöpseln.«

Bis ich meine Sachen dann vom Bahnhof zu Nonno transportiert hatte, war es fast schon halb Eins.

Er stand in seinem Laden und bediente gerade einen sehr gut aussehenden Herrn mittleren Alters. Mit einem Kopfnicken bejahte er meine stumme Frage, ob ich mein Gepäck in der Schneiderei unterstellen solle. Dort wartete ich auch, bis der Kunde den Laden verlassen hatte, was kurz nach dreizehn Uhr der Fall war und Nonno auch sofort zu sperrte.

»Paolo mein Liebling, Martina musste weg, sie kommt erst am Abend zurück, aber sie hat mir einen Schlüssel für dich dagelassen, so dass du deine Sachen schon rüberbringen kannst. Aber lass uns zuerst etwas essen, mein Magen hängt mir schon in den Kniekehlen.«

Unseren Lunch nahmen wir in einer kleinen Bar unweit des Marktplatzes ein, die aber von Touristen kaum beachtet wurde, da sie versteckt in einer kleinen Seitengasse lag.

Da Nonno von allen Seiten begrüßt wurde nahm ich an, dass er öfter dort verkehrte. Die wenigen Tische waren alle besetzt, sodass wir mit einem Stehplatz am Ende der Bar vorliebnehmen mussten. Manche der Gäste musterten mich ungeniert und in einigen Augen meinte ich auch durchaus mehr als oberflächliche Neugierde zu erkennen. Nonno plauderte angeregt mit dem Wirt und auch mit dem einen oder anderen Gast, jedoch ohne mich seinen Gesprächspartnern vorzustellen.

Kurz nach halb drei waren wir wieder zurück und mit meinem Gepäck bewaffnet erstiegen wir die zwei Stockwerke im Nebenhaus.

Die Wohnung war gut geschnitten, ein kleines Bad, eine Wohnküche mit Balkon zum Innenhof und zwei sich daran anschließende Zimmer, die zur Straße hin gelegen waren.

Eines der beiden Schlafzimmer zeugte vom chaotischen Stil seiner Bewohnerin, Kleidung lag verstreut auf dem nicht gemachten Bett und am Boden herum. Nippes und manch anderer, in meinen Augen unnützer Kram, wohin man auch blickte. Auch das zweite Zimmer wirkte nicht unbewohnt, hier stapelten sich diverse Schuh- und Klamottenkartons an einer Wand aber zumindest die Couch war frei.

»Wir werden ein Paar Möbel für dich besorgen müssen«, sagte Nonno.

»Viel brauche ich nicht, einen Schrank und ein Schreibtisch wäre auch nicht schlecht«, erwiderte ich.

»Du kannst dich heute Nachmittag ja schon mal danach umsehen, sobald ich den Laden geschlossen habe, können wir uns um den Transport kümmern, sofern du etwas gefunden hast«.

»Gibt es denn hier in der Stadt einen Möbelladen?«, wollte ich von Nonno wissen.

»Es gibt ein paar Antiquitätenhändler aber einen Möbelladen wüsste ich nun auch nicht auf Anhieb. Ich rufe am besten Mal meine Freundin Claudia an, sie wird wissen, wo du etwas bekommen kannst. Vielleicht hat sie auch Zeit und begleitet dich, vorausgesetzt, dass du das auch möchtest?«, Nonno schaute mich fragend an.

»Ja, gerne doch, mir ist jede Hilfe recht. Aber meinst du nicht auch, wir sollten warten, bis Martina wieder da ist und sie fragen, welche Möbel sie sich vorstellt, es ist schließlich ihre Wohnung?«

»Ihre Wohnung und deine Möbel. Du nimmst die Möbel einfach mit, wenn du eine eigene Wohnung hast. Erinnere mich daran, dass ich nachsehe, welche der Wohnungen als nächste frei wird.«

Wohnungen, ich glaubte mich verhört zu haben. Wohin war ich geraten, welchen Glücksgriff hatte ich da gemacht.

Claudia hatte tatsächlich Zeit und fuhr mich in ihrem alten Fiat zu einem großen Möbelhaus auf der grünen Wiese. Sie entpuppte sich als sehr mitteilsame und gleichzeitig neugierige ältere Dame, die, wie sie mir erzählte, schon seit Kindertagen mit Nonno befreundet war.

Einen passablen Schrank hatten wir bald gefunden, nur mit dem Schreibtisch tat ich mich schwer. Die Teile waren alle viel zu groß und zudem auch nicht gerade preiswert. Wobei ich hier ausnahmsweise nicht aufs Geld schauen musste, da würde mein Vater nicht knausrig sein, wenn ich ihn darum bat, die Kosten zu übernehmen.

Am Abend lernte ich dann Martina kennen. Ich hatte mit allem gerechnet, von klein bis groß, blond bis brünett, langen oder kurzen Haaren aber nie im Leben damit, dass Martina eine junge Transe war, die noch ganz am Anfang ihrer Verwandlung vom Mann zur Frau stand. Mit einer noch recht tiefen Stimme begrüßte sie mich, einer Stimme, die so gar nicht zu ihrem äußerst femininen Outfit passen wollte.

Unter einem roséfarbenem Kaschmirpullover trug sie eine cremefarbene Hose mit weit ausgestellten Beinen und ihre Füße steckten in Pumps mit mindestens zehn Zentimeter hohen Absätzen.

Sie wirkte zunächst etwas scheu, was sich aber im Laufe des Abends legte, umso mehr wir damit beschäftigt waren, die Schlafcouch für mich herzurichten und meine Toilettenartikel in dem kleinen Badezimmerschrank unterzubringen.

Nonno sah ich an diesem Abend nicht mehr, er hatte sich, nachdem er mir Martina vorgestellt hatte, mit dem Hinweis zurückgezogen, dass er seine Buchführung machen müsse und danach zeitig zu Bett gehen wolle. So verbrachte ich den zweiten Abend zusammen mit meiner Vermieterin und die zweite Nacht in Siena allein auf meiner Couch.

Kapitel 4 – NONNO - Aufgabenverteilung

Ich wachte mit einer steinharten Latte auf, in meinen Gedanken noch mit meinem letzten Traum beschäftigt. Automatisch wanderte meine linke Hand zu meinem Schwengel und bearbeitete ihn mit kräftigen Auf- und Abwärtsbewegungen.

Im Traum hatte ich es mit zwei sehr jungen Männern gleichzeitig getrieben. Dabei war einer von Ihnen sehr feminin und rein passiv, während der andere, ein kleiner Latino Macho, vor allem aufs Ficken aus war. Der Latino fickte uns abwechselnd, mit sehr viel Ausdauer und in herrlicher Weise. Er begann immer sehr wild, trieb seinen Fickbolzen bis zum Anschlag in die Fotze und rammelte, was das Zeug hielt. Sobald er merkte, dass es ihm kommen würde, schaltete er in eine niedrigere Gangart und verweilte schon mal länger in unseren Ärschen, ohne zu rammeln. Dann verwöhnte er auch uns mit seinen Händen, zwirbelte die Brustwarzen bis zur Schmerzgrenze, knabberte dabei an den Ohren und flüsterte einem die saugeilsten Schweinereien ins Ohr.

So einen flotten Dreier könnte man sich ja mal wieder gönnen, dachte ich mir, und begab mich ins Badezimmer. Ein Blick in den Spiegel zeigte mir, dass ich für meine fast Fünfundsiebzig Jahre noch recht passabel aussah. Das Gesicht straff und auch der Hals nicht faltig wie bei einem alten Truthahn.

Zufrieden mit der Inspektion, putzte ich mir die Zähne, um mich anschließend der Rasur zu widmen, bevor ich mir dann den Luxus einer ausgedehnten Dusche gönnte. Unter der Dusche reifte in mir die Idee, dass ich von nun an ja die Dienste meines neuen Sklaven in Anspruch nehmen, und mich von ihm rasieren und einseifen lassen konnte.

Ich wählte eine leichte Chino, schlüpfte in einen dazu passenden Pulli und lief barfuß in die Küche, um den Kaffeeautomaten einzuschalten.

Auch diese Arbeit würde zukünftig zu Paolos Aufgabengebiet gehören, dachte ich und zog mir ein Paar Schuhe an, um kurz darauf die Wohnung zu verlassen und bei Gianfranco einen kleinen Espresso in seiner Bar zu nehmen.

Um diese Zeit waren es vor allem Handwerker und Gemüsehändler, die ihren Kaffee schlürften und auf den kleinen Bildschirm in der Ecke starrten, auf dem ein Nachrichtensprecher über die neuesten Katastrophen berichtete. Ich genoss diese wenigen Minuten, die ich täglich hier verbrachte, oft darüber sinnierend, ob diese Männer in der Früh schon Sex gehabt hatten und wenn ja, auf welche Weise. Wer von ihnen schwul, wer bi- und wer heterosexuell war. Manch einer kratzte sich ungeniert im Schritt, so als wenn er allein in seiner Werkstatt oder seinem Lieferwagen wäre.

Ja, das Leben war schön. Beschwingten Schrittes steuerte ich die Bäckerei am Ende der Straße an, um die Panini für unser Frühstück zu besorgen. Heute würde ich es richten, ab morgen war dies Paolos Aufgabe.

Zurück in der Wohnung, nach einem Blick auf die Uhr, fand ich es an der Zeit, Paolo anzurufen und zu mir zu zitieren.

Kapitel 5 - PAOLO

Das Läuten meines Handys riss mich aus dem Schlaf. Halb Sieben, wer um alles in der Welt rief mich um diese Uhrzeit an? Ich beschloss, dass, wer immer etwas von mir wollte, noch einmal anrufen würde und drückte das Gespräch weg. Keine Chance, das Handy klingelte immer wieder, so oft ich auch auflegte. Entnervt meldete ich mich schließlich, um mir direkt einen Anschiss von Nonno einzufangen.

»Mach das nie wieder mit mir«, herrschte er mich an, »,sonst setzt es eine Tracht Prügel, an die du dich sehr lange erinnern wirst. Sieh‘ zu, dass du unter die Dusche kommst, ich erwarte dich in einer viertel Stunde hier!«

Noch bevor ich zu einer Antwort ansetzen konnte, hatte er aufgelegt.

Wollte ich mich wirklich auf solche Spielchen einlassen, überlegte ich kurze Zeit später, als das warme Wasser über meinen Körper rann und ich mich genüsslich einseifte. Konnte ich es auf einen Versuch ankommen lassen? Fragen über Fragen, zu denen ich in der Schnelle keine Antwort finden konnte.

Ein kurzer Blick in den Spiegel reichte mir, um mich dafür zu entscheiden, auf eine Rasur zu verzichten. Was sprach gegen einen Dreitragebart? Ich schaffte es tatsächlich, in der von Nonno vorgegebenen Zeit an seiner Wohnungstür zu läuten.

»Da bist du ja endlich«, begrüßte er mich mit einer eiskalten Stimme aber das Blitzen in seinen Augen versprach etwas anderes.

Da las ich Begierde, und ich sollte mich auch nicht täuschen, denn sofort nahm er mich in den Arm und der Begrüßungskuss war sehr intensiv. Bevor er noch die Tür geschlossen hatte, fummelte er mir bereits am Hintern und kurze Zeit später hatten seine Hände auch den Weg in meinen Hosenstall gefunden. Sofort war ich steinhart und nach wenigen Streicheleinheiten sonderte mein Lümmel bereits die ersten Lusttropfen hervor.

»Langsam, bitte Nonno mach langsam, sonst spritze ich dir hier den Teppich voll«, stöhnte ich.

»Du spritzt erst dann, wenn ich es möchte. Hast du unsere Abmachung schon vergessen?«

»Bitte Nonno, mach eine Ausnahme, ich bin geil wie Nachbars Lumpi, mir quillt der Saft schon aus den Ohren«, bettelte ich.

»Das ist ja Sinn und Zweck der Übung, dich geil zu machen und geil zu halten. Du wirst es lieben, glaube mir«, raunte er mir ins Ohr.

Abrupt hörte er auf mich zu wichsen, verpackte meinen Schwanz wieder in der Hose und bat mich zu Tisch. Diesen hatte er liebevoll gedeckt, es mangelte an nichts.

»Kaffee oder Tee, was nimmst du zum Frühstück?« fragte er mich.

»Gerne Kaffee.«

Nonno reagierte nicht, er schaute mich nur fragend an. Was hatte ich falsch gemacht. Da fiel es mir wieder an, die Anrede fehlte. Ich setzte zu einem zweiten Versuch an.

»Kann ich bitte Kaffee haben, lieber Nonno?«

Damit gab er sich zufrieden, lächelte und verschwand in der Küche.

Nachdem wir gefrühstückt hatten und ich meine dritte Tasse Kaffee genoss, erklärte mir Nonno wie er sich das Zusammenleben vorstellte.

»Du bekommst selbstverständlich einen Schlüssel für meine Wohnung, so dass du jederzeit rein und raus kannst. Ich erwarte, dass du mich morgens um halb sechs weckst, mich duschst und rasierst. Danach hast du das Frühstück zu richten. Wo du die Panini kaufst, zeige ich dir. Bevor du zur Uni gehst, erwarte ich, dass die Wohnung in einem ordentlichen Zustand ist. Staubwischern und Putzen brauchst du nicht, ich habe eine Zugehfrau, die von montags bis freitags in der Früh für zwei Stunden kommt. Aber ich möchte, dass der Frühstückstisch abgetragen ist und das schmutzige Geschirr seinen Weg in die Spülmaschine gefunden hat! Haben wir uns soweit verstanden?«

»Ja, lieber Nonno«, antwortete ich ihm, woraufhin er fortfuhr.

»Sobald du von der Uni zurück bist meldest du dich bei mir im Laden. Sollte ich außerhalb zu tun haben und bei deiner Rückkehr nicht da sein, lasse ich es dich wissen. Dann kannst du dich zum Studium in dein Zimmer zurückziehen. Ansonsten wirst du deine Arbeiten bei mir in der Schneiderei erledigen. Um das Abendbrot kümmere ich mich selbst, du hast Glück, ich koche für mein Leben gerne. Deine Aufgabe ist es aber dich um den Tisch und nach dem Essen um den Abwasch und das Aufräumen der Küche zu kümmern.«

Das hörte sich ja gar nicht so schlimm an. Lediglich das frühe Aufstehen behagte mir so ganz und gar nicht.

»Alle Jubeljahre, wie man so sagt, habe ich abends Gäste, alte Freunde, die meine Küche und vor allem meinen Wein zu schätzen wissen. Dann ist es deine Aufgabe dafür zu sorgen, dass es ihnen an nichts mangelt. Gelegentlich ist auch Martina bei diesen Essen dabei, vor allem wenn meine Freundin zu Gast ist. Kannst du mit diesem Arrangement leben?«

Sollte ich vielleicht nicht doch noch einmal darüber nachdenken? Nonnos Blick blieb auf mich gerichtet, er wartete auf eine Antwort.

»Ich denke, damit kann ich mich einverstanden erklären, lieber Nonno«, sagte ich und schenkte ihm ein Lächeln.

»Nun dann wollen wir mal heute Abend für dich einen Keuschheitskäfig besorgen, damit ich sicher sein kann, dass du nicht auf den Gedanken kommst, dir in der Uni einen runterzuholen. Die sexuelle Ausbildung, ist ja schließlich ein Hauptbestandteil meines Ausbildungsprogrammes. Ich habe dir ja versprochen, dass du das Edging lieben wirst. Vor allem, wenn du dann nach ein oder vielleicht auch erst zwei Wochen unter Cum Control deinen Überdruck abbauen darfst«. Nonno blinzelte mir zu und machte eine einladende Geste, dass ich zu ihm komme solle.

Er zog mich auf seinen Schoß, und nachdem seine Zunge sich in meinem Mund verlustierte, fanden seine Hände auch schnell wieder den Weg zu meinen Nippeln und meinem harten Schwanz. Eine Stunde später, nach einem ausdauernden Fick und ohne abgespritzt zu haben, machte ich mich, mit dem Versprechen, es mir nicht selbst zu besorgen, auf den Weg zur Uni.

Kapitel 6 - NONNO

In der Schneiderei las ich zuerst einmal die Tageszeitung, wie immer auf den letzten Seiten, bei den Familienanzeigen beginnend.

Es war nicht unerheblich fürs Geschäft zu wissen, wer sich von der Erde verabschiedet und wer sich verlobt hatte. Beide Ereignisse versprachen oftmals Aufträge, die in kürzester Zeit erledigt werden mussten und wozu ich mir die Hilfe einiger bereits im Ruhestand befindlicher Schneider organisieren musste.

Die weniger Betuchten kauften natürlich von der Stange, da mussten bestenfalls Hosen gekürzt oder im Bund geändert werden. Wer sich für etwas Besseres hielt, ließ sich zu solchen Gelegenheiten einen neuen Anzug schneidern.

Ich war weit über die Grenzen der Toskana hinaus bekannt für meine exzellente Arbeit und zählte selbst höchste Würdenträger aus dem Vatikan zu meinem Kundenstamm. Der Laden, mein Fleiß und das Wissen um die zum Teil sehr ausgefallenen sexuellen Vorlieben einiger Kunden, sicherten mir ein sorgenfreies Auskommen.

Die jungen Leute, denen ich meine Wohnungen zu Sonderkonditionen überließ, steuerten ihren Anteil ebenso dazu bei. Paolo würde mir sicher auch eine ganze Stange Geld einbringen, wobei er aber eine Sonderstellung einnehmen würde. Ich war dabei mich in ihn zu verlieben.

Meine letzte Beziehung lag schon einige Jahre zurück, auch Jack war etwas Besonderes gewesen.

Er hatte mich damals auf die Idee gebracht, Kameras im Laden und in der Werkstatt zu installieren, später kamen dann auch Kameras in den Wohnungen dazu.

Jack war mein Lehrling und eines Tages, als er bei einem Kunden Maß nahm und dabei dessen Glied berührte, bekam dieser sofort eine Erektion.

Jack maß sehr genau, die Hose sollte ja gut sitzen, und er streichelte so lange über die fette Latte, bis dem Kunden einer abging. Dieser Kunde kam in den nächsten Wochen sehr oft, ließ sich mehrere Hosen und auch Anzüge schneidern. Einmal kam er an einem Tag, an dem Jack nicht da war und ich selbst die Anprobe vornehme wollte.

Als der Kunde dann aber unter einem Vorwand den Laden schnell wieder verließ, dämmerte mir, was da wohl bei den Anproben vor sich ging. Am nächsten Tag stellte ich Jack zur Rede und er gestand, dass er dem Kunden jedes Mal zu einem Orgasmus verhalf.

Bis dahin hatte ich in Jack nur meinen Lehrling gesehen. Durch sein Geständnis hatte er mein Interesse an dieser Praktik geweckt und ich bat ihn, mir zu zeigen, wie er so eine Anprobe durchführte.

Der Bengel hatte es drauf auch ich hatte innerhalb kürzester Zeit eine steinharte Erektion und am Ende der Anprobe in meine Unterhose gespritzt.

Das war der Beginn einer wunderbaren Beziehung und eines lukrativen Geschäftszweigs. Schon bald wuchs mein Nummernkonto bei einer Bank im Tessin zu einer stattlichen Summe an. Geld, von dem das Finanzamt nichts wusste und welches mir so manchen Luxus erlaubte, den ich mir mit den Einkünften aus dem Laden nie hätte leisten können.

Jack stand sehr auf reifere Männer, die meisten hätten sein Großvater sein können, und er wusste sich gut zu verkaufen.

Mit seinen langen, pechschwarzen Haaren, seinen braunen Augen, mit denen er einem ansah, als wenn er kein Wässerchen trüben könne, wickelte er sie alle ein. Wer nicht allein davon schon total von ihm fasziniert war, der war spätestens beim Anblick seines Knackarsches und des schönen Schwanzes hin und weg. Vor einigen Jahren hatte er mich verlassen, war mit einem betuchten Kunden aus dem Laden marschiert und nach Amerika verschwunden.

Er hatte mir einige Zeit später sein Verhalten in einem Brief dargelegt, sich entschuldigt und für die gute Zeit, die wir zusammen hatten, bedankt.

Wir hielten den Kontakt noch einige Zeit lang aufrecht, aber irgendwann war er dann doch eingeschlafen.

Kapitel 7 - PAOLO

Es dauerte eine halbe Ewigkeit, bis ich mich an der Uni eingeschrieben hatte.

Da mein Erzeuger der Meinung war, dass ich von Malerei und Bildhauerei nicht würde leben können, hatte ich mich, um des lieben Friedens willen bereit erklärt ein zweijähriges Studium im Bereich Kultur und Sprachermittlung zu absolvieren.

Zwei Tage vor Semesterbeginn waren schon sehr viele Studenten wieder aus ihren Ferien zurück oder, so wie ich, neu angereist und am Campus ging es zu wie in einem Bienenstock.

Nicht nur vor dem Sekretariat, auch an allen Aushängen bildeten sich lange Schlangen. Nachdem ich das Sekretariat verlassen hatte, erkundigte ich zunächst einmal das Terrain, schließlich musste ich ja wissen, wo ich was finden würde.

Sobald ich mir einen groben Überblick geschaffen hatte, stellte ich mich in eine Schlange, die vor dem schwarzen Brett in der Nähe des Hörsaals war, in dem uns der Direktor am ersten Tag begrüßen würde. Ich musterte meine Kommilitonen, Männlein wie Weiblein, versuchte anhand ihres Aussehens und ihrer Körperhaltung zu raten, für welches Studium sie sich eingeschrieben hatten.

Die meisten Anzeigen am schwarzen Brett waren von Studenten, die ein Zimmer oder eine WG suchten. Vereinzelt suchten Firmen Hilfskräfte oder höhere Semester boten Nachhilfe an.

Als ich endlich in der Stadt, in einer kleinen Bar an einem Tisch saß, eine eiskalte Coke vor mir stand und ich einen Blick auf meine Uhr warf, stellte ich mit Erschrecken fest, dass es schon kurz vor 15 Uhr war. Wo war die Zeit geblieben, ich hatte mich doch nur immatrikuliert und das Terrain sondiert.

Eine knappe Stunde später betrat ich Nonnos Laden, in dem er gerade dabei war mehrere Kunden gleichzeitig zu bedienen.

»Ah, Paolo, du kommst wie gerufen«, begrüßte er mich. »Sei so lieb und hilf mir die Kunden zu bedienen.«

Ich hatte nie zuvor einen Kunden bedient und wusste nicht so recht, was ich zu tun hatte. Nonno gab mir eine Kurzeinweisung und wenige Minuten später befand ich mich in meinem ersten Beratungsgespräch.

Ein sympathischer, etwa fünfzigjähriger Mann von schlanker Statur suchte einen leichten Pulli für den kommenden Herbst. Nonno, der das Gespräch mitgehört hatte, gab mir mittels Zeichen zu verstehen, welche Pullis ich ihm vorlegen sollte. Als ich vor dem Regal mit den Pullovern stand, fiel mit ein, dass ich vergessen hatte den Kunden nach seiner Größe zu fragen. Um mich nicht total zu blamieren, nahm ich zwei Pullis in unterschiedlichen Größen und Farben, die ich dem Kunden dann zur Anprobe überreichte.

»Sie haben wohl noch nicht sehr viel Erfahrung«, meinte der Kunde lächelnd, als er aus der Kabine trat und in einem viel zu engen Pullover steckte.

»Offen gestanden, überhaupt keine, Sie sind mein allererster Kunde«, entschuldigte ich mich, nahm ihm den anderen Pullover, der sich als eine noch kleinere Größe herausstellte, ab und versprach ihm, gleich mit den Pullis in seiner Größe zurück zu sein.

Nachdem der Kunde, mit zwei Pullovern, den Laden verlassen hatte, verriet mir Nonno, dass es sich um einen der Hochschulprofessoren gehandelt hatte. Mittlerweile war wieder Ruhe eingekehrt und Nonno wollte wissen, was ich den ganzen Tag über gemacht hatte.

Schlag achtzehn Uhr schloss er den Laden und wir begaben uns in seine Wohnung, wo er den eleganten Anzug gegen eine Jeans und ein flottes Polohemd tauschte. Bevor er sich in die Küche zurückzog, um unser Abendessen zuzubereiten, beauftragte er mich damit, im Internet nach einem Keuschheitskäfig zu suchen.

»Wir wollen ja nicht, dass du auf dumme Gedanken kommst und ungehorsam wirst. Es wäre doch schade, wenn ich dir ständig den Hintern versohlen müsste, oder?«

Mit diesen Worten ließ er mich stehen und schloss die Küchentür hinter sich. Ich hatte früher schon im Internet nach Spielzeug gesucht und wusste, auf welchen Seiten ich entsprechendes finden konnte. Mich überraschte, wie vielfältig das Angebot an Peniskäfigen war. Auch über die Preise war ich erstaunt, hatte ich doch geglaubt, dass so etwas viel teurer wäre.

Nach dem Essen, Nonno hatte uns leckere Spaghetti al Arabia gezaubert, und nachdem ich meiner Aufgabe, den Tisch abzuräumen und die Küche aufzuräumen nachgekommen war, setzten wir uns gemeinsam vor den Rechner.

»Du brauchst zunächst einmal zwei Käfige, einen für die Uni, und einen für hier«, beschied mir Nonno. »Für die Uni nehmen wir einen aus Silikon, der trägt sich unter der Jeans angenehm und ist außerdem fast blick dicht. Wenn du also beim Pissen deinen Schniedel rausholst, kann keiner, der neben dir am Urinal steht, deinen Schwanz sehen!«

Daran hatte ich noch gar nicht gedacht. Was würden die Kerle denken, wenn ich einen verpackten Prügel aus der Hose zog, schoss es mir durch den Kopf.

Die meisten, waren ja wohl heterosexuell, was sie aber nicht davon abhielt, nach links und rechts zu schielen. Das war uns Männern wohl angeboren, zu sondieren, wer den Kürzeren zog.

Bevor Nonno die Käfige bestellte, musste Maß genommen werden. Das tat er ausgiebig, nachdem wir geduscht hatten und uns dem Liebesspiel hingaben.

Kapitel 8 - NONNO

Nach einigen Wochen hatte sich unser Zusammenleben eingespielt, wobei der Begriff Zusammenleben es nicht richtig traf. Jeder lebte in seinen vier Wänden, Paolo weiterhin als Untermieter bei Martina, und ich in meiner Wohnung.

Paolo kam jeden Morgen pünktlich um halb sechs, duschte und rasierte mich, um danach das Frühstück zu richten.

Während der Woche, wenn er zur Uni musste, beschränkten wir uns meist auf reine Körperhygiene aber am Wochenende, wenn die Zeit nicht drängte, dann nahm ich mir beim Duschen die Zeit, ihn so richtig aufzugeilen, mit Nippel Tortur, ausgiebigem Arsch- und Schwanzlecken, um ihn dann nach einem ausdauerndem Fick in allen möglichen Stellungen zu zwingen, den Stahlkäfig anzulegen, bevor er die Brötchen holen ging.

Im zweiwöchigem Abstand durfte er dann meine Cum Control Spezialbehandlung genießen. Dann verzichtete ich beim Duschen darauf, ihn zu ficken, sparte mir dies für unsere Session auf, die meist nach dem Frühstück begann und sich schon mal bis zur Mittagszeit hinziehen konnte.

Zunächst fesselte ich ihn mit Seidenbändern an einen bequemen Lehnstuhl, dann begann ich damit seinen Körper vom Kopf bis zu den Fußsohlen mit Olivenöl einzureiben, wobei ich mir sehr viel Zeit für seine Titten nahm und den Erfolg meiner Bemühungen an dem immer steifer werdenden Schwanz messen konnte.

Um den Reiz noch zu erhöhen, verband ich ihm die Augen. Wenn ich sah, dass seine Latte kerzengerade stand und seine Hoden sich vor lauter Geilheit schon zusammenzogen, wechselte ich zur Bürstenmassage.

Mit verschieden starken Bürsten begann wieder das Spiel vom Nacken abwärts bis hin zu den Fußzehen. Sack und Schwanz ließ ich bei dieser Behandlung zunächst noch aus. Um ihn noch weiter aufzugeilen, flüsterte ich ihm immer wieder die schmutzigsten Worte ins Ohr.

Nach der Bürstenmassage setzte ich meine Zunge sowie verschiedene Federn und Seidentücher ein und jetzt widmete ich mich auch ausgiebig seinem knüppelharten Schwanz und seinen Eiern. Ich blies ihm den Riemen, bis ich merkte, dass er kurz vor dem Abspritzen stand, dann nahm ich die Feder, um ganz sanft über seine Hoden zu streichen, immer gerade nur soweit, dass er nicht abspritzte.

Für diesen Teil der Behandlung ließ ich mir immer sehr viel Zeit. Um dem Ganzen noch etwas mehr Würze zu verleihen, legten wir danach meist erst mal eine Pause ein, um einen kleinen Espresso zu uns zu nehmen.

Danach setzen wir unser Spiel auf dem Diwan fort. Genüsslich wiederholte ich die Behandlung welche ich ihm auf seiner Vorderseite, zugutekommen lassen hatte, nun mit der Rückenpartie.

Die Öl- und die Bürstenmassage, in der ich auch seine Rosette und die Hoden mit einbezog, ließen ihn innerhalb kürzester Zeit wieder an den Rand eines Orgasmus kommen, den es aber immer noch zu verhindern galt.

Sobald ich mit meiner Zunge seine Rosette liebkoste und gleichzeitig seine Vorhaut langsam über seine Eichel zog, begann Paolo, um Gnade zu winseln. Auch diesen Teil genoss ich sehr und verstand es, ihn immer weiter in die Länge zu ziehen.

Für die Analbehandlung setzte ich auch verschiedene Dildos ein, um damit seine Prostata zu reizen, was ihn schier an den Rand des Wahnsinns trieb.

Mitunter fickte ich ihn auch zwischendurch, nicht zärtlich und ausdauernd, sondern hart mit tiefen Stößen, aber immer nur kurz, damit ihm dabei keiner abging.

Erlösung fand Paolo dann bei meiner Abschlussbehandlung. Während ich ihn innig küsste, massierte ich mit fester Hand seinen Kolben, bis er in mehreren Schüben sein Sperma bis zum Hals auf seinem Körper verteilte.

Kapitel 9 - PAOLO

Ich lebte nun schon über drei Monate in Siena, bediente morgens und abends meinen ‚Herrn‘ und hing tagsüber in der Uni.

Mein Verhältnis zu Martina hatte sich inzwischen vom Untermieterstatus zu gutem Freund entwickelt. Nonno hatte seinen Rhythmus, wenn er keine Gäste hatte, ging er abends um 22 Uhr zu Bett und ich zog mich anfangs direkt in mein Zimmer zurück.

Nach einer guten Woche hatte Martina mich eines Abends gefragt, ob ich nicht Lust hätte, mit ihr ein Glas Wein zu trinken.

Mittlerweile hatte sich dies zu einem Ritual entwickelt. Wir hingen meist für eine Stunde in ihrem Wohnzimmer ab und ratschten. Sie erzählte mir von ihrem Leben und ich von meinem bisherigen.

Schon in frühen Kinderjahren, so erzählte sie mir, hatte sie gespürt, dass irgendetwas anders bei ihr sei. Während andere, gleichaltrige Jungs, durch die Gegend tobten, wild auf ihren Rädern Felder und Wiesen unsicher machten, saß sie viel lieber im Schatten und spielte mit den Puppen ihrer älteren Schwester. Vor allem die Barbiepuppen liebte sie, diese konnte sie nach Herzenslust frisieren und in die Outfits kleiden, die gerade ihrem Spiel entsprachen.

Als sie dann etwas älter war, liebte sie die Stunden, in denen sie allein zuhause war. Dann übte sie vor dem Spiegel sich so zu schminken, wie sie es bei ihrer Mutter und ihrer Schwester gesehen hatte. Der Kleiderschrank ihrer Mutter war eine wahre Fundgrube. Seidenunterwäsche, Blusen, Röcke, Kleider, dazu zarteste Kaschmirpullover. Und dann erst die Auswahl an Schuhen. In den viel zu großen Kleidern und Schuhen streifte sie stundenlang durchs Haus, fühlte sich als große Dame und träumte von einer Zukunft als extravagante Society Lady.

Da ihre Mutter sehr leger im Umgang mit ihrer Garderobe war, merkte sie lange Zeit nichts von Martinas Treiben. Eines Tages jedoch, Martina war da etwa zwölf Jahre alt, kehrten die Eltern mit ihrer Schwester früher als erwartet zurück und fanden den Sohn im Fummel vor.

Während ihre Schwester die Situation als grotesk empfand und in ein nicht enden wollendes Lachen ausbrach, bekam der Vater einen Tobsuchtsanfall, nannte den Sohn eine kleine Schwuchtel, hieß die Mutter unfähig ihn zu einem Mann zu erziehen, und knallte mit den Türen, als er das Haus wieder verließ.

Der Auftritt des Vaters hatte zur Folge, dass Martinas Schwester das Lachen im Hals erstickte, während die Mutter von einem hysterischen Weinkrampf geschüttelt wurde.

Die kommenden Wochen und Monate kamen Martina wie die Hölle auf Erden vor. Der Vater behandelte sie wie Luft, während die Mutter sie von einem Arzt zum anderen schleppte, auf der Suche nach Heilung für ihren Sohn.

Martina, am Beginn der Pubertät, sehnte sich immer mehr danach ein junges Mädchen zu sein. Wenn sie morgens mit einem Ständer wach wurde, flossen schon erste Tränen, ob dieses ungeliebten Teils zwischen ihren Beinen.

Obwohl ungeliebt, fast schon gehasst, konnte sie nicht umhin, den Schniedel solange zu bearbeiten, bis das Sperma in einem erlösenden Orgasmus auf ihren Bauch spritzte.

Wenn sie die Augen schloss, und mit der anderen Hand ihre Brustwarzen zwirbelte, stellte sie sich vor, wie es wäre, wenn ein Mann ihre Brüste mit seinen Lippen liebkosen würde, während sein Schwanz tief in ihre Möse stieß, immer schneller und schneller, um sie in den Petit Mort zu ficken, wie die Franzosen den Orgasmus zu nennen pflegen.

Davon hatte sie in einem Roman gelesen, den sie in der umfangreichen Büchersammlung ihrer Mutter gefunden hatte.

Nach mehreren Monaten und dutzenden von Ärzten hatten sie endlich einen Mediziner gefunden, der die Lust des Knaben an der Verkleidung, nicht als früh pubertäre Phase betrachtete, sondern die Nöte erkannte, in der dieser junge Mensch stecken musste. In vielen Therapiestunden forderte und förderte er Martina, bis endgültig feststand, dass ihr weibliches Wesen im Körper eines heranreifenden Mannes steckte.

Ihre Schwester war die einzige, die die Verwandlung ihres Bruders in eine Frau von Anfang an unterstützte. Die Mutter hatte Bedenken wegen der hormonellen Behandlung und der Vater war um den Ruf seiner Familie besorgt.

Die Sorge der Mutter konnte der Therapeut zerstreuen, bevor Martina nicht volljährig war, würde kein Arzt eine Geschlechtsumwandlung in die Wege leiten.

Es würde Jahre dauern und Unsummen verschlingen, bevor Martina nach der letzten angleichenden Operation äußerlich nicht mehr auf den ersten Blick von einer biologischen Frau zu unterscheiden wäre.

Auch die Schule war zunehmend ein Problem. Umso mehr Martina, sich ihrer eigentlichen Sexualität bewusstwurde und von ihrem Therapeuten in ihrem Selbstbewusstsein bestärkt wurde, umso größer war das Verlangen, sich als Mädchen zu kleiden und auch in der Öffentlichkeit als junges Mädchen zu leben.

---ENDE DER LESEPROBE---