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"Was, um Himmels willen, hatte sie sich erhofft? Kitschige Geborgenheit? Verzuckerte Sicherheit? Oder gar das honigschwere Wort Liebe?" Maren hat sich verliebt. Ausgerechnet in einen Völkerkundler! Das kann nicht gut gehen - schließlich ist sein Spezialgebiet das menschliche Paarungsverhalten … Währenddessen hat Günter ganz andere Probleme: Erst wird er von seiner Freundin verlassen und dann stellt sich heraus, dass sie noch mehr als eine Rechnung mit ihm begleichen will … Wenn von der großen Liebe nur ein gebrochenes Herz bleibt, wird es spannend – denn dann beginnen starke Frauen mit Liebreiz, Humor und scharfen Waffen zurückzuschlagen! Charmante, gefährliche und immer höchst amüsante Geschichten von der Bestsellerautorin Annemarie Schoenle – ein Vergnügen für Kopf, Herz und Seele. Jetzt als eBook: „Der Teufel steckt im Stöckelschuh“ von Annemarie Schoenle. dotbooks – der eBook-Verlag.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 159
Über dieses Buch:
Maren hat sich verliebt. Ausgerechnet in einen Völkerkundler! Das kann nicht gut gehen - schließlich ist sein Spezialgebiet das menschliche Paarungsverhalten … Währenddessen hat Günter ganz andere Probleme: Erst wird er von seiner Freundin verlassen und dann stellt sich heraus, dass sie noch mehr als eine Rechnung mit ihm begleichen will … Wenn von der großen Liebe nur ein gebrochenes Herz bleibt, wird es spannend – denn dann beginnen starke Frauen mit Liebreiz, Humor und scharfen Waffen zurückzuschlagen!
Charmante, gefährliche und immer höchst amüsante Geschichten von der Bestsellerautorin Annemarie Schoenle – ein Vergnügen für Kopf, Herz und Seele.
Über die Autorin:
Die Romane Annemarie Schoenles werden millionenfach gelesen, zudem ist sie eine der begehrtesten Drehautorinnen Deutschlands (u. a. Grimme-Preis). Sie ist Mutter einer erwachsenen Tochter und lebt mit ihrem Mann in der Nähe von München.
Bei dotbooks erschienen bereits Annemarie Schoenles Romane „Frauen lügen besser“, „Frühstück zu viert“ und „Der Teufel steckt im Stöckelschuh“.
Die Website der Autorin: www.annemarieschoenle.de
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Neuausgabe Oktober 2013
Dieses Buch erschien bereits 1995 unter dem Titel Rache und was sonst noch zählt bei Droemersche Verlagsanstalt Th. Knaur Nachf., München
Copyright © der Originalausgabe 1995 Droemersche Verlagsanstalt Th. Knaur Nachf., München
Copyright © der Neuausgabe 2013 dotbooks GmbH, München
Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.
Titelbildgestaltung: Nicola Bernhart Feines Grafikdesign, München
Titelbildabbildung: © milovelen - Fotolia.com
ISBN 978-3-95520-348-1
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Annemarie Schoenle
Der Teufel steckt im Stöckelschuh
Charmante Geschichten
dotbooks.
Manchmal, wenn sie ihrer Mutter oder Tante Amy gegenübersaß, erinnerte sie sich an die Puppe, die Vater ihr zum achten oder neunten Geburtstag geschenkt hatte. Sie erinnerte sich daran, wie sie die Schachtel aufriss und auf die hässliche Zelluloidpuppe starrte und wie Mutter rief: »Sieh nur, Erica, man kann sie aufziehen, Gott, was für ein kitschiges Ding!«
Sie hatten die Puppe aufgezogen und auf ein schräg liegendes Brett gestellt, und die Puppe lief auf steifen Beinen das Brett hinunter bis zum Boden, tak-tak-tak, der Schlüssel, der wie ein kleines Messer in ihrem Rücken stak, drehte sich langsam, und als sie den Boden erreichte, fiel sie um, die porzellanblauen dummen Augen nach oben gerichtet.
»Typisch«, sagte Ericas Mutter und warf Amy einen bedeutsamen Blick zu, »das ganze Jahr lässt er nichts von sich hören, und dann das! Eine Zelluloidpuppe von Woolworth!«
Sie hatte die Schachtel mit der Puppe in ihrem Spielschrank versteckt und hatte sich geschämt, dass Vater so wenig Geld besaß und bei Woolworth kaufte, doch nachts, wenn sie sich einsam fühlte und die leisen Stimmen von Amy und Mutter aus dem Wohnzimmer drangen, holte sie die Puppe hervor, zog sie auf und ließ sie über den Teppich stolpern. Dann stellte sie sich vor, dass Vater zurückkehrte und Tante Amy aus dem Haus jagte und die Jungs verprügelte, die sich über sie in der Schule lustig machten und hinter ihrem Rücken erzählten, im Haus am Glockenbach spuke es und Mutter und Amy würden leben wie ein Ehepaar.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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