Der Umgang der Presse der DDR mit Republikfluchten anhand des Politmagazins "Der Schwarze Kanal" - Bastian Wieland - E-Book

Der Umgang der Presse der DDR mit Republikfluchten anhand des Politmagazins "Der Schwarze Kanal" E-Book

Bastian Wieland

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  • Herausgeber: GRIN Verlag
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2022
Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2,3, Universität Stuttgart (Philosophisch-historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: „Der Schwarze Kanal“ war eine propagandistisches Politmagazin im Fernsehen der DDR, das von 1960 bis 1989 im Fernsehen der DDR lief. Karl-Eduard von Schnitzlers Format, bei dem er Moderator war, umfasst mehr als 1.500 Folgen, wurde wöchentlich ausgestrahlt und eine Folge hatte meist eine Dauer von jeweils etwa zwanzig Minuten. Das Prinzip der Sendung war, dass Ausschnitte aus dem Westfernsehen – zumeist ARD und ZDF – gezeigt wurden, die Schnitzler dann kommentierte. Von Schnitzlers Sendung hatte laut eigenen Aussagen zu Beginn eine Einschaltquote von ungefähr 30 %, die bis zuletzt aber nachließ, was er damit erklärte, dass er sich zunehmend „an die Elite wandte“. Das ist eher fraglich, denn man kann bis zuletzt nur Veränderungen der Themen erkennen, die eben auf das Weltgeschehen angepasst wurden. Allerdings gab es kaum Änderungen des Aufbaus der Sendungen, ebenso wenig ein höheres sprachliches Niveau oder dergleichen. Es ist naheliegender, dass die Sendung und auch von Schnitzler an Beleibtheit verloren, was man unter anderem auch an dem Spitznamen „Sudel-Ede“ ableiten könnte. Auch liegt die Vermutung nahe, dass sich die Zuschauer ein eigenes Bild von den gezeigten Ausschnitten aus dem Westfernsehen machten und von Schnitzler von Zeit zu Zeit weniger Glauben schenkten.

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