3,49 €
Dieses Buch DER ZIRKUS DES WAHNSINNS - ist aus der Sammelreihe des Autors - Entgegen der Zeit - Darin befinden sich umfangreiche Texte aus dem Sammelwerk des Autors. Themenschwerpunkt sind gesellschaftskritische und etwas "härtere Texte" vergleichbar mit Songtexte aus der Rockmusik. So selbst der Autor und Songwriter Christian Hofmann.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 39
Kapitel 1 – Zirkus des Wahnsinns
DER TOD
EIN TRAURIGER CLOWN
VERLORENES KIND
SCHMERZ & LEID
DER ZIRKUS DES WAHNSINNS
VERBRAUCHER-HELD
LICHTER IM NIEMANDSLAND
VERNEBELT
WIRTSCHAFTSUNTERNEHMEN
SCHLAFSTÖRUNG
HIRNLOSER SCHISS
Kapitel 2 – Die Nervenheilanstalt
SPENDENAKTIONEN
DIE MACHER
NERVENANSTALT
SCHEISSE FÄLLT VON OBEN
GEGEN DIESES „FUCKING DOWN“
IN MIR
KLAGE UND VORWURF (CORONA IMPFMURKS)
RICHTER UND DICHTER
KEIN WARMER TAG
STAATSTHEATER
IN ALLE GEFAHREN
Bonusmaterial – Sammelwerk 2021
Teil von mir
A Startling Sign
Einen Taler mehr ham‘
Unter Steinen begraben
Liedermacher-Text
Come on! Tell me!
GEFÜHLSLOS
DEPRESSIVER SCHUB
Wie das Vöglein
Die Reihe „Kurzer“
Psychgedicht
Entgegen der Zeit: Alletmöschliche
Abends glänze ich auf (Slapstick)
Gegen jeden Widerstand (Werdegang)
Pulverfass (Politik, Düster)
Anders (Gesellschaft, Düster)
Durchs Leben (Für meine Tochter)
Kritzeln (Liedermacher, Literatur)
Übers schöne liebe Geld (Liedermacher)
Geschenk (Liedermacher, Selbstreflexion)
Entgegen der Zeit: 1986
Gesichtsoption
Innenhaut
Tinte möchte‘ spucken
Weltpolitik
Zukunftsmelodie
Schreibworkshop
Jep!
Gib ma‘ Blatt Papier
A-S-D-F
Schlaf in Traurigkeit
Ausgerechnet ich
Krank und müd‘
Mein Gefühl
Auch nicht 3 Promille
Immer wieder, Warum!?
Billig-Einkauf!
DER TOD
EIN TRAURIGER CLOWN
VERLORENES KIND
SCHMERZ & LEID
DER ZIRKUS DES WAHNSINNS
VERBRAUCHER-HELD
LICHTER IM NIEMANDSLAND
VERNEBELT
WIRTSCHAFTSUNTERNEHMEN
SCHLAFSTÖRUNG
HIRNLOSER SCHISS
In der Schwärze der Nacht
Wandelt er als Finsternis durch die Träume
Mit verbotenen Schlüsseln
Öffnet er die Türen, verwunschener Räume
Er sucht die Seelen auf
Dämonen und Flüche, sind sein Zuhaus
Wenn die Uhr am Glockenturm schlägt
So macht er sich auf – auf seinen Weg
So finster erscheint seine Gestalt
Er ist auf der Jagd und macht keinen Halt
Von so vielen Seelen hat er schon gezehrt
Die Dunkelheit, die seinen Hunger nährt
Furchtlos zieht er durch die Nächte
Mit der Sehnsucht auf Seelenjagd
Ein Mensch der um ihn weiß –
Sich kaum zu schlafen noch wagt
Er reitet durch seine Unsterblichkeit
Zeitlos und kein Weg ist ihm zu weit
Gewissen besitzt er nicht, zu keiner Zeit
Er bringt Trauer und stürzt uns ins Leid
Nichts ist ihm heilig, außer sein Trieb
Den er besonders in der Dunkelheit verspürt
Er ist das Gegenteil vom Leben und –
Jeden von uns, hat er schon einmal berührt
Er zieht von Zelt zu Zelt
Reist von Stadt zu Stadt, rund um die Welt
Er trägt ein Lachen, setzt es auf
Zur Fassade, um der Kinder Willen
Weinen in aller Traurigkeit
Kann und darf er nur im Stillen
Er ist ein trauriger Clown
Mit einem Lächeln im Gesicht
Und unter seiner Schminke versteckt er –
Seine Tränen, unsichtbar, ganz heimlich
So ist das Zelt dann wieder leer
Und all die Besucher sind Zuhaus
So verschmiert nun seine Schminke
Durch seinen Tränenverlauf
Weiß und rot, gelb und blau
Traurigkeit, sie befällt den Clown
Seine Tränen ja sie fließen
Doch kein Besucher, kann die Wahrheit anschau’n
Er träumt von seinem Zuhaus
Doch reist in die Welt hinaus
Seine Shows, den Kindern ein Lachen bringt
Während einsam er in Trauer versinkt
Und so trägt der Clown – sein Lächeln nicht
Nach jedem Ende, seiner Zirkusschicht
Wir wandeln durch die –
Schatten unserer Zeit
In Schwarz gekleidet was uns,
immer doch vereint
Unsere Träume – NEIN!
Sie raubt uns niemand
Und vergesse nicht, wie oft ich –
Schon mit dir vorm Abgrund stand
Unsere Träume, sie halten uns –
Dich und mich am Leben
Und auch nach so grauen Tagen
Es scheint die Sonne nach dem Regen
Nichts und niemand nimmt uns
Was wir in uns tragen
Was wir schützen, was uns leben lässt
Seit unseren schweren Kindertagen
Du vergisst mich nicht und ich –
Ich lasse dich nicht im Stich
Wir fallen und fliegen gemeinsam
Halten gemeinsam an unseren Träumen fest
Schmerz und Leid
Der Neid gedeiht
Dies bringt die Moderne
Einer jeden neuen Zeit
Man will haben
Was man nicht hat
Man will mehr
Man wird nicht satt
Je mehr man hat, je mehr man will
Die Gier ist hungrig, sie hält nicht still
Messer und Gabel
Klopfen auf den Tisch
Das Kind, es spielt
Mit Schere und Licht
Alles brennt nieder
Nichts wird gelöscht
Herrlich schreit ein jeder wieder
„Ich bin da - ich komm‘ zuerst“!
Je mehr man hat, je mehr man will