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Dieser Band "Texte für die Zukunft" ist der Entgegen der Zeit-Reihe angeknüpft und der letzte Band den der Autor Christian Hofmann unter dieser Reihe veröffentlicht. Ein letztes Mal stellt er Sammelwerke aus seinem literarischen Gefüge bereit. Der Autor möchte und wird sich nun anderen Textformaten widmen, aktuell arbeitet er an einem ersten - Art Ratgeber -
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Seitenzahl: 50
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Kapitel 1 : Texte für die Zukunft
Kapitel 2 : Einsicht und Erkenntnis
Kapitel 3 : Schreibvielfalt
Kapitel 4 : Texte für die Zukunft 2
Bonus-Material
Bonus-Material Teil 2
Wundermacht
Unter den Sternen
Bewusst
Am Strand
100.000 Bilder
Frühlingsanfang
Nachrichten
Pauli der Wurm
Frau Heidelbeere
Meine Reime (Entgegen der Zeit)
Corona – Das erste Jahr
Buntes Leben
Aus dem Tiefschlaf
Deinen Träumen entgegen
Auf die Fahne
Texte für die Zukunft
Die Wolken
Sie kreieren ihr Muster
Versuchen sich am Bild des Himmels
Freientfaltet ihrer Kunst
Vermischen sich mit der Sonne
Mit dem Regen, dem Nebel
Sie teilen ihre Zeit mit,
dem Tag und mit der Nacht
Sie ziehen hinfort
Bei Mond und bei den Sternen
Sie bewegen sich,
über uns
Entfachte Kräfte –
Sie verleihen uns Träume
So weit entfernt,
welch Wundermacht
Und so liege ich
Unter dem –
Freien Himmel
Ich betrachte,
die Sterne der Nacht
Könnte ich –
Diesen Augenblick
Dieses Gefühl,
doch nur, irgendwie teilen
Mein Geist,
der sich vereint –
Mit der Atmosphäre,
fern dieser
Strukturen, Zwänge und den Vorgaben,
welche der Mensch einst zur
Kontrolle und zur
Steuerung, konstruierte
Meine Gedanken schweifen
Sie ziehen -
Fern ab, in alle Weite
Sie nehmen mit hinfort,
die Last vom Schwergefühl
Frei ist der Blick,
für den Moment – der doch,
Wohlgefühl erbringt
Schlage mit den Flügeln der Seele
Schließe die Augen,
fühle dich frei
Sanft der Wind über die Haut doch weht
Atme ein –
Und atme aus
Spüre den Augenblick, bewusst der Zeit
Ich sitze am Strand
In feinem, weichen, weißen Sand
Ich schaue dem Wellengang zu
Höre das Rauschen des Meeres
Der Himmel ist blau –
So fein
Wolkenlos,
ich lege mich in den weichen Sand
Ich schließe die Augen
Ich schlafe ein…
… wenn ich erwache,
so reibe ich die Sandkörnchen aus meinen
Augen –
und stelle fest
Wie schön doch dieser Traum gewesen ist
100.000 Ideen
100.000 Bilder, die –
In meinem Kopf entstehen
Wie ein Sträußchen Blumen für den Florist
Wie für den Historiker, Geschichtslehre ist
So ist für mich, das Texte-Verfassen –
Mit eigenen Worten, in eigener Schrift
Durch meine Adern fließt Kreativität
Und ich mag nicht, festgepresste –
Formen und Strukturen, kein permanent
Geplantes, nach den Zeigern aller Uhren!
Freiheit, muss ich fühlen, muss sie spüren!
Des Lebens Gefühl, Sonne, Wind und Regen
Es muss mich berühren!
Unter Druck zu setzen, nach einem MUSS zu
schreiben – dies wird bei mir nicht
funktionieren, es gäbe keinen Inhalt dieser
Zeilen
Ich muss schreiben, was ich fühle, was ich
denke, was ich lebe, was ich liebe, was ich
lenke! Ich sehe mich als Schöpfer und
Ideengeber, begleitet von Wort und Schrift –
Durchgehend von Herz und Leber!
Stupide, primitive Abläufe –
Sie passen nicht in mein Konzept!
Darum, Schreibtherapie,
ganz nach meinem Rezept
Es ist nicht leicht,
mich zu verstehen –
Wer es nicht will, wird mich nie finden –
Selbst nach, - 100.000 Wegen zu gehen -
Ob in Audioformat, E-Book –
Ich bin das Manuskript!
Der Leitfaden, das Inhaltsverzeichnis
Die Gliederung – die Auskunft gibt!
100.000 Bilder im Kopf
100.000 Bilder, die entstehen
Die auf ihre eigene Art und Weise
Ihre eigenen Wege gehen!
Die Schönheit dieser Welt
Sieht jeder anders!
Jeder für sich selbst
Den Moment, den Augenblick
Alles zeitnah, lebensecht
Die Äste der Bäume
Sie fallen – über mir herab
Während ich hier sitze und das
idyllische Bild der Stadt betrachte
Vogelgezwitscher ist zu hören
Zu sehen sind die Vögel am Himmel
Die Sonne scheint, sie bricht herein
Über das ganze Land
Grün die Wiesen, Knospen der Blüten, sie gehen auf
Das Leben, es ist am Sprießen, ja –
Es ist ein neuer Frühlingsanfang
Windräder die sich drehen
Blätter, die im Wind tanzen und verwehen
Bienen die fleißig, diese Erde doch
bestäuben – wärmer werden die Nächte,
die schon Sommerträume erwecken
Wolken am Himmel, die frei
davonziehen, ohne doch in festen
Mustern zu stecken
Reih‘ an Reih‘, stehen die Häuser aus
Fachwerk, die aus mittelalterlicher Zeit doch noch erzählen
Rathaus, Marktplatz, Burg und Schloss
Alle Gässchen und Pfade, von Menschen doch zu wählen
Vom Schlossblick, hoch oben über der Stadt
So geht der Blick ins Tal, Haus an
Haus, in der Stadt an der Lahn
Ratsschänke, Bars und die Universität
Marburg an der Lahn, eine Stadt, die
zum Besuch einlädt
Was kann man glauben
Von all dem –
Was man hört und liest
Und auch sieht!?
Was ist Wahrheit?
Was ist Fiktion?
Was ist fake – bei all dem,
was doch so geschieht!?
Schärfe deine Sinne
Sieh genau hin, bei allen Berichten –
Medien, sie manipulieren, erfinden, dichten
noch hinzu, in ihren Geschichten!
Nachrichten
Die allesamt auf dich wirken
Dienen zur Gehirnwäsche, bis du final alles
glaubst, was sie erzählen!
Deinen eigenen Verstand –
Rate ich,
dir
In Erwägung zu ziehen!
Der Nährboden gut gewässert
So wachsen nun die Blumen fein
Alles blüht im schönen Bunt
Dies muss der Frühling sein
Die Sonne lächelt und scheint herab
Steht hoch oben, am Himmel auf
Und auch die traurig-grauen Wolken, sie
lösen sich in der Wärme auf
Pauli der Wurm wird schon,
sehr bald sieben Jahre
Er wird groß, bald gehen los –
Die ersten Schultage
So macht Pauli der Wurm nun,
sehr bald erste eigene Schritte
Auf eigenen Wegen –
Ja, dies – sind die Lebensabschnitte
So zieht er hinaus
In die große und weite Welt
Und die Mama weiß,
dass ihn nichts hält
So gibt sie ihm mit,
auf all seinen Wegen
Stets das Beste, Liebe
Wärme auch, für manchen Regen
Rede bedacht und
Sei auf der Hut
Erzähle nicht alles, doch
probiere und habe Mut
Freunde werden kommen
Doch auch, welche die keine sind!
Höre ihnen genau zu
Denn manche sagen „ich bleibe“!
Doch ziehen davon, so wie der Wind
Habe ein gutes Herz
Trage es hinaus