Texte für die Zukunft - Christian Hofmann - E-Book

Texte für die Zukunft E-Book

Christian Hofmann

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Beschreibung

Dieser Band "Texte für die Zukunft" ist der Entgegen der Zeit-Reihe angeknüpft und der letzte Band den der Autor Christian Hofmann unter dieser Reihe veröffentlicht. Ein letztes Mal stellt er Sammelwerke aus seinem literarischen Gefüge bereit. Der Autor möchte und wird sich nun anderen Textformaten widmen, aktuell arbeitet er an einem ersten - Art Ratgeber -

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Inhaltsverzeichnis

Kapitel 1 : Texte für die Zukunft

Kapitel 2 : Einsicht und Erkenntnis

Kapitel 3 : Schreibvielfalt

Kapitel 4 : Texte für die Zukunft 2

Bonus-Material

Bonus-Material Teil 2

Kapitel 1: Texte für die Zukunft

Wundermacht

Unter den Sternen

Bewusst

Am Strand

100.000 Bilder

Frühlingsanfang

Nachrichten

Pauli der Wurm

Frau Heidelbeere

Meine Reime (Entgegen der Zeit)

Corona – Das erste Jahr

Buntes Leben

Aus dem Tiefschlaf

Deinen Träumen entgegen

Auf die Fahne

Texte für die Zukunft

Wundermacht

Die Wolken

Sie kreieren ihr Muster

Versuchen sich am Bild des Himmels

Freientfaltet ihrer Kunst

Vermischen sich mit der Sonne

Mit dem Regen, dem Nebel

Sie teilen ihre Zeit mit,

dem Tag und mit der Nacht

Sie ziehen hinfort

Bei Mond und bei den Sternen

Sie bewegen sich,

über uns

Entfachte Kräfte –

Sie verleihen uns Träume

So weit entfernt,

welch Wundermacht

Unter den Sternen

Und so liege ich

Unter dem –

Freien Himmel

Ich betrachte,

die Sterne der Nacht

Könnte ich –

Diesen Augenblick

Dieses Gefühl,

doch nur, irgendwie teilen

Mein Geist,

der sich vereint –

Mit der Atmosphäre,

fern dieser

Strukturen, Zwänge und den Vorgaben,

welche der Mensch einst zur

Kontrolle und zur

Steuerung, konstruierte

Bewusst

Meine Gedanken schweifen

Sie ziehen -

Fern ab, in alle Weite

Sie nehmen mit hinfort,

die Last vom Schwergefühl

Frei ist der Blick,

für den Moment – der doch,

Wohlgefühl erbringt

Schlage mit den Flügeln der Seele

Schließe die Augen,

fühle dich frei

Sanft der Wind über die Haut doch weht

Atme ein –

Und atme aus

Spüre den Augenblick, bewusst der Zeit

Am Strand

Ich sitze am Strand

In feinem, weichen, weißen Sand

Ich schaue dem Wellengang zu

Höre das Rauschen des Meeres

Der Himmel ist blau –

So fein

Wolkenlos,

ich lege mich in den weichen Sand

Ich schließe die Augen

Ich schlafe ein…

… wenn ich erwache,

so reibe ich die Sandkörnchen aus meinen

Augen –

und stelle fest

Wie schön doch dieser Traum gewesen ist

100.000 Bilder

100.000 Ideen

100.000 Bilder, die –

In meinem Kopf entstehen

Wie ein Sträußchen Blumen für den Florist

Wie für den Historiker, Geschichtslehre ist

So ist für mich, das Texte-Verfassen –

Mit eigenen Worten, in eigener Schrift

Durch meine Adern fließt Kreativität

Und ich mag nicht, festgepresste –

Formen und Strukturen, kein permanent

Geplantes, nach den Zeigern aller Uhren!

Freiheit, muss ich fühlen, muss sie spüren!

Des Lebens Gefühl, Sonne, Wind und Regen

Es muss mich berühren!

Unter Druck zu setzen, nach einem MUSS zu

schreiben – dies wird bei mir nicht

funktionieren, es gäbe keinen Inhalt dieser

Zeilen

Ich muss schreiben, was ich fühle, was ich

denke, was ich lebe, was ich liebe, was ich

lenke! Ich sehe mich als Schöpfer und

Ideengeber, begleitet von Wort und Schrift –

Durchgehend von Herz und Leber!

Stupide, primitive Abläufe –

Sie passen nicht in mein Konzept!

Darum, Schreibtherapie,

ganz nach meinem Rezept

Es ist nicht leicht,

mich zu verstehen –

Wer es nicht will, wird mich nie finden –

Selbst nach, - 100.000 Wegen zu gehen -

Ob in Audioformat, E-Book –

Ich bin das Manuskript!

Der Leitfaden, das Inhaltsverzeichnis

Die Gliederung – die Auskunft gibt!

100.000 Bilder im Kopf

100.000 Bilder, die entstehen

Die auf ihre eigene Art und Weise

Ihre eigenen Wege gehen!

Frühlingsanfang

Die Schönheit dieser Welt

Sieht jeder anders!

Jeder für sich selbst

Den Moment, den Augenblick

Alles zeitnah, lebensecht

Die Äste der Bäume

Sie fallen – über mir herab

Während ich hier sitze und das

idyllische Bild der Stadt betrachte

Vogelgezwitscher ist zu hören

Zu sehen sind die Vögel am Himmel

Die Sonne scheint, sie bricht herein

Über das ganze Land

Grün die Wiesen, Knospen der Blüten, sie gehen auf

Das Leben, es ist am Sprießen, ja –

Es ist ein neuer Frühlingsanfang

Windräder die sich drehen

Blätter, die im Wind tanzen und verwehen

Bienen die fleißig, diese Erde doch

bestäuben – wärmer werden die Nächte,

die schon Sommerträume erwecken

Wolken am Himmel, die frei

davonziehen, ohne doch in festen

Mustern zu stecken

Reih‘ an Reih‘, stehen die Häuser aus

Fachwerk, die aus mittelalterlicher Zeit doch noch erzählen

Rathaus, Marktplatz, Burg und Schloss

Alle Gässchen und Pfade, von Menschen doch zu wählen

Vom Schlossblick, hoch oben über der Stadt

So geht der Blick ins Tal, Haus an

Haus, in der Stadt an der Lahn

Ratsschänke, Bars und die Universität

Marburg an der Lahn, eine Stadt, die

zum Besuch einlädt

Nachrichten

Was kann man glauben

Von all dem –

Was man hört und liest

Und auch sieht!?

Was ist Wahrheit?

Was ist Fiktion?

Was ist fake – bei all dem,

was doch so geschieht!?

Schärfe deine Sinne

Sieh genau hin, bei allen Berichten –

Medien, sie manipulieren, erfinden, dichten

noch hinzu, in ihren Geschichten!

Nachrichten

Die allesamt auf dich wirken

Dienen zur Gehirnwäsche, bis du final alles

glaubst, was sie erzählen!

Deinen eigenen Verstand –

Rate ich,

dir

In Erwägung zu ziehen!

Pauli der Wurm

Der Nährboden gut gewässert

So wachsen nun die Blumen fein

Alles blüht im schönen Bunt

Dies muss der Frühling sein

Die Sonne lächelt und scheint herab

Steht hoch oben, am Himmel auf

Und auch die traurig-grauen Wolken, sie

lösen sich in der Wärme auf

Pauli der Wurm wird schon,

sehr bald sieben Jahre

Er wird groß, bald gehen los –

Die ersten Schultage

So macht Pauli der Wurm nun,

sehr bald erste eigene Schritte

Auf eigenen Wegen –

Ja, dies – sind die Lebensabschnitte

So zieht er hinaus

In die große und weite Welt

Und die Mama weiß,

dass ihn nichts hält

So gibt sie ihm mit,

auf all seinen Wegen

Stets das Beste, Liebe

Wärme auch, für manchen Regen

Rede bedacht und

Sei auf der Hut

Erzähle nicht alles, doch

probiere und habe Mut

Freunde werden kommen

Doch auch, welche die keine sind!

Höre ihnen genau zu

Denn manche sagen „ich bleibe“!

Doch ziehen davon, so wie der Wind

Habe ein gutes Herz

Trage es hinaus