Straßengold - Christian Hofmann - E-Book

Straßengold E-Book

Christian Hofmann

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Beschreibung

Dieser Band - STRASSENGOLD - ist zugehörig der Reihe - Entgegen der Zeit - Er umfasst 104 Seiten mit Gedichten, Reimen, Erzählungen - meist handeln die Inhalte aus dem- und von dem Leben,

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 43

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Inhaltsverzeichnis

Kapitel 1: Solche Tage

Kapitel 2: Straßengold

Kapitel 3: Wolkenkratzer

Kapitel 4: Ohne Titel

Kapitel 5: Alles Kunst!?

Bonus: Die letzten Seiten

Kapitel 1:

Solche Tage

Formatierung

Auf’m Zahnfleisch

Solche Tage

Federwerkzeug

Feingedicht

Das Konstrukt

Meines Stückes

In die Ferne gerückt

Eingesperrt

Autor-Biografisch

Deiner Tage

Ein Lächeln im Gesicht (Widmung)

Formatierung

Autobiografie, 21.06.2021

Jeden Tag überlege ich

Ich mache mir Gedanken –

„Wie ich aus meiner Gewohnheit ausbreche“

„Wie ich mein Leben zu einer Veränderung gestalte“!

Träume, Ziele, Wünsche

Und auch Ideen, davon besitze ich viele

Warum fällt es mir so schwer,

sie alle umzusetzen!?

Ist es einfach die Stärke der vertrauten Gewohnheit!?

Kostet es so viel an Kraft!?

Benötigt es so viel an Formatierung im Hirn,

alles umzusetzen für einen Erfolg!?

Die Frage die sich mir doch stellt ist;

„Wie soll es alles weitergehen“!?

Wie viel ich auch noch schreib‘ –

Nix ändert sich, weil alles bleibt!

Ich drehe mich im Kreis

Im Karussell, ganz ohne Scheiß!

Nur der Glaube, der mich trägt –

Jede Hoffnung, die mich stärkt

Ganz deutlich, ja eindeutig –

Meine Stärke in Wort und Schrift!

Dass aus dieser Berufung,

verdammt nochmal, einfach nichts zu machen ist!?

Die Verzweiflung steht mir wieder mal –

Ins Gesicht geschrieben!

Selbstzerstörerische Wut, fern – so, weit vom Heldenmut!

Nichts ist geblieben!

Geschlagen, in den Zeilen wieder mal –

Einfach nur zerrissen!

Alles total verkackt, nur mal wieder perfekt;

„In den eigenen Schwanz gebissen“!

Versunken im Frust

Ganz tief unten, da gibt’s keine Luft!

Nichts als Zerstörung – SCHREIBBLOCKADE!

Obwohl ich doch Zeit und Bock zum Schreiben habe!

Eigentlich verdienen diese Zeilen –

In meinen Büchern, keine Seiten!

Doch zur Wahrheit, zum Erhalt – der Beweis,

dass nicht immer nur, gute Zeiten walten!

Auf´m Zahnfleisch

Autobiografie, 22.06.2021

Da ist dieser eine Moment

Du weißt, du wartest sehnlichst darauf!

Wie ein Feuer –

Welches tief in deiner Seele brennt!

Momentan lodert dort,

eine kleine Entzündung –

ungeduldig, angespannt

Du sehnst herbei, den Flächenbrand!

Mein Leben war nie –

Zu keiner Zeit, reibungsfrei!

„Auf’m Zahnfleisch gegangen“

Wunden-Brand zwecks Allerlei!

Alles gesetzt, viel verloren –

Wenig nur bekommen!

Ausgezahlt im Leben hat sich bloß;

„Verdammt, ich habe begonnen“!

Tränen vergossen

Tropfen auf dem harten Stein!

Schmerzen gefühlt

Sollte alles so sein!?

Solche Tage

Für die Seele, 23.06.2021

Mir bedarf es solcher Tage,

wie doch der diese ist

in der Sommersonne sitzen

so verfasse ich dieses Gedicht

Weit entfernt von Pflichtgedanken

Kraft und Energie –

Für meine Seele auftanken!

Frei von Manuskript und Publiziergedanken!

Einfach schreiben was ich fühle

Einfach über das, was mich bewegt

Spüren aus welcher Richtung,

der warme Sommerwind dreht!

Im ~NERO~ sitzen bei meinem –

Latte Macchiato Caramel

Gedanken schweifen, bis in den Abendhimmel

Lange bleibt es hell!

Nur das Jetzt, das Hier

Bewusst spüren und leben

Kein davor, kein danach –

Nicht am Rand oder daneben!

Federwerkzeug

Literatur, 23.06.2021

Wie die Tinte sorgfältig,

doch die Buchstaben kreiert

Wie der Dichter sein Werk –

Auf dem Papier so fein selektiert

Das Gedankengut ist als ob,

der Dichter – Teile von sich transportiert

Jeder Hauch, jedes Wort –

Ihn doch gar verifiziert!

So beschreibt der Dichter in der Tat –

Den ganzen Wohlbestand

Mit dem Federwerkzeug, welches geführt wird

Von seiner Hand

Auf solch unterschiedlichen –

Emotionalen Ebenen

Die Seiten sprechen aus Eindrücken,

vom ganzen Leben

Welche Sorgfalt und welche so,

hochsensibel beschriebene Genauigkeit

Der Dichter liebt und lebt sein Handwerk

In jeder Zeile, zu jeder Zeit!

Feingedicht

Autobiografie, 24.06.2021

Die Zeit, für die innerliche Ruhe

-Kopf aus und abschalten-

Ich brauche es jeden Tag!

Mir kribbeln die Nerven

Und es zittert mein Körper –

Vollständige Gesundheit,

diese besitze ich nicht!

Einzusehen für mich

Ist es doch so einfach und schlicht!

Aber der Druck dieser Gesellschaft,

er entlastet nicht!

Auch das eigene ICH – dieser andere Teil –

Dieser Richter in mir!

Es ist ein hartes Schiedsgericht!

Dies ist Therapie – Schreibstunde

Mehr eine Klageschrift als, ein Feingedicht!

Gedanken, sie kreisen und kreisen

Sie sind in Rotation

Sie schwingen und finden –

Keine Endstation!

Das Konstrukt

Politik/Gesellschaft, 24.06.2021

Wer zieht all die Fäden,

bei all den kreisenden Krähen!?

Sie wollen uns lenken –

Auch dass wir nicht denken!

Das Konstrukt ist aufgestellt

Auf alle Breite, in aller Weite!

Sie wollen unsere Daten, alles von uns!

Brot und Spiele – sie verpacken die Kunst!

Soziale Medien, „tolle Netzwerke“

Digitale Emotionen, verfälschte Werte!

Die spinnen ein Netz voller Intrigen

Jeder will das Meiste haben von ihnen!

Sie entwerfen Gesetze

Immer mehr Pflichten als Rechte!

Gremium der „besonderen Art“!

Heiligenschein aus Stacheldraht!

Sie differenzieren in allen Klassen

Stadtbezirke, Ghettos!

Hauptsache aber ist und bleibt –

Es klingeln die Kassen!

Meines Stückes

Fantasy/Magie, 24.06.2021

Ich bin der Hoffnung fern

Gar so himmelweit

Es fiel der letzte Stern

Am Ende der Zeit

Wandele ich durch Schattentäler?

Abseits des Glückes?

Waltet des Königs Gnade?

Bin ich verloren meines Stückes!?

Ist die Zeit nur fließender Sand?

Nur Vergänglichkeit, sie hat Bestand!

Was ist des Lebens Elixier?

Bin ich Traun, gar nicht am Existieren!?

Bin ich gestrandet?

Fremder, Söldner – seines Reiches!?

Meiner Schulden-Rechnung

Ja! Ich begleiche es!

Bei aller Gunst, wo ist die Kunst!?

Ist das Leben nur Illusion?