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Dieser Band - STRASSENGOLD - ist zugehörig der Reihe - Entgegen der Zeit - Er umfasst 104 Seiten mit Gedichten, Reimen, Erzählungen - meist handeln die Inhalte aus dem- und von dem Leben,
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Seitenzahl: 43
Kapitel 1: Solche Tage
Kapitel 2: Straßengold
Kapitel 3: Wolkenkratzer
Kapitel 4: Ohne Titel
Kapitel 5: Alles Kunst!?
Bonus: Die letzten Seiten
Formatierung
Auf’m Zahnfleisch
Solche Tage
Federwerkzeug
Feingedicht
Das Konstrukt
Meines Stückes
In die Ferne gerückt
Eingesperrt
Autor-Biografisch
Deiner Tage
Ein Lächeln im Gesicht (Widmung)
Jeden Tag überlege ich
Ich mache mir Gedanken –
„Wie ich aus meiner Gewohnheit ausbreche“
„Wie ich mein Leben zu einer Veränderung gestalte“!
Träume, Ziele, Wünsche
Und auch Ideen, davon besitze ich viele
Warum fällt es mir so schwer,
sie alle umzusetzen!?
Ist es einfach die Stärke der vertrauten Gewohnheit!?
Kostet es so viel an Kraft!?
Benötigt es so viel an Formatierung im Hirn,
alles umzusetzen für einen Erfolg!?
Die Frage die sich mir doch stellt ist;
„Wie soll es alles weitergehen“!?
Wie viel ich auch noch schreib‘ –
Nix ändert sich, weil alles bleibt!
Ich drehe mich im Kreis
Im Karussell, ganz ohne Scheiß!
Nur der Glaube, der mich trägt –
Jede Hoffnung, die mich stärkt
Ganz deutlich, ja eindeutig –
Meine Stärke in Wort und Schrift!
Dass aus dieser Berufung,
verdammt nochmal, einfach nichts zu machen ist!?
Die Verzweiflung steht mir wieder mal –
Ins Gesicht geschrieben!
Selbstzerstörerische Wut, fern – so, weit vom Heldenmut!
Nichts ist geblieben!
Geschlagen, in den Zeilen wieder mal –
Einfach nur zerrissen!
Alles total verkackt, nur mal wieder perfekt;
„In den eigenen Schwanz gebissen“!
Versunken im Frust
Ganz tief unten, da gibt’s keine Luft!
Nichts als Zerstörung – SCHREIBBLOCKADE!
Obwohl ich doch Zeit und Bock zum Schreiben habe!
Eigentlich verdienen diese Zeilen –
In meinen Büchern, keine Seiten!
Doch zur Wahrheit, zum Erhalt – der Beweis,
dass nicht immer nur, gute Zeiten walten!
Da ist dieser eine Moment
Du weißt, du wartest sehnlichst darauf!
Wie ein Feuer –
Welches tief in deiner Seele brennt!
Momentan lodert dort,
eine kleine Entzündung –
ungeduldig, angespannt
Du sehnst herbei, den Flächenbrand!
Mein Leben war nie –
Zu keiner Zeit, reibungsfrei!
„Auf’m Zahnfleisch gegangen“
Wunden-Brand zwecks Allerlei!
Alles gesetzt, viel verloren –
Wenig nur bekommen!
Ausgezahlt im Leben hat sich bloß;
„Verdammt, ich habe begonnen“!
Tränen vergossen
Tropfen auf dem harten Stein!
Schmerzen gefühlt
Sollte alles so sein!?
Mir bedarf es solcher Tage,
wie doch der diese ist
in der Sommersonne sitzen
so verfasse ich dieses Gedicht
Weit entfernt von Pflichtgedanken
Kraft und Energie –
Für meine Seele auftanken!
Frei von Manuskript und Publiziergedanken!
Einfach schreiben was ich fühle
Einfach über das, was mich bewegt
Spüren aus welcher Richtung,
der warme Sommerwind dreht!
Im ~NERO~ sitzen bei meinem –
Latte Macchiato Caramel
Gedanken schweifen, bis in den Abendhimmel
Lange bleibt es hell!
Nur das Jetzt, das Hier
Bewusst spüren und leben
Kein davor, kein danach –
Nicht am Rand oder daneben!
Wie die Tinte sorgfältig,
doch die Buchstaben kreiert
Wie der Dichter sein Werk –
Auf dem Papier so fein selektiert
Das Gedankengut ist als ob,
der Dichter – Teile von sich transportiert
Jeder Hauch, jedes Wort –
Ihn doch gar verifiziert!
So beschreibt der Dichter in der Tat –
Den ganzen Wohlbestand
Mit dem Federwerkzeug, welches geführt wird
Von seiner Hand
Auf solch unterschiedlichen –
Emotionalen Ebenen
Die Seiten sprechen aus Eindrücken,
vom ganzen Leben
Welche Sorgfalt und welche so,
hochsensibel beschriebene Genauigkeit
Der Dichter liebt und lebt sein Handwerk
In jeder Zeile, zu jeder Zeit!
Die Zeit, für die innerliche Ruhe
-Kopf aus und abschalten-
Ich brauche es jeden Tag!
Mir kribbeln die Nerven
Und es zittert mein Körper –
Vollständige Gesundheit,
diese besitze ich nicht!
Einzusehen für mich
Ist es doch so einfach und schlicht!
Aber der Druck dieser Gesellschaft,
er entlastet nicht!
Auch das eigene ICH – dieser andere Teil –
Dieser Richter in mir!
Es ist ein hartes Schiedsgericht!
Dies ist Therapie – Schreibstunde
Mehr eine Klageschrift als, ein Feingedicht!
Gedanken, sie kreisen und kreisen
Sie sind in Rotation
Sie schwingen und finden –
Keine Endstation!
Wer zieht all die Fäden,
bei all den kreisenden Krähen!?
Sie wollen uns lenken –
Auch dass wir nicht denken!
Das Konstrukt ist aufgestellt
Auf alle Breite, in aller Weite!
Sie wollen unsere Daten, alles von uns!
Brot und Spiele – sie verpacken die Kunst!
Soziale Medien, „tolle Netzwerke“
Digitale Emotionen, verfälschte Werte!
Die spinnen ein Netz voller Intrigen
Jeder will das Meiste haben von ihnen!
Sie entwerfen Gesetze
Immer mehr Pflichten als Rechte!
Gremium der „besonderen Art“!
Heiligenschein aus Stacheldraht!
Sie differenzieren in allen Klassen
Stadtbezirke, Ghettos!
Hauptsache aber ist und bleibt –
Es klingeln die Kassen!
Ich bin der Hoffnung fern
Gar so himmelweit
Es fiel der letzte Stern
Am Ende der Zeit
Wandele ich durch Schattentäler?
Abseits des Glückes?
Waltet des Königs Gnade?
Bin ich verloren meines Stückes!?
Ist die Zeit nur fließender Sand?
Nur Vergänglichkeit, sie hat Bestand!
Was ist des Lebens Elixier?
Bin ich Traun, gar nicht am Existieren!?
Bin ich gestrandet?
Fremder, Söldner – seines Reiches!?
Meiner Schulden-Rechnung
Ja! Ich begleiche es!
Bei aller Gunst, wo ist die Kunst!?
Ist das Leben nur Illusion?