2,99 €
Dies ist der erste Band der Trilogie LYRISCHE WELLENKLÄNGE. Der Autor führt dieses Werk neben der Reihe LYRISCHE WEITEN fort. Bekannt ist der Autor seiner -ENTGEGEN DER ZEIT-Reihe. Eine sehr interessante Reise, auf die Sie der Autor in dieser Trilogie einlädt. Die persönliche Weiterentwicklung des Autors ist spürbar in seiner neuen literarischen Bereitstellung seiner Werke. Dieser Trilogie wird nicht die letzte Publikation seiner Reimgedichte und Erzählungen sein.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 40
Kapitel 1:
Sommernächte
Kapitel 2:
Lebenskreis
Kapitel 3:
Starkregen
Bonusmaterial
Löwenzahn und Mohn
Sommernacht
Realität und Traumwelt
Ein Abend
Schützende Hand
Stühle & Tische
Bis man erwacht
Riesig großer Saal
Herz im Zentrum
Tarif-Rekord
Güte und Gottes Licht
Beginn der Sommerzeit
In dem Raum
Über die Zeit
In die Zukunft von heute
Frühlingsgefühl & Neubeginn
Mittwochmittag
Chloroform
Sonnenflut
Reimgedicht, Empfinden 24.03.2022
SOMMERNACHT
Das Leben ist im frühlingshaften
frischen Blühbeginn
Die ersten Blumen färben die Welt
in bunten Farben ein
Alles bewegt sich allmählich in
Leichtigkeit und Frohsinn
Lebensfreude erfüllt die Herzen,
bitte doch auch, das – oh, mein
Rosenblätter und Orchideen
Bliebe doch die Zeit mal stehen
Tulpen, Nelken – Edelweiß, wie der
Lorbeerkranz ist gesteckt, der Lebenskreis
Gänseblümchen und Glückskleeblatt
Maiglöckchen, Schmetterlinge –
Wiesen blühe, welch schönes Erwachen
doch ein jeder Frühling hat
Nach dem langen Winterschlaf,
wenn der Lebenstraum sanft erwacht
Dann funkeln die Sterne wieder im
Reihentanz einer jeden Sommernacht
Reimgedicht, Empfinden 24.03.2022
REALITÄT UND TRAUMWELT
Realität und Traumwelt taumeln
um das Gleichgewicht
Wo die Sterne im Kreise tanzen,
zwischen Nacht und Morgenlicht
Im Lebensfieber
der späten Stunden,
da schwingen Gedanken so
federleicht gleichmäßige Runden
Gedankenzauber im Moment
In nur einem Augenblick werden
Träume zur Realität, einen ganzen
Traum lang bis vielleicht,
-irgendwann nie mehr zurück-
Und auch der Mond erstrahlt
im Licht in vollem Umfang,
an seinem Fixpunkt in der
Weltenumlaufbahn
Realität und Traumwelt, wie reich
und beschenkt ein jeder ist –
der die kostbare Traumwelt im eigenen
Geist oder in eigener Hand doch hält
Die Traumwelt existiert in
endlos lyrischen Weiten
Die Wegweisung in diese,
verfasst auf diesen Seiten
Es ist eine Reise in die
unendliche Spürbarkeit
der Gefühle und aller Sinne
So reich gefüllt für eine ganze Lebenszeit
Fern der Realität bin ich,
gerade wieder in diesem Universums-Augenblick
ich träume mit offenen Augen,
dies ist ein großartiges geschenktes Menschenglück!
Tiefgründigkeit 21.03.2022
EIN ABEND
Ein Abend an dem ich einfach
sitzen bleiben möchte
Vertieft in Gedanken sein und
mich verlieren
Ansatz- und willenlos, einfach im Moment
versinken an dem Platz,
an dem ich mich gerade befinde
Fern der wütenden Stürme und Winde
Einfach sein und verweilen mit
meinen Gedanken, sinken in die tiefe Nacht,
in der denke ich nicht über
Morgen oder über die Zukunft nach!
Im Leben pendeln zwischen Sekundentakt
und dem Wimpernschlag
Fern der Vergangenheit und dem Tod, ich tanze
durch die Nacht in den neuen Tag
Einmal so tun, so leben –
Als käme die letzte Nacht und
als gäbe es keinen Tag mehr nach
dem anbrechenden Morgen
Würde ich befreit und schwerelos
durch die Nacht der Sterne und
des Mondes tanzen –
Frei von allem Kummer aller Sorgen!?
Tiefgründigkeit 20.03.2022
SCHÜTZENDE HAND
Stile im Raum
Stile übers Land
In Ruhe und Reinheit wiegt
des Vaters schützende Hand
Im rauen Wind und beim
starken Sturm der tobt –
Da legt sich der Abend über den Tag,
zum Gebet ins Abendlob
Bei allen Wellen die brechen,
wo neue Tage in die Meere stechen
Wo der Horizont als Ewigkeit erscheint,
das ist Leben weit und breit!
Tiefgründigkeit 21.03.2022
STÜHLE & TISCHE
Stühle und Tische sind geräumt
Raum ist leer – Boden gefegt
Gefühle ernüchtert und ausgeträumt
Sturm der Euphorie hat sich gelegt
Das Wolkenbild, das sich am
Himmel zeichnet und scheint im Licht –
Es verfärbt sich zum Abendhauch
Violett-rosaroter Himmel, ein Gedicht
Der letzte Traum löst sich auf,
wie die Nebelschleier vor der Veränderung
Der Atem wiegt so schwer auf der Brust,
Wünsche ziehen sich in Verlängerung
Gedanken-Beschreibung 12.03.2022
BIS MAN ERWACHT
Alles was geht,
nix was bleibt!
Alles was bleibt –
Fortschritt der Zeit!
Träume werden geträumt,
bis man aus ihnen erwacht
Tageslicht bricht rein,
am Ende der Nacht
Am Start geht’s los –
Bis zum Schluss, das Ziel
Freude und Trauer im Wechsel
der Wahrnehmung, vom Gefühl
Sonne geht auf
Sonne geht unter
Treppen gehen rauf
Und die Stufen wieder runter
Berge und Täler
Ebene Wege –
Endlose Straßen und
schwerbegehbare Stege!
Gedanken-Beschreibung 12.03.2022
RIESIG GROSSER SAAL
Samstag –
Ich sitze wieder mal da und
ich bin meinem eigenen Leben fern –
Nur den Gedanken der Zeit so nah!
Die Zeiger ticken, drehen sich
auf der Uhr im Takt
Das Pendel schwingt, das Denken
hat mich wieder mal gepackt!
Meine Gefühle rotieren, allzu
gewohnt in diesem Strudel
Keine Richtungsänderung –
Starr und verkeilt ist mein Ruder!
Die Richtung ist und bleibt
permanent und konsequent gleich
Herz und Seele sind verwirrt!
Der Kopf spielt seinen Streich!
In den Strängen der Nerven,
in den Gängen der Gedanken –
wieder einmal mehr umhergeirrt!
Ohne Ausweg dort verfangen!
Ich habe diesen Platz diesen Ort der
Tiefgründigkeit schon zu oft aufgesucht!
ich habe versucht ihn zu verlassen! Doch scheint es mir,