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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Didaktik - Sachunterricht, Heimatkunde, Note: 1,5, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Orientierung im Raum ist eine wichtige Eigenschaft des Menschen. Die Beherrschung der Begriffe links, rechts, vorne, hinten, oben, unten oder auch südöstlich u.ä. ist die Voraussetzung dafür, sich im Raum orientieren und bewegen zu können. Man benötigt sie um Mitmenschen einen Raum, Ort oder den Weg zu einem bestimmten Platz zu beschreiben. Die Grundschule stellt demnach einen Ort dar, der es den Schülerinnen und Schülern ermöglicht, diese Kompetenz zu erlernen. Der Umgang mit „Google Maps“ im Unterricht einer dritten oder vierten Klasse stellt, neben vielen anderen, eine hervorragende Möglichkeit dar einen Raum aus der Vogelperspektive betrachten zu können. Für viele Kinder stellt diese Art der Raumorientierung sicherlich eine große Herausforderung dar. Von dieser, sehr deutlichen weitläufigen und zum größten Teil auch sehr detailgenauen Raumbetrachtung, lässt sich im weiteren Unterrichtsverlauf gut das Thema Landkarten- und Stadtplanbetrachtung einleiten. Zu erwähnen bleibt, dass wir das Thema Europa – in Bezug auf unsere Gruppenarbeit – umsetzen sollten. Ziel der Unterrichtseinheit ist es, das Thema Raum vom kleinen Raum (Zimmer) über Gießen, über Deutschland hin zum großen Raum (Europa) zu erschließen. Selbstverständlich lässt sich die Software Google Maps auch für die Bereiche „Unsere Stadt/ Unser Dorf“ oder „Hessen“/ „Deutschland“ einsetzen. In dieser Arbeit soll in einer Sachanalyse zunächst eine Beschreibung der Wichtigkeit des Themas Orientierung im Raum und eine Einführung in die Software Google Maps gegeben werden. In einem zweiten Schritt findet die Einordnung des Themas in den hessischen Rahmenplan und die Betrachtung der Nutzung von Google Maps im Unterricht der Grundschule statt. Es wird unter anderem erläutert, was Sachunterricht im Allgemeinen bedeutet und in welches Lernfeld sich das Thema einordnen lässt. Es folgen zwei didaktische Analysen des Themas; zunächst nach Wolfgang Klafki und später nach Herbert Gudjons. Den Abschluss der Arbeit bildet ein Fazit. Im Anhang befindet sich das von uns erstellte Arbeitsblatt zum Thema, das im Seminar eingesetzt und von den Studenten erprobt wurde.
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