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Mit dem kleinen Eichhörnchen Fynn die Schule besuchen, mit seinen Freunden Abenteuer erleben und die große weite Welt entdecken Das erwartet dich in diesem ersten Teil. Erlebe die Abenteuer von Fynn Eichhorn und seinen Freunden.
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Seitenzahl: 31
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Inhaltsverzeichnis
Kapitel 1
Fynn Eichhorn
Kapitel 2
Fynn geht zur Schule
Kapitel 3
Ein Tag mit Freunden
Kapitel 4
Die Schatzsuche
Kapitel 5
Umzug in die Stadt
Kapitel 6
Eine Erkundungstour
Die Schneespuren des letzten Winters sind noch zu sehen. Der Winter war lang und kalt. Die ersten Vorboten des Frühlings strecken vereinzelt ihre Köpfe aus dem Boden. Hoch oben, auf einer großen Lichtung, inmitten des großen Waldes wohnt Familie Eichhorn in einem Birkenbaum. Familie Eichhorn besteht aus Mutter Marie, Vater Elvis und dem vor einem Tag geborenen Eichhornbaby Fynn.
Der Tag beginnt heute für Vater Elvis mit Frühstücksammeln für sich, seine Frau und seinen neugeborenen Sohn. Da der Boden immer noch leicht gefroren ist, dauert dies meist ein bis zwei Stunden. Aber nie kehrt er ohne irgendetwas von seinem Ausflug zurück. Heute hat er drei Haselnüsse und vier Beeren gefunden, das ist immerhin mehr als gestern. Fynn ist ein Wunschkind und wird vor allem von seiner Mutter Marie wie ein rohes Ei umsorgt. Sie wäscht und kämmt ihn jeden Morgen, damit er von Flöhen und Krankheiten verschont bleibt.
Der Frühling kommt ins Land und der Wald erblüht in seiner ganzen Pracht. Schmetterlinge fliegen umher, die Hasen zeigen ihren Kindern die Umgebung und die Rehe springen durch das Unterholz. Auch die weise Eule, eine sehr gute Freundin der Familie Eichhorn, bezieht wieder ihren Baum gegenüber dem Birkenbaum. Sie ist die älteste Bewohnerin des Waldes, und wenn einer einmal eine Frage hat, dann wendet er sich an sie, denn keiner ist so schlau wie sie. Dann kommt der Sommer. Da Fynn nun kein Baby mehr ist, kann ihm Papa Elvis jetzt schon zeigen, wie man Nüsse, Beeren und Kräuter sammelt.
Fynn ist ein schlaues und neugieriges Eichhornkind und möchte mit seinem Vater jeden Tag etwas Neues erleben. Heute wollen sie sich den Bach ansehen, der an ihrem Birkenbaum vorbeifließt. Als sie am Ufer stehen, sieht Fynn zum ersten Mal Fische. Er erschreckt sich so sehr, dass er beinahe ins Wasser gefallen wäre, doch sein Vater hält ihn gerade noch rechtzeitig fest. Nach diesem Schreck setzen sich die beiden in der Nähe des Ufers auf einen Stein. Fynn fragt: „Warum müssen die Fische immer schwimmen?" Daraufhin erklärt ihm der Vater: „Die Fische können nicht wie wir an der Luft atmen. Sie würden außerhalb des Wassers nicht überleben." Fynn saugt alles tief in sich auf und genießt die unzähligen Wunder der Natur. Nach einer Weile begeben sich Vater und Sohn wieder auf den Heimweg. Zu Hause wartet Mutter Marie bereits mit frischgebackenem Nusskuchen auf sie. Fynn erzählt ihr freudestrahlend, was er alles erlebt hat, und erklärt ihr stolz, warum die Fische immer schwimmen müssen.