Georg und der Uhrmacher - Und das Geheimnis der 4 Spieluhren - Stefan Orben - E-Book

Georg und der Uhrmacher - Und das Geheimnis der 4 Spieluhren E-Book

Stefan Orben

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Beschreibung

Als Waisenjunge, träumt Georg von einer eigenen Familie. Bei Michael, dem alleinstehenden Uhrmacher, bekommt er mehr als nur ein neues Zuhause – Gehe gemeinsam mit ihnen auf die abenteuerliche Suche nach den geheimnisvollen Spieluhren und tauche mit Michael in einen tiefen See, klettere mit Georg auf den höchsten Baum, oder hinab in den Schlund eines schlafenden Vulkans. Du denkst, das ist nicht aufregend genug? Dann finde heraus, warum die Beiden am Ende auch noch entführt werden und ob sie sich selbst aus dieser misslichen Lage befreien können!

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Inhaltsverzeichnis

Kapitel 1

Georg und der Uhrmacher

Kapitel 2

Das große Abenteuer

Kapitel 1

Georg und der Uhrmacher

„Georg, Georg, kannst du uns die Lösung sagen?" Ich erschrecke mich und schaue nach vorne. Dort steht Frau Sonnental, meine Klassenlehrerin. Sie richtet den Zeigestab auf die Tafel. Dort steht: „6 * 15 =?" Ich stehe von meinem Platz auf und sage: „Ja Frau Sonnental, das Ergebnis lautet 90."

Sie nickt und sagt: „Gut, das stimmt. Setz dich bitte wieder hin." Ich starre wieder aus dem Fenster und beobachte die Vögel. Sie fliegen im Pausenhof umher. Es sieht fast so aus als würden sie fangen spielen.

Plötzlich läutet die Schulglocke. Wir haben Schulschluss und ich packe rasch meine Schreibsachen in das Pult. Als ich gerade aus dem Klassenzimmer gehen möchte, sagt Frau Sonnental: „Georg, kannst du kurz hierbleiben?" Ich bleibe stehen und warte bis die anderen Kinder das Zimmer verlassen haben. „Ja Frau Sonnental. Was möchten Sie?", frage ich sie als ich zu ihr zurückgehe.

„Georg, du bist zurzeit so unkonzentriert. Das macht mir Sorgen”, sagt sie mir mit einem bestürzten Gesichtsausdruck. „Aber meine Schulnoten sind doch gut, oder nicht?", frage ich sie mit großen Augen. Frau Sonnentals Stirn schlägt kleine Fältchen und meint: „Doch Georg, deine Noten sind sehr gut. Aber ich denke, dass dich etwas beschäftigt und du deshalb so abgelenkt bist." Ich schüttle den Kopf und erwidere: „Nein Frau Sonnental, bei mir ist alles gut. Darf ich jetzt gehen?" Frau Sonnental nickt und sagt: „Ja Georg. Bis Morgen." „Danke Frau Sonnental, auf Widersehen", sage ich und verlasse den Klassenraum.

Wir haben heute Samstag, das heißt endlich Wochenende und ich darf auch nach der Schule länger unterwegs sein.