Erhalten Sie Zugang zu diesem und mehr als 300000 Büchern ab EUR 5,99 monatlich.
Ist Fynns erster Wunsch in Erfüllung gegangen und was wird er sich sonst noch von seiner Zauberblume wünschen? Erfahre es in diesem zweiten Teil. Erlebe die Abenteuer von Fynn Eichhorn und seinen Freunden.
Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:
Seitenzahl: 30
Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:
Inhaltsverzeichnis
Kapitel 1
Fynn und Emma
Kapitel 2
Besuch im Wald
Kapitel 3
Ein neuer Wunsch
Kapitel 4
Fynn in Gefahr
Eines Morgens wacht Fynn ganz erschrocken auf und erinnert sich daran, dass er neulich seinen goldenen Sonnenblumenkern vergraben hat. Mit einem breiten Grinsen steht er auf und macht für sich und Fynnja Frühstück und geht sich für den heutigen Tag besonders gründlich waschen. Fynnja ruft: „Bist du im Badezimmer, Fynn?" Fynn ruft zurück: „Ja, ich bin gleich fertig, fang schon mal an zu frühstücken." Kurze Zeit später kommt Fynn in die Küche, wo Fynnja bereits am Frühstücken ist. Fynnja fragt: „Na, für wen machst du dich denn so hübsch?" Fynn erwidert: „Für niemanden, aber wir wollen doch heute wieder mal zum Markt gehen." Fynnja lässt sich nicht beirren und sagt: „Aha, und das hat nicht zufälligerweise etwas mit der jungen Frau zu tun, die du vor einiger Zeit getroffen hast?" Fynn sagt etwas abwehrend: „Warum soll das ausgerechnet etwas mit ihr zu tun haben? Ich kann mich doch eh nicht mit ihr unterhalten." Fynnja zuckt mit den Schultern und sagt: „Wenn du meinst ... Aber jetzt frühstücke erst mal, damit wir Alex abholen können." Fynn setzt sich zu Fynnja an den Tisch und frühstückt. Nachdem beide fertig gefrühstückt und die Küche wieder aufgeräumt haben, machen sie sich auf den Weg zu Alex. In der Nähe des Ufers bemerkt Fynnja: „Schau mal, was ist das denn dort für eine Blume? Die war doch letztens noch nicht da." Fynnja zeigt auf eine große Sonnenblume, die am Seeufer gewachsen ist. Sie ist so gelb, dass man meinen könnte, sie würde golden schimmern. Fynn guckt absichtlich weg und murmelt: „Hmm, ich weiß nicht ..." Fynnja sagt streng: „Fynn ... Hast du mir etwas verheimlicht?" Fynn lächelt verschmitzt und sagt: „Nun ja, es könnte im Bereich des Möglichen liegen, dass ich den Sonnenblumenkern eventuell gepflanzt habe." Fynnja nickt und sagt: „Aha, und was hat sich der Herr gewünscht?" Fynn rückt heraus und sagt: „Hmm, ich habe mir gewünscht, dass ich mich mit Menschen unterhalten kann." Fynnja stöhnt kurz auf und sagt: „Ach Fynn ... Du musst aber auch immer solche Sachen machen, oder?" Fynn lächelt und sagt: „Ich denke schon."
Als sie bei Alex ankommen und er die Tür öffnet, sprudelt alles aus Fynn heraus. Er erzählt Alex, dass er den Sonnenblumenkern in die Erde gesteckt hat und sich dann etwas gewünscht hat. Alex sagt: „Oh Fynn ... Das ist aber kein Notfall, wie es Toni gesagt hat, oder?" Fynn findet: „Na ja, man weiß ja nicht, für was es noch gut sein kann, dass ich jetzt vielleicht mit Menschen reden kann." Alex gibt ihm recht: „Ja, das stimmt, aber lass uns später erst mal schauen, ob dein Wunsch auch tatsächlich in Erfüllung gegangen ist." Fynnja bekräftigt: „Ja genau, vielleicht hat es ja gar nicht funktioniert." Fynn sagt eifrig: „Dann lasst uns gleich losgehen und ich probiere es aus."