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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Allgemeines und Theorien zur Internationalen Politik, Note: 2,7, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Einstürzende Twin Towers am 11. September 2001, blutüberströmte Menschen bei den Anschlägen von Madrid 2004 oder London 2005, Bekennerschreiben der Al Qaida, Drohvideos Osama Bin Ladens oder Hinrichtungsvideos amerikanischer Soldaten. All diese Bilder, Meldungen und Videos werden für immer in den Köpfen der gegenwärtigen Gesellschaft verankert bleiben. Nahezu jeder kann noch heute sagen, wann und wo er von den Anschlägen in New York und Washington 2001 erfuhr, was er an diesem Tag getan hat, was er in diesem Moment gedacht hat. Diese Nachhaltigkeit terroristischer Ereignisse ist vor allem den Massenmedien mit ihren Live-Übertragungen, „Breaking-News“ und ihrer Globalität zuzuschreiben. Während es für die Terroristen schon ausreicht, überhaupt in den Medien aufzutauchen – ganz gleich ob negativ oder positiv, stehen die Journalisten zwischen „Sensationslust und Chronistenpflicht“. Einerseits müssen sie ihre Informationspflicht erfüllen und wollen möglichst hohe Einnahmen erzielen, andererseits wollen sie sich nicht zum „Sprachrohr“ für die Terroristen machen. Es stellt sich die Frage, ob eine Beziehung zwischen Terroristen und Journalisten besteht, in der beide Seiten profitieren. Der Gedanke, die Medien für terroristische Ziele zu missbrauchen ist keinesfalls neu, doch offensichtlich hat sich die Medienlandschaft gewandelt. Was waren die Ursachen für die Instrumentalisierung der Medien? (...)
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