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Titel: Die Brandmauer bröckelt: Merz und Trump 2.0 Autor: Heinz Duthel, ex Oberst, Konsul der VRA in Colmar, PhD. Kurzbeschreibung: Kapitalismus-Kollaps, Demokratie-Täuschung und der schleichende Niedergang unserer Zivilisation – Die Brandmauer bröckelt ist eine schonungslose Abrechnung mit der politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Elite. Warum zerstören neoliberale Politiker die Grundwerte von Menschlichkeit und sozialer Gerechtigkeit? Wie treiben Eliten die Spaltung der Gesellschaft voran, während Millionen in Einsamkeit, Angst und Wut versinken? Dieses Buch deckt auf, warum sich rechte Strukturen von Trump 2.0 in den USA bis zu Merz in Deutschland manifestieren und welche fatalen Folgen Militarismus, soziale Ungleichheit und politische Verrohung haben. Es liefert Antworten für alle, die sich gegen die politische Verasozialisierung wehren wollen. Perfekt für: ✔️ Kritische Denker, die hinter die Fassade der Macht blicken ✔️ Alle, die den Kapitalismus und seine Folgen hinterfragen ✔️ Menschen, die nach Lösungen für gesellschaftlichen Zerfall suchen
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Seitenzahl: 89
Veröffentlichungsjahr: 2025
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Die Brandmauer bröckelt: Merz und Trump 2.0
„Ich persönlich habe nichts gegen Reiche, ich hasse sie nur“!
Der Untergang der Zivilisation, Christlich Sozialen, Demokratischen Parteien der Menschlichkeit. Einsamkeit, Krankheit, Angst, Wut und Hass. Ganz unten im System
Ein Buch für alle, die Antworten gegen die Politische Verasozialisierung suchen.
Heinz Duthel, Dr. Phil.
In einer Welt, die zunehmend von sozialen Ungleichheiten, kriegerischen Konflikten und einem immer weiter entfesselten Kapitalismus geprägt ist, stellt dieses Buch eine radikale und unerbittliche Analyse unserer Zeit dar. Mit scharfem Blick beleuchtet der Autor die Ursachen und Folgen von Staat, Kapitalismus, Krieg und Religionen als zentrale Kräfte, die den gesellschaftlichen und moralischen Zerfall der Zivilisation vorantreiben.
Von der Eskalation in der Ukraine über die Militarisierung in deutschen Schulen bis hin zur weltweiten Krise der Arbeiterbewegung: Dieses Buch entlarvt die Mechanismen, die den globalen Status quo zementieren, und zeigt auf, warum ein radikales Umdenken notwendig ist, um eine gerechtere und friedlichere Welt zu schaffen.
Kapitelübersicht
Die Brandmauer bröckelt: Merz und Trump 2.0
Wie neoliberale Politik den Nährboden für autoritäre Tendenzen bereitet.
USA - EU harte Zeiten für die Arbeiter
Der Niedergang gewerkschaftlicher Kämpfe und die Auswirkungen des Kapitalismus.
Internationales: Nordamerika
Politische und wirtschaftliche Entwicklungen unter Trump 2.0. in den USA und unter Merz in Deutschland.
Internationales: Der Mittlere Osten
Die Rolle des Westens und die zerstörerischen Folgen von Interventionen und Waffenverkauf an Kriegsführer.
Internationales: Israel , Genozide, ICC, internationale Haftbefehle, US Beihilfe, Waffenlieferanten, Libanon, Syrien, West Jordanland
Konflikte und gesellschaftliche Herausforderungen in einer polarisierten Region wie Israel, Palästina und die Ukraine.
Internationales: Ukraine – Eskalation oder Waffenstillstand?
Trump, Grönland und der Panamakanal. Grönland, der Panamakanal, Kanada … Donald Trumps wachsende „Einkaufsliste“ bringt die militärischen und wirtschaftlichen Interessen des US-Imperialismus zum Ausdruck.
EU: Ausweg aus dem gefährlichen Vasallen-Status
Die geopolitischen Interessen hinter dem Krieg und mögliche Lösungen.
Deutschland: Gegen Krieg und Militarismus
Die Militarisierung der Gesellschaft und wie Schulen zur Kriegspropaganda beitragen.
Militarismus in Schulen: Ein gefährlicher Trend
Wie das Bildungssystem zunehmend militaristische Werte vermittelt.
Ampelausfall und Crash: Ein Staat in der Krise
Der Zusammenbruch des sozialen Zusammenhalts in Deutschland.
Der menschliche Egoismus
Vom Traum eines Eigenheims bis zum Schimpfen auf "faulen" Arbeitslosen: Eine Kritik an der gesellschaftlichen Mentalität.
Die Asozialen? Bürgergeld und der Mythos des "faulen Arbeitslosen"
Wirtschaft : Jeder Fünfte ist armutsbetroffen: Im Wahlkampf kommt das überhaupt nicht vor
Warum der Sozialstaat verteidigt werden muss.
CDU und Merz: Die Brandstifter als Feuerwehr
Wie die CDU Konflikte schürt und von Unruhen profitiert.
Bericht zum Staatsstreich in Rumänien veröffentlicht
Der Bericht trägt den Titel „Urgent Report on the Cancellation of Election Results by Constitutional Courts“ und wurde von der Venice Commission (Europäische Kommission für Demokratie durch Recht) erstellt.
Pfizer-Skandal: 60 Millionen Dollar Strafe wegen Ärzteschmiergeldern!
Mundtotes Schweigen der Christlichen Parteien (CDU/CSU) zu den Sexual Verbrechen der Katholischen Kirche, den Christlichen Erziehungsheimen.
... und viele weitere Kapitel, die die zentralen Themen vertiefen.
Ein Buch für alle, die Antworten suchen
"Staat, Kapitalismus, Krieg und Religionen" ist eine schonungslose Abrechnung mit den dominierenden Ideologien unserer Zeit. Es ruft dazu auf, über den Tellerrand der bestehenden Systeme hinauszudenken und aktiv für eine gerechtere Welt einzutreten.
Kapitel 1: Die Brandmauer bröckelt: Merz und Trump 2.0
Einleitung: Die Brandmauer, die nie wirklich bestand
Die Idee einer „Brandmauer“ gegen Populismus und autoritäre Tendenzen hat sich über Jahrzehnte in den westlichen Demokratien als Selbstverständlichkeit präsentiert. Sie symbolisierte die angebliche Standhaftigkeit der demokratischen Parteien gegenüber Extremen und die Sicherung eines politischen Mittelkurses. Doch diese Mauer bröckelt, wenn sie nicht längst vollständig eingestürzt ist. In Deutschland steht Friedrich Merz exemplarisch für diese Entwicklung, während auf der anderen Seite des Atlantiks Donald Trump mit seinem Comeback als Trump 2.0 eine noch radikalere Agenda für die USA präsentiert. Beide Figuren sind dabei mehr als nur Politiker: Sie verkörpern eine Verschiebung der gesellschaftlichen Normen und Werte hin zu einer offenen Rehabilitierung von wirtschaftlicher Ausbeutung, sozialer Spaltung und nationalistischem Gedankengut.
Merz: Der neoliberale Architekt der Spaltung
Friedrich Merz, Vorsitzender der CDU, wurde von seinen Anhängern lange als der pragmatische Retter einer angeblich „konservativen“ Mitte gefeiert. Doch was ist diese Mitte wirklich? Merz steht nicht für Mäßigung, sondern für die konsequente Fortführung einer Politik, die soziale Ungleichheiten verfestigt. Mit einer Sprache, die oft an populistische Rhetorik grenzt, stellt er „Bürgergeldempfänger“ unter Generalverdacht, fördert eine Diskursverschiebung gegen soziale Sicherungssysteme und schürt Ressentiments gegenüber Minderheiten.
Merz’ Aufstieg ist jedoch kein isoliertes Phänomen. Er spiegelt die strategische Neuausrichtung der CDU wider, die versucht, Wähler von der AfD zurückzugewinnen, indem sie selbst rechte Narrative aufgreift. Besonders deutlich wird dies in seiner Haltung zur Sozialpolitik. Statt die Ursachen von Armut und Ungleichheit zu analysieren, wie zum Beispiel den präkonisierten Arbeitsmarkt oder die Folgen der Agenda 2010, sucht Merz gezielt nach Schuldigen – und findet diese in den schwächsten Gruppen der Gesellschaft.
Sein wirtschaftspolitischer Kurs basiert auf einer „Schwarze-Null“-Ideologie, die Ausgaben für Sozialprogramme strikt begrenzen will, während gleichzeitig Unternehmen und Reiche durch Steuersenkungen bevorteilt werden. Dies ist eine Politik, die nicht nur die soziale Spaltung vertieft, sondern auch die Grundlage für populistische Bewegungen legt, die von der Unzufriedenheit einer breiten Bevölkerungsschicht profitieren.
Trump 2.0: Ein autoritärer Populismus im neuen Gewand
Auf der anderen Seite des Atlantiks baut Donald Trump an seiner Rückkehr. Doch dieses Mal geht es nicht nur darum, eine verlorene Wahl zu korrigieren. Trump 2.0 ist radikaler, autoritärer und entschlossener als sein Vorgänger. Mit einer Bewegung, die nun tief in den Institutionen der USA verwurzelt ist, verfolgt Trump eine Strategie, die die Grundlagen der Demokratie untergräbt.
Die Trump’sche Politik zeichnet sich durch eine Mischung aus wirtschaftlichem Nationalismus, gezielter Polarisierung und der offenen Ablehnung internationaler Kooperation aus. Trump 2.0 baut dabei auf seinen bisherigen Erfolgen auf: Er hat gezeigt, dass man den Rechtsstaat durch gezielte Angriffe auf Justiz und Medien untergraben kann, ohne dass ernsthafte Konsequenzen folgen. Gleichzeitig bleibt seine Anhängerschaft unerschütterlich und wird zunehmend militant.
Sein populistischer Diskurs stützt sich auf einfache Feindbilder: Migranten, politische Gegner und die sogenannte „Woke“-Bewegung. Dies ermöglicht es ihm, von den eigentlichen Problemen der US-amerikanischen Gesellschaft abzulenken, wie etwa der wachsenden Kluft zwischen Arm und Reich oder dem Verfall der Infrastruktur. Stattdessen werden Ressentiments geschürt, die den sozialen Zusammenhalt weiter zerstören.
Die Parallelen: Merz und Trump als Symptom einer globalen Krise
Obwohl Merz und Trump in unterschiedlichen politischen Systemen agieren, gibt es auffällige Parallelen. Beide repräsentieren eine politische Klasse, die von einer kleinen Elite gesteuert wird und deren Hauptinteresse die Aufrechterhaltung bestehender Machtstrukturen ist. Sie nutzen populistische Methoden, um breite Bevölkerungsschichten gegenüber Schwächeren oder Minderheiten aufzuhetzen, während sie die Interessen von Konzernen und Reichen vertreten.
Diese Entwicklung ist jedoch nicht zufällig. Sie ist das Ergebnis einer globalen Krise des Neoliberalismus. Die Deregulierung der Wirtschaft, der Abbau sozialer Sicherungssysteme und die Privatisierung öffentlicher Dienste haben in vielen Ländern die sozialen Spannungen verschärft. Diese Spannungen schaffen den idealen Nährboden für Politiker wie Merz und Trump, die sich als vermeintliche Lösung präsentieren, während sie in Wirklichkeit die Probleme nur verschärfen.
Der gesellschaftliche Preis des Populismus
Die Konsequenzen dieser Politik sind fatal. In Deutschland führt die Rhetorik von Merz zu einer weiteren Verrohung des politischen Diskurses. Anstatt die sozialen und wirtschaftlichen Ursachen von Unzufriedenheit anzugehen, wird die Schuld auf Individuen abgewälzt. Dies fördert nicht nur soziale Spaltung, sondern bereitet auch den Boden für extremistische Bewegungen. Die Brandmauer, die die CDU einst gegenüber der AfD gezogen hatte, existiert nicht mehr. Stattdessen wird offen darüber diskutiert, ob man auf kommunaler Ebene mit der AfD zusammenarbeiten sollte.
In den USA hat Trump die republikanische Partei vollständig in eine populistische Bewegung verwandelt, die keinen Respekt mehr vor demokratischen Normen zeigt. Dies hat nicht nur die politische Polarisierung auf die Spitze getrieben, sondern auch die Institutionen der USA geschwächt. Die Gefahr eines erneuten Trump-Siegs würde nicht nur die amerikanische Demokratie bedrohen, sondern auch globale Konsequenzen haben.
Fazit: Die Notwendigkeit einer neuen politischen Kultur
Merz und Trump sind keine Ursachen, sondern Symptome einer tiefergehenden Krise. Beide Figuren zeigen, wie gefährlich es ist, wenn politische Eliten die Sorgen der Bevölkerung für ihre eigenen Zwecke instrumentalisieren. Die Brandmauer gegen Populismus und autoritäre Tendenzen wird nicht durch hohle Phrasen oder symbolische Gesten wiederaufgebaut werden können. Es bedarf eines radikalen Umdenkens – einer Politik, die soziale Gerechtigkeit, internationale Zusammenarbeit und eine nachhaltige Wirtschaftsweise in den Vordergrund stellt.
Die Verantwortung liegt dabei nicht nur bei den politischen Akteuren, sondern auch bei der Gesellschaft selbst. Nur durch aktives Engagement und die Ablehnung von einfachen Feindbildern kann ein weiterer Zerfall der demokratischen Kultur verhindert werden.
Wie neoliberale Politik den Nährboden für autoritäre Tendenzen bereitet
Neoliberalismus, der in den 1980er Jahren durch Politiker wie Margaret Thatcher und Ronald Reagan popularisiert wurde, hat die weltweite Politik nachhaltig geprägt. Sein zentrales Credo: Die Macht des Marktes übertrifft die des Staates, und individuelle Freiheit steht über kollektiven Bedürfnissen. Doch diese Ideologie hat weitreichende Folgen, die den gesellschaftlichen Zusammenhalt zersetzen und autoritäre Tendenzen begünstigen.
Ein entscheidender Mechanismus des Neoliberalismus ist die fortschreitende Deregulierung. Diese führt dazu, dass Unternehmen immer größere Freiheiten erhalten, während Arbeiterrechte und Umweltstandards abgebaut werden. In einer globalisierten Wirtschaft bedeutet dies, dass Arbeitsplätze ausgelagert, Löhne gedrückt und soziale Sicherungssysteme demontiert werden. Die Folge: Eine wachsende soziale Ungleichheit und ein massives Gefühl der Unsicherheit bei weiten Teilen der Bevölkerung.
Diese Unsicherheit wird zum idealen Nährboden für autoritäre Politiker, die einfache Lösungen für komplexe Probleme versprechen. Sie nutzen die Enttäuschung über ein System, das die Mehrheit im Stich gelassen hat, und bieten Sündenböcke an: Migranten, Minderheiten, die politische Linke oder vermeintlich faule Arbeitslose. Statt sich gegen die wahren Verursacher der Krise – große Konzerne und eine neoliberale Elite – zu wenden, richtet sich die Wut der Menschen gegen diese Gruppen.
Ein weiterer Effekt des Neoliberalismus ist die Privatisierung öffentlicher Dienstleistungen. Gesundheit, Bildung und Infrastruktur werden zunehmend kommerzialisiert, was den Zugang zu grundlegenden Leistungen für viele Menschen erschwert. Diese Entwicklung verstärkt das Gefühl der Entfremdung und des Kontrollverlusts über das eigene Leben. Autoritäre Politiker nutzen diese Emotionen geschickt, um den Glauben an demokratische Institutionen zu untergraben und ihre eigene Macht zu festigen.
Ein drittes Element ist die Konzentration von Reichtum und Macht in den Händen weniger. Diese wirtschaftliche Ungleichheit wird nicht nur als ungerecht empfunden, sondern führt auch dazu, dass politische Entscheidungen zunehmend von den Interessen einer kleinen Elite bestimmt werden. Dies schädigt die demokratische Legitimität und eröffnet autoritären Bewegungen die Möglichkeit, sich als „Stimme des Volkes“ zu inszenieren.
Fazit: Der Neoliberalismus als Sprungbrett für Autoritarismus