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Spannender Lesestoff von der ersten bis zur letzten Seite. Das motiviert: ein ganzes Buch auf Deutsch lesen, alles verstehen und dabei glänzend unterhalten werden. Die DaF-Lektüren spielen an realen Orten und führen die Leser/-innen in Städte und Regionen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz. Und mit Worterklärungen, Illustrationen, landeskundlichen Infos, Rätseln und Aufgaben sind die Bände weit mehr als "nur" Lektüre. Da ist für alle etwas dabei. Ob Lernkrimi oder Soap, ob für Anfänger/-innen oder Fortgeschrittene - die Lektüren gibt es auf dem Niveau A1/A2 oder A2/B1. Sie sorgen für Abwechslung im Kurs und liefern kurzweiligen Lesestoff für daheim oder unterwegs. Passende Hörbücher stehen als Download im MP3-Format bereit.
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Seitenzahl: 29
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DieSkorpion-Frau
Liebe und Tod in Heidelberg
A1/A2
Von Roland Dittrich
Die Skorpion-Frau
Roland Dittrich
Redaktion: Kerstin Reisz
Layout: Annika Preyhs für Buchgestaltung
Technische Umsetzung: Klein & Halm Grafikdesign, Berlin
Umschlaggestaltung: Ungermeyer, grafische Angelegenheiten
E-Book-Herstellung und Auslieferung: readbox publishing, Dortmund, www.readbox.net
Bildquellen
Umschlagfoto: Shutterstock/Joel Belanger
S. 29: stock.adobe.com/sborisov (oben); stock.adobe.com/imago (Mitte und unten) S. 30: stock.adobe.com/eyetronic (oben und unten)
www.cornelsen.de
© 2016 Cornelsen Schulverlage GmbH, Berlin
© 2019 Cornelsen Verlage GmbH, Berlin
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Dies gilt auch für Intranets von Schulen.
E-Book ISBN 978-3-06-121040-3
Inhalt
Personen
Die Skorpion-Frau
Landeskunde
Übungen
Lösungen
Personen
Karla Kühn, 24 Jahre
Studentin der Germanistik an der Universität Heidelberg, schreibt ihre Examensarbeit
Dr. Andreas Möller, 36 Jahre
Dozent für Germanistik an der Universität Heidelberg, Freund von Gerd Eisenbart
Prof. Gerd Eisenbart, 48 Jahre
Professor der Geschichte an der Universität Heidelberg, Freund von Andreas Möller
Markus Berg, 28 Jahre
Detektiv und freier Journalist
gemeinsame Detektei SIRIUS in Köln
Dr. Elisabeth Aumann, 32 Jahre
Kurzform „Lisa“, Detektivin
Kapitel | 1
„Alt Heidelberg, du feine…“
Andreas Möller singt leise das alte Lied und schaut auf Heidelberg und das Schloss. Vom Schiff-Restaurant direkt am Neckar kann man alles so schön sehen! Neben ihm sitzt Karla Kühn. Sie hat ganz andere Gedanken.
„Du, ich habe Angst“, sagt sie leise.
„Karla, ich weiß, es ist nicht leicht, und Professor Lütgen ist streng.“ Andreas versteht sie.
„Wenn du mir nicht hilfst, dann …“
„Natürlich helfe ich dir“ Andreas will sie beruhigen1. „Mit meiner Hilfe wird auch deine Examensarbeit2 fertig.“ Andreas legt den Arm um sie.
„Bitte nicht hier, die Leute …“
Plötzlich steht sie auf: „Da kommt dein Freund, dieser Eisenbart, ich gehe jetzt lieber.“ Und schnell ist sie weg.
Die beiden Freunde, Andreas Möller und Gerd Eisenbart, begrüßen sich: „Hallo, Gerd!“
„Grüß dich, Andreas, wie geht’s denn?“
„Gut geht’s – wunderbar!“
„Denke ich auch. Da war doch gerade diese Frau an deinem Tisch – eine Studentin?“
„Stimmt.“
„Schau mal, das ist ja komisch: Die hat etwas auf ihrer Schulter.3“
„Ja, ein Tattoo – einen Skorpion!“
„Aha!“ Gerd bestellt einen Kaffee.
„Andreas, wer ist diese nette Frau? Sag schon!“
„Das ist eine Studentin von Professor Lütgen. Sie schreibt gerade ihre Examensarbeit“, sagt Andreas schnell.
„Und du hilfst ihr!!“
„Na klar, ich helfe Studenten oft …“
„Und das ist alles, sonst ist nichts? Andreas!“
„Wir sind uns sympathisch, und …“
„Andreas! Mir kannst du’s doch sagen.“
„Gut, wir sind Freunde, gute Freunde. Das ist alles.“ Andreas will nicht weiter über sie sprechen.
„Da ist noch etwas, dieser Skorpion auf ihrer Schulter“
„Na und? Karla hat das Sternzeichen4 Skorpion.“
„Andreas, du weißt, was man sagt …“
„Skorpione sind gefährlich, aber auch sehr interessant. Gerd, ich weiß das schon.“
Gerd trinkt seinen Kaffee aus und schaut Andreas ernst an: „Gefährlich, was du machst. Ich habe kein gutes Gefühl5 …“ „Gerd, du siehst Gespenster6. Mach dir keine Sorgen.“
„Hoffentlich.“ Gerd verabschiedet7 sich: „Ich muss jetzt gehen. Du weißt, ich bin ein halbes Jahr an der Universität Boston. Morgen fliege ich.“
„Viel Erfolg! Komm gut wieder!“
„Andreas, noch einmal: Bitte pass auf dich auf!“ Gerd geht.