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Spannender Lesestoff von der ersten bis zur letzten Seite. Das motiviert: ein ganzes Buch auf Deutsch lesen, alles verstehen und dabei glänzend unterhalten werden. Die DaF-Lektüren spielen an realen Orten und führen die Leser/-innen in Städte und Regionen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz. Und mit Worterklärungen, Illustrationen, landeskundlichen Infos, Rätseln und Aufgaben sind die Bände weit mehr als "nur" Lektüre. Da ist für alle etwas dabei. Ob Lernkrimi oder Soap, ob für Anfänger/-innen oder Fortgeschrittene - die Lektüren gibt es auf dem Niveau A1/A2 oder A2/B1. Sie sorgen für Abwechslung im Kurs und liefern kurzweiligen Lesestoff für daheim oder unterwegs. Passende Hörbücher stehen als Download im MP3-Format bereit.
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Seitenzahl: 38
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Sport ist Mord
Fußball-Krimi in Hamburg
A1/A2
Von Roland DittrichIllustriert von Natascha Römer
Sport ist Mord
Roland Dittrich
mit Illustrationen von Natascha Römer
Redaktion: Kerstin Reisz
Layout: Annika Preyhs für Buchgestaltung
Technische Umsetzung: Klein & Halm Grafikdesign, Berlin
Umschlaggestaltung: Ungermeyer, grafische Angelegenheiten
E-Book-Herstellung und Auslieferung: readbox publishing, Dortmund, www.readbox.net
Bildquellen
Umschlagfoto: Shutterstock/XiXinXing
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Dies gilt auch für Intranets von Schulen.
E-Book ISBN 978-3-06-121039-7
Inhalt
Personen
Orte der Handlung
Sport ist Mord
Landeskunde
Übungen
Lösungen
Personen
Ricardo Schmidt, 18 Jahre
Kurzname „Rico“, Deutscher aus Porto Alegre (BR), dort lebt seine Familie, Amateur-Fußballspieler
Karl Kienboom, 49 Jahre
Manager und Jugendtrainer beim Fußballklub FC Hamburg, Hobby: schnelle Motorboote
Meike Strohm, 45 Jahre
arbeitet beim FC Hamburg als Chefsekretärin des Präsidenten, Tochter Wibke, 19 Jahre
Jannis Papastakis, 21 Jahre
Grieche aus Patras (GR), Ingenieur-Studium in Hamburg, Hobbys: Fußball und Bouzouki
Markus Berg, 28 Jahre
Detektiv und freier Journalist
Dr. Elisabeth Aumann, 32 Jahre
Kurzform „Lisa“, Detektivin
gemeinsame Detektei SIRIUS in Köln
°die Mannschaft: 11 Spieler; A °der Torwart; B °der Schiedsrichter: der S. pfeift; C °der Trainer; D °das Tor: ein T. schießen, der Ball geht ins T. / der Torwart hält; E °das Spielfeld; F die Ecke: eine E. schießen; G °der Elfmeter: einen E. schießen; H °das Foul: ein F. begehen; I der Freistoß: einen F. bekommen
Kapitel | 1
„Tor!“ Und wieder: „Tooor!“
3:0 führt Werder Bremen gegen den FC Hamburg – nur die zweite Mannschaft°, aber eine Katastrophe1! Hamburg kann doch nicht gegen Bremen verlieren, nie im Leben!
Karl Kienboom, der Hamburger Jugendtrainer, ist verzweifelt2, ihm ist heiß und kalt, was ist los?
Die Hamburger Spieler° sind langsam und schwach.
Und die Bremer? Die sind hundertmal besser3!
Aus! Das Spiel ist aus.
Die Hamburger Spieler sitzen oder liegen auf dem Spielfeld°, müde, traurig.
Kienboom geht zu ihnen: „Was war denn los mit euch? Im letzten Jahr haben wir doch noch gewonnen!“
Einer sagt etwas: „Trainer, wir sind einfach kaputt. Warum wissen wir nicht.“
„Morgen sehen wir uns wieder, dann aber …“, sagt der Trainer kurz und unfreundlich und geht.
*
Jetzt sitzt Kienboom im Vereinsbüro an seinem Schreibtisch. Was habe ich falsch gemacht?
Ich habe doch immer das Beste für meine Spieler gewollt und getan? Da klingelt das Telefon!
„Kienboom“, sagt er müde ins Telefon.
„Johannsen hier! Kommen Sie sofort in mein Büro.“
Fünf Minuten später steht er vor dem Präsidenten des Klubs. „Ach, Herr Präsident, wahrscheinlich haben Sie mich gerufen, weil …“
„Richtig! Kienboom, so geht es nicht weiter: Schon das dritte Spiel verloren, und auch noch gegen Werder! Alle lachen über uns. Haben Sie eine Erklärung?“
„Aber das ist doch nur die zweite Mannschaft …“
„Was? Sie sagen ‚nur die zweite‘? Die sollen doch einmal in die erste? Diese müden Typen4?!“
„Ich habe doch alles versucht, aber die Spieler …“ Johannsen lässt ihn nicht weitersprechen.
„Egal! Tun Sie etwas, ich will nur noch Positives hören. Sonst sind Sie hier weg. Alles klar?“
Johannsen denkt: Schon wieder! Da stimmt doch etwas nicht, und ich weiß nichts.
Langsam geht Kienboom in sein Büro zurück. Er hat eine Idee. Er greift5 zum Telefon …
*
Das Container-Schiff „Esperanza“ fährt in den Hamburger Hafen ein. Vorn am Bug6 steht Rico, neben ihm Jannis.
Ricardo Schmidt kommt aus Brasilien. Er wollte nach Hamburg und ist mit dem Schiff gefahren, denn mit dem Flugzeug wäre es zu teuer.
In Hamburg will er sein Glück versuchen. In seiner Heimat, in Porto Alegre, ging es für ihn nicht weiter.
Auf dem Schiff hat er Jannis kennen gelernt. Dieser Jannis will Ingenieur werden, Schiffsingenieur. Und dafür macht er ein Praktikum auf diesem Schiff.
Die Stadt kommt näher. „Schau mal, Rico, das ist unser Hamburg, das ‚Tor7 zur Welt‘!“