Die devote Bibliothekarin / Unerwartet unterwürfig | Erotische Geschichte - Linda May - E-Book

Die devote Bibliothekarin / Unerwartet unterwürfig | Erotische Geschichte E-Book

Linda May

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Beschreibung

Das Sammeln seltener Bücher kann seinen eigenen Reiz haben. Und wenn es sich dabei um erotische Literatur handelt und die Bibliothekarin Emma gerne einige Passagen einer gefragten Erstausgabe nacherleben möchte, wird auch der sonst so zurückhaltende Maximilian einige Kapitel des Buches mit großer Freude lesen. Erleben Sie die Wandlung der Bibliothekarin Emma von der grauen Maus zur devoten Gespielin. Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Seitenzahl: 35

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Impressum:

Die devote Bibliothekarin / Unerwartet unterwürfig | Erotische Geschichte

von Linda May

 

Linda May hat es sich zur Aufgabe gemacht, erotische Literatur mit viel Gefühl zu schreiben.Erotik in all ihren Facetten nimmt in ihren Büchern einen großen Teil ein, es wird aber immer auch eine Geschichte erzählt. Dabei beschreibt Linda die Charaktere der Protagonisten so, dass im Kopf der Leserin und des Lesers ein Bild entsteht und die Gefühle und das Handeln der Personen nachvollzogen werden können. Eine besondere Rolle spielt Erotik unter Frauen – egal ob zärtlich, dominant oder devot. „Ich freue mich, wenn Ihnen meine Bücher gefallen und Sie mir Anregungen für zukünftige Geschichten schicken. Zögern Sie nicht, mir Ihre Wünsche mitzuteilen – vielleicht lesen Sie in einem der nächsten Bücher ja dann ‚Ihre‘ Geschichte.“

 

Lektorat: Sandra Walter

 

 

Originalausgabe

© 2022 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © Dmitrii D @ shutterstock.com

Umschlaggestaltung: Matthias Heubach

 

ISBN 9783966413565

www.blue-panther-books.de

Die devote Bibliothekarin / Unerwartet unterwürfig von Linda May

Die Leidenschaft für alte und seltene Bücher hatte in meiner Familie eine lange Tradition. Und so hatte auch ich mir in meiner großen Altbauwohnung ein Zimmer als Bibliothek eingerichtet. Bis auf die Fensterseite standen deckenhohe Regale, die sämtlich mit Büchern gefüllt waren. In der Mitte des Raumes hatte ich einen sehr großen Ledersessel mit einem runden Tisch daneben platziert. Hierhin zog ich mich vom stressigen Berufsalltag zurück, wenn ich abschalten oder auch nur in einem der alten Bücher blättern wollte. Ich war seit vielen Jahren geschieden und lebte allein. Meine Freunde konnten mit meinem Hobby nicht allzu viel anfangen, schenkten mir jedoch ab und zu ein Buch, das sie in einer Bibliothek erworben hatten und meinten, es könnte mir gefallen.

Im Laufe der Jahre hatte sich in mir eine Sammelleidenschaft entwickelt. Oft suchte ich nach einem bestimmten Buch, nach Möglichkeit eines aus der Erstauflage und gut bis sehr gut erhalten. Sollte ich dann erfolgreich damit sein, kann ich es kaum erwarten, darin zu blättern und es schließlich wie eine Trophäe ins Regal zu stellen.

Ich hatte mit vielen angesehenen Bibliotheken im In- und Ausland Kontakt und wurde von einigen per Mail über neue Ankäufe informiert. Mein Lieblingsort war jedoch eine Bibliothek in London, die einem schon beim Betreten das Gefühl vermittelte, man wäre ins Jahr 1900 zurückversetzt. Hier konnte ich Tage verbringen, um alles durchzuschauen und in den Büchern zu blättern. Der Inhaber, Mr. Willer, war täglich in seinem Geschäft und für sein Alter – ich schätzte ihn auf fünfundachtzig Jahre – noch sehr rüstig. Aber die eigentliche Hauptperson in diesen Räumlichkeiten war die Bibliothekarin Emma. Ich besuchte diese Buchhandlung seit über zehn Jahren und immer dann, wenn ich die Eingangstür öffnete und das Klingeln erklang, schaute Emma über den Rand ihrer Brille und begrüßte mich freundlich, aber distanziert. Immer wieder sah ich sie an, wenn sie sich von ihrem Stuhl erhob und mir half, bestimmte Bücher zu finden. Trotz ihrer eher biederen Kleidung wirkte sie auf mich in gewisser Weise anziehend. Vom Alter her schätzte ich sie auf Mitte dreißig, also knapp fünf Jahre jünger als ich. Ihr Haar trug sie nie offen, entweder hochgesteckt, oder zu einem Pferdeschwanz gebunden. Die Absätze ihrer Schuhe waren halbhoch, ihre Kleidung immer in gedeckten Farben. Trotzdem zeichnete sich unter ihrem Rock ein sehr ansehnlicher Po ab und ihre Beine waren lang und schön. Vor zwei Jahren hatten wir uns auf die Ansprache mit dem Vornamen, aber weiterhin in der »Sie-Form« verständigt. Besonders gut gefiel ihr mein Vorname »Maximilian«, den sie immer etwas stockend aussprach und dabei lächelte. Ihr Lächeln strahlte eine Wärme aus und gefiel mir sehr gut.

Und so freute ich mich unsagbar auf meine Reise nach London, die kurz bevorstand. Von Emma wusste ich, dass es Zukäufe vieler Bücher aus einer Erbschaft gegeben hatte und mich einige Bücher davon interessierten. So flog ich für vier Tage nach London, checkte am späten Nachmittag in dem mir sehr gut bekannten Hotel in der Nähe der Buchhandlung ein. Das Hotel war eher klassisch als modern, aber mit einem Charme, den man heute nicht mehr allzu oft fand.