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Justus, Bob und Peter stehen unter Beschuss! Ein Paintball-Turnier fordert die Schnelligkeit und Geschicklichkeit der drei Detektive. Doch was zunächst wie ein harmloses Freizeitvergnügen wirkt, entpuppt sich schnell als neuer Fall. Denn was ein paar Spieler der gegnerischen Mannschaft planen, ist aber alles andere als ein Spiel ...
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Seitenzahl: 173
Shoot the Works – Im Visier
erzählt von William McCay
Kosmos
Umschlagillustration von Silvia Christoph, Berlin
Umschlaggestaltung von eStudio Calamar, Girona, auf der Grundlage
der Gestaltung von Aiga Rasch (9. Juli 1941 – 24. Dezember 2009)
Aus dem Amerikanischen übersetzt von Detlev und Martina Beiderbeck, Stephanie Berger, Matthias Bogucki, Sven Haarmann, Tanja und Thomas Hoock
Unser gesamtes lieferbares Programm und viele
weitere Informationen zu unseren Büchern,
Spielen, Experimentierkästen, DVDs, Autoren und
Aktivitäten findest du unter kosmos.de
© 2015, Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co. KG, Stuttgart
Alle Rechte vorbehalten
Mit freundlicher Genehmigung der Universität Michigan
Based on characters by Robert Arthur
ISBN 978-3-440-14915-7
eBook-Konvertierung: le-tex publishing services GmbH, Leipzig
Liebe und verehrte Leser,
wir befinden uns in den USA im Jahr 1990. Nicht nur hört man mittlerweile die aktuellen Hits lieber auf CDs statt auf Kassetten und Schallplatten und hat die Karottenjeans der 80er-Jahre ein bisschen weiter nach hinten in den Schrank gehängt. Die drei ??? sind – anders als zu den Anfängen ihrer Detektivkarriere 1964 – ein paar Jahre gealtert, haben mittlerweile Freundinnen und Führerscheine. Sie heißen auch nicht mehr „The Three Investigators“, sondern sind zwischenzeitlich zu „Crimebusters“ geworden. Justus kümmert sich gern mal um seine Figur und frönt einer exotischen Diät, während Bob seine Brille abgelegt hat und dank Kontaktlinsen zum Glück immer noch klar sieht. Und wo ist Peter? Vermutlich mit seiner Freundin Kelly unterwegs. In diesem Fall von William McCay haben die drei ??? obendrein noch überdurchschnittlich viel mit Pistolen zu tun – die beim Paintball eigentlich Markierer genannt und nicht mit roten Farbkugeln bestückt werden.
Was ist passiert?, fragen sich vielleicht diejenigen unter euch, die diesen Wandel damals nicht miterlebt oder schon wieder vergessen haben. Nun, die Konkurrenz schläft bekanntlich nicht. Und da es bei den Hardy Boys mittlerweile etwas erwachsener und handfester zuging, mussten auch die drei Jungs aus Rocky Beach mitziehen. Als Resultat ließen es die Autoren der damaligen Zeit zum Teil ordentlich krachen und schrieben brandheiße, manchmal verhältnismäßig knallharte Fälle für Justus, Peter und Bob. Einer davon liegt nun vor euch. Ein Glück! Denn in den USA kamen die drei Detektive mit ihrem neuen Tonfall und den geänderten Umständen nicht so gut an. Daher wurde die Reihe in den USA eingestellt. Ein Ende der drei ??? – undenkbar! Da draußen gibt es noch so viele Fälle zu übernehmen! Und weil ihre Beliebtheit in Deutschland ungebrochen war, wurde die Serie ab 1993 von deutschsprachigen Autoren fortgesetzt.
Shoot the Works gehörte zu den Bänden, die nicht mehr übersetzt wurden – unter anderem auch, weil sie ein recht untypisches Bild von Justus, Peter und Bob vermittelten. Gar nicht übersetzt? Nun ja, nicht ganz. Ein Team von eingefleischten Fans machte es sich zur Aufgabe, den Lesern in Deutschland dieses Buch zugänglich zu machen – zunächst im Internet. Und nun liegt es endlich auch als gedruckte deutschsprachige Erstausgabe vor. Hier und da ein wenig überarbeitet, denn es ist schließlich ein Fall der drei ???, und die Übersetzertradition dieser Serie, begonnen von Leonore Puschert, hat schon immer die eine oder andere bewusste Veränderung mit sich gebracht. Aber nicht vergessen: Wir schreiben das Jahr 1990 und manches ist einfach ein bisschen anders.
So ist dies nun das Ende des Vorwortes und der Beginn einer lang erwarteten Geschichte.
Viel Vergnügen beim Lesen!
»Wir gehen da jetzt raus und machen sie fertig!« In Peter Shaws Augen blitzte die Aufregung. Schon zum etwa fünfzigsten Mal zog er sein Pistolenhalfter gerade. Er war immer noch dabei, sich an das Gewicht an seiner Hüfte zu gewöhnen.
»Ich frage mich, ob General Custer das gesagt hat, als er von den Indianern komplett umzingelt war«, sagte Justus Jonas. Neidisch blickte er zu Peter hinüber: Von dem alten Hut auf seinem rötlich braunen Haar bis zu den abgewetzten Stiefeln sah Peter aus wie der geborene Söldner – in voller Größe im Tarnanzug.
Justus trug ähnliche Kleidung, nur wirkte sie bei ihm wie eine aufgeblasene Ballonhülle: Sein dicker Bauch straffte den Stoff der Tarnkleidung bedenklich und selbst zwei Gürtel konnten nicht verhindern, dass ihm sein Pistolenhalfter immer wieder unter die Taille rutschte.
Mit seinen schwarzen Haaren, die unter einem breiten, lächerlich anmutenden Hut hervorstachen, befürchtete Justus, dass er einem Vollidioten glich. Er hatte sich schon so auf das Ende des Schuljahres an der Highschool von Rocky Beach gefreut, um an einigen besonderen Projekten arbeiten zu können. Allerdings sah keines davon körperliche Anstrengung vor.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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