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Im Buch ›Die Erfindung des Bewusstseins‹ taucht der Leser in eine faszinierende Reise durch die Tiefen des menschlichen Verstandes ein. Der renommierte Autor nimmt Sie mit auf eine Entdeckungsreise durch die Geschichte der Bewusstseinsforschung, beginnend bei den philosophischen Wurzeln bis zu den neuesten Erkenntnissen der Neurowissenschaften. Das Werk beleuchtet die entscheidenden Meilensteine in der Entwicklung unseres Verständnisses von Bewusstsein, angefangen bei den antiken Philosophen, die sich mit der Natur des Denkens auseinandersetzten, bis zu den modernen Theorien, die die Verbindung von Gehirn und Bewusstsein erforschen. Durch präzise wissenschaftliche Darlegungen und klare, zugängliche Sprache ermöglicht das Buch Lesern aller Hintergründe, die komplexen Konzepte zu verstehen. Durch die Betonung objektiver Forschung und Vermeidung von subjektiven Wertungen bietet ›Die Erfindung des Bewusstseins‹ eine umfassende und neutrale Darstellung. Dabei werden sowohl die historischen Kontexte als auch die jüngsten Fortschritte in der Bewusstseinswissenschaft berücksichtigt. Der Autor vermittelt nicht nur Fakten, sondern regt auch dazu an, über die Natur des eigenen Bewusstseins nachzudenken. Dieses Buch richtet sich an alle, die an einer tiefgründigen, wissenschaftlich fundierten Auseinandersetzung mit dem menschlichen Bewusstsein interessiert sind. Es öffnet Türen zu einem facettenreichen Verständnis der komplexen Prozesse, die unserem Denken zugrunde liegen, und regt dazu an, das eigene Bewusstsein als faszinierendes Produkt der Evolution zu betrachten. ›Die Erfindung des Bewusstseins‹ ist ein unverzichtbarer Begleiter für jeden, der die Grundlagen unseres Verstandes verstehen möchte.
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Seitenzahl: 45
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Eine Betrachtung von
Lutz Spilker
DIE ERFINDUNG DES BEWUSSTSEINS – ERREICHEN, ERLEBEN UND ERKENTNIS
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar.
Softcover ISBN: 978-3-384-12564-4
Ebook ISBN: 978-3-384-12565-1
Druck und Distribution im Auftrag des Autors: tredition GmbH, An der Strusbek 10, 22926 Ahrensburg, Germany
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Sämtliche Orte, Namen und Handlungen sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind daher rein zufällig, jedoch keinesfalls beabsichtigt.
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Alle Rechte vorbehalten.
Cover
Titelblatt
Urheberrechte
Vorwort
Was ist das Bewusstsein?
Die Ursprünge des Bewusstseins
Die Anfänge der Wahrnehmung
Die Entwicklung des Gehirns
Die Rolle der Sinne
Die visuelle Wahrnehmung
Der auditive Sinn
Der Tastsinn
Der Geschmackssinn
Der Geruchssinn
Die Geburt des Selbstbewusstseins
Spiegelneuronen und Empathie
Sprache und Denken
Bewusstsein und Kultur
Religion und Spiritualität
Die Renaissance des Bewusstseins I
Der Aufstieg der Philosophie
Die Blütezeit der Wissenschaft
Das Erbe der Antike
Die Renaissance des Bewusstseins II
Die Sophisten und die Suche nach Wissen
Der Einfluss von Sokrates, Platon und Aristoteles
Die Geburt der Wissenschaft
Die Aufklärung und die Moderne
Der Geist der Aufklärung
Die Entfaltung der Wissenschaft
Das Bewusstsein im Fokus
Herausforderungen und Chancen
Die Entstehung der Psychologie
Die Frühgeschichte der Psychologie
Strukturalismus und Funktionalismus
Der Behaviorismus und die Kognitive Revolution
Die Neurowissenschaften und die Moderne Psychologie
Bewusstseinsforschung im 20. Jahrhundert
Die Anfänge der Neurowissenschaften
Die Geburt der Kognitionsforschung
Die Rolle der Künstlichen Intelligenz
Bewusstseinsphilosophie und -theorie
Neuroimaging und Fortschritte in der Hirnforschung
Bewusstsein und Gehirnforschung
Bewusstseinserweiterungen
Künstliche Intelligenz und das Bewusstsein
Bewusstsein und Ethik
Das individuelle Bewusstsein im 21. Jahrhundert
Das kollektive Bewusstsein und die Perfektion der Realitätserfassung
Über den Autor
In dieser Reihe sind bisher erschienen:
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Vorwort
In dieser Reihe sind bisher erschienen:
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Einsamkeit, verbunden mit einem klaren, heiteren Bewusstsein ist, ich behaupte es, die einzig wahre Schule für einen Geist von edlen Anlagen.
Gottfried Keller
(* 19. Juli 1819 in Zürich; † 15. Juli 1890 ebenda) war ein Schweizer Dichter und Politiker.
Vorwort
Der allgemein gültigen Darstellung des Lebens, welches mit der Geburt beginnt und mit dem Tod endet, folgend, erlischt das gesamte Bewusstsein durch das Ableben. Hier widerspricht zwar die Physik (Energieerhaltungssatz), doch davon handelt das Buch nicht; es befasst sich ausnahmslos mit dem Bewusstsein, wo und wie auch immer es erscheint.
Der Mensch stellt keine anatomische Singularität dar. Er besteht nicht – wie ein Eisenstück – aus lediglich einer Struktur. Vielmehr existiert er als Lebensform, die sich aus vielen einzelnen und völlig unterschiedlichen Arten zusammenfügte und ein gemeinsames Dasein bestreitet. Die lebensbasierten Funktionalitäten des menschlichen Organismus waren somit bereits vor seiner Entstehung vorhanden. Diese bildeten sich in den Anfängen der Schaffung des Lebens auf diesem Planeten.
Vorrangig galt es somit, eine Wahrnehmung zu generieren. Auf der elementaren, unverzichtbaren Suche nach Nahrung konnte diese nur durch direkten Kontakt ausgemacht werden. Menschen hatten es schon einfacher. Sie konnten ihre Nahrung sehen und sogar hören. Selbst erschnuppern ließ sie sich. Zu guter Letzt wird sie durch das Anfassen ertastet und durch das Kosten geschmeckt.
Diese fünf Hauptsinne des Menschen sind genaugenommen ständig in Betrieb. Mit ihnen nimmt der Mensch seine direkte Umgebung wahr, doch das war nicht immer der Fall. Das Gehirn musste in die Lage versetzt werden, die eingehenden Reizeinflüsse der Sinne in derartige Eindrücke zu formen, die der Mensch als seine Welt versteht: Das Bewusstsein.
• Doch was ist das Bewusstsein?
• Wie entstand es?
• Wem nutzt es?
• Macht sich das Bewusstsein bemerkbar … ist sich ein Lebewesen seines Bewusstseins bewusst?
Es sind Fragen, die Philosophen und Wissenschaftler seit Jahrhunderten beschäftigt. Es ist ein komplexes Phänomen, das sich nicht einfach definieren lässt. Eine mögliche Erklärung ist, dass das Bewusstsein die Fähigkeit ist, sich selbst und seine Umwelt wahrzunehmen, vernunftorientiert, planvoll und somit vorausschauend vorzugehen. Es ermöglicht uns, unsere Gedanken, Gefühle und Erfahrungen zu reflektieren und uns von anderen Lebewesen zu unterscheiden.