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Die früheste Zeit der christlichen Kirche läge im Dunkel der Geschichte – gäbe es da nicht die kanonische Apostelgeschichte des Lukas. Sie gilt als die einzige Quelle über die Frühzeit der Kirche und hat schon deshalb eine ungeheure Wirkung entfaltet. Nicht zuletzt sind ihre Daten zu Jesu Auferstehung und Himmelfahrt sowie zur Ausgießung des heiligen Geistes an Pfingsten Grundlage unseres Kalenders geworden. Doch Lukas gilt nicht nur als einzige Quelle, sein Bild von der idealen apostolischen Gemeinde in Jerusalem wird auch vielfach als geschichtlich zuverlässig ausgegeben, und das bis heute. Gerd Lüdemann zeigt, dass beides nicht stimmt. Erst unterzieht er die lukanische Darstellung einer scharfen Kritik und entlarvt sie als freie Erfindung des Autors. Anschließend rekonstruiert er die ersten drei Jahre des Christentums auf der Grundlage der zweiten Quelle zur Frühzeit der Kirche, der Paulusbriefe, neu. Als Resultat vermag Lüdemann zu zeigen, dass es am Anfang der Kirche zeitgleich eine christliche Gemeinde in Damaskus und eine in Jerusalem gab, deren Glaube und Praxis sich stark voneinander unterschieden. "Akribisch hat der Neutestamentler und Historiker Gerd Lüdemann versucht, die ersten drei Jahre nach Jesu Tod bis etwa zur Bekehrung des Paulus zu erhellen."Norbert Copray in: Publik-Forum Nr. 8, April 2013
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Seitenzahl: 288
Gerd Lüdemann
Die ersten drei Jahre Christentum
Gerd Lüdemann ist Professor für Geschichte und Literatur des frühen Christentums an der Theologischen Fakultät der Universität Göttingen. Er dankt Dr.Frank Schleritt, Walter Höfig und Hans Jürgen Uhl für Hilfe und Kritik.
Lüdemanns Aufsatz »The First Three Years of Christianity«, in: Toronto Journal of Theology 25/1 (2009), enthält eine englische Zusammenfassung des vorliegenden Buches.
© 2009 zu Klampen Verlag · Röse 21 · D-31832Springe
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Umschlag: Matthias Vogel (paramikron), Hannover,
Satz: thielenVERLAGSBÜRO, Hannover
1. digitale Auflage: Zeilenwert GmbH 2014
ISBN 9783866743380
Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek
Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über ‹http://dnb.ddb.de› abrufbar.
Cover
Titel
Impressum
EINLEITUNG Die Erforschung der ersten drei Jahre Christentum als wissenschaftliche Aufgabe
a) Die wichtige Rolle der Apostelgeschichte für die Geschichte des frühen Christentums
b) Kritik am Bild der Apostelgeschichte vom frühen Christentum
c) Programm und Durchführung der vorliegenden Arbeit
KAPITEL 1 Die ersten drei Jahre Christentum in der Apostelgeschichte
a) Apg 1,1–26: Vorwort. Jesu Himmelfahrt und die Ersetzung des Judas durch Matthias
b) Apg 2,1–47: Das Kommen des heiligen Geistes am Pfingsttag und Petruspredigt
c) Apg 3,1–26: Heilung eines Lahmen durch Petrus und Rede des Petrus
d) Apg 4,1–31: Petrus und Johannes vor dem Hohen Rat und die Reaktion der Gemeinde auf deren Freilassung
e) Apg 4,32–5,16: Das Leben der Gemeinde. Hananias und Saphira. Weitere Ausbreitung des christlichen Glaubens
f) Apg 5,17–42: Festnahme und Befreiung der Apostel
g) Apg 6,1–8,3: Von der Einsetzung der sieben Hellenisten zum Tischdienst bis zur Steinigung des Stephanus und der Verfolgung der Gemeinde in Jerusalem
h) Apg 8,4–40: Überwindung des Magiers Simon durch Philippus und Bekehrung eines Eunuchen aus Äthiopien
i) Zusammenfassung: Traditionen in Apg 1,1–8,40 und ihr historischer Wert
KAPITEL 2 Die ersten drei Jahre Christentum in den Paulusbriefen
a) Zum Vorgehen
b) Gal 1,11–24: Der Christenverfolger Paulus wird zum Prediger des Evangeliums
c) 1Kor 15,1–11: Ein komprimierter Geschichtsbericht in Bekenntnisform über die ersten drei Jahre Christentum
d) Taufe
e) Herrenmahl
f) Mitarbeiter des Paulus aus Damaskus
g) Jesusworte in der Gemeinde von Damaskus und in den Briefen des Paulus
h) Überlieferungen aus Damaskus: ein Rückblick
i) Überlieferungen aus Jerusalem
j) Überlieferungen aus Antiochien
k) Offene Fragen
KAPITEL 3 Jerusalem und Damaskus–zwei Hauptorte der ersten drei Jahre Christentum
a) Christentum in Jerusalem
b) Christentum in Damaskus
c) Einheit und Verschiedenheit des Christentums in Damaskus und in Jerusalem
ANHANG 1 Der historische Wert der Apostelgeschichte
a) Der Impuls durch Adolf von Harnack
b) Zur Forschungsgeschichte
c) Lukas–ein Paulusbegleiter?
d) Benutzte Lukas Briefe des Paulus?
e) Zu Lukas’ Benutzung von Traditionen
f) Untersuchung von Apg 18,1–17: Paulus in Korinth
g) Untersuchung von Apg 16–18,18–19 und 27: Reisen des Paulus
h) Untersuchung von Apg 21,15–26: Paulus in Jerusalem
i) Folgerungen
ANHANG 2 Zum Missverhältnis zwischen Theologie und Geschichte im lukanischen Doppelwerk und im Alten Testament
a) Zum Problem sachgemäßer Geschichtsschreibung
b) Der Missbrauch von Altem und Neuem Testament als Geschichtsquellen
c) Die erzählenden Bücher des Alten Testaments beruhen auf Fiktionen
d) Die Heilsgeschichte des Lukas ist eine Fiktion
e) Lukas’ Apologetik gegenüber dem Römischen Staat
f) Einlinige und vereinfachende Berichterstattung des Lukas
g) Theologische Voraussetzungen des Lukas und der historische Wert seiner Schriften
h) Anachronistische Kritik an Lukas?
i) Historische Bibelkritik als Abhilfe gegen die Konstruktion des Lukas
ANHANG 3 Abriss einer Pauluschronologie
a) Ein chronologischer Fixpunkt in den Paulusbriefen
b) Zur Methode einer Chronologie des Paulus
c) Chronologische Tabelle
Bibelstellenverzeichnis (Auswahl)
Autorenverzeichnis
Fußnoten
Das Lukasevangelium und die Apostelgeschichte enthalten vom Umfang her gut ein Viertel des Neuen Testaments. Sie bieten mehr Text als die echten Paulusbriefe1 und die Johannesschriften2 zusammen. Ihr Autor, den die altkirchliche Tradition irrtümlich mit dem Paulusbegleiter »Lukas« gleichsetzt3, behandelt im zweiten Teil seines Doppelwerks das frühe Christentum und beschreibt die Urkirche von Jerusalem als leuchtendes Vorbild für die Gemeinden seiner Gegenwart. Die Apostelgeschichte galt jahrhundertelang als einzige anerkannte Quelle für die älteste Kirchenhistorie.
Indes bezweifelt die Forschung seit langem den wissenschaftlichen Wert des lukanischen Berichts vom idealen apostolischen Ursprung des Christentums. »Geschichtlich ist eine solche Anfangszeit unmöglich.«4 Damals waren die Christen5 keinesfalls »ein Herz und eine Seele«6, mitnichten »einmütig« beieinander7 und hielten auch nicht an der »Lehre der Apostel«8 fest. Vielmehr traten zur Zeit des Lukas – wie man aus der von diesem komponierten »Abschiedsrede des Paulus« an die Ältesten der Gemeinde von Ephesus9 erschließen kann –, »grausame Wölfe«10 auf, nämlich Männer aus den eigenen Reihen, die »Verkehrtes reden, um die Jünger hinter sich herzuziehen.«11
Angesichts dieser Gefahr ermahnt Lukas in der Form einer idealisierten Erzählung Christen seiner Zeit, am apostolischen Erbe festzuhalten und falschen Propheten zu widerstehen.
Der Altmeister der Lukasforschung, Hans Conzelmann, führt aus, das Gemälde der Apostelgeschichte zeige »große Linien. Es wirkt geschlossen und daher überzeugend. Auch wenn man an Einzelheiten zweifelt, etwa an der Heilkraft des Schattens des Petrus …, bleibt ein starker Eindruck vom Leben der jungen Gemeinschaft. Der Historiker hat aber zu fragen, ob diese Geschlossenheit aus der geschichtlichen Wirklichkeit oder aus der Gestaltungskraft des Autors der Apostelgeschichte entspringt.«12Conzelmann zieht das Fazit: »Die Erforschung dieses Buches (nämlich der Apostelgeschichte) führt zu dem Ergebnis, daß die Geschichte der Urgemeinde fast unbekannt bleibt. Wohl sind einzelne Ereignisse und – in blassen Umrissen – einige Personen zu erkennen. Aber der Ablauf der Geschichte dieser Gemeinde, ihre Lebensform und Verfassung müssen mühsam und mit nur wenigen sicheren Resultaten rekonstruiert werden.«13
Um den Ablauf der urchristlichen Geschichte geht es im vorliegenden Buch. Es zeigt, was wir über das älteste Christentum – konkret: seine ersten drei Jahre – wirklich wissen. Die Zahl »drei« ergibt sich daraus, dass die Zeit zwischen der Hinrichtung Jesu und der Bekehrung des Paulus ungefähr drei Jahre beträgt.14 Diesen Abschnitt stellt Lukas in Apg 1,1–8,40 dar und lässt ihn mit zwei Geschichten von der erfolgreichen Mission des Philippus außerhalb Jerusalems enden. Davor hatte er von der Flucht des griechischsprachigen Teils der Urgemeinde, den »Hellenisten« um Stephanus, aus Jerusalem berichtet. Paulus war, so Lukas, bei der Steinigung des Stephanus anwesend und mit ihr einverstanden.15 Er wurde anschließend in Jerusalem sogar zum Verfolger16 und reiste im Auftrag des Hohenpriesters nach Damaskus, um dort Christen aufzuspüren.17 Aber kurz vor Erreichen seines Ziels, so Lukas weiter, begegnete ihm der himmlische Jesus.18
Neben der Apostelgeschichte enthalten die echten paulinischen Briefe Nachrichten über die ersten drei Jahre Christentum. Paulus’ Unterweisung im christlichen Glauben beginnt – ungefähr drei Jahre nach Tod und »Auferstehung« Jesu – in Damaskus, dem Ort seiner Verfolgungstätigkeit und Bekehrung. Im Anschluss an seine Bekehrung und einer Reise nach Arabien kehrte er in diese Stadt – Damaskus – zurück, und nicht nach Jerusalem.19 Also hat er in Damaskus Christen verfolgt.
Meine These, dass Paulus in Damaskus in den christlichen Glauben eingeführt worden sei, steht im Gegensatz zu der oft vertretenen Sicht, der ehemalige Verfolger von Christen in Damaskus habe die christliche Lehre erst im syrischen Antiochien näher kennen gelernt.20 Denn dafür fehlt ein Beleg aus den Paulusbriefen.21 Selbst Lukas lässt Paulus erst gegen 40/41 n. Chr.22, ca. sieben Jahre nach seiner Bekehrung, nach Antiochien reisen und gibt als Dauer seines Aufenthalts nur ein Jahr an.23
Paulus bezieht sich im Ersten Korintherbrief zweimal auf Traditionen, die er an seine Gemeinde weitergegeben hat, und zitiert sie. An anderen Stellen seiner Briefe führt er Überlieferungen an, ohne dies eigens kenntlich zu machen. Diese Traditionen haben historische und theologische Inhalte. Sie bilden die Bausteine für eine neue Sicht der ersten drei Jahre Christentum.
Statt nun, wie weithin üblich, die Angaben der Apostelgeschichte mit denen der Paulusbriefe zu harmonisieren, werde ich die Eigenart dieser Quellen berücksichtigen und beide zunächst für sich untersuchen. Sie enthalten ja, unabhängig voneinander, Informationen über die ersten drei Jahre Christentum.
Kapitel 1 durchleuchtet Apg 1,1–8,40 die eine Quelle für die ersten drei Jahre Christentum, und fragt nach der geschichtlichen Zuverlässigkeit der dort erzählten Begebenheiten. Die historischkritische Bibelauslegung hat erkannt, dass Lukas aus dem Gesichtswinkel einer späteren Zeit schreibt, und auf viel Unhistorisches in der lukanischen Darstellung hingewiesen. Eine sorgfältige Analyse von Apg 1,1–8,40 soll das klären und zugleich ermitteln, an welchen Stellen vielleicht doch historisch brauchbares Material vorliegt.
Kapitel 2 untersucht ausgewählte Abschnitte aus den Paulusbriefen, der anderen Quelle für die ersten drei Jahre Christentum. Hier ist die Ausgangslage anders als bei der Apostelgeschichte, denn Paulus war über weite Strecken selbst Augenzeuge und hatte persönlichen Umgang mit zahlreichen anderen Augenzeugen. Seine Bemerkungen über die ersten drei Jahre Christentum sind daher näher am zu beschreibenden Objekt als die des Lukas. Dieser gibt zwar u. a. »Augenzeugen« als Quellen an24, lässt sich aber in der Darstellung, abgesehen vom zeitlichen Abstand zum Geschehen, nachweislich stark von seiner eigenen Theologie leiten. Daher besteht von vornherein eine größere Aussicht, auf der Basis der von Paulus zitierten Überlieferungen und seiner eigenen Aussagen Zuverlässiges über die ersten drei Jahren Christentum herauszufinden. Doch ziehe ich ergänzend auch die in Apg 1,1–8,40 als zuverlässig erkannten Traditionen über die ersten drei Jahre Christentum heran und befrage zusätzlich die Evangelien des Neuen Testaments nach Material, das zu dem in den Paulusbriefen passt.
Kapitel 3 stellt unter der Überschrift »Jerusalem und Damaskus – zwei Hauptorte der ersten drei Jahre Christentum« das Ergebnis vor: Zeitgleich gab es am Anfang der Kirche eine christliche Gemeinde in Damaskus und eine in Jerusalem, deren Praxis und Glaube sich deutlich voneinander unterschieden. Vor allem die Paulusbriefe erlauben, wichtige Merkmale dieser beiden Gemeinden herauszuarbeiten, ihr gegenseitiges Verhältnis zu klären und so Grunddaten der ersten drei Jahre Kirchengeschichte zu erheben.
Drei Anhänge vertiefen das Thema des Buches. Anhang 1: »Der historische Wert der Apostelgeschichte« schildert die Geschichte der Erforschung der Apostelgeschichte und untersucht den historischen Wert ausgewählter Texte außerhalb von Apg 1–8. Anhang 2: »Zum Missverhältnis zwischen Theologie und Geschichte im lukanischen Doppelwerk und im Alten Testament« schärft den Blick für die theologischen Interessen, die Lukas bei der Darstellung geleitet haben, und überprüft seinen Anspruch, sachgemäß und historisch genau zu berichten.25 Anhang 3: »Abriss einer Pauluschronologie« erläutert zwei heute übliche Methoden, Lebensdaten des Apostels und Abfassungszeiten seiner Briefe zu errechnen.
Brief an die Römer (Röm), zwei Briefe an die Korinther (1Kor, 2Kor), Brief an die Galater (Gal), Brief an die Philipper (Phil), der Erste Brief an die Thessalonicher (1Thess), Brief an Philemon (Phlm). Nicht vom historischen Paulus stammen der Brief an die Epheser (Eph), der Brief an die Kolosser (Kol), der Zweite Brief an die Thessalonicher (2Thess), der Erste Brief an Timotheus (1Tim), der Zweite Brief an Timotheus (2Tim) und der Brief an Titus (Tit).
Johannesevangelium (Joh), Erster Johannesbrief (1Joh), Zweiter Johannesbrief (2Joh), Dritter Johannesbrief (3Joh).
Vgl. Kol 4,14; Phlm 24; 2Tim 4,11. Der Einfachheit halber gebrauche ich im Folgenden »Lukas” als Namen für den Verfasser des Lukasevangeliums und der Apostelgeschichte, ebenso »Matthäus«, »Markus«, »Johannes« als Namen für die Autoren der anderen drei Evangelien des Neuen Testaments, obwohl wir ihre wirklichen Verfasser nicht kennen.
CARL WEIZSÄCKER: Das apostolische Zeitalter der christlichen Kirche, Tübingen 31902, S. 22.
Im Folgenden bezeichne ich als »Christen« alle Personen, die nach Jesu Kreuzigung glaubten, er sei lebendig, und zu ihm in eine religiöse Beziehung traten.
Apg 4,32.
Apg 1,14; 2,46; 5,12.
Apg 2,42.
Apg 20,17–38.
Apg 20,29.
Apg 20,30.
HANS CONZELMANN: Geschichte des Urchristentums, Göttingen 61989, S. 21. Zur Heilkraft des Schattens des Petrus siehe Apg 5,15.
Ebd.
Man vgl. CONZELMANN, Geschichte, S. 20; UDO SCHNELLE: Paulus, Berlin 2003, S. 33–34.
Apg 8,1a.
Apg 8,3.
Apg 9,1–2.
Apg 9,3–9.
Gal 1,17. Siehe weiter unten, S. 93–94.
Vgl. SCHNELLE, Paulus, S. 110–113; JÜRGEN BECKER: Paulus. Der Apostel der Völker, Tübingen 1989, S. 47.
Die erste indirekte Erwähnung von Antiochien für das Jahr 35 n. Chr. findet sich Gal 1,21: »Danach ging ich in die Gegenden von Syrien und Kilikien«, wobei viele Interpreten daraus eine ca. vierzehn Jahre dauernde Missionstätigkeit im Rahmen der antiochenischen Mission erschließen. (Aber Paulus schreibt gar nicht, wo er so viele Jahre geblieben, sondern wohin er nach der Jerusalemer Konferenz gegangen ist.) Eine zweite direkte Erwähnung Antiochiens für ca. 48 n. Chr. gibt Gal 2,11.
Vgl. die Notiz Apg 11,25–26: Barnabas holt Paulus aus Tarsus nach Antiochien; sie lehren dort ein Jahr.
Vgl. MARTIN HENGEL/ANNA MARIA SCHWEMER: Paulus zwischen Damaskus und Antiochien, Tübingen 1998, S. 336–340 (»Das gemeinsame Jahr in Antiochien«).
Lk 1,2.
Vgl. Lk 1,1–4. Zu diesem Selbstzeugnis siehe unten, S. 186–187.