Die Geschichte von Cockie - Dagmar Heyer - E-Book

Die Geschichte von Cockie E-Book

Dagmar Heyer

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Beschreibung

Cockie, unser Wellensittich, starb leider viel zu früh und das noch an Heiligabend 2013.
Ich hab sein kurzes Leben aus der Sicht von Cockie geschrieben.

Die Fotos sind Schnappschüsse, die ich von ihm gemacht habe.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB

Veröffentlichungsjahr: 2015

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Dagmar Heyer

Die Geschichte von Cockie

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Die Geschichte von Cockie

 

 

 

 

Hallo zusammen.

Ich bin ein Wellensittich. Geboren und aufgewachsen bin ich in einem riesigen Käfig. Dort lebe ich mit vielen meiner Artgenossen. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen wie laut es dort ist. Alle schnattern, pfeifen durcheinander. Da dröhnt einem ab und an der Kopf.

 

 

 

 

 

 

 

Mit der Zeit hat sich der Käfig geleert. Viele meiner Artgenossen, Kumpels verschwinden einfach so. Ich habe mal mitbekommen, dass Besucher am Käfig stehen und uns besuchen. Danach ist oftmals einer von uns abgeholt worden. Ich habe mich immer versteckt, so dass man mich nicht findet.

Mittlerweile sind wir nur noch zu dritt im großen Käfig. Ich und zwei andere Vögel. Die sehen anders aus kleiner und haben einen roten Schnabel. Die beiden hocken immer zusammen auf einem Ast. Die mögen mich nicht. Ich bin ganz traurig darüber.

Dann eines Tages ist ein Mann in Begleitung eines kleinen Mädchens vorbeigekommen. Das Mädchen hat in einer Tour geredet. Ob die mich vielleicht mit nehmen? Doch wer nimmt schon einen Vogel mit so einem Schnabel. Ihr müsst wissen, seit meiner Geburt habe ich einen schiefen Schnabel, was mich aber nicht stört. Ich glaube es kaum! Da kommt tatsächlich der Züchter. Doch was hat er da in der Hand, eine kleine Schachtel? Ehe ich noch großartig spektakel machen kann packt er mich und steckt mich in die kleine Schachtel. Ich habe laut gezwitschert doch es hat nichts geholfen. Es ist dunkel in der Schachtel. Da habe ich Angst bekommen. Die Schachtel wurde hin und her geschleudert. Mir wurde schlecht dabei. Was ich mitbekommen habe ist, dass sich Menschen unterhielten. Die Stimme des Mädchens ist aus allen Stimmen deutlich zu hören.

Nach kurzer Zeit, was für mich eine Ewigkeit sich anfühlt, wurde es hell. Jemand hat die Schachtel geöffnet. Freiheit! Meine kleinen Augen müssen sich erst an die Helligkeit gewöhnen. Als ich mich orientieren kann habe ich reiß aus gemacht bin weggeflogen. Nur wo lande ich bloß. Völlig erschöpft bin ich auf der Gardinenstange gelandet. Erst mal umsehen, wo ich genau bin. Ist das mein neues zuhause? Das aber ein großer Käfig so ohne Gitter. Das Mädchen, was Johanna heißt, steht die ganze Zeit vor der Gardinenstange und ruft immer Cockie. Ob die mich meint? Komischer Name. Na vielleicht gewöhne ich mich ja an ihn. Ganz schön stressig das Ganze. Irgendwie habe ich Hunger. Ob die auch was zu fressen für mich haben? Mal mich vorsichtig umsehen.

Da hinten am Fenster steht ja sowas, das sieht aus wie ein Käfig nur in Kleinformat und mit Gitter. Ich fliege mal hin.