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Brenn, Scheiterhaufen, brenn! – „Die Hexen von Övelgönne“ von Regula Venske jetzt als eBook bei dotbooks. Wie in jedem Jahr gibt es ein Osterfeuer in Övelgönne. Mit einem Scheiterhaufen und einer lebensgroßen Strohpuppe darauf, die herrlich lichterloh brennt. Nur eine Sache unterscheidet dieses Jahr von den vorhergehenden: Neben der Puppe steht ein Mann in Flammen, verkohlt langsam bei lebendigem Leibe. Viel zu spät merken die Bewohner, dass etwas nicht stimmt. Und niemand nimmt die eine Person wahr, die das Treiben beobachtet – still und regungslos –, die eigene Tat … Hamburg sehen und sterben – „mit ihren Krimis schlägt Regula Venske immer gnadenlos zu“ (Emma)! Jetzt als eBook kaufen und genießen: „Die Hexen von Övelgönne“ von Regula Venske. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks – der eBook-Verlag.
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Seitenzahl: 76
Über dieses Buch:
Wie in jedem Jahr gibt es ein Osterfeuer in Övelgönne. Mit einem Scheiterhaufen und einer lebensgroßen Strohpuppe darauf, die herrlich lichterloh brennt. Nur eine Sache unterscheidet dieses Jahr von den vorhergehenden: Neben der Puppe steht ein Mann in Flammen, verkohlt langsam bei lebendigem Leibe. Viel zu spät merken die Bewohner, dass etwas nicht stimmt. Und niemand nimmt die eine Person wahr, die das Treiben beobachtet – still und regungslos –, die eigene Tat …
Hamburg sehen und sterben – „mit ihren Krimis schlägt Regula Venske immer gnadenlos zu“ (Emma)!
Über die Autorin:
„Intelligent, humorvoll und immer mit einem ungewöhnlichen Plot, sind ihre Bücher ein Vergnügen.“ Gabriela Wenke
Regula Venske wurde 1955 in Minden geboren und wuchs in Münster auf. 1987 promovierte sie mit einer Studie über „Mannsbilder – Männerbilder. Konstruktion und Kritik des Männlichen in zeitgenössischer deutschsprachiger Literatur von Frauen“ zum Doktor der Philosophie.
Für ihre Romane und Erzählungen wurde sie u. a. mit dem Oldenburger Jugendbuchpreis, dem Deutschen Krimipreis und dem Lessing-Stipendium des Hamburger Senats ausgezeichnet, ihr Kurzgeschichtenband "Herzschlag auf Maiglöckchensauce" wurde für den Frauenkrimipreis der Stadt Wiesbaden nominiert.
Regula Venske lebt als freie Autorin in Hamburg und ist Mitglied im Autorenverband deutschsprachiger Kriminalschriftsteller SYNDIKAT (www.das-syndikat.com) und im PEN (www.pen-deutschland.de), dessen Generalsekretärin sie seit Mai 2013 ist.
Bei dotbooks erscheinen außerdem Regula Venskes Romane Schief gewickelt – Das perfekte Verbrechen, Double für eine Leiche, Die garstigen Greise und Kommt ein Mann die Treppe rauf.
Weitere Titel sind in Vorbereitung.
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Überarbeitete Neuausgabe Oktober 2015
Copyright © der Originalausgabe 1998 Hamburger Abendblatt Axel Springer Verlag AG, Hamburg
Copyright © der überarbeiteten Neuausgabe 2015 dotbooks GmbH, München
Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.
Titelbildgestaltung: Maria Seidel, atelier-seidel.de
Titelbildabbildung: Thinkstockphoto/Hemera/istock
ISBN 978-3-95824-278-4
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Regula Venske
Die Hexen von Övelgönne
Kriminalroman
dotbooks.
Er hatte keine Ahnung, wo er war. Eine schmerzende Dunkelheit umgab ihn, ein drohendes Nichts, die Nacht. Sein Rufname war Ich-sehe-nichts, sein Familienname war Ich-weiß-von-nichts, sein Wohnsitz war Ich-vergaß. Schwärze erfüllte ihn ganz, vom Kopf bis zu den Füßen, waberte aus ihm hervor und dehnte sich weiter aus, in alle Himmelsrichtungen; hinein mischten sich ein paar Tupfer kotbraunes Elend, räudiges Grau.
Plötzlich eine Vision, ein roter Blitz, ein flammendes Licht. War er nicht Ich-sehe-doch ...? Ein roter Lichtschweif zog an ihm vorbei, blendete und erleuchtete ihn, so höllengrell, daß er aufstöhnte. Gleichzeitig begann eine Schiffssirene im Inneren seines Kopfes zu tuten, tutete lauter und immer lauter, so quälend laut, daß er vergaß, nach seiner Mutter und der Muttergottes zu rufen. Gleich, gleich würde er platzen, sein Kopf würde platzen und mit ihm die Schwärze, die ihm jetzt mit Gewalt in alle Poren drang.
Er rang nach Luft, konnte aber nur husten, er schnappte nach Luft und konnte nicht einmal mehr husten. Dann wurde es wieder dunkel um ihn.
Er selbst war die Dunkelheit. Er war ein Nichts, ausgestopft mit ewiger Nacht. Kein kotbraunes Elend mischte sich tröstend hinein, kein räudiges Grau ließ noch hoffen. Diese Schwärze war total. Sie stank, aber sie schmerzte nicht mehr.
Jürgen Timmerloh ließ das Badewasser ohne Rücksicht auf Verluste über den Wannenrand schwappen. Schnaufend sank er unter Wasser und tauchte erst nach einer Weile wieder auf, krebsrot im Gesicht, flockigen Schaum prustend und nach Luft schnappend. Junge, tat das gut! Den ganzen Tag hatte er im Schweiße seines Angesichts geschuftet, um mit Lasse und dessen Schulfreunden das Osterfeuer am Elbstrand aufzubauen; jetzt spürte er jeden Wirbel einzeln. Wie gut, daß der Mensch nur zwei, drei Dutzend davon hatte, und nicht zweihundert, wie die Schlangen!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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