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Der Hildegard-Gesundheits-Ratgeber zu den vier wichtigsten Heilpflanzen Galgant, Schafgarbe, Bertram und Veilchen Die vier medizinischen Basispflanzen der Hildegard von Bingen Galgant, Schafgarbe, Veilchen und Bertram sind wahre Wunderheiler und sollten in keiner Haus- oder Reiseapotheke fehlen. Aufgrund ihrer starken Wirksamkeit und einfachen Handhabung gelten sie als die vier hervorragendsten Arzneipflanzen in der Heilkunde der Hildegard von Bingen. Wighard Strehlow beschreibt genau, wie und wann die Pflanzen und ihre besonderen Heilkräfte eingesetzt werden können. Denn sie bieten nicht nur Schutz vor Infektionen, sondern dienen bei Herzinfarkt-Gefahr, Verletzungen und akuten Erkrankung als Erste-Hilfe-Maßnahme, sind entzündungshemmend, verbessern die Wund- und Narbenheilung und sind sogar bei seelischen Leiden eine Stütze. In pulverisierter Form, als Tee eingenommen, als Kompressen aufgelegt oder als Salbe aufgetragen rüsten diese vier Heilpflanzen für alle Notfälle des Lebens. Mit heilenden Rezepten, genauen Dosierungen und Original-Rezepturen.
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Seitenzahl: 120
Veröffentlichungsjahr: 2018
Wighard Strehlow
Die Hildegard-Heilschätze
Schafgarbe, Veilchen, Galgant, Bertram – 4 starke Helfer bei Krankheit, Operation und Rekonvaleszenz
Knaur e-books
Der Gesundheits-Ratgeber zu den vier wichtigsten Heilpflanzen der Hildegard von Bingen
Galgant, Schafgarbe, Bertram und Veilchen sind wahre Wunderheiler und sollten in keiner Haus- oder Reiseapotheke fehlen. Aufgrund ihrer starken Wirksamkeit und einfachen Handhabung gelten sie als die vier herausragendsten Arzneipflanzen in der Hildegard-Heilkunde. In pulverisierter Form, als Tee eingenommen, als Kompressen aufgelegt oder als Salbe aufgetragen rüsten diese vier Heilpflanzen für alle Lebenslagen:
- Erste-Hilfe-Maßnahme bei Verletzungen
- Schutz vor Infektionen
- Hemmung von Entzündungen
- Verbesserung der Haut sowie Wund- und Narbenheilung
- Hilfe bei seelischen Leiden
- Vorbeugung und Heilungsunterstützung von chronischen Krankheiten
Mit allen Heilanzeigen, Anwendungen und genauen Dosierungen.
Die in diesem Buch vorgestellten Informationen und Empfehlungen sind nach bestem Wissen und Gewissen geprüft. Dennoch übernehmen Autor und Verlag keinerlei Haftung für Schäden irgendwelcher Art, die sich direkt oder indirekt aus dem Gebrauch der hier beschriebenen Anwendungen ergeben. Bitte nehmen Sie im Zweifelsfall bzw. bei ernsthaften Beschwerden immer professionelle Diagnose und Therapie durch ärztliche oder naturheilkundliche Hilfe in Anspruch.
Dieses Buch widme ich Olivia Baerend in großer Dankbarkeit für die jahrzehntelange Zusammenarbeit im Weinberg der heiligen Hildegard von Bingen.
In einem Zeitalter, in dem die Schulmedizin weltweit vorherrscht – sei es durch ihre glänzenden Operationserfolge oder mit den rasch wirkenden Schmerzmitteln, mit Antibiotika und Cortison –, sind die Menschen sehr beeindruckt von ihren Leistungen. Dennoch oder gerade deshalb werden die Kollateralschäden an Leib und Seele immer größer, und es entsteht eine tiefe Sehnsucht nach natürlichen Heilmethoden, wie wir sie bei der heiligen Hildegard finden.
Hildegard von Bingen sprach selbst von verborgenen Heilkräften in der Natur, »die niemand wissen kann, wenn sie einem nicht von Gott geoffenbart werden«.
Mit anderen Worten: Die über zweitausend Hildegard-Heilmittel stammen nicht aus der Klostermedizin und schon gar nicht aus der Volksheilkunde, sondern haben ihren Ursprung in dem Wissen, das Gott in der Natur verborgen hält. Unter den vielen Millionen Arten, die auf der Erde existieren, muss uns die Unmenge an Inhaltsstoffen mit pharmakologischen Wirkungen und medizinischen Wirksamkeiten erstaunen. Eine Schatzkiste für jeden Naturstoffchemiker, besonders wenn man sich von der heiligen Hildegard von Bingen inspirieren lässt.
Die Schöpfung ist für Hildegard eine große Apotheke mit Heilstoffen, die unsere Körperzellen zum Leben benötigen. Die Amerikaner nennen dies »whispering of the cells« – die Übertragung der kosmischen Energie als »Sternenstrahl Gottes« auf unsere Körperzellen: »Es gibt kein Geschöpf, das nicht in sich einen Sternenstrahl Gottes trägt, sei es das Blattgrün oder sein Same, die Blüten oder sonst eine Pracht, sonst wäre es nicht ein Geschöpf.«
Vor allem schenken uns die Pflanzen ihre Liebe mit ihrem Duft aus unzähligen ätherischen Ölen, um uns gegen Bakterien, Viren, Pilze und Parasiten zu schützen. Die Krebszellen, schreibt Hildegard, riechen die Veilchen und müssen sterben. Das himmelblaue Chamazulen in den schneeweißen Blüten der Schafgarbe heilt vereiterte Wunden, bei denen Antibiotika versagen. Die Arzneipflanze Bertram schützt unser Gehirn vor Demenz und Alzheimer und den Körper vor den gefährlichsten Infektionskrankheiten wie Grippe, Borreliose, Malaria oder Ebola. Und sie fördert nebenbei auch noch die Sexualität.
Bioflavanoide und Polyphenole in der Schafgarbe, in Veilchen, Galgant und Bertram vernichten freie Sauerstoffradikale, um uns vor Herzinfarkt, Schlaganfall, Krebs, Diabetes, Colitis sowie vor rheumatoider Arthritis zu schützen.
Epigenetische Faktoren in den Veilchen und Galgant hindern die Gene, damit sie keine Tumore, Herzinfarkt, Schlaganfall oder seelische Krankheiten wie Depressionen, Schizophrenie oder Alzheimer auslösen.
So sind wir mit der Natur verbunden, damit sie uns hilft, gesund zu bleiben: »Jede kosmische Kraft wird von einer anderen gesteuert und jedes Geschöpf mit dem anderen verbunden und jedes Geschöpf wird durch ein anderes am Leben gehalten.«
Mit ihrem medizinischen Buch über die »Ursachen und Behandlungen der Krankheiten«, Causae et Curae, legte die heilige Hildegard das Fundament für eine ganzheitliche Heilkunde als Wissenschaft, die nicht nur der Reparatur von Krankheiten, sondern dem Heilen des ganzen Menschen verpflichtet ist.
Hildegard von Bingen schrieb auch die erste deutsche Naturheilkunde, Physica, in der sie die natürlichen Heilmittel in den Bäumen und Früchten, Gewürzen und Heilkräutern, Tieren, Vögeln, Fischen, Edelsteinen und Metallen zusammenfasste.
Zu Recht wird sie daher heute weltweit nicht nur als Kirchenlehrerin, sondern auch als Gründerin der wissenschaftlichen Naturheilkunde verehrt.
Die vier starken Arzneipflanzen Schafgarbe, Veilchen, Galgant und Bertram sollen in diesem Buch genauer beschrieben werden. Vor allem geht es um ihre Inhaltsstoffe, auf denen ihre erstaunlichen Heilerfolge beruhen. Dabei zeigt sich, dass die inneren Visionen und die kreative Vorstellungskraft der heilkundigen Hildegard von Bingen heute erst durch modernste wissenschaftliche Studien in glänzender Weise bestätigt werden und, was noch viel wichtiger ist, dass diese Heilkunde Menschen heilen kann, wo alle anderen Konzepte versagen.
Da 80 Prozent der Bevölkerung natürliche Heilmittel bevorzugen, ist es allerhöchste Zeit, dass die Politiker endlich die Weichen stellen, damit diese Arzneimittel auch von den gesetzlichen Krankenkassen erstattet werden. Auch aus finanziellen Gründen: Weltweite Studien auf allen fünf Kontinenten haben bewiesen, dass man mit einer gesunden Ernährung und einem stressfreien Lebensstil 80 Prozent aller Autoaggressionskrankheiten verhüten und damit 80 Prozent der dadurch verursachten Krankheitskosten einsparen könnte.
Allensbach am Bodensee, im Frühjahr 2018
Dr. Wighard Strehlow
Alle Krankheiten beginnen mit schleichenden Entzündungen, die im Körper von stressbedingten Sauerstoffradikalen ausgelöst werden und grundsätzlich alle Körperzellen, Organe, Gelenke und Knochen autoaggressiv zerstören können.
Diese Entzündungen werden noch gefährlicher, wenn zusätzlich krank machende Keime, Viren, Parasiten und Pilze in die Körperzellen eindringen und Infektionen auslösen.
Zusätzlicher Schaden entsteht durch Allergene, Toxine, schlechte Ernährung, Stress, Schlafentzug, Impfungen und chemische Arzneimittel.
Glücklicherweise können Schafgarbe, Veilchen, Galgant und Bertram diese Schäden abwenden, wenn sie richtig eingesetzt werden. Dazu kann man sechs charakteristische Einsatzgebiete anführen:
Entzündungen, die kognitive, psychische und neurologische Störungen auslösen und zu Kopfschmerzen, Migräne, Konzentrationsschwäche, Vergesslichkeit, Verwirrung, Gedächtnisschwäche, Parkinson, Demenz und Alzheimer führen
chronische Schmerzen wie Nerven-, Muskel- und Rheumaschmerzen, Rückenschmerzen, Ischiasschmerzen, Hexenschuss
Infektionskrankheiten wie Virusgrippe (Influenza), Borreliose, Malaria, Ebola, HIV
Entzündungen von Körperzellen durch den Angriff von freien Sauerstoffradikalen, die zu Autoaggressionskrankheiten führen können (u. a. Herzinfarkt, Schlaganfall, Krebs, Diabetes, Colitis, rheumatoide Arthritis)
Wundheilungsstörungen, Schutz bei Operationen vor Krankenhauskeimen, offene Beine (Ulcus cruris), Harnwegsinfektionen
Entgiftung des ganzen Körpers und seiner Organe von Toxinen, Schwermetallen, Lebensmittelgiften, nach Impfungen, Chemotherapie oder nach Operationen
Wenn einer dieser sechs Bereiche auf Sie zutrifft, sollten Sie Galgant, Schafgarbe, Veilchen oder Bertram einsetzen, um die fatalen Folgen einer chronischen Entzündung oder Vergiftung zu verhindern.
In diesem Buch erfahren Sie, wie Sie durch den richtigen Einsatz dieser vier Heilmittel Entzündungen im Körper, im Gehirn, in fast allen Organen und in den Gelenken, Nerven und Muskeln beseitigen können.
Viele weitere Fallgeschichten – außer den im Buch genannten – finden Sie auch unter
www.hildegard-universitaet.de
Die Entdeckung der Hildegard-Heilkunde durch Dr. med. Gottfried Hertzka ist eine der größten Leistungen in der Geschichte der Medizin, insbesondere, weil sie zeitlos wirksam ist und weil ihr ein ganzheitliches Denken zugrunde liegt. Sie ist in der Lage, das heutige Krankensystem in ein Gesundheitssystem umzuwandeln, in dessen Mittelpunkt die Heilbarkeit der Unheilbarkeit steht.
Der Grund liegt auf der Hand: Die Hildegard-Heilkunde berücksichtigt die wichtigsten Faktoren, die über Gesundheit oder Krankheit entscheiden:
die seelisch-geistigen Einflüsse durch 35 positive Charaktereigenschaften
die richtige Ernährung und
den Einfluss spiritueller Kräfte auf die Stärke unseres Immunsystems.
Einfluss von Lebensstil, Ernährung, Genetik und Umwelt auf die Verhütung von Krankheiten, z. B. Krebs
Die Realität sieht leider ganz anders aus: Die Einnahme der heutigen schulmedizinischen Arzneimittel ist nach den Herz-Kreislauf-Krankheiten (Nr. 1) und Krebs (Nr. 2) zur dritten Todesursache in der westlichen Welt geworden. Insbesondere die neuen gentechnisch produzierten Medikamente sind nicht nur maßlos teuer, sondern lösen unter Billigung der Zulassungsbehörden Krankheiten aus, die man eigentlich verhüten möchte: Dazu gehören Statine zur Senkung des Cholesterinspiegels, ACE-Hemmer, die zur Vorbeugung von Herzinfarkt und Herzinsuffizienz eingesetzt werden, Betablocker, blutverdünnende Medikamente, nichtsteroidale Schmerzmittel, Magenmittel, verschiedene Krebsmedikamente, Rheumamittel und viele andere mehr.
Durch die Isolierung einzelner Wirkstoffe für moderne Pharmaprodukte müssen zwangsläufig starke Nebenwirkungen in Kauf genommen werden. So entfernen die vielfach verschriebenen Statine zur Senkung des Cholesteringehalts gleichzeitig das Cholesterin sowohl aus dem Gehirn mit der Folge von Demenz als auch aus den Muskeln mit anschließenden Muskelschmerzen oder Steifheit. Die Statine lösen Cholesterin auch aus den Zellwänden. Keime, Viren, Bakterien oder krebsauslösende Schadstoffe haben nun ein leichtes Spiel, die Zellwand zu durchdringen, um entweder Infektionen oder Krebs auszulösen. Außerdem kann Glukose aus den Zellen in das Blut gelangen, wodurch Diabetes droht. Dabei ist Cholesterin der Baustoff aller Zellwände und ein wertvolles Ausgangsmaterial für Sexualhormone, körpereigenes Cortison und Vitamin D3