Die Himmelsleiter - Alfred Komarek - E-Book

Die Himmelsleiter E-Book

Alfred Komarek

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Beschreibung

Diese Kriminalgeschichte ist dem Band "Zwölf mal Polt. Kriminalgeschichten" entnommen, der ebenfalls als E-Book erhältlich ist. Der ertrunkene Japaner in der Kellergasse, gut gezielte Schüsse im Weinkeller und ein Kater auf Abwegen: Nach fünf Polt-Krimis erzählt Alfred Komarek in seinem Band "Zwölf mal Polt. Kriminalgeschichten" nun zwölf neue Geschichten rund um den Weinviertler Kult-Gendarmen. Er spannt dabei einen weiten Bogen von Simon Polts prägenden ersten Tagen im Gendarmeriedienst bis zu seinem späteren Leben als Ermittler im Ruhestand, Ehemann und Vater. Mit seinem unnachahmlichen Gespür für Landschaft und Leute des Weinviertels erzählt Alfred Komarek von den Dörfern und Kellergassen des Wiesbachtals und erlaubt seinen Leserinnen und Lesern neue Begegnungen mit Polt und den liebgewonnenen Menschen um ihn herum: mit der allwissenden Gemischtwarenhändlerin Habesam und dem Winzer Höllenbauer, mit Karin Walter, der Frau an Polts Seite - und natürlich mit seinem Kater Czernohorsky.

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Seitenzahl: 17

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Titel

Alfred Komarek

Die Himmelsleiter

Eine Kriminalgeschichte

Hinweis und Dank

Die Geschichte spielt im niederösterreichischen Weinviertel. Ortschaften und Menschen im Wiesbachtal stammen aus der Welt der Phantasie, und alles ist nur insofern wirklich, als es wirklich sein könnte. Für fachliche Unterstützung und viele gute Ideen bedanke ich mich bei Herrn Franz Enzmann, seines Zeichens Polizist und Journalist. Ganz besonders danke ich Michael Forcher, dem Verleger der ersten Stunde, für die kongeniale Arbeit an meinen Manuskripten.

Start

An diesem Tag spät im November fühlte sich Simon Polt wieder einmal so richtig wohl in einer Landschaft, die zwischen Himmel und Erde nicht viel Unterschied machte. Behagliches Grau hüllte ihn ein, ließ Grenzen und Konturen sachte verschwimmen. Kühl war es, doch nicht kalt. Etwas Leichtes, Unbestimmtes lag in Allem, zögerliche Trägheit. Polt war im ersten Lebensjahr von seinen und Karins Kindern recht häuslich geworden, ohne zu murren, gerne sogar. Jetzt standen die Kleinen auf eigenen Beinen, recht wackelig zwar und nur für ein paar Sekunden, doch immerhin, und insgesamt drei Zähne waren zu vermelden. Mit deren zwei biss sich Peter durchs Leben, während Anna vorerst mit einem das Auslangen fand.