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Die Höllenmeute von El Diablo von Alfred Bekker In der Nähe von Jefferson, Arizona wird die Postkutsche überfallen. Dabei werdensämtliche Insassen getötet. Dahinter steckt die Bande von Doug Warren, der auch unter dem Namen El Diablo bekannt und berüchtigt ist. Sheriff John Read stellt ein Aufgebot zusammen und macht sich an die Verfolgung der Bande. Darunter ist auch der junge Billy Coburn, dessen schwangere Frau bei dem Überfall getötet wurde. Nach dramatischer Jagd geraten sie in eine schier ausweglose Situation.
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Die Höllenmeute von El Diablo: Neal Chadwick Western
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von Alfred Bekker
In der Nähe von Jefferson, Arizona wird die Postkutsche überfallen. Dabei werden sämtliche Insassen getötet. Dahinter steckt die Bande von Doug Warren, der auch unter dem Namen El Diablo bekannt und berüchtigt ist. Sheriff John Read stellt ein Aufgebot zusammen und macht sich an die Verfolgung der Bande. Darunter ist auch der junge Billy Coburn, dessen schwangere Frau bei dem Überfall getötet wurde. Nach dramatischer Jagd geraten sie in eine schier ausweglose Situation.
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Alfred Bekker
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© dieser Ausgabe 2024 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen
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"Man wird hier ja ordentlich durchgeschüttelt!", meinte der Mann im eleganten Anzug, während die Postkutsche über die steinigen Untergrund holperte. Die beiden Männer vorne auf dem Bock trieben die Gäule unbarmherzig vorwärts. Die Kutsche war mit Verspätung aus Jefferson, Arizona aufgebrochen und sollte vor Einbruch der Dunkelheit noch bis Tucson kommen.
Der Mann im eleganten Anzug wandte sich an die junge Frau, die ihm gegenübersaß. Sie hatte ein feingeschnittenes, außergewöhnlich hübsches Gesicht. Es war unübersehbar, dass sie schwanger war. "Für Sie ist es sicher noch viel unangenehmer", meinte der elegant Gekleidete. "Ich meine, in ihrem Zustand..."
"Es geht", sagte sie.
"Mein Name ist übrigens Frakes."
In den Augen der Frau blitzte es und um ihre Lippen spielte ein spöttisches Lächeln. "Ich habe von Ihnen gehört, Mister Frakes. Sie sind ein Falschspieler. Sheriff Read hat Sie aus der Stadt geworfen!"
Der Spieler errötete ein wenig.
"So etwas spricht sich ja schnell herum!"
"Jefferson ist eben ein kleines Nest."
"Sie könnten mir trotzdem Ihren Namen sagen, Ma'am. Schließlich werden wir hier den Rest des Tages zusammen in dieser engen Kutschenkabine verbringen. Oder haben Sie etwas gegen eine gepflegte Unterhaltung?"
"In Ihrem Fall schon", erklärte die junge Frau. "Ich mag Leute nicht, die andere um ihr Geld bringen."
Der Spieler schien erstaunt und hob die Augenbrauen.
Mit einer so deutlichen Abfuhr schien er nicht gerechnet zu haben. "Aber, aber...", meinte er.
Doch da wurde er von dem dritten Fahrgast unterbrochen. Es war ein Rancher aus der Umgebung. Ein breitschultriger Mann mit leichtem Bauchansatz, der irgendwo zwischen vierzig und fünfzig Jahre alt war. "Sie haben doch gehört, was Mrs. Coburn gesagt hat", grunzte er mit heiserer Stimme. "Die Lady hat keine Lust, sich mit Ihnen zu unterhalten und Sie sollten das akzeptieren!"
Der Spieler wollte noch etwas erwidern, denn er war keiner, der so schnell klein bei gab. Doch er wurde brutal unterbrochen, als auf einmal Schüsse peitschten. Aus der zerklüfteten Felslandschaft, die sich zu beiden Seiten der Kutsche erstreckte, prasselte jetzt ein wahrer Geschosshagel nieder. Der Bleiregen schien aus allen Richtungen zu kommen. Den ersten der beiden Kutscher erwischte es, noch bevor er zu seiner Winchester hatte greifen können. Im hohen Bogen und mit einem durch Mark und Bein gehenden Todesschrei flog er vom Bock, während die Kutsche nach wie vor in voller Fahrt war. Es gab ein hässliches Geräusch, als sein Körper hart aufschlug. Den zweiten Mann auf dem Bock erwischte es nur einen Augenaufschlag später. Er sackte noch vorn und geriet unter die Wagenräder. Die Kutsche fuhr über ihn hinweg. Die Pferde waren indessen von der Ballerei völlig verrückt geworden und gingen durch. In wildem Galopp stoben sie vorwärts "Diese Hunde!", schimpfte der Rancher grimmig. Er hatte den Colt aus dem Holster gezogen, ebenso wie der Spieler.
Die schwangere Mrs. Coburn drückte sich derweil in die Ecke und hielt sich den Bauch. "Mein Gott..." flüsterte sie. Ihr hübsches Gesicht hatte jegliche Farbe verloren und war von namenlosem Entsetzen gezeichnet.
Der Spieler gab inzwischen ein paar mehr oder weniger ungezielte Schüsse aus dem offenen Kutschenfenster ab. Die entsprechende Antwort in Blei ließ nicht auf sich warten und folgte prompt. Einige der Schüsse gingen glatt durch das dünne Holz, aus dem die Kutschenkabine gezimmert worden war.
Der Spieler schrie plötzlich laut auf.
Ein Geschoss hatte ihn im Oberkörper erwischt. Das schöne weiße Hemd, das er unter der dunklen Jacke trug färbte sich innerhalb eines einzigen Augenblicks rot. Der Spieler sah fassungslos an sich herab und preßte die Hand auf die Wunde, aber das Blut glitt ihm zwischen den Fingern hindurch.
Jetzt war zu hören, wie galoppierende Pferde sich näherten.
Die Reiter hatten die Kutsche rasch eingeholt. Den ersten holte der Rancher mit einem gezielten Schuss aus seinem Revolver aus dem Sattel. Dem nächsten holte er das Pferd unter dem Hintern weg, aber es waren einfach zu viele. Mindestens ein Dutzend Männer. Die Sache schien hoffnungslos.
Der Spieler wimmerte unterdessen. Er sackte noch vorne, gegen die Tür. Die Waffe entglitt seiner Rechten und rutschte zu Boden. Als der Rancher seinen Colt leergeschossen hatte und die Waffe des Spielers an sich nehmen wollte, bemerkte er, dass die junge Mrs. Coburn mit starrem Blick auf ihrem Platz saß. Ihr Mund war weit geöffnet, wie zu einem stummen Schrei. Und in ihrer Stirn war ein rundes, rotes Loch. Sie war tot.
Dem Rancher versetzte es einen Stich. Er musste schlucken.
Inzwischen verlangsamte die Kutsche ihre Fahrt. Den Banditen gelang es schließlich, das Gespann wieder unter Kontrolle zu bringen. Einer der Kerle hatte sich auf den Rücken eines Zugpferdes geschwungen und wenige Augenblicke später kam das ganze Gefährt zum Stillstand. Die Banditen preschten heran und zügelten ihre Pferde.
Der Rancher sah ihre rauen Gesichter. Sie waren nicht maskiert, offenbar hielten sie das nicht für nötig. Der Rancher wusste, dass es kaum Sinn hatte, sich noch zu wehren, jetzt, da die Kutsche stand. Vielleicht würden sie ihn am Leben lassen.
Es war, als ob sich eine eisige Hand auf seinen Rücken legte.
Die Türen der Kutsche wurden aufgerissen, und ein halbes Dutzend Mündungen zeigten auf den Rancher. Der leblose Körper des Spielers fiel den Banditen entgegen. Der erste von ihnen, der seiner Kleidung nach ein Mexikaner war, trat einen Schritt zurück, so dass die Leiche auf den Boden schlug. Der Mexikaner grinste zynisch. Aber als sein Blick auf die tote Mrs. Coburn fiel, veränderte sich sein Gesicht.
"Madre de dios!", rief er aus.
"Was gibt's?", fragte ein finster wirkender Reiter. Unter dem dunklen, tief ins Gesicht gezogen Hut blitzten zwei grausame Augen. Sein Haar und der Stoppelbart waren rotstichig.
Er lenkte sein Pferd heran und stieg ab.
"Im Wagen war eine schwangere Frau!", sagte der Mexikaner.
Der Rothaarige kam heran und warf einen Blick in das Innere der Kutsche. Er zuckte die Schultern. Sein Gesicht blieb regungslos, als er sagte: "Vergiss es, Pedro! Hast du gehört? Vergiss es einfach!"
Der Mexikaner atmete tief durch.
Dann deutete er mit dem Lauf seines 45er Colts auf den Rancher, der kreidebleich und regungslos auf seinen Platz saß. "Was machen wir mit ihm, Boss?"
Der Rothaarige bedachte den Rancher mit einem Blick, der diesem das Blut in den Adern gefrieren ließ.
"Umlegen", sagte der Anführer der Bande dann. Er sprach leise. Es klang wie das Zischen einer Schlange. "Wir können keinen Zeugen gebrauchen."
"Lassen Sie mich am leben!", flehte der Rancher. "Ich gebe Ihnen mein Geld! Ich habe den Erlös aus dem Verkauf einer Rinderherde bei mir... Ein schöner Batzen!"
"Wir werden es uns ohnehin nehmen", sagte der Rothaarige.
Der Rancher schluckte. Angstschweiß lief ihm über die Stirn. "Aber es ist gut versteckt!", wandte er dann ein. "Ihr werdet es nicht finden!"
Der Rothaarige schien zu überlegen und nickte schließlich.
"Okay."
"Ihr lasst mich am Leben?"
"Wo ist das Geld?"
Der Rancher zog seine Lederweste aus und gab sie dem Rothaarigen. "Es ist hier eingenäht!", erklärte er.
Über das Gesicht des Banditen ging ein mattes Lächeln.
"Gut", meinte er. Dann griff er blitzartig zu dem Revolver, den er an der Seite trug und feuerte kurz hintereinander zwei Schüsse auf den Rancher ab.
Pedro, der Mexikaner, schaute zur Seite.
Dann sagte er an den Rothaarigen gerichtet: "Wirklich! Du trägst deinen Namen zu recht, El Diablo!"
John Read war ein hochgewachsener, breitschultriger Mann mit dunklen Haaren. Er war vor zwei Jahren nach Jefferson gekommen. Irgendwie hatte man es geschafft, ihm den Sheriff-Stern anzudrehen. Und Read hatte damals in wenigen Wochen in dem kleinen aber wilden Arizona-Nest Ordnung geschaffen.
Seitdem war er geblieben.
Read war gerade auf dem Weg zum einzigen Saloon von Jefferson, um dort sein Mittagessen einzunehmen, als ein Reiter in wildem Galopp auf den Sternträger zupreschte.
Read kannte den Mann nur zu gut.
Er hieß Chuck Slater und arbeitete als Vormann auf der größten Ranch der Umgebung.
Slater zügelte sein Pferd und sprang mit katzenhafter Geschmeidigkeit aus dem Sattel.
Er schien ziemlich aufgeregt zu sein. Offenbar war irgend etwas geschehen. Und Slaters Miene nach konnte das nichts Erfreuliches sein.
"Was gibt's, Chuck?", fragte Read stirnrunzelnd.
"Die Postkutsche ist überfallen worden. Ungefähr sechs oder sieben Meilen von hier in Richtung Tucson ist es passiert!"
Slater rang nach Atem.
Der Vormann war ein ziemlich harter Brocken, aber das Geschehene schien selbst ihn ziemlich erschüttert zu haben.
Er atmete tief durch und wischte sich mit dem Ärmel den Schweiß von der Stirn.
"Erzähl schon!", forderte Read, dessen Augen auf einmal schmal geworden waren.
"Ich war auf der Suche nach Mavericks, als ich die Geier kreisen sah...", flüsterte Chuck Slater mit belegter Stimme.
Er schüttelte den Kopf. "Es war schon alles vorbei... So etwas Furchtbares habe ich noch nie gesehen! Diese Banditen haben alle getötet. Auch eine schwangere Frau."
"Die junge Mrs. Coburn", zischte Read. Sein Gesicht wurde dabei zu einer eisigen Maske.
Slater blickte zur Seite.
"Ja."
"Ich werde einen Suchtrupp zusammentrommeln."
"Es muss schnell gehen, John! Sonst sind diese Geier über alle Berge!"
"Ich weiß. Du hast einen scharfen Ritt hinter dir, Chuck. Kann ich trotzdem mit dir rechnen?"
Slater nickte.
"Keine Frage, John!"
"Gut!"
Read wollte an dem Vormann vorbei, weiter in Richtung Saloon, um ein paar Männer zu fragen, ob sie sich dem Trupp anschließen wollten.
Aber Slater hielt den Sheriff am Arm und dieser wandte sich halb herum.
"Jemand wird Billy Coburn die schlimme Nachricht überbringen müssen, dass seine Frau und das ungeborene Kind tot sind", brummte Slater.
Read hielt einen Moment lang inne und nickte dann.
"Ich werde das übernehmen", entschied er. "Wir werden bei der Coburn-Farm vorbeireiten. Billy wird sicher mit uns kommen wollen."
Der Suchtrupp war schnell zusammengestellt. Im Eilverfahren wurden die Männer zu Deputies vereidigt.
Insgesamt sieben Reiter waren es, die sich wenig später bis an die Zähne bewaffnet aufmachten, um die Spur der Banditen aufzunehmen.
In scharfem Galopp ritten sie zunächst in Richtung der Farm von Billy Coburn. Der junge Mann war vor einem Jahr mit seiner Frau hier her gezogen und hatte die Farm buchstäblich aus dem Nichts aufgebaut.
Die Farm war nicht groß, konnte aber eine Familie ganz gut ernähren. Sie war nur wenige Meilen von Jefferson entfernt.
Die Reiterschar hatte sie schnell erreicht.
Billy Coburn stand vor seinem Blockhaus und runzelte die Stirn, als er die Männer herankommen sah. Er konnte sich an den Fingern einer Hand ausrechnen, dass es sich um einen Suchtrupp handelte und irgend etwas Furchtbares geschehen sein musste.
Coburn wischte sich den Schweiß von der Stirn und trat den Reitern entgegen, die ihre Pferde gezügelt hatten.
John Read stieg aus dem Sattel.
"Ist etwas passiert?", fragte Coburn.
Aber seinem Gesicht war anzusehen, dass er sehr wohl wusste, wie überflüssig diese Frage war.
Read schob sich den Hut in den Nacken und kratzte sich hinter dem Ohr. Was er zu sagen hatte, war nicht einfach über die Lippen zu bringen. Und Billy Coburn war sein Freund, da war es um so schwerer. Read atmete einmal tief durch und versuchte dann mühsam herauszubringen, was er Coburn zu sagen hatte.
"Ich muss dir eine schlimme Nachricht überbringen, Billy", begann er.
Coburns Gesicht wurde zu einer steinernen Maske.
"Was...?"
"Die Postkutsche ist überfallen worden."
"Nein!" Coburn packte Read bei den Schultern. Die beiden Männer waren etwa gleich groß, Coburn allerdings gut zehn Jahre jünger als der Sheriff.
Read begann unbeholfen.
"Billy..."
In Coburns Gesichtsausdruck machte sich der Ausdruck des Entsetzens breit.
"Was ist mit meiner Frau?", flüsterte der junge Mann fast tonlos.
Es dauerte einen Augenblick, bis Read antworten konnte.
"Es sind alle tot, Billy", flüsterte er. "Alle, die mitgefahren sind. Diese Hunde haben niemanden verschont..."
Coburn schluckte.
Blanke Verzweiflung breitete sich in ihm aus und dann schüttelte der junge Mann stumm den Kopf. Nein, das durfte einfach nicht sein, ging es ihm verzweifelt durch den Kopf.
Er wollte es einfach nicht glauben.
Seine Frau, sein Kind...
Namenlose Wut ergriff ihn und er ballte unwillkürlich die Hände zu Fäusten.
Sein ganzes Leben schien in einem einzigen furchtbaren Augenblick wie eine Seifenblase zerplatzt zu sein.
Read versuchte, etwas zu sagen, aber es kam nichts über seine Lippen. Sein Kopf war in diesem Moment völlig leer und er verfluchte sich innerlich dafür. Billy Coburn war sein Freund, aber es schien nichts zu geben, womit Read ihn hätte trösten können.
"Das darf nicht wahr sein!", flüsterte Coburn, während Tränen des Zorns ihm in die Augen stiegen. "Das Baby..."
Sein Tonfall hatte eine Mischung aus Verzweiflung und ohnmächtiger Wut.
Dann gab Read sich einen Ruck.
Auch wenn es hart für Coburn war, es musste jetzt weitergehen.
"Es tut mir leid, Billy", sagte er.
"Diese Hunde!"
"Wir haben einen Suchtrupp zusammengestellt, um die Spur der Banditen aufzunehmen. Vielleicht ist es noch nicht zu spät und wir holen sie ein!"
Coburn hob die Hand.
"Wartet auf mich!", rief er. "Ich werde meinen Revolver und meine Winchester holen und mit euch kommen!"
Read nickte.
"Ich habe mir gedacht, dass du mit uns reiten würdest", erwiderte er. Coburn hatte früher seine Dollars unter anderem als Deputy verdient, bevor er seiner Frau zu Liebe das wilde Leben aufgegeben hatte. Wie man mit dem Eisen umging, wusste er besser, als die meisten anderen Männer in der Gegend.
Read hoffte nur, dass der verständliche Hass Coburn nicht blind werden ließ...
Coburn starrte einen Moment lang ins Nichts und wirkte wie jemand, dem man gerade mit einem Balken vor den Kopf geschlagen hatte.
Er schüttelte langsam den Kopf und und murmelte dann: "Ich hätte Emily nicht allein nach Tucson fahren lassen sollen! Aber im Moment gibt es soviel Arbeit auf der Farm, dass ich Mühe habe, alles zu schaffen!"
"Mach dir keine Vorwürfe, Billy!", meinte Read, trat an den jungen Mann heran und legte ihm die Hand auf die Schulter.
Coburn wandte den Blick und sah Read direkt in die Augen.
"Emily ging es nicht gut", murmelte er dann halblaut. "Wahrscheinlich wegen dem Baby in ihrem Bauch. Aber in Jefferson gibt's ja keinen Arzt und deswegen sollte sie nach Tucson fahren... 'Mach dir keine Sorgen', hat sie gesagt. 'Ich komme schon klar!' In drei Tagen wollte sie zurück sein, John!"
Read sah Coburn fest an.