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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: sehr gut, Universität zu Köln (Erziehungswissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Kultur und Kommunikation, Sprache: Deutsch, Abstract: " Die Sprache ist das Haus des Seins" schrieb Martin Heidegger und formulierte einen wundervollen Satz, der schon die ganze Thematik meiner Hausarbeit umreißt. Sprache als Instrument und Bewußtsein der eigenen Identität, als Mittel um in Beziehung treten zu können und als höchstes Gut der Menschen. Doch sobald wir in Beziehung zu anderen treten, wird aus der Sprache ein höchst brisantes Werkzeug. Die Kommunikation zwischen zwei Menschen ist wohl das Schwierigste was im zwischenmenschlichen Bereich existiert. Aber auch das Interessanteste und Aufregendste. Der Mensch muß kommunizieren, erst die Sprache macht den Menschen zum Menschen. Doch immer wieder stellt man fest, dass der Gegenüber wohl eine andere Sprache zu sprechen scheint, es kommt zu Mißverständnissen und Sprachlosigkeit. Es gibt viele Theorien und Gedanken zu diesem Thema, je nachdem welchen Blickwinkel man sich wünscht oder bevorzugt. Ich habe mich für die interaktionistisch- konstruktivistische Sicht entschieden, da ich denke, dass der Konstruktivismus dem "Suchenden" die bestmögliche Freiheit ermöglicht sein Wissen aus vielen Richtungen zu beziehen und dekonstruktivistisch seine eigene Wahrheit für eine gewisse Zeit zu finden und sie dann neu zu konstruieren. Die Grundlage dieser Hausarbeit bildet das Buch von Kersten Reich: "Systemisch- konstruktivistische Pädagogik- Einführung in Grundlagen einer interaktionistisch- konstruktivistischen Pädagogik" sowie als ergänzende Literatur das Buch von Peter Widmer: "Subversion des Begehrens- Eine Einführung in Jacques Lacans Werk." Im ersten Teil der Hausarbeit werde ich auf die systemischen Betrachtungsmöglichkeiten von Kommunikation eingehen. Im weiteren Teil der Hausarbeit werde ich die interaktionistisch- konstruktivistische Theorie von Kommunikation vorstellen und so gliedern, dass mir die Sicht von Kersten Reich als Schwerpunkt dient und die Sicht von Jacques Lacan als Ergänzung. Den letzten Teil der Hausarbeit werde ich dazu nutzen, meine eigene Sicht darzustellen und zu erläutern.
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