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Die Liebe der Menschen zu den Steinen ist uralt. Es gibt keine rationale Erklärung, weshalb Menschen große, schwere Steine bewegten und zu Kultstätten anordneten oder Steine sammeln, mit nach Hause tragen und dort hüten und bewundern. Luisa Francia öffnet die Tür in die magische Welt der Steine: von Kieselsteinen über Heilsteine zu Steinmännchen und Kultsteinen. Sie beschreibt Steinrituale, Steinkreise und Stein-Kraftorte und erklärt, wie man meist unbewusst oder durch Intuition mit den Steinen in Verbindung kommt. Steine sind lebendige, oft eigensinnige Wesen und die ältesten Kult- und Zauberutensilien.
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Seitenzahl: 168
Luisa Francia
Die Magie
der Steine
Weshalb wir sie lieben,
sie mit nach Hause nehmen und wie sie uns helfen können
Mit Fotos, Bildern und Zeichnungen von Luisa Francia
nymphenburger
»Tu einem Stein Gutes – er wird es dir vergelten.«
Arabisches Sprichwort
www.nymphenburger-verlag.de
© für die Originalausgabe und das eBook: 2013 nymphenburger
in der F. A. Herbig Verlagsbuchhandlung GmbH, München.
Alle Rechte vorbehalten.
© Schutzumschlagmotiv sowie alle Fotos
und Illustrationen: Luisa Francia
Gestaltung: Wolfgang Heinzel
ISBN 978-3-485-06056-1
www.salamandra.de
INHALT
Als Kind hatte ich einen Traum ...
Das Wesen der Steine
Warum wir sie so lieben und was sie uns geben
Die Spur der Steine
Stille Zeugen der menschlichen Geschichte
Unechte Steine
Wie gefälscht, geätzt,getrickst wird
Verborgene Steine
Die kraftvolle Welt der Kristalle
Die Zaubermacht der Steine
Schutz, Magie und Kult
Heilende Steine
In Verbindung mit der Energie
Die Sprache der Steine
Stille, in der alles entsteht
Mit Steinen befreundet
Menschen und Kieselsteine
Mythen rund um die Steine
Märchen, Sagen, Legenden
Schmückende Steine
Schönheit, Schutz und magische Verstärkung
Außerirdische Steinwesen
Meteoriten, die Kraft des Universums
Steinerne Kultorte
Kraftplätze in aller Welt
Mit Steinen leben
Rituale
Landkarten der himm-
lischen Ereignisse
Literatur
Als Kind hatte ich einen Traum ...
... der immer wiederkehrte. Ich war auf einer Insel, auf der drei Häuser mit spitzen Giebeln standen. Wenn ich näher auf diese Häuser zuging, waren es drei Felsen. Diese drei Felsen bedeuteten für mich als Kind das Ende der Welt. Hier endete das, was ich kannte, die vertraute Welt mit Menschen, Pflanzen, Tieren, Steinen. Dahinter begann die dunkle, unbekannte, zwar nicht bedrohliche, doch immer geheimnisvolle Tiefe des Universums.
Ich fiel als Kind oft in eine Art Trance. Ich hatte dabei das Gefühl, nach hinten zu kippen und fortwährend im leeren Raum zu kreisen. Um diese Vision zu beenden, stellte ich mir vor, auf einem Heuwagen zu landen. In der Ferne standen die drei spitzen Felsen. Meine Rettung. Seither sind Steine und Felsen meine Verbündeten.
Ich habe schon in vielen Büchern über Erlebnisse mit Steinen erzählt. Dass einige dieser Geschichten auch hier vorkommen, hängt damit zusammen, dass sie in einem Buch über Steine einfach nicht fehlen dürfen.
Steinkreis Xerez, Mosaraz (Portugal) mit Regenbogen
sie stehen im kreis
in langsamen wellen
steigt ihr atem auf
zu den sternen
und sinkt zur erde zurück
sie atmen aus
kriege hungersnöte seuchen
sie atmen ein
tiere tauchen auf
verschwinden
pflanzen wachsen verblühen
sie atmen aus
kein mensch kein tier
kein leben
das gras wird gelb
die sonne zieht über den himmel
wolken ballen sich zusammen
lösen sich auf
der mond wird voll
wird leer
jahrhunderte vergehen
jahrtausende
da stehen die steine
alles lebt
und stirbt
in ihrem langen atem
Das Wesender Steine
Warum wir sie so lieben und was sie uns geben
Die Freundschaft zwischen Steinen und Menschen geht auf den Anfang menschlicher Kultur zurück. Nichts und niemand begleitet uns so treu. Ohne Steine und Mineralien würden wir gar nicht existieren, gäbe es die Erde nicht. Doch es ist nicht diese Dankbarkeit der Erde und ihren »Körperteilen«, den Steinen, gegenüber, die unsere Liebe entfacht hat. Es ist die Schönheit der Steine, ihre große Kraft, die nicht nur erfreut, sondern auch heilen kann, ihre selbstverständliche Anwesenheit in unserem Leben, in den Landschaften der Erde, in unseren Wohnstätten.
Seit Beginn menschlichen Lebens waren Steine die Mitbewohner, die Helferwesen, die Begleiter und die Freunde der Menschen. Sie verbünden sich mit dem Wasser und mit Bäumen, sie fallen in unseren Alltag und begleiten unsere Zauberrituale.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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