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Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Didaktik - Politik, politische Bildung, , Sprache: Deutsch, Abstract: Nach der herrschenden kulturellen Auffassung ist der Mensch verpflichtet, seine Handlungen naturgemäß und ohne schädlichen Einfluss, z.B. durch das CO2-Gas auf die Atmosphäre auszuüben. Auf Grund seiner geistigen Fähigkeiten hat er dafür sogar eine besondere Verantwortung; er ist in der Lage, Zusammenhänge und Folgen zu erforschen und sein Wissen zu einer sicheren Kenntnis zu bringen. Dazu sind die Voraussetzungen zu schaffen, wobei die Lückenhaftigkeit und Beschränktheit der individuellen Fähigkeiten zu berücksichtigen sind, die man gewohnter Weise durch Annahmen, Vermutungen und durch Übernahmen von Ansichten anderer zu schließen sucht: man bildet sich eine Meinung. Das forschende Arbeiten mit derlei Implikationen muss gänzlich durchschaut und nachvollzogen werden können. Man muss erkennen können, wie weit ein Wissen über das Forschungsobjekt bereits besteht und ob noch Bedarf dafür notwendig ist, wie das Beispiel Wolken offenbart. Bei Anwendung von Klimamodellen müssen das ihr noch innewohnende Risiko festgestellt und bewertet werden. Es ist ein Unterschied, ob man eigenständig Kritikfähigkeit trainiert und in der Lage ist, sich eine wirklich eigene Meinung zu erarbeiten oder ob man nur eine Meinung vertritt, die aus einem Gemenge von unklaren Unterstellungen, Vorurteilen, Angeboten der Medien usw. zusammengesetzt ist, weil man nicht das Vermögen hat, komplexe Probleme zu verstehen und argumentativ zu durchdenken, insbesondere, wenn im Vorgetragenen des Standes von Wissen Annahmen verschiedenster Art enthalten sind. Am Objekt des CO2-Wirkens auf die Erwärmung der Erde wird demonstriert, wie wegen Vereinfachens, Vernachlässigens, Annehmens usw. Zweifel und Kritiken geweckt werden, weil insbesondere die zur sicheren Meinungsbildung notwendigen Voraussetzungen an qualitätserforderlichen und aussagefähigen Messdaten und mathematische Gleichungen in Modellen nicht vorhanden oder mangelhaft sind. Hier fehlt insbesondere und zumeist ein Controlling. Von Nachteil ist bei der Vorgehensweise mit der Methode von „Versuch und Irrtum“, dass man noch anzupassende Forschungszustände fabriziert, die womöglich von einem Gremium allgemein für gültig erklärt werden, dessen Aufgabe eigentlich (nur) ein Aufbereiten einer definierten Thematik für die Politik ist. [...]
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