"Die Mission des Victor Orban: Frieden um jeden Preis" - Heinz Duthel - E-Book

"Die Mission des Victor Orban: Frieden um jeden Preis" E-Book

Heinz Duthel

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Beschreibung

Explosive Einblicke: Könnte das Ende der westlichen Unterstützung den Ukraine-Krieg beenden – und zu welchem Preis? Was passiert, wenn der Westen seine Unterstützung für die Ukraine einstellt? Die schockierende Wahrheit entdecken: Stellen Sie sich vor, die USA, die NATO und die EU würden ihre massive militärische und finanzielle Unterstützung für die Ukraine einstellen. Könnte dies der entscheidende Faktor sein, der den verheerenden Konflikt mit Russland endlich beendet? Dieses Szenario ist nicht nur eine wilde Spekulation – es ist eine drohende Möglichkeit mit monumentalen Implikationen! Wirtschaftliche Interessen versus Menschenleben: Unter der Oberfläche der geopolitischen Manöver verbirgt sich ein Netz wirtschaftlicher Interessen. Multinationale Giganten wie BlackRock haben bereits Milliarden in die Ukraine investiert, riesige Landflächen aufgekauft und lukrative Geschäfte getätigt. Priorisieren westliche Mächte ihre Profite über die Leben der ukrainischen Zivilbevölkerung? Könnte es sein, dass das eigentliche Motiv hinter der unaufhörlichen Unterstützung der Schutz dieser riesigen Investitionen ist? Mögliche Konsequenzen: Sofortiger Waffenstillstand oder totaler Zusammenbruch? Das Ende der Unterstützung könnte die Ukraine zu Verhandlungen zwingen und möglicherweise zu einem schnellen Waffenstillstand führen. Aber was, wenn dies die Ukraine wehrlos macht und eine vollständige Übernahme durch Russland ermöglicht? Humanitäre Krise: Ohne westliche Hilfe könnte die Ukraine eine katastrophale humanitäre Krise erleben. Wie würde die Welt auf Millionen weitere Vertriebene und verzweifelte Bürger reagieren?

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"DIE MISSION DES VIKTOR ORBÁN: FRIEDEN UM JEDEN PREIS"

„Man kann Frieden nicht von einem bequemen Sessel in Brüssel aus schaffen…“

Der stellvertretende Vorsitzende des russischen Sicherheitsrates, Dmitri Medwedjew, erklärte auf X, „die Hysterie der europäischen Oberidioten wegen des Besuches von Ministerpräsident Orban in Moskau und seines Treffens mit Präsident Putin bestätigen, dass die EU und ihre Chefs in den USA Krieg brauchen und nicht Frieden“.

„Auch wenn die rotierende EU-Ratspräsidentschaft kein Mandat hat, im Namen der EU zu verhandeln, können wir uns nicht zurücklehnen und darauf warten, dass der Krieg auf wundersame Weise endet. Wir werden ein wichtiges Instrument sein, um die ersten Schritte in Richtung Frieden zu machen.“

Danke Herr Orban!

Heinz Duthel

"Die Mission des Victor Orban: Frieden um jeden Preis"

EXKLUSIVE EINBLICKE IN GEHEIME VERHANDLUNGEN UND INTERNATIONALE INTRIGEN

Impressum

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar.

© 2024 Heinz Duthel

Herstellung und Verlag: NeoBooks

"DIE MISSION DES VIKTOR ORBÁN: FRIEDEN UM JEDEN PREIS"

Einleitung

Einführung in Viktor Orbáns Friedensmission

Überblick über seine politischen Ziele und die Motivation hinter der Friedensmission

Teil I: Die Frühen Jahre und Politischer Aufstieg

Kapitel 1: Die Anfänge

Biographische Informationen und politische Anfänge unter der Sowjetunion

Kapitel 2: Der Aufstieg von Fidesz

Gründung und Transformation der Partei von einer liberalen Jugendbewegung zu einer konservativen Macht

Kapitel 3: Erste Amtszeit und Rückkehr zur Macht

Die ersten Jahre als Premierminister und die politische Wiedergeburt ab 2010

Teil II: Innenpolitische Strategien und Kontroversen

Kapitel 4: Verfassungsänderungen und Machtkonsolidierung

Verfassungsreformen und die Umgestaltung des politischen Systems

Kapitel 5: Mediengesetz und Meinungsfreiheit

Einführung des neuen Mediengesetzes und dessen Auswirkungen

Kapitel 6: Wirtschaftspolitik und soziale Maßnahmen

Wirtschaftliche Reformen und staatliche Eingriffe zur Stabilisierung der Wirtschaft

Teil III: Außenpolitische Beziehungen und Friedensmissionen

Kapitel 7: Beziehungen zur Europäischen Union

Spannungen und Kooperationen mit der EU, Flüchtlingskrise und rechtliche Auseinandersetzungen

Kapitel 8: Reise nach Kiew

Ziele, Gespräche und Ergebnisse der diplomatischen Mission in der Ukraine

Kapitel 9: Verhandlungen in Moskau

Treffen mit Wladimir Putin und die Diskussionen über den Ukraine-Konflikt

Kapitel 10: Chinas Rolle im Ukraine-Konflikt

Orbáns Reise nach China und die wirtschaftlichen und politischen Abkommen

Teil IV: Kritische Reaktionen und interne Herausforderungen

Kapitel 11: Nullpolitik bei der Immigration

Strikte Haltung gegenüber Flüchtlingen und Asylbewerbern, Aufbau von Grenzzäunen

Kapitel 12: EU kann Ungarn nicht rausschmeißen

Analyse der rechtlichen und politischen Gründe, warum Ungarn in der EU bleibt

Kapitel 13: „Patrioten für Europa“

Orbáns Netzwerk und seine Unterstützung für gleichgesinnte Parteien in Europa

Kapitel 14: Zulauf Gleichgesinnter Parteien

Strategische Allianzen und deren Rolle im Kampf gegen die „Brüsseler Eliten“

Kapitel 15: Korruptionsvorwürfe und Transparenz

Kritische Auseinandersetzung mit Korruptionsvorwürfen und Orbáns Umgang damit

Teil V: Die Nominierung für den Friedensnobelpreis

Kapitel 16: Die Nominierung

Details der Nominierung für den Friedensnobelpreis, Begründung und Unterstützer

Kapitel 17: Nationale und internationale Reaktionen

Reaktionen aus Ungarn und der internationalen Gemeinschaft auf die Nominierung

Teil VI: Zukunftsperspektiven und langfristige Visionen

Kapitel 18: Orbáns Vision für Ungarn

Langfristige Pläne und strategische Ziele für das Land

Kapitel 19: Orbáns Einfluss auf Europa

Potenzielle Auswirkungen seiner Friedensmission auf die europäische Politik

Kapitel 20: Perspektiven für die Zukunft

Mögliche Szenarien und die zukünftige Rolle Orbáns in der internationalen Diplomatie

Schluss

Zusammenfassung und Ausblick

Rückblick auf die wichtigsten Punkte und eine persönliche Einschätzung der Friedensmission

„Man kann Frieden nicht von einem bequemen Sessel in Brüssel aus schaffen…“

Der stellvertretende Vorsitzende des russischen Sicherheitsrates, Dmitri Medwedjew, erklärte auf X, „die Hysterie der europäischen Oberidioten wegen des Besuches von Ministerpräsident Orban in Moskau und seines Treffens mit Präsident Putin bestätigen, dass die EU und ihre Chefs in den USA Krieg brauchen und nicht Frieden“.

„Auch wenn die rotierende EU-Ratspräsidentschaft kein Mandat hat, im Namen der EU zu verhandeln, können wir uns nicht zurücklehnen und darauf warten, dass der Krieg auf wundersame Weise endet. Wir werden ein wichtiges Instrument sein, um die ersten Schritte in Richtung Frieden zu machen.“

Danke Herr Orban!

Es gibt auch noch friedenstüchtige Politiker in Europa.

Ursula von der Leyen, Boris Pistorius, Marie-Agnes Strack-Zimmermann, Roderich Kiesewetter, Annalena Baerbock, Anton Hofreiter, Emmanuel Macron, David Cameron und kriegstreibende Konsorten zählen nicht zu ihnen.

Diese Politdarsteller und ihre Parteien wurden in den Europawahlen entsprechend abgestraft. Die Menschen in Europa wollen keinen Krieg, und den Ukrainekonflikt so schnell wie möglich beenden. Die rechtsgerichtete Partei Rassemblement National (RN) hat mit Marie Le Pen die Europawahlen in Frankreich gewonnen und in den vorgezogenen Parlamentswahlen am 7. Juli die drittmeisten Stimmen erlangt, nicht zuletzt wegen ihrer Haltung im Ukrainekonflikt. Sie wollte im Falle ihrer Wahl verhindern, dass die Ukraine mit französischen Langstreckenwaffen Ziele in Russland angreifen kann, und dass französische Truppen in der Ukraine stationiert werden, sagte sie dem Fernsehsender CNN. Eine vernünftige Stimme bezüglich des Ukrainekonflikts im Vergleich zu der des Kriegstreibers Macron. Hoffentlich tut sie im Gegensatz zur italienischen Ministerpräsidenten Georgia Meloni auch das, was sie gesagt hat, sollte sie irgendwann mal am Ruder sein.

Leider stecken die Köpfe vieler europäischer, noch regierender Politiker tief im Rektum der USA.

Ungarn bzw. Viktor Orbán tut bereits seit dem zweitenTag der Übernahme der EU-Ratspräsidentschaft viel für den Frieden – was die Vorgänger sträflich versäumt haben.

Bereits am 2. Juli traf sich der ungarische Premierminister Viktor Orbán mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zu Friedensgesprächen in Kiew. Orbán rief Selenskyj zu einer raschen Waffenruhe mit Russland auf. Einem Bericht der ungarischen Nachrichtenagentur MTI in Kiew zufolge sagte Orbán nach dem Treffen:

„Internationale diplomatische Regeln sind langsam und kompliziert. Ich habe den Herrn Präsidenten gebeten, zu erwägen, ob es nicht möglich wäre, die Reihenfolge umzukehren und mit einer schnellen Feuerpause die Friedensverhandlungen zu beschleunigen.“

Das erwog die US-Marionette Selenskyj leider nicht. Putin im Vorfeld des Gesprächs allerdings auch nicht.

Am 5. Juli flog Viktor Orbán zu einem „Überraschungsbesuch“ nach Moskau, und sprach dort mit Russlands Präsident Wladimir Putin.

Putin sprach von einer „sehr schwierigen Situation“ war jedoch offen für eine Diskussion mit Orbán über Details. Putin äußerte, er wisse, dass der ungarische Regierungschef am 2. Juli Kiew besucht habe und nun nach Moskau gekommen sei, um alle „Nuancen des Krieges“ zu analysieren. Der ungarische Premier betonte, dass die Frage des Friedens das Hauptthema der ungarischen EU-Ratspräsidentschaft sein werde und machte klar: „Ungarn wird langsam das einzige Land in Europa, das mit allen reden kann.“

Die beiden Regierungschefs haben über mögliche Auswege aus dem Ukraine-Konflikt gesprochen. Orbán meinte, die Positionen seien „weit voneinander entfernt“ und fügte hinzu: „Es sind viele Schritte nötig, um den Krieg zu beenden und Frieden herbeizuführen.“ Mit Blick auf die „Wiederaufnahme des Dialogs“ sei mit seinem Besuch „der erste wichtige Schritt getan“. „Ich werde diese Arbeit fortführen.“

Weiter so, Herr Orban (nicht im „merkelschen“ Sinne gemeint)!

Putin wertete die Gespräche mit Orbán als Versuch der EU, den Dialog mit Russland wieder aufleben zu lassen, was – nicht überraschend – von vielen Mainstreammedien als „diplomatisches Chaos“ gedeutet wurde. Das überrascht mich insofern nicht, da die meisten Mainstreammedien zu bloßen Propagandaorganen der Regierungen verkommen sind, und der Aurechterhaltung derer Narrative dienen. Schande über euch, die ihr eurem Auftrag einer offenen, neutralen und freien Meinungsbildung kaum mehr nachkommt!

Viktor Orbán hat sich mit seinem überraschenden, wenn auch zuvor angedeuteten Besuch bei Putin viel Ärger in den USA und in der EU eingehandelt. Ich denke, damit kann Herr Orbán gut leben. Die Kritik von gewissenlosen Kriegstreibern und ihren medialen Prostituierten zeigt, dass der ungarische Premierminister auf dem richtigen Weg ist – auf dem Weg zum Frieden, den viele europäische und US-amerikanische Friedensheuchler nicht wollen.

Der Vorsitzende des Europäischen Rates (Gremium der 27 Staats- und Regierungschefs der EU, nicht zu verwechseln mit der EU-Ratspräsidentschaft, die alle sechs Monate von Land zu Land wechselt), der Belgier Charles Michel, meinte:

„Die rotierende EU-Präsidentschaft hat kein Mandat, im Namen der EU mit Russland zu verhandeln.“

Für den Europäischen Rat sei klar:

„Russland ist der Aggressor, die Ukraine ist das Opfer. Keine Diskussion über die Ukraine kann ohne die Ukraine geführt werden.“

Herr Michel, hat die EU ein Mandat von der obersten Instanz – den Bürgern –, den Krieg, den die Mehrheit der europäischen Bevölkerung am Verhandlungstisch beenden will, durch Waffenlieferungen weiter zu befeuern und zu verlängern?

Für mich ist „klar“: Die USA sind der weltweite Aggressor, die in der Ukraine einen Stellvertreterkrieg führen, und die Ukraine zu ihrem Opfer gemacht haben. Nicht wer den ersten Schritt mach ist der Aggressor, sondern der, der zu diesm Schritt zwingt. Wenn man natürlich nur Scharz-Weiß malen kann, Herr Michel, erschließt sich einem dieser Satz nicht.

„Keine Diskussion über die Ukraine kann ohne die Ukraine“… und ohne Russland geführt werden. Wo war Russland in der Alibi-Veranstaltung – auch betitelt als „Schweizer Friedenskonferenz“ – am 14. Juni 2024? Eine einzige, nichts bringende Farce! Armselig!

Um Frieden zu schaffen und Menschenleben zu retten braucht man kein Mandat, sondern man geht hin, und bereitet den Verhandlungstisch vor, wenn man noch einen Funken Anstand als Politiker hat, der bei vielen Politikern in der EU und andernorts leider erloschen ist.

„Angesichts des Krieges in der Ukraine und anderer weltweiter Konflikte ist es entscheidend, dass ASEAN (Verband Südostasiatischer Nationen, Anmerkung des Verfassers) und die EU dieselbe Botschaft senden: Die Lösung liegt nicht auf dem Schlachtfeld, sondern am Verhandlungstisch,“ so der ungarische Außenminister Peter Szijjarto in Laos anlässlich einer Kooperation der EU mit Südostasien. Das sind Worte, die man von einem kompetenten und friedfertigen Außenminister erwarten sollte.

Herr Orbán ist kein Vasall der USA, dafür ein Volksvertreter, wie es ihn in einer Demokratie, einer Volksherrschaft eigentlich geben sollte, aber bedauerlicherweise kaum gibt. Herr Orbán hat zweifellos auch seine Macken, dennoch: Ein Politiker der für den Frieden einsteht und gegen ein Heer von Kriegstreibern ankämpft, hat höchste Anerkennung verdient, gleichgültig was ihn sonst umtreibt.

Die US-Regierung zeigte sich „besorgt“ über die überraschende Reise des ungarischen Regierungschefs Viktor Orbán nach Moskau. Das Verhalten des Nato-Partners Ungarn sei hinsichtlich der Unterstützung der Souveränität der Ukraine „kontraproduktiv“ und trage nicht zum Frieden in dem von Russland angegriffenen Land bei, meinte Karine Jean-Pierre, die Sprecherin des US-Präsidenten „Sleepy Joe“.

Ich bin besorgt, dass Europa nicht Nein zu den geostrategischen und hegemonialen Bestrebungen der USA sagt, die Europa – nicht die weit entfernte, transatlantische USA – in einen Krieg verwickeln könnte. Die USA interessiert es in meinen Augen nicht, ob wir uns in Europa die Köpfe einschlagen, im Gegenteil, sie würde wahrscheinlich davon profitieren.

Was gibt es für das Wohl der Menschen „Kontraproduktiveres“, als einen längst verlorenen Krieg auf dem Rücken insbesondere jedoch eines Volkes zur Erreichung der miesen Ziele Weniger künstlich am Leben zu erhalten?

„Russland könnte diesen Krieg noch heute beenden, indem es seinen Angriff gegen die Ukraine, gegen ihre Souveränität und gegen ihre Demokratie aufgibt“, so Karine Jean-Pierre.

Wer hat diesen Krieg provoziert und gewollt? In meinen Augen die USA mit dem von ihnen inszenierten Maidanputsch 2014! Wer hat noch zwei Monate vor Ausbruch des Konflikts versucht, eine Einigung über die Neutralität der Ukraine zu erzielen? Russland! Wer hält den Krieg am Laufen und hat eine Einigung bereits im März 2022, ein paar Wochen nach Ausbruch des Konflikts, verhindert? Die USA und ihre rückgratlosen Vasallen! Die USA sind an Scheinheiligkeit nicht zu überbieten! Von welcher Souveränität spricht diese Dame? Von einer US-definierten Souveränität? Was meint sie mit Demokratie in der Ukraine? Ich kann keine demokratischen Züge an der korruptionsgeplagten, meinungseinschränkenden, oppositionellenverfolgenden, wahlaussetzenden, zwangsrekrutierenden Ukraine erkennen. Und Sie?

Die estnische Ministerpräsidentin Kaja Kallas – designierte Nachfolgerin des EU-Außenbeauftragten Josep Borrell – warf Orban vor, den EU-Vorsitz seines Landes auszunutzen, um Verwirrung zu stiften.

Frau Kallas, ersetzen Sie das Wort „Verwirrung“ durch „Frieden“, dann stimmt der Satz voll und ganz! Wenn Sie mit „Verwirrung“ den berechtigten Zweifel an einer Notwendigkeit der Kriegstüchtigkeit meinen, ist diese Verwirrung absolut vonnöten, wenn wir nich in einem Armageddon enden wollen.

Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg machte unmissverständlich klar, dass Orbán bei seinem Alleingang nicht das Militärbündnis vertrete.

Es dürfte für einen Pazifisten auch schwierig sein, Herr Stoltenberg, eine Allianz, die sich immer mehr zu einem Angriffsbündnis entwickelt, zu vertreten. Weder die Ukraine noch Russland gehören zur Nato. Was haben die Nato und ihre Waffen dann in der Ukraine zu suchen, die neuerdings auch für Ziele in Russland eingesetzt werden? Größenwahnsinnige halten selbst die Stationierung und den Einsatz von NATO-Truppen in der Ukraine für gerechtfertigt! Was wollt ihr? Weltkrieg? Herr Orbán und die meisten Menschen wie ich wollen ein solches Inferno unter keinen Umständen, auch nicht unter der Tarnkappe „moralischer Überlegenheit“! Das wollen nur Wahnsinnige! „Verrückte führe Blinde“, wusste schon Shakespeare zu seiner Zeit. Und die Verrückten sterben leider ebenso wie die Blinden nicht aus. Schön wäre es dennoch, wenn sich die Anzahl auf beiden Seiten ein wenig reduzieren würde, wonach es momentan nicht aussieht.

Diese Woche (KW 28) wollen die Mitglieder des Militärbündnisses Nato ihre Unterstützung für die Ukraine stärken und – wie es Nato-Chef Stoltenberg bezeichnete – der Ukraine „eine Brücke in die Nato“ bauen. Eine gemeinsame Zusage für eine dauerhafte Unterstützung kam im Vorfeld des Gipfels nicht zustande, nicht zuletzt durch die fehlende Zustimmung Orbáns. Ungarn hatte auch auf EU-Ebene Sanktionen gegen Russland sowie weitere Finanzhilfen für Kiew meines Erachtens zu Recht – wenn auch teils aus fragwürdigen Gründen – mehrfach verzögert. Schade, dass er sie nicht verhindern konnte. Es hätte vielen Menschen das Leben gerettet.

Der Besuch des ungarischen Premiers brachte etwas Hoffnung in die russische Hauptstadt. Aber lange wird diese Hoffnung wohl nicht vorhalten. Denn auf dem nächsten NATO-Gipfel in Washington vom 9. bis zum 11. Juli werden wohl neue Drohungen gegen Russland ausgesprochen werden.

Berechtigte Kritik übte Orbán zudem an den im Juni begonnenen Beitrittsverhandlungen der EU mit der Ukraine.

Die Ukraine erfüllt weder für den Nato-, noch für den EU-Beitritt die notwendigen Voraussetzungen wie Demokratie und Rechtsstaatlichkeit. Sollten die Bedingungen erfüllt werden, ist nichts gegen die Beitritte einzuwenden. Sie sind jedoch nicht erfüllt.

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen äußerte sich am 5. Juli zum Moskau-Besuch von Viktor Orbán wie folgt:

„Beschwichtigungspolitik wird Putin nicht aufhalten. Nur Einigkeit und Entschlossenheit werden den Weg zu einem umfassenden, gerechten und dauerhaften Frieden in der Ukraine ebnen.“

Diese Aussage dieser meines Erachtens nicht integren Person interpretiere ich folgendermaßen: Weitere Waffenlieferungen werden Putin aufhalten und zu einem umfassenden, gerechten (= von den USA definierten) und dauerhaften (wenn die Rohstoffe der Ukraine und bestenfalls auch die Russlands ausgebeutet worden sind) Frieden in der Ukraine“ führen. Klar: Mit Waffen Frieden schaffen! Wenn man einem Fünfjährigen diesen Schwachsinn erzählt, langt er sich an den Kopf ob dieser Widersprüchlichkeit. Viele manipulierte Erwachsene dagegen glauben diesen Unsinn, wenn sie ihn oft genug hören. Vielleicht sollten die Schafe endlich mal das Hirn zu dem Zweck einschalten, wozu es die Natur dem Menschen gegeben hat: Zum Denken! Die Denkfähigkeit und/oder Denkbereitschaft scheint auch in Deutschland mittlerweile Mangelware, und durch Fremdsteuerung ersetzt worden zu sein. Na ja, ist doch auch bequemer, nicht selbst denken zu müssen. Das übernehmen seit Anbeginn politischen Strebens die machtbesoffenen und besitzgierigen, sich selbst definierenden Eliten, sowie ihre instruierten Politiker, Wissenschaftler und Medien, nicht wahr? Deswegen passt ja auch alles auf der Welt, oder? Deshalb haben wir „Gleichheit“ und „Freiheit“, oder etwa nicht?

In der Ukraine herrscht immer noch Krieg, trotz Leopard, F-16, englische Marschflugkörper, Streubomben, uranangereichterter Munition und ähnlicher Auswüche irrsinniger Kreativität wahnsinniger Psychopathen! Denken ist angesagt, nicht blöken!

Ich glaube überdies nicht, dass Frau von der Leyen das glaubt, was sie da sagt. Würde sie es glauben, wäre sie nicht nur unfähig, sondern auch dumm. Sie weiß für mein Dafürhalten, dass die europäische, kriegstreibende Ukrainepolitik den Krieg verlängert, und lediglich den verlängerten Arm der US-amerikanischen, unipolaren und geostrategischen Politik – mit dem Ziel Russland und insbesondere Eurasien zu schwächen – darstellt. Die Rüstungsindustrie freut sich jedenfalls, die Familien der Getöteten weniger.

Bundeskanzler Olaf Scholz distanzierte sich am 5. Juli ebenfalls von Orbáns Außenauftritt:

„Der Europäische Rat wird außenpolitisch vertreten von Herrn Michel und demnächst von Herrn Costa, das sind die Regeln, die wir miteinander haben,“

so Olaf Scholz. Er fügte hinzu, Orbáns Besuch sei nicht von der EU-Ratspräsidentschaft Ungarns getragen, sondern von dessen Tätigkeit als ungarischer Ministerpräsident.

Sch… auf die Regeln, Herr Scholz, wenn es um den Frieden geht! Wenn Menschenleben gerettet werden können, sollten Regeln hintenanstehen!

Ich würde gerne sagen können, unser Bundeskanzler hat diesen ersten mutigen Schritt zum Frieden gemacht. Seine Unterwürfigkeit gegenüber dem „großen Bruder“, dem selbst der von ihm mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit verübte Terroranschlag auf die Nordstream-Pipelines „verziehen“ wird, ermöglicht dem Bundeskanzler nicht, wirklich „Großes“ zu leisten. Herr Orbán hat Eier, die Herrn Scholz offensichtlich fehlen.

Olaf Scholz wird in den zukünftigen Geschichtsbüchern wahrscheinlich nicht viel positiven Raum einnehmen, und als einer der Vasallen der USA geführt werden, Herr Orbán eventuell als Friedenstifter, wenn ihm seine Mission gelingt.

Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán rief Ende Mai 2024 die friedensliebende Weltbevölkerung auf, die chaos- und kriegstreibende hegemoniale Weltordnung zu beenden, in der Washington, London und Brüssel den Ton angeben. Er meinte, die westliche Welt stehe insbesondere durch richtungsweisende Wahlen in den USA und durch die Wahlen zum EU-Parlament unweigerlich vor einem Umbruch. Orbán richtet sich in seiner beeindruckenden Rede an die Weltöffentlichkeit, die „komischerweise“ in den Mainstreammedien kaum Aufmerksamkeit fand. Hier der in diesem Zusammenhang interessanteste Ausschnitt aus dieser Rede: