Die Moai der Osterinsel - Wolfgang Brenneisen - E-Book

Die Moai der Osterinsel E-Book

Wolfgang Brenneisen

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Beschreibung

Die geheimnisvolle Osterinsel, weit weg im Pazifischen Ozean, ist eine Reise wert. Vor allem wegen ihrer rätselhaften Moai, den steinernen Riesen...

Das E-Book Die Moai der Osterinsel wird angeboten von Books on Demand und wurde mit folgenden Begriffen kategorisiert:
Osterinsel, Rapa Nui, moai, Pazifik, Mystery

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Seitenzahl: 32

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Wolfgang Brenneisen

hat Bücher geschrieben und Ausstellungen gemacht. Weitere Informationen unter:https://de.wikipedia.org/wikiAVolfgang_Brenneisen

Inhalt

Die Moai und die Osterinsel

Es geht los

Die Fahrt

Die Ankunft

Das Quartier

Die Begegnung

Eine Fata Morgana

Architektur

Die Osterinsel

Trinitäten

Die Christvesper

Umu Rapa Nui

Moai today

Manager-Kurse

Nächtliche Umtriebe

Köpfe

Der Platzhalter

Hakananai‘a

Die kleinen Moai

Frohe Weihnachten

Ein besonderes Ohr

Zeichen

The Traveling Moai

Wie war das nur möglich?

Die Schafe

Der große Käfer

Nichts sehen, nichts hören

Der Vogelmann

Weisheitssuche

Dämonenwächter

Das Selfie

Der Sonnenaufgang

Nachts

Die stoische Ruhe der Moai

Die Party

Eine wunderbare Erscheinung

Gleichberechtigung

Ach, du dickes Ei!

Die drei Moai

Der Beweis

Im Untergrund

Brotzeit

Die Flagge der Osterinsel

Das Mittagsschläfchen

Godzilla

Die Außerirdischen

Ein Meisterwerk

Ein Souvenir

Der Abschied

edition imme

Glossar

Die Moai und die Osterinsel

Was wissen wir Abendländer, speziell wir Deutsche, von der Osterinsel? Herzlich wenig. Wenn man den Globus betrachtet, kann man verstehen warum. Diese relativ kleine Insel von 165 km2 mitten im Pazifischen Ozean, ein Teil von Chile (aber 3500 km vom Festland entfernt), mit ihren 8000 Einwohnern, die man zu Recht als Antipoden, also Gegenfüßler, bezeichnen kann – wieso sollen wir uns dafür interessieren? Zwar war vor etwa vierzig Jahren das „Traumschiff" des ZDF dort vor Anker gegangen (was in der Tat unser Interesse an der Insel ein wenig steigerte), aber solange wir Alemanes nicht unsere Freiheit und Demokratie auch dort noch verteidigen müssen, wird das hiesige Kleinkleckersheim mehr unsere Aufmerksamkeit beanspruchen als Rapa Nui (wie die Urbewohner ihre Insel nennen).

Nun gibt es jedoch eine Besonderheit auf der Insel, die sich sonst nirgends auf der Welt findet: die Moai. Das sind Riesenstatuen aus Lavastein, die größte ist 25 Meter hoch, sie stehen allein oder als Phalanx formiert, einige sind vollständig erhalten, andere nur in Bruchstücken, manche existieren nur als riesige Köpfe, aufgerichtet oder in Schräglage gekippt. Die Gesichter sind undurchdringlich, rätselhaft verschlossen, hochmütig abweisend.

Was haben die Moai für eine Bewandtnis? Man weiß es nicht.

Die Nachfahren der Ureinwohner tischen blumige Geschichten auf. Wissenschaftler vermuten, es könnte sich um die Abbilder von Ahnen oder bedeutenden Häuptlingen handeln. Ihre Herstellung, von Menschenhand und mit Steinwerkzeugen, hörte vor etwas zweihundert Jahren abrupt auf. Was war da passiert? Vermutlich gab es damals eine blutige Auseinandersetzung zwischen verschiedenen Fraktionen auf der Insel, und die Moai als Machtsymbole der bisher Herrschenden wurden gestürzt. Vielleicht war es so. Vielleicht auch anders, von uns ist ja keiner dabei gewesen.

Fazit also: Nichts Genaues weiß man nicht. Wie so oft in der Wissenschaft. Damit könnte man es ja bewenden lassen, doch immer treten wissensdurstige, abenteuerlustige Individuen an, die mit einer solchen resignierenden Bilanz nicht zufrieden sind. Oft sind es Außenseiter und Amateure mit scheinbar himrissigen Ideen – die allerdings die bedächtige Wissenschaft auf Trab bringen. Zum Beispiel der Troja-Ausgräber Heinrich Schliemann. Oder Herr Sticks, den die Fans und Leser von „edition imme“ von diversen Tätigkeiten und Aktionsfeldern her schon kennen.

Herr Sticks hatte ein Erweckungserlebnis und zwar im „British Museum“ in London. Er hatte sich dieses und jenes angesehen, er bog um eine Ecke im Inneren des weitläufigen Gebäudes – da stieß er auf einen Moai. Dieser war zwar „nur“