Die Nachbarin von gegenüber - Sandra Olsen - E-Book

Die Nachbarin von gegenüber E-Book

Sandra Olsen

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Beschreibung

Chris, ein junger Mann und Betreiber einer Tauchschule, er lebte alleine in seiner Wohnung. Seine Ehefrau war einige Zeit zuvor plötzlich verstorben. Der junge Mann saß oft alleine draußen auf dem Balkon, rauchte, trank sein Bier und dachte über seine Zukunft nach. Eines Tages wurde er von der freien Mitarbeiterin seiner Tauchschule, zu einem Kaffee eingeladen. Nach dem Kaffeetrinken wollte er wissen, was der Grund dieser Einladung sei, und sie teilte ihm mit, dass auch sie alleine in ihrer Wohnung leben würde. Sie hätte noch ein Zimmer frei und so könnten sie doch zusammen ziehen und sich die Mieter teilen. Sie offenbarte ihm, dass es nicht der sexuelle Gedanken war, der sie diesen Vorschlag machen ließ. Sie sei bisexuell und stünde hauptsächlich auf Frauen, also hätte er nichts zu befürchten. Er bat um Bedenkzeit und lud sie dann als Gegenleistung, zum Abendessen ein. Er erkannte die Vorteile einer Wohngemeinschaft und zog bei ihr ein. Von seinem Balkon aus sah er gegenüber in der Wohnung, eine alleinlebende junge Frau. Er konnte genau in ihre Küche schauen und stellte fest, sie trug nichts, als nur ihre Schürze. Im Gespräch teilte sie ihm mit, dass sie nicht an Männern interessiert sei und nur auf Frauen stünde. Das brachte Chris auf eine Idee. Als er sie eines Abends wieder nachts in der Küche sah, rief er seine Mitbewohnerin zu sich auf den Balkon und zeigte sie ihr. Sein Ziel war es, diese beiden Frauen zusammen zu führen. Als seine Mitbewohnerin dann diese andere Frau kennenlernte, die lesbisch war, zog sie bei ihm aus und zog zu dieser Frau, in deren Wohnung. Da Chris ja jetzt wieder alleine lebte, tat er diesen beiden Frauen leid und sie luden ihn eines Abends zu sich in ihre Wohnung ein. Dort war er jetzt mit einer lesbischen Frau und einer bisexuellen Frau zusammen. Die beiden Frauen hatten sich für ihn eine große Überraschung ausgedacht. Was es für eine Überraschung war, und wie es hinterher weiter ging, das können sie hier selbst erlesen.
Viel Spaß beim Lesen
Sandra Olsen

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Veröffentlichungsjahr: 2022

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Sandra Olsen

Die Nachbarin von gegenüber

Zwei Frauen in einer Wohnung

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Alle Rechte vorbehalten

Zwei Frauen in einer Wohnung

 

 

 

 

 

 

 

Als meine Frau plötzlich starb, war ich untröstlich, ich verbrachte meine Zeit zu Hause mit gebrochenem Herzen und umgeben von den Erinnerungen an unser gemeinsames Leben. 

 

Es war ein wunderbares Leben, das auf einmal von heute auf morgen für immer vorbei war.

 

Mein Leben war auf einmal so leer und ich sah keinen Sinn mehr, weiter zu leben.

 

Alles in meinem Leben fühlte sich jetzt trist an, und ich vernachlässigte meine Arbeit und auch mich selbst.

 

Nach ein paar Monaten des Elends bat mich eine meiner Freundinnen, Patty, die mir gegenüber wohnte, mit ihr auf einen Drink auszugehen.

 

Patty arbeitete für mich als unabhängige Mitarbeiterin, sie war eine der Tauchlehrerinnen, die in meinem Tauchgeschäft unterrichteten, und den Neulingen das Tauchen beibrachte.

 

Wie sie jetzt vielleicht wissen, betreibe ich einen Internethandel mit Tauchausrüstung und biete auch Tauchunterricht an.

 

Ein bekannter Arzt machte die dafür nötige Untersuchung, ob die Person für Tauchen geeignet ist.

 

Und da ich nicht immer Tauchschüler hatte, beschäftigte ich freie Mitarbeiter, die den Tauchunterricht übernahmen.

 

Wir trafen uns am Samstag und machten einen langen ausgedehnten Spaziergang entlang der Rheinuferpromenade in unserer Stadt, der in einem kleinen Café endete.

 

Da ich ihren Geschmack kannte, bestellte ich einen ausgezeichneten Weißwein. 

 

Nach ein paar Gläsern fragte ich sie, was sie zu ihrer Einladung veranlasst habe, ich wüsste es gerne.

 

„Oh Chris, ich weiß nicht, was du gerade durchmachst, es muss schrecklich sein, das weiß ich jedenfalls, und kann mir gut vorstellen, dass du dich sehr quälst.“ 

 

„Man kann es dir schon ansehen.“

 

„Ich habe vor Kurzem meine beiden Großeltern, innerhalb eines Jahres verloren.“

 

„Beiden stand ich sehr nahe, und es tut immer noch weh, wenn ich daran denke, sie nicht mehr um mich zu haben.“

 

„Seine Ehefrau und Geliebten zu verlieren, das muss noch viel schlimmer sein.“

 

„Ich kann mir nicht vorstellen, welchen Schmerz du durchlebst, und wie du dich marterst.“

 

„Innerlich dachte ich nur, ich sollte bei dir sein, damit wir vielleicht gemeinsam etwas Heilung für dich finden können.“

 

„Ich stelle mir dich allein in deiner großen und jetzt leeren Wohnung vor, das kann kein Spaß sein, so zu leben.“

 

„Da dachte ich so für mich, ich habe eine große Wohnung, die ich alleine bewohne, eigentlich ist sie viel zu groß für mich.“

 

„Was würdest du davon halten, diese Wohnung mit mir, als meinen Mitbewohner, zu teilen?“

 

„Ich könnte dir ein Zimmer abgeben, Bad und Küche würden wir dann gemeinsam benutzen.“

 

„So wäre keiner von uns alleine und wir könnten uns die Miete teilen, was auch noch vorteilhaft wäre.“

 

„Patty“, sagte ich lächelnd, „ist das ein Angebot, zum Teilen, oder ein Vorschlag, zusammen zu ziehen?“

 

Sie überlegte kurz und brach dann in ein sprudelndes Lachen aus. 

 

„Chris, es ist ein Angebot zum Teilen, aber wer weiß, du hast mich auf eine ganz neue Idee gebracht.“

 

„Ich muss dir sagen, dass ich Männern nicht abgeneigt bin und dich recht attraktiv finde, allerdings fühle ich mich zu Frauen mehr hingezogen, als zu Männern“, antwortete sie dann immer noch lachend.

 

„Ich denke, du kannst mich als bisexuell mit einer ausgeprägten lesbischen Vorliebe bezeichnen, denn das trifft genau auf mich zu.“

 

„Lass mich darüber nachdenken, es ist sehr verlockend, aber es wäre ein riesiger Schritt für mich“, sagte Chris.

 

Chris hatte damit nicht gerechnet, denn seine Nachbarin war eine sehr attraktive Frau und hatte ihm schon immer gut gefallen und jetzt gestand sie ihm, dass sie bi war.

 

 

 

2. Kapitel

 

 

 

 

 

 

 

Wir sind dann einige Tage später zum Abendessen ausgegangen, denn ich wollte mich revanchieren. 

 

Sie ist Vegetarierin, hat jedoch Fisch gegessen. 

 

Und ich bin der richtige Fleisch-Kartoffel-Typ, Fisch mag ich nur, wenn er vorher durch den Schweinmagen gegangen ist.

 

Freunde hatten mir einmal ein T-Shirt geschenkt, darauf stand:

 

„Fleisch ist mein Gemüse!“

 

Wir endeten bei „International Sea Food“, einem ausgezeichneten Fischrestaurant der gehobenen Klasse, das auch ein schönes Filet Mignon servierte, eben, für Personen, die keinen Fisch essen wollten.

 

Beim Filet Mignon handelt es sich um ein Teilstück des Filets, welches aus dem schmalen Teil des Fleisches geschnitten wird.

 

Beim Filet Mignon aus Rindfleisch hat dieses Stück in etwa ein Gewicht von 60 bis 80 Gramm.