Die nächste Generation braucht dich - Anna Klein - E-Book

Die nächste Generation braucht dich E-Book

Anna Klein

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Beschreibung

Liebevoller und ehrlicher Ratgeber von Erziehungs-und Entwicklungsberaterin Anna Klein für Eltern, Schwangere und all jene Menschen, die Kinder auf ihrem einzigartigem Lebensweg begleiten. Die aktuelle Zeit, die mentale und physische Gesundheit des Einzelnen zeigen, dass es so, wie bisher, nicht weitergehen kann und darf. An erster Stelle stehen zwar die Kinder, aber es braucht mutige Erwachsene, die sich ihrer Muster bewusstwerden, um sich selbst und damit den Kindern ein sicheres, verlässliches und liebenswertes Fundament zu ermöglichen. Die Beziehung zu einem Kind beginnt immer mit der Beziehung zu sich selbst, in allen Belangen. Die nächste Generation braucht dich, ehrlich, authentisch, reflektiert und vor allem mit Liebe im Überfluss. Dieses Buch unterstützt dich dabei: deine eigene Mentorin oder dein eigener Mentor zu werden deine eigene Kraft zu entdecken dich selbst leiten zu können die Schöpferin oder der Schöpfer deines Lebens zu werden Mit vielen Seiten zum Ausfüllen und Selbstreflektieren: Was bist du bereit zu tun, damit es dir, deinem Kind und deiner Familie gutgeht? In diesem Ratgeber vereint Anna Klein all ihre Erfahrungen über Spiritualität, Elternschaft und persönliche Weiterentwicklung. Dieses Buch nimmt deshalb nicht nur die Kinder, sondern auch die Eltern genauer unter die Lupe, da die Veränderungen, die man sich für sein Kind wünscht, immer erst bei einem selbst beginnen.

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Seitenzahl: 121

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Vorwort

Zu Beginn dieses Buches möchte ich Ihnen gerne das Du anbieten. Schließlich befinden wir uns nicht in der Schule - ich bin nicht deine Lehrerin, sondern ein Mensch, der dich unterstützen möchte und nach meiner Ansicht nach kann wahrhaftige Weiterentwicklung immer nur auf Augenhöhe gelingen. Ich möchte nicht mit erhobenem Finger hier stehen und irgendwelche Ratschläge erteilen. Ich möchte dich mitnehmen in die Welt der Kinder, der Jugendlichen und der Erwachsenen.

Ich möchte dir erst einmal etwas über mich erzählen und meinen Beweggründen diesen Erziehungsratgeber zu schreiben. Als ich angefangen habe mich diesem Buch zu widmen, stehe ich kurz vor meinem 31. Geburtstag, um genau zu seinen einen Tag. Mein Alter mag sicherlich für viele sehr jung klingen, aber ich arbeite bereits seit meinem 16. Lebensjahr mit Kindern und deren Familien zusammen – also fast die Hälfte meiner bisherigen Lebenszeit. Nach einem Praktikumsjahr im Kindergarten habe ich mich 2008 dazu entschlossen die Ausbildung als „staatlich anerkannte Erzieherin“ zu beginnen. Nachdem ich die Ausbildung im Jahr 2012 erfolgreich abgeschlossen habe, habe ich in den drei darauffolgenden Jahren die Weiterbildung als „Fachkraft für inklusive Pädagogik und Praxis“ auf der Universität des Saarlandes absolviert. Seit Dezember 2021 darf ich mich nun auch Erziehungs- und Entwicklungsberaterin nennen. Nicht nur beruflich gesehen ist es mir eine Herzensangelegenheit Menschen zu unterstützen, sondern auch in meinem privaten Umfeld. Aktuell arbeite ich als sozialpädagogische Familienhilfe und begleite Kinder und deren Familien in Krisensituationen. Während meiner Arbeit habe ich bemerkt, dass sich die immer gleichen Situationen und identischen Schwierigkeiten wiederholen. Daher habe ich mich dazu entschlossen dieses Buch zu schreiben. Ich schreibe bereits seit vielen Jahren, mein erstes Kinderbuch habe ich im Jahr 2020 veröffentlicht, einen Ratgeber für spirituelle und persönliche Entwicklung und Entfaltung 2022. Die Idee des Buches entstand in einem E-Mail-Austausch mit meiner Lektorin, die gerade dabei war, meinen ersten Ratgeber zu überarbeiten. Auch in diesem habe ich dem Thema Kindererziehung ein Kapitel gewidmet. In der Anmerkung daneben las ich ihre Begeisterung dafür. Schon war mein Feuer entfacht und ich kam fast nicht hinterher all die Gedanken in meinem Kopf aufzuschreiben.

Du solltest dir darüber im Klaren sein, dass du hier keinen klassischen Ratgeber vor dir liegen hast, denn schließlich gibt es keine ultimativen Ratschläge. Jede Familie, jedes Kind und jeder Erwachsene ist so einzigartig und individuell, dass es kein Patentrezept gibt. In diesem Ratgeber vereine ich all das, was ich bisher über Spiritualität, Elternschaft und persönliche Weiterentwicklung gelernt habe. Für mich bedeutet Spiritualität nämlich, dass es mehr zu entdecken gibt als das, was wir zum jetzigen Zeitpunkt wahrnehmen und begreifen können. Für mich ist das Leben dazu da, sich weiterzuentwickeln und den Blick dabei immer wieder nach innen zu richten. Dieses Buch nimmt deshalb nicht nur die Kinder, sondern auch die Eltern genauer unter die Lupe, da die Veränderungen, die man sich für sein Kind wünscht, immer erst bei einem selbst beginnen. Wenn du also nicht bereit bist, dich mit dir auseinanderzusetzen, kann ich dir nicht helfen. Aber ich verspreche dir, dass du langfristig nur gewinnst, wenn du dich auch den unangenehmen Themen stellen wirst.

Ich habe dieses Buch geschrieben, um dich dazu zu befähigen die Schöpferin oder der Schöpfer deines Lebens zu werden. Ich habe mir in den letzten Jahren für mein Leben immer einen Mentor oder eine Mentorin gewünscht, jemanden, der mir den Weg zeigt. Dieses Buch zu schreiben, zeigte mir, dass nur ich selbst meine eigene Mentorin sein kann, da ich der einzige Mensch in meinem Leben bin, der mir sagen kann, was sich für mich richtig und gut anfühlt. Vielleicht kann dich dieses Buch dabei unterstützten deine eigene Kraft zu entdecken, dich selbst leiten zu können, in deinem Leben und deiner Elternschaft. Denn irgendwann kommt immer der Punkt, an dem du mit deinen Problemen allein zu Hause bist und dir niemand außer dir selbst, helfen kann.

Der Einfachheit wegen spreche ich dich hier in diesem Buch mit „Eltern/Elternteil“ an, auch wenn es viele diverse Möglichkeiten gibt, wie die Beziehung korrekt bezeichnet wird. In diesem Buch ist deine Mitarbeit gefragt und gefordert, denn auch hierin liegt der entscheidende Unterschied: Was bist du bereit zu tun, damit es dir, deinem Kind und deiner Familie gut geht? Es ist von grundlegender Bedeutung die Verantwortung zu übernehmen, Verständnis für sich und andere aufzubringen, um wirklich etwas an deinen Gewohnheiten, Routinen und Ritualen verändern zu können.

Dieses Buch ist für all jene, die an der Erziehung eines Kindes beteiligt sind. Und da du dieses Buch liest, weiß ich, dass du (d)einem Kind und dir die bestmögliche Unterstützung bieten möchtest. Danke. Es braucht viel mehr Menschen, die sich diesen Themen widmen und sich darüber bewusst sind, dass um Unterstützung zu bitten, egal auf welchem Weg, wahre Stärke bedeutet. Ich wünsche dir nun viele wunderbare Erkenntnisse und die Kraft auch in die Umsetzung zu kommen.

Deine Anna

Am Anfang steht die eigene Geschichte

„Das Leben der Eltern ist das Buch, in dem die Kinder lesen.“

Augustinus von Hippo

Bevor du dich mit der Erziehung deines Kindes befassen solltest, ist es notwendig sich mit deiner eigenen Kindheit auseinanderzusetzen. Dieser Schritt wird leider viel zu häufig vernachlässigt oder erst zu spät beachtet. Dabei liegt genau darin der Schlüssel. Als pädagogische Fachkraft wird in der Ausbildung oder dem Studiengang sehr viel Wert auf diesen Zwischenschritt gelegt, da erzieherisches Handeln immer von der eigenen Kindheit und Erziehung abhängig ist. Also ist es nur sinnvoll sich auch als Elternteil damit auseinander zu setzen. An dieser Stelle ist es mir wichtig zu sagen, dass es nicht darum geht, ob du selbst von einer glücklichen oder schrecklichen Kindheit sprichst. Es geht auch nicht darum, die eigenen Eltern zu verurteilen oder irgendjemandem die Schuld an seinen Problemen zu geben. Mit diesem ersten Schritt übernimmst du die Verantwortung für dein Leben, dein Kind und deine Erziehung. Und genau diese Verantwortung benötigst du, um ein selbstbestimmtes Leben zu führen und letztendlich einem Lebewesen diesen Weg zu ebnen, es ebenfalls irgendwann tun zu können.

Um dich deiner Vergangenheit zu widmen, ist es hilfreich sich einige Fragen zu stellen. Diese solltest du schriftlich und vor allem sehr ehrlich beantworten. Die schriftliche Beantwortung der Fragen, die dich in diesem Buch erwarten, besitzen einen essenziellen Hintergrund. All das, was du neu dazulernen möchtest, muss immer und immer wieder wiederholt werden – ähnlich wie bei der Kindererziehung. Etwas Neues zu lernen, braucht Zeit, aber etwas zu verändern, was bereits tief in dir verankert ist, bedarf erstmal der permanenten Erinnerung. Daher dienen deine Antworten auch der Reflektion, der du dich immer wieder widmen solltest. Sich die richtigen Fragen zu stellen, gehört zu den schönsten Möglichkeiten sich selbst Gehör zu schenken und herauszufinden, was wirklich hinter einem Gedanken, einem Gefühl oder einer Gewohnheit steckt. Also sag bitte nicht, dass du es später machen wirst. Mach es jetzt, auch dir zuliebe!

Falls du zu den Menschen gehörst, denen es sehr schwerfällt, sich an die eigene Kindheit zu erinnern, beantworte nur die Fragen, die sich auf dein Leben in der Gegenwart beziehen. Diese Antworten können dich zu deiner Kindheit führen. Falls du glaubst mehr Platz zu benötigen, nimm dir gerne ein Notizbuch zur Hand.

1. Wurdest du in deiner Kindheit bestraft und wenn ja, wie?

2. Weswegen wurdest du bestraft?

3. Wie gehst du heute mit deinen Mitmenschen um ?

4. Wie wurde dir Liebe und Geborgenheit zuteil?

5. Wie zeigst du anderen gegenüber deine Liebe?

6. Wie wurden in deiner Kindheit Konflikte mit dir oder vor deinen Augen gelöst?

7. Wie wurde miteinander gesprochen?

8. Wie verhältst du dich heute in Konfliktsituationen?

9. Gibt es Sätze, die du immer wieder gehört hast?

10. Wenn ja, frage dich, ob du diese Sätze wirklich als „wahr“ annimmst und immer noch danach lebst?

Dies sind nur eingie Anhaltspunkte, um deiner eigenen Geschichte auf den Grund zu gehen. Mit dem Bewusstwerden deiner eigenen Erfahrungen hast du den Grundstein gelegt. Sinnbildlich möchte ich davon sprechen, dass du nun erkannt hast, auf welchem Fundament dein Haus errichtet wurde. Doch dein Haus ist damit noch lange nicht fertig errichtet.

Schau dir nun deine Antworten noch einmal genauer an und notiere, wie diese Erfahrungen dein Leben in der Gegenwart beeinflussen.

1. Welche Erlebnisse beeinträchtigen dein Leben?

2. Welche Erfahrungen helfen dir noch heute?

Erkennst du gewisse Parallelen oder gegensätzliche Verhaltensmuster? Oftmals ist es eines von beidem: Man wiederholt die eigenen Erfahrungen oder schlägt in das andere Extrem um, in der Hoffnung dieselben Erfahrungen vermeiden zu können. Allerdings ist keiner dieser Varianten wirklich sinnvoll oder zielführend. Dies erkläre ich dir nun anhand dem Gesetz der Anziehung. Das universelle Gesetz besagt, dass Gleiches immer Gleiches anzieht. Dieser Leitsatz bezieht sich erst einmal auf deinen Glauben. Dein Glaube veranlasst dich dann dazu Dinge zu sagen und zu tun, die nach der Gesetzesmäßigkeit deine Lebensumstände, dein Wohlbefinden und deine Wahrheit erschaffen. Manchen Menschen fällt es sehr schwer an etwas Größeres, Mächtigeres und Kraftvolleres zu glauben, als das, was sie in diesem Augenblick sind und vor sich sehen. Deshalb möchte ich dir hier ein Beispiel nennen, welches die unmittelbare Kraft der Gedanken und des Glaubens dahinter beschreibt. In einer Studie der Cleveland Clinic in Ohio fanden Wissenschaftler schon vor über zwanzig Jahren heraus, dass durch ein mentales Muskeltraining die Probanden nach bereits vierzehn Tagen einen Zuwachs der Muskelstärke von bis zu 13,5 % nachwiesen. Ich liebe diese Studie, denn sie zeigt sehr genau, zu was der eigene Glaube in der Lage ist. Das Einzige, was ich der Studie hinzufügen möchte ist, dass die Teilnehmer fünf Mal in der Woche „trainierten“. Dieser Umstand zeigt also sehr genau, warum das Gesetz der Anziehung bei manchen Menschen nicht das erhoffte Ergebnis bringt. Gedanken müssen trainiert werden und somit jeden Tag stärker werden. Bisher laufen die meisten unserer Gedanken unter dem Radar ab, sodass wir sie überhaupt nicht bemerken. Also musst du erst einmal dazu in der Lage sein dir wieder über das, was du denkst, fühlst, sagst und tust bewusst zu werden. Ich habe viele Eltern beraten, die unter widrigen Bedingungen aufgewachsen sind und diese Eltern haben oftmals das Gegenteil, von dem gemacht, was sie selbst vorgelebt bekamen. Allerdings war ihr Gefühl immer noch sehr negativ behaftet und ihre Motivation dahinter ein reines Mangelerleben. Besonders das Thema „Angst“ ist bei den meisten Eltern omnipräsent. Sie haben Angst davor, dass das Kind gehänselt wird, Angst, dass das Kind keinen Abschluss macht, Angst, dass das Kind auf die schiefe Bahn gerät, Angst, dass sie keine guten Eltern sind. Diese Angst ist absolut berechtigt und nachzuvollziehen, allerdings führt Angst nicht zum gewünschten Zustand, sondern oftmals zu Kontrolle. Kontrolle und Angst bedingen sich dadurch immer gegenseitig. Die Eltern, die ich begleitet habe, haben alle dasselbe Ergebnis geerntet. Angst sät die Samen der Kontrolle und daraus ernteten sie genau das, was sie versucht haben zu vermeiden. Die Eltern haben mit ihrem Verhalten ihre eigenen Ängste weiter geschürt. Angst führt nicht dazu ab einem gewissen Zeitpunkt zu vertrauen. Wenn wir der Angst glauben und uns hingeben, wird sie sich immer weiter ausbreiten. Wenn ich Eltern ihre eigenen Mechanismen erklärt habe, führte dies immer zu folgendem Satz: „Ja, das klingt logisch, aber mein Kind ist wirklich schlecht in der Schule.“ Nichts aber, das aber entsteht durch dich. Oftmals sehen Menschen nur die Umstände, die Resultate, die aus ihren Glaubensmustern entstanden sind und können nicht begreifen, dass sie dies wirklich unbewusst initiiert haben, dass diesem äußeren Umstand etwas vorausging. Solange man nicht versteht, dass die Lösung damit beginnt, die Gedanken und den Glauben an etwas zu verändern, kann ich niemandem helfen. Ist es mühsam, festgefahrene Gedanken umzudenken? Ja. Ist es anstrengend von einem unbewussten Leben in das Bewusstsein zu kommen? Ja. Ist es herausfordernd sich immer wieder selbst zur Disziplin anzuhalten? Ja.

Aber letztendlich lautet die Frage nur: Lohnt es sich, weil du dich dadurch besser, befreiter und zufriedener fühlen wirst, weil sich auch deine Umstände ändern werden? JA, JA, und nochmals JA. Es gibt einen bekannten Satz in der Mindsetarbeit, den ich noch hinzufügen möchte: „Erst Sein – Dann haben.“ Ich kann dir versprechen, dass selbst dann, wenn es sich andersherum in deinem Leben manifestiert und du erst etwas hast, bevor sich aus deinem Inneren heraus die erhoffte Zufriedenheit einstellt, dich der äußere Umstand nicht erfüllen wird. Du kannst Dinge haben, ohne zu sein und dadurch wird dein Haben für deine Seele wertlos, da du diesem Geschenk des Lebens nicht tief in dir den Wert verleihen kannst, den es verdient hat. Das ist auch der Grund, warum einige sehr reiche Menschen diese Geschenke nicht anerkennen, da ihnen das pure Sein dazu fehlt.

Der kleine Exkurs führt uns wieder zu deinem Haus. Denn mit der Beantwortung deiner Fragen hast du die Stockwerke deines Hauses gebaut. Nun kommen wir zu dem Teil, an dem du das Gesetz der Anziehung für dich nutzen kannst und dir endlich den Hammer, die Bretter und die Farbe schnappst, Die Eltern, die ich begleitet habe, haben alle dasselbe Ergebnis geerntet. Angst sät die Samen der Kontrolle und daraus ernteten sie genau das, was sie versucht haben zu vermeiden. Die Eltern haben mit ihrem Verhalten ihre eigenen Ängste weiter geschürt. Angst führt nicht dazu ab einem gewissen Zeitpunkt zu vertrauen. Wenn wir der Angst glauben und uns hingeben, wird sie sich immer weiter ausbreiten. Wenn ich Eltern ihre eigenen Mechanismen erklärt habe, führte dies immer zu folgendem Satz: „Ja, das klingt logisch, aber mein Kind ist wirklich schlecht in der Schule.“ Nichts aber, das aber entsteht durch dich. Oftmals sehen Menschen nur die Umstände, die Resultate, die aus ihren Glaubensmustern entstanden sind und können nicht begreifen, dass sie dies wirklich unbewusst initiiert haben, dass diesem äußeren Umstand etwas vorausging. Solange man nicht versteht, dass die Lösung damit beginnt, die Gedanken und den Glauben an etwas zu verändern, kann ich niemandem helfen. Ist es mühsam, festgefahrene Gedanken umzudenken? Ja. Ist es anstrengend von einem unbewussten Leben in das Bewusstsein zu kommen? Ja. Ist es herausfordernd sich immer wieder selbst zur Disziplin anzuhalten? Ja.