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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: gut, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Seminar: Schule und Gerechtigkeit (Schulische Interaktion/Vertiefung), Sprache: Deutsch, Abstract: Mit jedem Tag, den die Kinder in der Schule verbringen, werden ihre Leistungen einem Bewertungsmaßstab ausgesetzt, der sich in den Schulnoten manifestiert. Seit einiger Zeit wird in verschiedenen Instanzen darüber diskutiert, ob diese Art der Bewertung für die Entwicklung der Schüler gerecht und dienlich ist oder nicht, oder ob es andersartige Alternativen gibt, die man heranziehen könnte, um eine Leistungsübersicht zu gewinnen. Bisher konnte man sich in diesem Punkt nur teilweise einig werden, was sich daran zeigt, dass in manchen Grundschulen ausführliche Bewertungsberichte geschrieben werden, um das Problem der Notengebung zu umgehen, während woanders selbst die kleinen ABC-Schützen von Anfang an lernen, mit der wichtigen Zensur unter ihren Arbeiten zu leben. Die vorliegende Untersuchung setzt sich mit Problemen in diesem Bereich auseinander, die speziell Schülern mit Migrantenhintergrund begegnen. Dabei stehen Situations- und Kompetenzkonflikte auf Seiten der Lehrer und Schüler im Mittelpunkt, welche zu Kommunikationsschwierigkeiten führen und jeweils von beiden Parteien als belastend empfunden werden.
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