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Referat (Handout) aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: sehr gut, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Deutsche Sprache und Literatur I.), Veranstaltung: Seminar: Die Novellen Eichendorffs, Sprache: Deutsch, Abstract: Kaminskis Eingangsthese: Verschiedene Lesarten des Romans (allgemeiner geistesgeschichtlicher Umbruch, Eichendorffs eigene Jugend, psychoanalytischer Ansatz) -> keine kohärenten Bedeutungszuweisungen des Romans. Kann höchstens in Schemata eingeordnet werden (geschichtstheologisch, psychoanalytisch und erzähltechnisch) der Rest bleibt unaufgelöst. Ein Oszillieren zwischen sinnverbürgendem Realitätsbezug einerseits, Schnitt mit der Außenwelt andererseits -> Textur von Ahnung und Gegenwart: Roman spielt zwischen “auf historische Wirklichkeit bezogene Abbilder zeitgenössischer Realität“ und ästhetisch präformierten Bildern, die nichts als sich selber und ihresgleichen bedeuten -> Anspruch auf Unbegrenztheit.
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