Die Rocker-Braut - Anonymous - E-Book

Die Rocker-Braut E-Book

anonymous

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Beschreibung

(…) Claudia schien plötzlich die Lust an ihrer Darbietung verloren zu haben. Ihre Blicke klebten förmlich an Mikes Hand, sie ging mit wiegenden Hüften auf ihn zu und blieb dicht vor ihm stehen. "Den Rest kannst du erledigen", flüsterte sie. Mike erhob sich. Als er das Mädchen in seine Arme schloß, spürte er die Hitze ihrer Erregung. Mike überrieselte ein wollüstiger Schauer. Die Glätte und Wärme des biegsamen Mädchenkörpers erregte ihn, ganz besonders die Polster ihrer Brüste und die Steifheit der kleinen, hübschen Brustwarzen. Er drückte seine geschwollenen Lippen behutsam auf Claudias Schläfe, dann rutschte er langsam an ihrem Körper herab zu Boden, bis er vor ihr kniete, wobei sein schmerzender Kopf auf einer Höhe mit dem schmalen, schwarzglänzenden Seidenhöschen lag. Mike rollte den Slip von Claudias Beinen und bekam einen trockenen Mund, als er dabei das feine, pechschwarze Schamhaar freilegte. Es richtete sich vor ihm auf und schoß mit seiner lockenden Schönheit gleichsam derbe, erotische Signale in sein Lustzentrum. Als Claudia nacheinander die Füße hob, um aus dem Slip zu steigen, fand Mike Gelegenheit, die ihm ohne Scham dargebotene Intimregion zu bewundern. (…)

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Das Titelbild steht in keinem Zusammenhang mit dem Inhalt des Buches.

eBook-Ausgabe 01/2016 © Carl Stephenson Verlag GmbH & Co. KG, Schäferweg 14, 24941 Flensburg Alle Rechte vorbehalten einschließlich der Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Medien E-Mail: [email protected] Internet: www.stephenson.de Besuchen Sie uns auf www.stephenson.de Ein großes erotisches Verlagsprogramm erwartet Sie dort. eISBN 978-3-7986-0748-4

Inhalt

 

Kapitel 1.

Kapitel 2.

Kapitel 3.

Kapitel 4.

Kapitel 5.

Kapitel 6.

Kapitel 7.

Kapitel 8.

Kapitel 9.

Kapitel 10.

Kapitel 11.

Kapitel 12.

Kapitel 13.

1.

Natürlich hatte Andy recht. Er hatte immer recht. Trotzdem war Mike sauer, als Andy sagte: „Conny läßt sich‘s jetzt von hinten besorgen. Ich bin dazugekommen, wie Masters meine liebe Schwester ...“

Constance Wilby war ganze zwanzig Jahre alt, ein schlankes, damenhaft anmutendes Geschöpf mit wundervollem Teint, großen graublauen Augen und einem erfrischenden, mädchenhaften Lächeln, das jeden Mann bezauberte. Mike war in Conny verschossen, aber für sie war er nur der Freund ihres Bruders, einer der vielen, die zu Andys Rockergruppe gehörten.

Streng genommen war es nur eine Clique von Motorradfans, die schwarzes Lederzeug trugen und sich rabiater gebärdeten, als sie in Wahrheit waren. Es handelte sich durchweg um Bürgersöhne, die mit ihrem scheinbaren Protestgehabe nur einem in Mode gekommenen Verhalten folgten.

„Masters ist ein Schwein“, knurrte Mike Chambers. „Wahrscheinlich hat er Conny zu dieser Nummer gezwungen.“

„Mensch, bist du naiv“, höhnte Andy. „Conny ist so scharf wie ‚ne Rasierklinge. Du hättest sie dabei sehen sollen! Und ihr Gesicht! Es war unwahrscheinlich verändert, es hatte kaum noch Ähnlichkeit mit ihr. Dieses wilde Weibsstück ...“

„Hör auf!“ fauchte Mike scharf. Er war wütend. Er war bereit, vieles mitzumachen, er prügelte sich bereitwilligmit anderen herum, wenn er meinte, daß die Ehre der Gruppe bedroht wurde, aber im Grunde war er ein durchaus anständiger Junge, dessen Rockeruniform eine recht konservative Haut bedeckte. „Wie kannst du nur so über deine Schwester reden!“

Andy lachte laut und rauh. „Na, bitte! Da haben wir‘s. Ich wußte, daß du auf Conny stehst. Verdammt, warum zeigst du ihr das nicht? Schnapp sie dir und leg sie aufs Kreuz, das braucht sie, so macht es Masters.“

„Du spinnst“, wehrte Mike düster ab, aber er ahnte, daß Andy recht hatte. Constance hatte trotz ihrer sehr wabbligen Figur und den recht üppigen Brüsten etwas Ätherisches, sie war der Typ höhere Tochter — und Mädchen dieser Art, das hörte man immer wieder, entsprachen in ihrem Wesen nur selten der noblen Fassade.

„Sie ist allein. Geh rauf zu ihr“, schlug Andy vor.

Mike runzelte die Augenbrauen. „Was hast du im Sinn? Willst du mich mit ihr verkuppeln?“

„Ich werde mich hüten. Du weißt, wie ich über Conny denke. Sie ist zwar meine Schwester, aber ich halte nicht viel von ihr. Bei meinen Eltern ist sie Nummer eins, und ich bin das schwarze Schaf.“ Er lachte bitter. „Wenn die wüßten, was Conny so drauf hat. Die bilden sich ein, eine kleine Heilige gezeugt zu haben. Pustekuchen! Eine Hure ist sie, durchtrieben ...“

„Was hast du bloß gegen sie? Okay, sie hat mit Masters geschlafen. Na, und? Masters ist jemand. Im Klub ist er jetzt Ranglistenerster.“

„Dieser Angeber!“ sagte Andy zornig. „Immer hübsch mit Schlips und Kragen, immer brav das Klub-Emblem am Blazer. Ich hasse diese verlogene Clique. Uns verurteilen sie, weil wir ihre idiotische Kleiderordnung nicht akzeptieren, und Lüstlinge wie Johnny Masters halten sie für erstrebenswerte Vorbilder.“

„Reg dich nicht auf. Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, daß Conny eine schlechtere Wahl getroffen haben könnte. Du kannst von einer Zwanzigjährigen nicht erwarten, daß sie wie die Jungfrau von Orleans auftritt. Weiß Conny, daß du sie beobachtet hast?“

„Die hätte es nicht einmal bemerkt, wenn ich ihr das Gesicht bemalt hätte, so hin war die“, höhnte Andy.

Er war ein Jahr jünger als seine Schwester und gehörte zum Typ blonder Engel. Die Frauen waren wild hinter ihm her, sie reizte der Kontrast zwischen seinem rüden Auftreten, seiner Rockeruniform und seinem hübschen, mädchenhaften Gesicht. Es gab ein paar Leute, die ihm nachsagten, er sei nur deshalb zu der Rockergruppe gestoßen, um sich von seinem femininen Gesichtsschnitt distanzieren zu können.

Mike lehnte sich zurück. Sie hockten neben der großen Doppelgarage und den davor abgestellten Motorrädern im Garten von Andys Eltern. Wenn man die imponierende, einstöckige Villa der Wilbys sah, fiel es schwer, sich vorzustellen, daß der stets betont grob und zynisch auftretende Andy darin zu Hause war.

Mike glaubte zu wissen, daß Andys Rockergehabe nur Tünche war. Irgendwann würde er zu seiner Familie und seiner Gesellschaftsschicht zurückkehren und gnädig aufgenommen werden. Er würde sich dann in dem sanften Glanz sonnen, eine Außenseiterrolle gespielt zu haben, und davon profitieren, daß die anderen meinten, ihm Originalität und Eigenständigkeit bescheinigen zu müssen. Jedenfalls duldeten die Wilbys, wenn auch nur widerstrebend, seine Rockertour, für sie war das nur ein Ausrutscher, der nicht lange währen konnte.

Für ihn, Mike Chambers, lagen die Dinge ein wenig anders. Er hatte bis vor kurzem mit seinen Eltern und zwei Geschwistern in einer Vierzimmerwohnung gelebt und mußte sein Zimmer mit dem jüngeren Bruder teilen. Jetzt hatte er eine eigene kleine Wohnung. Andy bereitete sich nach dem Abitur auf das Studium vor, während Mike hart arbeiten mußte. Andy hatte die schwere Moto Guzzi von seinen Eltern geschenkt bekommen. Mike hatte seine Yahama auf Raten gekauft.

„Geh rauf und schlaf mit ihr, ich will es“, sagte Andy plötzlich.

„Spinnst du?“

„Hast du Angst vor ihr?“

„Unsinn!“

„Klar hast du Angst. Ich seh es dir doch an. Meinst du, die beißt?“

„Ich verstehe dich nicht. Sie ist doch deine Schwester. Warum bist du so sauer auf sie?“

„Das hab‘ ich dir gerade klarzumachen versucht. Weil sie eine Rolle spielt, weil sie sich und die anderen betrügt“, sagte Andy.

„Jeder Mensch spielt eine Rolle, seine Rolle“, erklärte Mike bitter und hob das Kinn. „Wir doch auch. Oder glaubst du, unsere Rockermasche wäre nichts von dieser Art? Jeder schlüpft in die Haut, die ihm gefällt, und wenn ihm danach zumute ist, wählt er eine andere ...“

„Laß das die anderen nicht hören, und mach Schluß mit deiner blöden sophistischen Tour“, sagte Andy. „Ich weiß, daß Conny in ihrem Zimmer ist. Meine Eltern sind nicht zu Hause, und das Mädchen macht Einkäufe. Du hast freie Bahn. Schnapp dir Conny. Sie wird dich dafür lieben. Aber wenn du versuchst, auf Gentleman zu machen, wird Conny dich auslachen, das paßt nicht zu einem von unserer Bande, das ist, als ob du einem Profiboxer einen Schnuller umhängen würdest. Geh jetzt, los, oder wir sind geschiedene Leute!“

Mike stand auf. Er streckte sich. Er war der Längste der Bande und maß immerhin einen Meter und zweiundneunzig, aber er hatte trotz seiner Kraft und Größe niemals Ansprüche auf die Gruppenleitung angemeldet. Mike war neunzehn, genau wie Andy, aber ausgerechnet dem weich wirkenden Andy war es gelungen, als Boß akzeptiert zu werden.

„Du mußt mir nur eins versprechen“, sagte Mike und schob den nietenbeschlagenen Gürtel seiner ledernen Motorradhose zurecht. „Ich möchte weder gestört noch beobachtet werden. Ich bin kein Exhibitionist.“

„Mach es“, sagte Andy grinsend. „Sie braucht es. Masters ist seit zwei Wochen mit seinen Eltern in Europa. Ich wette, Conny liegt auf ihrem Bett und spielt an sich herum.“

Mike betrat das Haus über die Terrasse. Er ging auf Zehenspitzen und war sich des Gegensatzes bewußt, der zwischen seiner Erscheinung und der erlesenen Eleganz der Bilder, Möbel und Teppiche bestand.

Er ging die Treppe zum ersten Stockwerk hinauf und spürte das Hämmern seines Herzens. Er versuchte sich vorzustellen, wie Masters das Mädchen von hinten ... Für Mike enthielt dieses Phantasiebild Erregendes und Abstoßendes, aber wenn er sich nicht vor Augen hielt, was sich hinter Connys süßer Larve verbarg, würde er niemals imstande sein, ihr mit der rüden, fordernden Art zu begegnen, die Andy für notwendig hielt.

Mike kannte sich in dem Haus aus, er war immerhin schon seit gut einem Jahr mit Andy befreundet und wußte, daß Connys Zimmer dem ihres Bruders schräg gegenüber lag. Mike schluckte, als er davor stand und klopfte.

„Ja?“

Er trat ein. Conny ruhte bäuchlings auf dem Bett und las. Sie war mit einem kurzen Rock und einem schwarzen T-Shirt bekleidet. Die liegende Position betonte die hübsche Form ihres kleinen, sehr festen Popos. Mike dachte unwillkürlich daran, was Masters mit diesem Popo getrieben hatte.

„Hallo, Mike“, sagte Conny lächelnd. Sie hatte das hellblonde Haar im Nacken zu einem Pferdeschwanz verknotet und wirkte in der poppigen Umgebung ihres Mädchenzimmers weniger steif und damenhaft als sonst. Sie hatte große, graublaue Augen, ungewöhnlich lange, dichte Wimpern und einen schön geschwungenen, tiefroten Mund, den Mike nicht betrachten konnte, ohne dabei weiche Knie zu bekommen.

„Hallo, Conny“, sagte Mike schwach und zog die Tür hinter sich ins Schloß. Ihm war, als säße ein Kloß in seinem Hals. Connys Jugend und Schönheit, die Umgebung, in der sie lebte und die von ihr geprägt wurde, die ganze Atmosphäre von Behütetsein und gutem Geschmack löschte vorübergehend seine Wünsche aus, zumindest wußte er im Augenblick nicht, was er tun mußte, um die von Andy erhobenen Forderungen durchzusetzen. „Suchst du Andy?” fragte Conny leichthin.

„Nein, dich“, gab er zu.

Conny lächelte immer noch. „Du hast mich gefunden“, stellte sie fest.

Er grinste unsicher. „Ich wollte mal sehen, wie du so lebst. Tolle Bude, das muß ich sagen. Legst du eine CD auf?“ „Ich will lesen, Junge.“

„Was liest du denn?“ fragte er und trat näher. Er setzte sich ungefragt zu Conny auf den Bettrand und spürte, wie das Hämmern seines Herzens zunahm. Connys Nähe, die Geschmeidigkeit und der Duft ihres warmen, so nahen Körpers riefen prickelnde erotische Kräfte in ihm wach, sie schossen geradewegs in seine Genitalien und führten zu einer langsamen Erektion.

Alles in ihm drängte danach, Conny zu berühren, sie zu streicheln und zu liebkosen, aber er saß nur unbeholfen auf dem Bettrand und wußte nicht so recht, was er als nächstes tun oder sagen sollte.

Conny schob das Buch kurzerhand unter ihr Kopfkissen. „Das ist nichts für dich.“

Er lachte unsicher. „Was Verbotenes?“

„Mann, du stinkst“, sagte Conny und rümpfte die kleine, reizvoll geformte Nase. „Ich kann dieses Lederzeug nicht ausstehen.“

„Die meisten finden es sexy.“

„Ich nicht.“

„Soll ich‘s ausziehen?“ fragte er plötzlich wütend und trotzig.

Conny schüttelte den Kopf. „Du traust dich nicht!“

Er schaute sie an, er sah das geheimnisvolle, aufregende Glitzern in den graublauen Tiefen ihrer großen, hübschen Augen und erkannte, daß er eine Chance serviert bekommen hatte, die es zu nutzen galt.

Er stand auf und warf seinen ledernen Lumberjack ab. Conny schaute ihm amüsiert zu, ihr weicher, roter Mund stand halb offen, sie stützte das Kinn auf ihre Hand und schien das ganze als harmlosen Scherz zu betrachten, als eine Herausforderung, vor der Mike am Ende doch wohl kneifen würde.

„Sag‘s nochmal“, bat er.

„Du traust dich nicht!“

Er holte tief Luft, dann löste er seinen Gürtel, stieg aus seinen Schuhen und streifte die Hose von den Beinen. Er erwartete, daß Conny protestieren und ihn zurechtweisen würde, aber nichts dergleichen geschah. Er warf die Hose beiseite und richtete sich auf. Fast bedauerte er, daß die Mutprobe, die es zu bestehen galt, seinem Penis nicht gut bekommen war; jedenfalls konnten Connys neugierig über seinen weißen Baumwollslip streichende Blicke lediglich die leichte Schwellung wahrnehmen, die seine deutlich modellierte Männlichkeit erzeugte.

Conny lachte. „Jetzt kommst du dir wohl großartig vor, was?“ fragte sie voller Hohn. „Wie der Mann, der vor nichts zurückschreckt! So wollt ihr doch gesehen werden, nicht wahr? Dabei seid ihr nur große Jungen auf dem Wege zum Erwachsenwerden, Knaben mit Imponiergehabe. Andy ist der Schlimmste von euch. Und der Dümmste, nehme ich an. Ich frage mich im Ernst, wie ein so vernünftig, nett und ganz intelligent wirkender Bursche wie du auf seine Phrasen hereinfallen kann.“

„Das verstehst du nicht“, sagte Mike und kam sich in Slip, Sporthemd und Socken plötzlich höchst lächerlich vor. „Andy ist okay. Ich mag ihn, und die anderen mögen ihn auch. Er ist ein Kumpel. Du verstehst das nicht“, wiederholte er. „Es ist das Gemeinschaftserlebnis, dafür gibt es keinen Ersatz.“

„Komm her“, sagte sie plötzlich ganz weich und ganz sanft. Sie setzte sich auf, streckte den nackten rechten Arm aus und wiederholte: „Komm her!“

Mikes Herz klopfte. Er befolgte die Aufforderung. Dicht vor Conny blieb er stehen. Er starrte auf die üppigen Schwellungen ihrer Brüste und sah, daß sie keinen BH unter dem dünnen T-Shirt trug. Die kleinen steifen Warzen waren deutlich zu erkennen unter dem anschmiegsamen Stoff und luden dazu ein, berührt, geküßt und verwöhnt zu werden.

Conny griff an seinen Slip. Der Kontakt mit ihren Mädchenfingern traf ihn wie ein Schock, er raubte ihm den Atem. Mike riß den Mund auf, er spreizte die Beine, die jähe, erotische Süße des Geschehens überwältigte ihn. Conny zog ihre Hand zurück. „Schließ die Tür ab“, bat sie. Er gehorchte, dann kehrte er an das Bett zurück. Sein Glied hatte sich erhoben, es entwickelte eine starke, drängende Kraft und sorgte dafür, daß sich der Slip auf absurde Weise verformte.

„Es gibt auch ein Gemeinschaftserlebnis für zwei“, sagte Conny und griff ihm erneut zwischen die Beine. Diesmal benutzte sie beide Hände. „Das ist schöner als alles andere, und ich wette, du weißt es.“

Sie streifte langsam den Slip nach unten.

Connys Augen schienen sich zu verdunkeln, das helle Graublau wurde von einem schwülen Schleier erwachenden Verlangens überdeckt. Sie befeuchtete sich die schwellenden roten Lippen mit der Zungenspitze und atmete rascher. Ihr Blick hing begehrlich an ihm und zeigte deutlich, daß sie ein so imponierendes Exemplar aktionsbereiter Männlichkeit noch nicht sehr häufig gesehen hatte.

„Mann, mit dem kannst du ja Holz hacken!“ staunte sie. „Ich wüßte etwas Besseres“, meinte er anzüglich.

„Ich auch“, flüsterte Conny und schloß ihre schlanken, kühlen Finger darum. Sie wußte genau, wie sie Druck und Tempo dosieren mußte; Mike konnte sich dabei vor Wonne kaum noch beherrschen. Seine Finger zuckten. Er hatte Conny noch immer nicht berührt, noch nicht einmal geküßt, aber das machte ihm nichts aus, er befand sich auf dem richtigen Weg, er war seinem Ziel ganz nahe und wußte, daß es ihm von Conny nicht länger verwehrt werden konnte.

Er stöhnte leise, er schob ihr unwillkürlich den Unterleib entgegen, dann riß er sich das Hemd herunter und warf sich neben Conny auf das an der Wand stehende Bett. Das Mädchen zog sich kokett von ihm zurück, sie rollte sich bis an die Wand. „He, was hast du vor?“

Er rutschte nach, legte seine Arme um ihre runden, hübschen Schultern und zog die Widerstrebende an sich. Er spürte die federnde Elastizität ihrer jungen, vollen Brüste auf seiner nackten Haut. Dieser Kontakt brachte sein Blut noch mehr in Wallung.

Er küßte Conny. Sie küßte hart zurück. Er zuckte erschreckt zusammen. Conny lachte. Ihm wurde klar, daß sie es liebte, sich kratzbürstig zu geben. Sie legte Wert darauf, das Vorspiel durch scheinbaren Widerstand anzuheizen. Er küßte sie erneut und hielt die sich Sträubende und sich Windende mit einem Arm eisern fest. Connys Abwehrkampf erlosch, ihre Lippen öffneten sich, sie kam ihm schweratmend mit einer verspielten, gierigen Zunge entgegen.

Mike berührte ihre Brüste. Mit bebenden Fingern überzeugte er sich von der prächtigen Festigkeit der jungen, stolzen Schwellungen, er knetete sie durch, er streichelte und preßte sie. Connys Zunge wühlte sich tiefer in seinen Mund.

Sie griff zwischen ihre Körper und fuhr fort, ihn mit der diesmal wilder und fordernder durchgeführten Massage ihrer Hand zu verwöhnen. Mike zog seine Rechte von ihren Brüsten zurück, er schob sie unter Connys kurzen Rock und fühlte wie elektrisiert die seidige Glätte ihrer Schenkel. Seine Finger tasteten sich höher, inspiriert von dem großen, nahen Ziel, und getrieben von der aufputschenden Liebkosung der Mädchenfinger.

Conny stöhnte unter seinen immer leidenschaftlicher werdenden Küssen, sie wälzte sich auf den Rücken. Ihre Schenkel öffneten sich kaum merklich, sie kamen der streichelnden Hand mit zögernder Hingabe entgegen. Mikes Finger erreichten den Slip.

Er schloß unwillkürlich die Augen, fast betäubt von der Einmaligkeit des Augenblicks. Er hatte es geschafft, er war dabei, die schöne Conny zu erobern!

Seine Rechte glitt bebend über das hauchdünne, zarte Höschen und spürte das darunter liegende, flachgedrückte Schamhaar und die lockende Weichheit.

Conny entzog ihm den Mund, sie wälzte den Kopf hin und her, sie spreizte die Schenkel plötzlich ganz weit und keuchte: „Ja, dort. DORT! Oh, nimm mich, Mike. Ich will, daß du mich nimmst!“

2.

Mike Chambers richtete den Oberkörper auf und zerrte kurz entschlossen das schwarze T-Shirt über Connys Kopf. Seine Blicke saugten sich an den strotzenden, schönen Mädchenbrüsten fest, dann beugte er sich darüber, um an den kleinen, steifen Nippeln zu saugen, die sich ihm zitternd im Mittelpunkt der bräunlichen Warzen darboten.

Conny stöhnte leise. Sie strich ihm mit einer Hand durch das Haar und preßte seinen zärtlichen Mund noch fester auf ihre bebenden Brüste, mit der anderen streichelte sie seinen großen, zuckenden ...

Mike löste seine Lippen von Connys Halbkugeln und betrachtete diese wunderbare weibliche Pracht. Dann griff er nach Connys Rock, öffnete den Bund und fing an, das Kleidungsstück von den schlanken, nackten Mädchenbeinen zu ziehen. Conny hob ihren Po an, sie entledigte sich des Kleidungsstückes und warf es achtlos beiseite; offenbar hatte sie es plötzlich eilig, ihrem Partner mit kontaktgieriger Nacktheit entgegenzukommen.

Jetzt war sie nur noch mit ihrem Höschen bekleidet, einem winzigen schwarzen Slip, über dessen oberen Gummirand sich ein paar vorwitzig ins Freie lugende Schamhärchen gedrängt hatten.

Mikes Blicke wurden von dem schwarz umschmeichelten, sehr lockend gewölbten Venushügel buchstäblich in den Bann geschlagen, er berührte die herrliche Kurve mit den Fingern und sah, wie Connys Schenkel erneut auseinandergingen, sie hob ihm sogar den Schoß entgegen, begierig darauf, die Liebkosungen seiner Hand noch inniger und intensiver wahrnehmen zu können. Plötzlich ließ sie ihn los. Sie setzte sich auf und drückte ihn mit beiden Händen auf das Bett zurück. Das kam so plötzlich, daß er ihr nichts entgegenzusetzen vermochte. Er fiel auf den Rücken und begriff, daß Conny erneut die Führung des Liebesspiels ergreifen wollte. Es war ihm recht. Was immer sie von ihm wünschte oder selbst zu geben bereit war, würde ihn mit wilder Lust und fieberndem Entzücken erfüllen.

Conny setzte sich auf ihn, und zwar so, daß ihr Gesicht dem seinen zugekehrt war. Mike starrte stöhnend auf Connys schaukelnde, schwingende und gelegentlich zusammenschlagende Brüste, er griff nach ihnen und befürchtete beim Spiel mit den üppigen Halbkugeln plötzlich, schon jetzt ejakulieren zu müssen; ihm war jedenfalls heftig danach zumute, die leidenschaftliche Innigkeit des Geschehens suchte nach einem Ventil.