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Roger O’Donnell ist ein kleiner Trickbetrüger. Er nimmt die Reichen aus und beschenkt die Armen: sich selber.
Momentan ist er ein ziemlich mittelloser Trickbetrüger, denn er wird vom Pech verfolgt. Gerade als er in Omaha einen alten Freund trifft, der ihm aus der Patsche helfen könnte, wird dieser ermordet.
Roger macht das Beste draus: Er schlüpft in die Rolle des Toten.
Doch das Pech bleibt ihm treu. Denn der Tote hat sich verpflichtet, eine europäische Gräfin und deren Gesellschafterin zu begleiten – eine Aufgabe, der Roger nun nachkommen muss, um nicht aufzufliegen.
Nur mit Mühe gelingt es ihm, vor den beiden Frauen und den sie beschützenden Pinkerton-Detektiven glaubwürdig zu bleiben. Dann aber wird die Gräfin entführt, und die Pinkertons beißen ins Gras... Es bleibt nur noch ein Mann übrig, der Gräfin Lola Montez retten kann...
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RONALD M. HAHN
HARDCORE-WESTERN
VI. Die rote Lola
Roman
Apex-Verlag/Edition Bärenklau
Inhaltsverzeichnis
Das Buch 4
Der Autor 5
DIE ROTE LOLA 7
In Kürze als E-Book im Apex-Verlag/Edition Bärenklau erhältlich: 110
Roger O’Donnell ist ein kleiner Trickbetrüger. Er nimmt die Reichen aus und beschenkt die Armen: sich selber.
Momentan ist er ein ziemlich mittelloser Trickbetrüger, denn er wird vom Pech verfolgt. Gerade als er in Omaha einen alten Freund trifft, der ihm aus der Patsche helfen könnte, wird dieser ermordet.
Roger macht das Beste draus: Er schlüpft in die Rolle des Toten.
Doch das Pech bleibt ihm treu. Denn der Tote hat sich verpflichtet, eine europäische Gräfin und deren Gesellschafterin zu begleiten – eine Aufgabe, der Roger nun nachkommen muss, um nicht aufzufliegen.
Nur mit Mühe gelingt es ihm, vor den beiden Frauen und den sie beschützenden Pinkerton-Detektiven glaubwürdig zu bleiben. Dann aber wird die Gräfin entführt, und die Pinkertons beißen ins Gras... Es bleibt nur noch ein Mann übrig, der Gräfin Lola Montez retten kann...
Ronald M. Hahn, Jahrgang 1948.
Schriftsteller, Übersetzer, Literaturagent, Journalist, Herausgeber, Lektor, Redakteur von Zeitschriften.
Bekannt ist Ronald M. Hahn für die Herausgabe der SF-Magazine Science Fiction-Times (1972) und Nova (2002, mit Michael K. Iwoleit) sowie als Autor von Romanen/Kurzgeschichten/Erzählungen in den Bereichen Science Fiction, Krimi und Abenteuer.
Herausragend sind das (mit Hans-Joachim Alpers, Werner Fuchs und Wolfgang Jeschke verfasste) Lexikon der Science Fiction-Literatur (1980/1987), die Standard-Werke Lexikon des Science Fiction-Films (1984/1998, mit Volker Jansen), Lexikon des Horror-Films (1985, mit Volker Jansen) und das Lexikon des Fantasy-Films (1986, mit Volker Jansen und Norbert Stresau).
Für das Lexikon der Fantasy-Literatur (2005, mit Hans-Joachim Alpers und Werner Fuchs) wurde er im Jahr 2005 mit dem Deutschen Fantasy-Preis ausgezeichnet. Insgesamt sechsmal erhielt Hahn darüber hinaus den Kurd-Laßwitz-Preis – dem renommiertesten deutschen SF-Preis - , u.a. für die beste Kurzgeschichte (Auf dem großen Strom, 1981) und als bester Übersetzer (für John Clute: Science Fiction – Eine illustrierte Enzyklopädie, 1997).
Weitere Werke sind u.a. die Kurzgeschichten-Sammlungen Ein Dutzend H-Bomben (1983), Inmitten der großen Leere (1984) und Auf dem großen Strom (1986) sowie – als Übersetzer – der Dune-Zyklus von Frank Herbert.
Ronald M. Hahn lebt und arbeitet in Wuppertal.
Ronald M. Hahn
1.
Ein feuchter Wind pfiff durch die Main Street von Omaha als Roger O’Donnell sich mit gespielt fröhlicher Miene von einem Spieltisch im Northern Saloon erhob und seine Karten hinwarf.
„Bye“, sagte er mit einem Grinsen und setzte sich in Richtung Tresen in Bewegung. „Den Rest eures Geldes hole ich mir ein anderes Mal.“
Die Spieler lachten erheitert. Einer lachte besonders laut. Er war als Ken der Kartenhai bekannt und glaubte, einen sehr guten Grund zur Freude zu haben: Er hatte Roger nämlich bis aufs letzte Hemd ausgeplündert und war nun um 5.050 Dollar reicher.
Natürlich hatte Ken mit gezinkten Karten gespielt. Roger wusste es. Er hatte einen Blick dafür. Er nahm es ihm aber nicht übel. Es wäre ihm nie in den Sinn gekommen, den Tisch umzuwerfen und seinen Gegenspieler schmutziger Tricks zu beschuldigen. Um die 50 Dollar tat es Roger allerdings Leid, denn sie waren fast seine ganze Barschaft gewesen. Auf die restlichen 5000 konnte er freilich leicht verzichten, denn dabei handelte es sich um die Aktien einer nicht existierenden Silbermine in New Mexico.
Pech im Spiel – Glück in der Liebe? Als Roger am Tresen stand, bestellte er ein Bier und dachte nach. In seiner Tasche klimperten die letzten fünf Dollar. Dafür konnte er hundert Bier trinken oder zehn Nächte im Hotel verbringen. Beziehungsweise fünf Nächte, wenn er Wert auf drei tägliche Mahlzeiten legte. Doch wenn das Geld verpulvert war... Sollte er als Mann von Welt wieder in ein Büro zurückkehren?
Er seufzte und schüttelte sich. Draußen krachte ein Blitz, dann prasselte Regen auf die Stadt herab. Nebraska war nicht Kalifornien. Im Gegensatz zur Westküste gab es hier gelegentlich richtiges Wetter.
Dann ging die Schwingtür auf. Ein Mann trat ein. Seine Kleidung ließ sofort erkennen, dass er aus dem Osten kam. Roger musterte ihn kurz und fragte sich, ob er wohl eine Chance hatte, ihm ein Pfund gefälschte Aktien anzudrehen. Doch dann stutzte er.
Der Neuankömmling sah ihn im gleichen Augenblick.
„Der Teufel soll mich holen“, sagte er. „Roger O’Donnell!“
„Pssst“, sagte Roger leise und schaute sich um. Doch niemand schien seinen Namen gehört zu haben. „Nenn mich nur Roger.“
Der Mann, der in etwa seine Statur hatte, trug einen teuren Bowler. An seiner Weste war die Kette einer goldenen Taschenuhr zu sehen. Er war ein Jahr älter als Roger, und sie hatten vor ungefähr zwei Jahrzehnten in New York zusammen die Schulbank gedrückt. Roger hatte es als Sechzehnjährigen in den Westen gezogen. Homer von Wallenstein war im zivilisierten Osten geblieben und hatte als Journalist Karriere gemacht. Wenn man es genau nahm, gehörte er zur New Yorker Prominenz. Er war als Reporter für mehrere einflussreiche und auflagenstarke Zeitungen tätig.
„Was führt einen gut erzogenen und gebildeten jungen Mann wie dich in ein solches Nest, Homer?“, fragte Roger.
„Die Arbeit.“ Homer seufzte. Er war der Sprössling einer reichen Familie und hatte es eigentlich gar nicht nötig, für seinen Lebensunterhalt zu arbeiten. Aber der Journalismus war sein Leben. Er liebte den Geruch von Papier und Druckerschwärze. Und natürlich las er seinen Namen auch gern in der Zeitung. „Und du?“
„Nun jaaa...“ Roger musterte seinen alten Freund und fragte sich, wie er es anstellen sollte, ihm einen Hunderter aus den Rippen zu leiern, ohne sich zu kompromittieren.
Im gleichen Moment wandte Homer sich an den Wirt und bestellte flink eine Runde für zwei. Die beiden Männer prosteten sich zu und tranken. „Um ganz zu offen zu sein“, sagte Roger dann, „ich sitz in der Scheiße.“
„Ach.“ Homer musterte ihn. In seinen Augen saß der Schalk. „Das hätte ich von dir nicht erwartet.“ Seine Stimme troff vor Ironie.
Roger deutete auf den Spieltisch. „Die haben mir das Fell über die Ohren gezogen.“ Er hüstelte. „Ich bin blank.“
„Ach, wirklich?“ Homer musterte interessiert Ken den Kartenhai und dessen Freunde. Sie waren gerade im Begriff, ein neues Opfer an ihren Tisch zu locken. Sie gingen dabei ziemlich gerissen vor, denn sie taten so, als hätten sie noch nie im Leben ein Kartenspiel gesehen. Zu ihrem Erfolg trug natürlich auch die Tatsache bei, dass ihre Gesichter von Natur aus sehr einfältig wirkten.
„Ich hätte auch Lust auf ein Spielchen“, sagte Homer.
Leichte Panik wallte in Roger auf. Er musste seinen Freund unbedingt auf andere Gedanken bringen. „Wie gesagt“, fing er an, „mir geht’s ziemlich dreckig, und...“
Homer winkte ab. Der Spieltisch schien ihn wirklich sehr zu interessieren. „Ich weiß schon, Roger. Keine Angst. Ich leih dir was.“
Roger atmete auf.
„Ich hab ohnehin nur wenig Zeit“, fuhr Homer fort, ohne ihn anzuschauen. „Ich muss Morgen früh raus. Ich fahr mit der Union Pacific nach Westen. Begleite ’ne berühmte Gräfin aus Europa, die ’ne Rundreise macht... Soll für ’n paar Zeitungen über sie berichten...“ Er kniff die Augen zusammen. Roger sah ihm an der Nasenspitze an, dass er drauf und dran war, an den Spieltisch zu gehen und in sein Unglück zu rennen.
„Hör zu, Mann“, sagte er hastig, „bevor du völlig den Verstand verlierst.“ Er räusperte sich. „Ich hab kein Dach über dem Kopf, und...“
„Ich wohn im Grand Hotel, gleich gegenüber.“ Homer setzte sich in Richtung Spieltisch in Bewegung. „Zimmer fünfzehn. Da ist Platz für zwei. Ich lad dich ein. Geh schon mal rüber. Ich komm dann irgendwann nach...“
Rogers Blick folgte ihm zum Spieltisch hin. Homer nahm neben Ken dem Kartenhai Platz und rieb sich die Hände, wie jemand, der schon im Voraus weiß, dass er gleich einen Haufen Geld gewinnen wird.
Na schön, dachte Roger. Man kann nicht alles haben. Er trank sein erstes Bier aus und wollte gerade zum zweiten greifen, als sein Blick auf eine Dame fiel, die nur wenige Schritte entfernt allein an einem Tisch saß.
Ihr Blick war auf ihn gerichtet, und das Glitzern in ihren Augen sagte ihm, dass sie daran interessiert war, ihn kennen zu lernen. Die Dame war schwarzhaarig, gertenschlank und hatte braune Augen. Roger schätzte sie auf Ende zwanzig. Jedenfalls war sie mindestens zwei Jahre jünger als er. Neben ihr stand eine karierte Reisetasche, an deren Griff ein kartonierter Zettel hing. Er stammte der unverkennbar aus dem Fundus der Union Pacific-Eisenbahngesellschaft. Man brauchte nicht für die Pinkerton-Detektei zu arbeiten, um zu erkennen, dass die junge Frau auf Reisen war und auf den Zug wartete.
Roger schenkte ihr das charmante Lächeln, das er in der Regel immer dann aufsetzte, wenn er vorhatte, jemandem Aktien nicht existierender Silberminen zu verkaufen. Dann trat an den Tisch heran und frage: „Verzeihung, Lady, ist dieser Platz noch frei?“
Die junge Dame schaute sich kurz um. Nur am Tresen war Betrieb. Vom Spieltisch abgesehen war der Saloon leer. Ein Lächeln umspielte ihren roten Mund. Roger wusste sofort, dass er gewonnen hatte.
„Sehr witzig“, sagte sie. „Wirklich sehr witzig.“ Sie zwinkerte ihm zu. Roger nahm das Bier, das Homer ihm spendiert hatte, und nahm ihr gegenüber Platz.
„Mein Name ist Roger... ähm... McGuinn.“
„Freut mich, Roger. Ich bin Fifi La Plume.“
Roger glaubte ihr kein Wort. Keine Frau auf de Welt hieß Fifi La Plume. Nicht mal in Frankreich. Es sei denn, sie war auf der Bühne tätig. Oder in dunklen Gassen.
„Ich wette, du bist auf der Bühne tätig“, sagte Roger. „Ich seh’s an deinen hübschen Beinen.“
Fifi grinste und zupfte an dem Kleid, das ihre Beine bis zu den Unterschenkeln bedeckte. Sie trug schwarze Lederstiefel mit hohen Absätzen und einen ausgestellten braunen Wildlederrock. Unter ihrer roten Bluse wölbten sich zwei ansehnliche Hügel, die Rogers Blick magisch anzogen.
Sie schien nichts zu tragen, was ihm den Blick auf ihre Brustwarzen verwehrte. Welch ein Glück für Fifi, dass sie beschlossen hatte, in diesem Saloon auf den Zug zu warten. Die in den anderen Kaschemmen Omahas tätigen Frauen hätten sie mit Sicherheit als unliebsame Konkurrenz empfunden. Roger zweifelte keine Sekunde daran, dass sie eine Hure war. Aber sie war auch sehr schön, und ihre Zutraulichkeit gefiel ihm so sehr, dass er spontan eine körperliche Reaktion zeigte.
Er hatte ein Dach über dem Kopf. Er hatte fünf Dollar in der Tasche, und vor ihm stand ein volles Bierglas. Ihm gegenüber saß ein Wesen, dessen Äußeres seine Phantasie beschäftigte. Was wollte er mehr?
„Ich bin nicht mehr künstlerisch tätig“, sagte Fifi. „Ich habe beschlossen, der Halbwelt Adieu zu sagen und mich zu verheiraten.“ Ihre Augen glitzerten auf eigentümliche Weise. Roger hatte den Eindruck, dass sie es mit der Treue nicht sonderlich genau nahm.
„Wer ist der Glückspilz?“
„Ein Unternehmer in einer kleinen Stadt im Westen. Sie heißt Hard Times. Ich habe ihn über eine Zeitungsannonce kennen gelernt.“ Fifi deutete auf ihre Reisetasche. „Ich nehme den Abendzug.“ Sie warf einen raschen Blick auf die Kuckucksuhr hinter dem Tresen. „Bis der Zug abfährt, muss ich noch ein paar Stunden totschlagen...“ Ihr Blick wanderte über Rogers Gesicht, als überlege sie, ob er ein Mann sei, mit dem es sich lohnte, die Zeit totzuschlagen.
Roger nutzte die Gelegenheit. „Ein paar Stunden?“ Er räusperte sich. „Ich kenn da eine Räumlichkeit, die viel bequemer ist als die hier.“ Er deutete hinter sich. „Was hältst du davon, wenn wir sie... ähm... aufsuchen? Sie liegt gleich gegenüber.“
Er deutete zur Main Street hinaus. Dort ragte das Grand Hotel auf, in dem Homer eingemietet war. Sein Freund saß am Spieltisch und begutachtete konzentriert sein Blatt. Wenn der Spielteufel ihn in den Krallen hatte, war er für einige Stunden schachmatt gesetzt. Auch wenn er verlor, würde es ihn nicht schwer treffen. Im Gegensatz zu Roger hatte Homer noch nie am frühen Morgen in der Unterhose eine Spielhölle verlassen.
Fifi grinste verdorben. „Was wollen wir da machen? Halma spielen?“
„Ich würde dir gern meine Briefmarkensammlung zeigen“, erwiderte Roger.
„Ach, wirklich?“ Fifis Augen blitzten auf. Dann leerte sie ihr Glas mit einem Zug und deutete mit dem Kinn auf die Reisetasche.
Roger ließ sein Bier stehen. Er nahm die Tasche an die Hand und sie verließen den Saloon. Draußen stürmte und krachte es. Regen fiel vom Himmel, so dass sie eilenden Fußes über die Straße rennen mussten.
Der Hotelportier war ein Einäugiger mit einer schwarzen Augenbinde. Als er Fifi sah, kniff er sein gesundes Auge zu, und seine Miene zeigte, dass er wusste, wer sie war.
Ein Dollar wechselte den Besitzer. Roger fragte nach Homers Schlüssel, der ihm problemlos ausgehändigt wurde. Wie er sah, war das Hotel voll belegt. Am Empfang standen eine Menge Koffer herum. Also schienen noch andere Gäste auf den Abendzug nach Oshkosh zu warten. Als er hinter Fifi die steile Holztreppe hinaufstieg, riskierte er einen Blick auf ihre schwarz bestrumpften Unterschenkel. Das, was er zu sehen bekam, gefiel ihm.
2.
Homers Zimmer schaute zur Main Street hinaus, die allmählich im Schlamm versank. Der Himmel hatte seine Schleusen geöffnet. Das Wasser prasselte in die Tiefe. Trotz der nachmittäglichen Stunde war es inzwischen so finster wie am Abend.
Auf dem Nachtschränkchen neben dem Messingbett brannte eine Kerze. Roger lag mit hinter dem Kopf verschränkten Armen und einem schwarzen Zigarillo zwischen den Zähnen auf der gesteppten Tagesdecke und schaute Fifi La Plume zu. Sie stand am Fußende und schälte sich aus den Kleidern. Ihre straffen Schenkel steckten in Strümpfen, die von gerüschten roten Bändern gehalten wurden. Die Korsage, unter der sich ihr üppiger Busen wölbte, wirkte wie ein Pariser Modell. Fifis Haut war sonnenbraun, so dass sie eher spanisch als französisch wirkte. Dass sie keine Französin war, bewies schon ihre Aussprache. Doch aus welchem Kreis der Welt sie stammte, war Roger unklar.
„Weiß dein Glückspilz eigentlich, was du bis jetzt getrieben hast?“, fragte er als Fifi wie eine Schlange neben ihn glitt und anfing, ihn aus seinen Kleidern zu schälen.
„Um Gottes willen...“ Sie zog ihm die Hosen herunter, betrachtete seinen Unterleib und machte große Augen. „Was ist das denn?“
Roger warf einen Blick auf seinen Junior. „In gebildeten Kreisen sagt man Pe...“
Fifi grinste. „Ich weiß schon, wie man so was nennt, mein Lieber.“ Sie leckte sich die Lippen. „Aber wieso ist er so... ähm... groß?“
„Er freut sich, dich zu sehen“, sagte Roger achselzuckend. Er schaute interessiert zu, als Fifi den Kopf auf seinen Bauch legte. Sein Schwengel richtete sich auf und klatschte gegen ihre Wange. Seine Hand fuhr über ihren von einem engen schwarzen Schlüpfer bedeckten Hintern und griff in ihr Fleisch.
„Mmm...“ Fifi griff ebenfalls zu. Roger zuckte zusammen. Gleich darauf spürte er ihre Lippen an seiner Männlichkeit, und er sank auf das Kissen zurück und schloss die Augen. Pech im Spiel. Glück in der Liebe. Nun ja, als Liebe wollte er das, was Fifi gerade mit ihm machte, nun doch nicht bezeichnen. Aber es war ein schönes Gefühl, sich von ihr verwöhnen zu lassen. Seine Hand fuhr in ihren Schlüpfer und streichelte ihr Fleisch. Sie strahlte Hitze aus, und als ihr Po sich ihm entgegen drängte, wusste er, dass auch sie das heiße Spielchen genoss.