Die Sklavenabrichtung - Mona Rouge - E-Book

Die Sklavenabrichtung E-Book

Mona Rouge

4,6

Beschreibung

Maurice trifft die gut aussehende Catarin in einer Bar. Alles scheint ganz easy, bis... ein Filmriss all seine Erinnerungen an den weiteren Verlauf des Abends löscht. Benommen erwacht Maurice in einem merkwürdigen Entree und schnell wird klar, dass er sich nicht in einem Krankenhaus befindet. Eine Berührung seiner hübschen Bar-Bekanntschaft holt ihn in die brutale Realität zurück. Und tatsächlich, Catarin hat ihn in seine geheimsten, devoten Fantasien entführt und bringt ihm nun gemeinsam mit ihrer barschen Latex-Herrin die unglaublichsten Regeln der Sklavenabrichtung bei. Schon bald unterliegt er den erbarmungslosen Gelüsten seiner schwarzen Domina und beginnt, ihre harten Bestrafungen für ausdauernde Errektionen oder sein unentwegt unerlaubtes Onanieren zu genießen. Das ungewohnte Gefühl, ganzkörperlich in Gummi und Latex gehüllt zu sein, mit Riemenbody, Knebel, Fuß- und Handgelenkfesseln als untergebener Sklave geknechtet zu werden und den begierigen Blicken unbekannter Frauen maßlos ausgeliefert zu sein, ist jedoch längst nicht demütigend genug....

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Seitenzahl: 53

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Die Sklavenabrichtung

eine BDSM-Story

von

Mona Rouge

___________________________________________________

1. Auflage April 2013, ungekürzte Ausgabe,ISBN: 978-3-942546-58-4

© 2013 by Augenscheinverlag - All rights reserved, www.augenscheinverlag.de

Cover-Design: Marion Terasa, http://terasa-design.de

Cover-Foto: © istockphoto.com

Lektorat / E-Book-Version:www.wortcheck.de

Inhaltsverzeichnis

Die Sklavenabrichtung

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Die Sklavenabrichtung

Catarin, die gutaussehende Frau Ende zwanzig, die ihre wohlgeformten Brüste hinter einem samtig schwarz glänzenden Bustier versteckt hielt, prostete ihm zu:

   »Bisher war es ein schöner Abend mit dir!« Sie lächelte dabei hintergründig, wie Maurice für den Bruchteil einer Sekunde zu glauben schien. Er stieß mit ihr an und verzog kurz das Gesicht, als die Musik aufgedreht wurde. In der Großraumdiskothek ging jetzt ordentlich die Post ab. Die Menschen drängten und schubsten, als wollte jeder der Erste auf der Tanzfläche sein. Maurice lächelte Catarin zu, die neben ihm stand und trank den Sekt aus. Sie schenkte ohne Zögern nach.

   »Es wird mir allmählich zu laut.«, rief sie ihm zu. Maurice nickte zustimmend. Man konnte sein eigenes Wort nicht mehr hören. Auf ihr Nicken hin trank er erneut einen Schluck und stellte das Glas auf den Tisch zurück. Er fühlte sich wohl neben ihr, obwohl sie sich erst seit einer Stunde kannten. Zwar kam es ihm reichlich spanisch vor, dass sie sich ohne Anhang neben ihn an die Bar gesetzt hatte und mit ihm ein Gespräch anfing, doch er gab nichts weiter darauf.

War es die Lautstärke, die ihm so zu schaffen machte, oder die enorme Wärme, die ihn so plötzlich befiel? Maurice lockerte seine Krawatte und holte tief Luft.

   »Ist alles in Ordnung?« Catarin hatte sein Unwohlsein bemerkt und legte ihre Hand auf seinen Oberschenkel. Er konnte nur noch nicken, zu etwas anderem war er jetzt nicht mehr fähig. Ihre Stimme klang plötzlich fremd und von weit her. Die Umgebung verschwamm immer stärker, je öfter er die Augenlider zusammenkniff. Und dann fiel auch noch der Ton aus...

   Irgendwann kam Maurice wieder zu sich. Er wusste nicht mehr viel, nur, dass er mit einer attraktiven Frau Sekt getrunken hatte. Er lag irgendwo im Warmen auf etwas Weichem, doch er war noch so benommen, dass er nicht herausfinden konnte, was das war. Mehrmals kniff er die Augen zu, um sie gleich wieder aufzureißen. Doch im diffusen Dämmerlicht konnte er nur schemenhaft einen Raum erkennen.

   Bevor er wieder einschlief, glaubte er zu ahnen, in einer Klinik zu liegen. Wo auch sonst? Eine warme Hand auf der Stirn erweckte Maurice wieder. Über sich gebeugt, erkannte er Catarin.

   »Wie geht es dir, Maurice?« Besorgt schaute sie ihn an und nahm ihre Hand von seiner Stirn.

»Ich weiß nicht so recht.«, stöhnte er und versuchte, sich aufzurichten. Doch irgendwie funktionierte es nicht.

»Du musst dich jetzt duschen.«, erklärte sie ihm. »Die Chefin will dich dann untersuchen.«

   Also stimmte seine Vorahnung. Er lag in einem Krankenhaus. Doch was hatte Catarin hier zu tun. Erst jetzt bemerkte er ihr eigentümliches Outfit, das überhaupt nicht in eine Klinik passte. Sie trug einen knallroten, hochgeschlossenen Latex-Overall, der ihre Brüste und den elegant geschwungenen Körper voll zur Geltung brachte. Bei jeder ihrer Bewegungen knisterte es geheimnisvoll.

Sie schob die Bettdecke zur Seite. Der rote Stoff glänzte eigenartig im Licht. Maurice lag nackt auf einem Gummilaken vor ihr, und als er seine Hände peinlich auf seinen Penis legen wollte, hinderte ihn etwas daran:

»Wir mussten dich aus Sicherheitsgründen fixieren.«, erklärte sie. »Du bist sehr unruhig gewesen.«

   Sie lächelte gütig, schnallte die Riemen an den Hand- und Fußgelenken ab und half ihm, aufzustehen. Etwas benommen und verwirrt sah er sich um. Es war ein eigenartiges Krankenzimmer. An den Wänden des fensterlosen und vollkommen ausgefliesten Raumes waren eine Menge Metallösen in den verschiedensten Größen angebracht, an denen wiederum lange und kurze Lederriemen oder dünne Ketten hingen. Davor gab es unterschiedliche Gerätschaften, von denen er nicht sagen konnte, welchem Zweck sie dienlich sein sollten.

   Noch bevor er fragen konnte, sagte Catarin: »Komm, ich helfe dir beim Duschen!«

   Er bemerkte ihren Blick, der für einen Moment auf sein entblößtes, allmählich zum Leben erwecktes Glied fiel. Catarin hatte schnell seinen Arm genommen, ihn aus dem Bett geholfen und geleitete ihn in das daneben liegende Badezimmer.

   Erst jetzt spürte er, wie schwach er noch war. Seine Knie zitterten bei jedem Schritt, ja der ganze Körper bebte, als hätte er Schüttelfrost. Zu allem Ärgernis schien nur sein ´bestes Stück` gewappnet zu sein, so dass er seine ganze Konzentration darauf richten musste, es unter Kontrolle zu halten.

   Catarin duschte ihn mit großer Sorgfalt und mit der Begründung, dass es ´hier im Hause so üblich sei`, rasierte sie ihm seine ohnehin schon kurzen Haare ab. Auch unter den Armen und zwischen den Beinen tat sie es mit göttlicher Akribie. Ein neues, ungewohntes Gefühl blanker Nacktheit überkam Maurice.

Nach dem Abfrottieren geleitete sie ihn wieder zurück zum Bett und verharrte, als sich plötzlich eine Seitentür öffnete. Auch Maurice drehte sich um und erstarrte.

   Eine große, kräftige Frau stand in der Tür, von Kopf bis Fuß in einen schwarz glänzenden Latex-Anzug gehüllt und mit derben roten Lederstiefeln bis an die Knie. Die zartgliedrigen Hände steckten in rot glänzenden Latex-Handschuhen, die bis zu den Ellbogen reichten. Das übermäßig streng geschminkte Gesicht der Frau verzog keine Miene, während sie mit einem breiten Lederriemen über ihre Handfläche strich.

   »Hol ihm die passende Wäsche!«, sagte sie barsch.

   »Ja, Herrin!«, antwortete Catarin, verbeugte sich schwach und schlüpfte an der Frau vorbei nach draußen.

»Du bist also der Neue...«, murmelte die Frau in der Latex-Kleidung und kam allmählich näher. Ihr Anzug raschelte bei jeder Bewegung. Maurice, der sich nun vollständig zu ihr umgedreht hatte, verfluchte die Erregung, die sein Glied unaufhörlich in die Höhe steigen ließ.

»Schön..., so nackt... Ich mag das.« Sie stand nun genau vor ihm und berührte mit dem breiten Lederriemen seine Eichel.

»Was soll ich hier?«, stammelte Maurice erschrocken.

»Ich stelle hier die Fragen!«, erwiderte die Frau so barsch, dass er eingeschüchtert zusammenzuckte.

»Herrin – hier!« Catarin stand plötzlich wieder neben ihnen. In den Armen hielt sie einen dünnen Stapel durchsichtiger Folien, wie er glaubte.

»Geh an deine Arbeit! In zehn Minuten beginnt die Behandlung!«

   Mit diesen Worten drehte sich die Frau in dem schwarzen Latex-Anzug um und verließ den Raum.

»Ja, Herrin...«,