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Drei Dinge weiß Ramsay MacKay über die Lowlander: Erstens, sie sind verwöhnt. Zweitens, sie sind schwerfällig. Drittens, sie überleben keine Woche in den Highlands. Doch als er seine zukünftige Braut dabei ertappt, wie sie wagemutig in einen eiskalten Waldsee steigt, muss der der Krieger seine Ansichten überdenken. Denn Caitriona Sinclair ist so schön wie stolz - und von einem "ungehobelten Barbaren", wie sie ihn nennt, lässt sie sich erst recht nicht bezwingen. Dabei könnte sein Bett sie nicht nur vor den Unannehmlichkeiten des rauen Nordens, sondern auch vor den mächtigen Feinden seines Clans bewahren …
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Seitenzahl: 280
IMPRESSUM
books2read ist ein Imprint der HarperCollins Germany GmbH, Valentinskamp 24, 20354 Hamburg, [email protected]
Copyright © 2015 by books2read in der HarperCollins Germany GmbH, Hamburg
Umschlagmotiv: Romance Novel Covers, Ziviani, MartinM, Natalia Lukiyanova, milalala, George Doyle/Thinkstock Umschlaggestaltung: Deborah Kuschel
Veröffentlicht im ePub Format im 12/2015
E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck
ISBN 9783733785369
Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten. books2read Publikationen dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.
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Rosslyn Castle, Midlothian, Ende März 1425
„Unsere Eltern zu belauschen entspricht vermutlich nicht dem damenhaften Verhalten, das Mutter dir jeden Tag predigt.“
Caitriona Sinclair warf ihrem Bruder einen finsteren Blick zu, ehe sie sich wieder der verschlossenen Tür zuwandte, hinter der ihre Eltern gerade über ihre Zukunft sprachen. Die Stimme ihres Vaters klang zu ruhig und gefasst, um viel von seinen Worten verstehen zu können. Ihre Mutter hingegen war alles andere als zurückhaltend. Ihrem Unmut war es zu verdanken, dass Caitriona immerhin einige Fetzen dieser Unterhaltung aufschnappte. Die Worte Highlands, Barbaren und Hochzeit waren jedoch nichts, was Caitriona gerne hörte.
„Das ist mein letztes Wort!“, drang nun doch die Stimme ihres Vaters an ihr Ohr. In dem Wissen, dass dies nur bedeuten konnte, dass er sich auf dem Weg zur Tür befand, zog Caitriona sich hastig zurück und zerrte ihren Bruder mit sich.
„Heiraten“, murmelte sie vor sich hin, während sie die Halle durchschritt und auf die Eingangstür zuging.
„Überrascht dich das etwa? Du hättest wissen müssen, dass es nicht mehr lange dauert. Fearchara war ein Jahr jünger als du, als sie geheiratet hat. Eigentlich haben sich Mutter und Vater sogar viel Zeit bei dir gelassen.“
Caitriona blieb auf der Außentreppe stehen und fuhr zu ihrem Bruder herum. Sie stemmte ihre Hände in die Hüften und funkelte ihn an.
„Falls du versuchst, mich aufzuheitern, misslingt dir das gerade sehr, Monroe.“
Ihr Bruder grinste sie an und zuckte mit den Schultern.
„Ich sage nur, du hättest damit rechnen müssen.“
„Das habe ich auch. Nur noch nicht jetzt. Und nicht so weit weg von zu Hause.“ Mit großen Schritten überquerte Caitriona den Burghof. Dass ihre Mutter ihr diese Gangart sofort als äußerst unschicklich auslegen würde, war ihr im Augenblick egal. Sie wusste nicht, was sie von dieser neuen Entwicklung in ihrem Leben halten sollte. Und wenn sie verwirrt war, gab es nur eine Sache, die ihr half, ihre Gedanken zu ordnen. Zielstrebig ging sie zum Übungsplatz der Krieger und griff sich einen Bogen.
„Die Highlands. Glaubst du, Mutter hat Recht? Dass die Menschen dort alle Barbaren sind?“, fragte sie Monroe, während sie den Bogen spannte und mit zusammengekniffenen Augen die Zielscheibe auf der anderen Seite des Platzes anvisierte. Caitriona ließ die Sehne los und der Pfeil surrte durch die Luft, ehe er die die Mitte der Zielscheibe traf.
„Ich glaube, wenn es jemanden gibt, der sich keine Sorgen um Barbaren machen muss, dann du“, erwiderte Monroe, während Caitriona den nächsten Pfeil in die Sehne spannte.
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