Die Vergänglichkeit bei Gryphius und Schiller - Eine Klage über die Unabwendbarkeit des Todes? - Annette Schießl - E-Book

Die Vergänglichkeit bei Gryphius und Schiller - Eine Klage über die Unabwendbarkeit des Todes? E-Book

Annette Schießl

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  • Herausgeber: GRIN Verlag
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2006
Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Universität Regensburg (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Proseminar: Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: The „idea of inconstancy [...] became an obsession with Gryph’s contemporaries to such an extent that it tended to become the rule in the seventeenth-century mind.” Diese Aussage bringt ganz genau auf den Punkt, welch große Bedeutung der Vanitas-Gedanke gerade in Zeiten des Dreißigjährigen Krieges hatte, in dem Gryphius und seine Zeitgenossen mit Hunger, Seuchen und Pest zu kämpfen hatten. Aber auch Schiller, der im relativ abgelegenen, wohlbehüteten Weimar des 18. Jahrhunderts keineswegs mit solch existenziellen Nöten konfrontiert war, setzte sich mit diesem Thema noch über 150 Jahre später auseinander. Aus diesem Grund stehen sowohl Andreas Gryphius’ Gedicht „VANITAS, VANITATUM, ET OMNIA VANITAS. Es ist alles gãtz eytel“ als auch Schillers „Nänie“ unter dem Einfluss der Vergänglichkeits-Thematik, wobei allerdings schon des zeitlichen Abstandes wegen ein verschiedener Umgang mit der Problematik zu erwarten ist.

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