Die versaute Scheidungsanwältin | Erotischer SM-Roman - Dalia Ashcroft - E-Book

Die versaute Scheidungsanwältin | Erotischer SM-Roman E-Book

Dalia Ashcroft

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Beschreibung

Dieses E-Book entspricht 196 Taschenbuchseiten ... Die erfolgreiche und sexhungrige Scheidungsanwältin Beate ist heiß auf ihren Fitnesstrainer Ralf. Ihr Schwarm ist aber verheiratet. Als sie den Kerl auf frischer Tat beim Ehebruch erwischt, will sie ihm gemeinsam mit seiner Ehefrau und seiner Geliebten eine lustvolle Falle stellen. Während ihrer Recherche dazu erlebt sie auf einem Event der erotischen Kuriositäten allerlei Heißes und Spritziges. Die Juristin scheut sich nicht, ihre versaute Seite einzusetzen, um Ralf dranzukriegen. Ob ihre Strategie aufgehen wird? Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Seitenzahl: 263

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Impressum:

Die versaute Scheidungsanwältin | Erotischer SM-Roman

von Dalia Ashcroft

 

Dalia Ashcroft ist 1970 in der Schweiz geboren und lebt in Zürich. Das Schreiben war ihr stets eine große Stütze, um selbst erlebte sexuelle Übergriffe wie auch sexuelle Diskriminierungen zu verarbeiten. Sexualtherapie, Körpertherapie, Yoga, Achtsamkeitsübungen, Tantra sowie Elemente aus der BDSM-Szene haben der Autorin geholfen, ihre Traumata zu überwinden. So fließen ihre eigenen Erlebnisse und Erkenntnisse in ihre Bücher ein. Die aus der Fantasie entsprungenen Elemente sollen das Kopfkino aktivieren. Provokant wie auch einfühlsam will sie unterhalten, aber auch zum Nachdenken anregen. Es werden Themen berührt, die in der Gesellschaft tabuisiert werden. Achtsamkeit, Respekt und Einfühlungsvermögen sind die Grundpfeiler, um ein erfülltes Sexualleben führen zu können. Dalia Ashcroft schreibt unter einem Pseudonym, um ihre Identität zu schützen.

 

Lektorat: Ulrike Maria Berlik

 

 

Originalausgabe

© 2024 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © alexvolot @ 123RF.com

Umschlaggestaltung: MT Design

 

ISBN 9783750786981

www.blue-panther-books.de

Einleitung

Ich war heute früher als sonst in der Kanzlei. Der Grund hierfür lag nicht unbedingt in meinem Arbeitseifer begründet, sondern vielmehr an einer wild durchzechten Nacht. Außerdem bereitete mir der über das Maß hinaus konsumierte Alkohol Kopfschmerzen.

Ich möchte hier anmerken, dass die nächtliche Verausgabung nicht nur privater, sondern ebenso beruflicher Natur war. Dank dem war ich an dem besagten Morgen im Besitz einer wichtigen Unterschrift. Sie würde meine weitere Berufslaufbahn erheblich begünstigen. Die Chance, zur Mitteilhaberin der Kanzlei auserwählt zu werden, war dank der Unterschrift um ein Vielfaches erhöht worden. Ich war mir sicher, dass dies bei meinem konkurrierenden Mitstreiter einen seiner bekannten cholerischen Ausbrüche auslösen würde. Ich stellte mich innerlich darauf ein. Wie immer hätte ich dafür nur ein unbeteiligtes Achselzucken übrig. Außerdem wusste ich, wie ich meinen konkurrierenden Kollegen endgültig in die Knie zwingen konnte. Das Ass, welches ich aus meinem Ärmel zaubern wollte, waren meine weiblichen Verführungskünste. Diese hatten ihre Wirkung bisher nie verfehlt.

***

Meine üppigen Brüste, die langen Beine, der wohlgeformte stramme Po und die vollen sinnlichen Lippen sind qualitative Merkmale, die schon wesentlich dazu beigetragen haben, angestrebte Ziele zu erreichen. Die bis zu den Schultern reichenden, leicht gelockten blonden Haare lassen eine Vielfalt an äußeren Erscheinungsbildern zu. Offen getragen, bringen sie die stahlblauen Augen voll zum Ausdruck. Mein ebenmäßig geschnittenes Gesicht erhält dadurch ein reines, engelhaftes Aussehen. Mit einem brav wirkenden Mini-Tellerrock erhalte ich jene Fassade aufrecht, bis ich dem unschuldigen Gehabe durch ein Vornüber-Bücken ein brüskes Ende setze. Der Stoff des Rockes, der ohnehin spärlich den Arsch verdeckt, rutscht hierbei nach oben und enthüllt meinen strammen Hintern. Je tiefer ich mich vorbeuge, umso mehr wird meine Spalte sichtbar. Die eigene Stimmung ist jeweils entscheidend, ob ich ein Spanking, einen Fick von hinten, oder gar beides einfordere.

Ich verstehe es, die Körpersprache unmissverständlich einzusetzen. Die von mir eingenommenen Posen hinterlassen eindeutige Rückschlüsse auf die eigenen Begierden. Ich bin im Stande, die femininen Reize so auszuspielen, dass meine Wünsche immer befriedigt werden. Der Anblick des nackten Arsches und die Aussicht auf das rosa, zarte Fleisch zwischen den Schenkeln weckt Sehnsüchte und Gelüste bei den Personen, die ich in den Bann meiner Spielereien ziehe. Der aufreizende Arsch, darüber hinaus der Anblick der Vulva, werfen die involvierten Zweibeiner auf ihre eigenen abgrundtiefen, verborgenen, sexuellen Begierden zurück. Es gelingt mir mühelos, das Feuer der Leidenschaft der teilhabenden Akteure blitzartig zu entfachen. Nicht selten brennt deren Verstand hierbei durch. Die Lust spaltet sich von der Ratio ab. Die Begierde setzt sich über jegliche vorgefertigten Moralvorstellungen hinweg. Sexuelle Energie entfaltet in ungebremster Kraft eine Eigendynamik, die imstande ist, ein Feuerwerk multipler Orgasmen zu erzeugen.

Unter der engelhaften Erscheinung, die ich verkörpere, verbirgt sich eine schwer zu bändigende Femme fatale. Eine gespielt devote Rolle dient mir nur zum Selbstzweck. Die Selbstdarstellung erfüllt den Zweck des trojanischen Pferdes. Unter dem Deckmantel von Unterwürfigkeit schmuggle ich mich in die Gedankenwelt der Vertrauensperson meiner Wahl. Letzten Endes unterliegen die auserwählten Opfer meinem Willen. Ich bin eine Frau, die das Zepter der Macht und Kontrolle nie aus den Händen gibt. Selbst wenn ich mir den Hintern mit der Hand oder gar einem Teleskopmessstab versohlen lasse und ich mich dafür bereitwillig mit dem Oberkörper über eine Schreibtischplatte lege, unterliegt das immer meiner eigenen Kontrolle. Ich verstehe es, den Willen der von mir auserkorenen Person in einer Weise zu beeinflussen, dass letztere jeweils zum ausführenden Organ für meine sexuellen Obsessionen wird. Es handelt sich hierbei um eine defensive Strategie, um die eigenen sexualen Vorlieben auszuleben.

Im Gegensatz hierzu setze ich hin und wieder eine offensive Vorgehensweise ein. Hierbei kommt mein Äußeres zum Einsatz, indem ich die Haare streng nach hinten zu einem Pferdeschwanz gebunden trage. Ich wirke dadurch wie eine kämpferische Amazone. Schon der Anblick der hauteng anliegenden Latexhosen und die dazu passenden High Heels zwingen manche Männer, aber ebenso gefügige Zofen in ihre Knie. Egal, zu welchem Outfit ich mich letztendlich entscheide, ein wesentliches Kleidungsstück fehlt nie. Einerseits verlieh dieses Erscheinungsmerkmal meiner äußeren Aufmachung eine markante Note, andererseits erweist es sich für gewisse Zwecke als äußerst segensreich. Es handelt sich hierbei um eine Krawatte. In Insiderkreisen nennen mich deshalb manche die »Krawattendiva«.

Mit einem entsprechenden Schlips lassen sich mühelos Eier abbinden. Dies trifft ebenso für sämtliche Gelenke zu. Die betroffenen Opfer werden hierüber in ihrer Bewegungsfreiheit massiv eingeschränkt. Außerdem bevorzuge ich es, die Krawatte locker um den Hals zu tragen. Das erlaubt es mir, den Krawattenknoten in brisanten Situationen mit einem Handgriff nach hinten zu drehen. Ein Kerl, der mich von hinten vögelt, braucht sich hierbei nur die Krawatte zu packen, um mich wie eine wild gewordene Stute zu zügeln. Der samtweiche Stoff, welcher sich in diesem Moment eng um meinen Hals schmiegt, raubt mir nicht nur den Atem, sondern ebenso den Verstand.

An manchen Tagen verzichte ich bewusst auf die Krawatte. Stattdessen dienen die geflochtenen Zöpfe als Zügel, während ich gefickt werde. Das Gefühl, von hinten aufgespießt zu werden, wird durch das Festhalten an der Krawatte oder Haaren verstärkt. Insbesondere darum, weil der entstandene Zug entgegengesetzt zu der Stoßrichtung des in einer meiner Körperöffnungen eingeführten Schwanzes gesetzt wird.

Die kurzen Darstellungen meiner sexuellen Ausschweifungen stellen im Übrigen kein Konstrukt meiner blühenden Fantasie dar. Die Schilderungen beruhen auf wahren Tatsachen. Was zunächst im Kopfkino seinen Ursprung nimmt, führt meistens dazu, dass dies zu einem späteren Zeitpunkt zu einer physischen Erfahrung wird.

Immer wieder stelle ich eine verblüffende Synchronität zwischen meinen geheimsten Fantasien und dem sozialen und beruflichen Umfeld fest, welches mich jeweils umgibt. Es handelt sich hierbei um das Gesetz der Anziehung. Ich habe gelernt, die eigene Vorstellungskraft in der Masturbation mit einzubeziehen. Vor meinem geistigen Auge sehe ich eine Fickszene einerseits bildhaft vor mir, andererseits versetzte ich mich beim Fingern in das Gefühl, die visuellen Bilder in Echtzeit zu erleben. Das kreiert jeweils die Vorstufe zu der später erlebten sexuellen Erfahrung. Im ersten Schritt mache ich mir meine eigenen Wünsche bewusst. Im weiteren Verlauf erspüre ich meine Begierden in einer Weise, als hätten sie sich bereits erfüllt. Wie von Geisterhand, ziehe ich die in meiner Vorstellung kreierten Situationen dann tatsächlich in mein Leben. Es handelt sich hierbei um das Gesetz der Resonanz, welches den natürlichen Regeln entspricht. Es lässt sich meiner Erfahrung nach in sämtlichen Lebensbereichen anwenden.

In meinem Beruf als Scheidungsanwältin bin ich tagtäglich mit Gesetzen konfrontiert. Allerdings handelt es sich hierbei, im Gegensatz zu den Naturgesetzen, um Vorschriften, die von menschlicher Hand niedergeschrieben worden sind. Diese Grundsätze und Richtlinien wurden aufgesetzt, um den rechtlichen Schutz meiner Mandantinnen und Mandanten bei Scheidungsverfahren zu gewährleisten. In den meisten Fällen versagen nach meiner Auffassung die gesetzlichen Maßregeln. Insbesondere dann, wenn es darum geht, Gerechtigkeit zwischen zwei zerstrittenen Parteien herzustellen. So erlebe ich es des Öfteren, dass das gegenseitige Eheversprechen der Treue gebrochen wird. Es finden Vertrauensmissbräuche statt, indem außerhalb des ehelichen Schlafgemaches wild herumgevögelt wird. Über ein Ehescheidungsverfahren wird dann zu allem Übel die Betrogene oder der Betrogene finanziell abgezockt.

Dies widerspricht den Gesetzen, welche wir in der Natur wiederfinden. Die Natur strebt immer zu einem Ausgleich, der im Gleichgewicht seinen Ausdruck findet. Diesem Prinzip liegt nach meinem Dafürhalten eine Form von Gerechtigkeit zugrunde. Es entspricht der Maxime von Ursache und Wirkung. Erst wenn das, was gesät worden ist, seinen Ausgleich gefunden hat, herrscht Gleichgewicht. Das Gesetz von Ursache und Wirkung hat sich erfüllt und findet in der Gerechtigkeit, was in ihrer Natur liegt, seinen Ausdruck.

Ich bin der Auffassung, dass in den Gesetzbüchern die Prinzipien der Naturgesetze zu wenig berücksichtigt werden. Darum achte ich bei meiner Arbeit umso mehr darauf, dass die Gerechtigkeit ihren Tribut fordert. Ich sorge dafür, dass beide Parteien, die sich gegenüberstehen, am Ende des Prozesses quitt sind. Notgedrungen greife ich hierfür schon mal zu eigenen Methoden, wenn es darum geht, der Gegenpartei die Quittung für ihr Handeln zu servieren. Das dient jeweils dazu, die Wirkung einer vorsätzlich vorgenommenen Ursache etwas zu beschleunigen. Hierbei bleibe ich den eigenen Prinzipien treu. Konkret bedeutet das, dass ich dafür Sorge trage, dass meine juristische weiße Weste unbefleckt bleibt.

Hin und wieder geschieht es, dass die von mir eingesetzten Mittel verdächtige Fleckenrückstände auf diversen Kleidungsstücken hinterlassen. Die Erfahrung hat mich gelehrt, mich hiervon jeweils auf allen Ebenen reinzuwaschen. Wer in den Bann meiner weiblichen Reize gerät, verliert schnell die Kontrolle über seine eigenen Sinne. Das kann verhängnisvolle Konsequenzen nach sich ziehen.

***

Die eingangs erwähnte Unterschrift stellt ein Paradebeispiel für das Resonanzgesetz dar. Die Signatur wurde schlussendlich nicht nur mit dem Füllfederhalter, sondern zudem mit Spermaflecken auf meinem Stringtanga besiegelt.

Entsprechend leitete das besudelte, ungewaschene Beweisstück eine entscheidende Wende in das bevorstehende Ehescheidungsverfahren meiner Mandantin ein. Es würde mit Sicherheit das weitere Verfahren zu ihren Gunsten beeinflussen. Davon war ich felsenfest überzeugt.

Einige Jahre zuvor

Das morgendliche Vogelgezwitscher und die wärmenden Sonnenstrahlen kündigten den herannahenden Frühling an. Blinzelnd öffnete ich die Augen und reckte mich. Es hatte sich ausgezahlt, dass ich mich am Abend zuvor gegenüber meinen Juristenkollegen dazu durchgerungen hatte, mich nach dem Feierabendaperitif frühzeitig zu verabschieden. Das erlaubte es mir, früher als gewohnt, meinem Schönheitsschlaf frönen zu können.

An diesem Morgen fühlte ich mich ausgeruht und verspürte förmlich die vitalen Kräfte, die den Körper durchströmten. Ein feiner Lufthauch blähte durch das leicht geöffnete Fenster den Vorhang auf. Er streifte meinen Po, von dem die Decke herabgerutscht war. Ein Schauder erfasste mich und löste eine Gänsehaut an meinen Armen aus. Der samtweiche, dünne Stoff der Schlafdecke schmiegte sich eng an die Konturen zwischen meinen Beinen. So lag ich an diesem Morgen mit geöffneten Schenkeln im Bett. Ich presste mit beiden Händen das Bettlaken gegen die pulsierende Scham. Zeitgleich atmete ich tief in das Becken hinein. Mit vollen Zügen kostete ich die aufkommende Lust aus.

Das Vogelgezwitscher, das goldene, einfallende Licht, der sanfte Wind, der meinen nackten Körper streifte, der Duft des frisch gewaschenen Bettlakens, der mir in die Nase stieg, die vor Lust pochende Scham. Die vielen, auf einmal einprasselnden Sinneseindrücke vermengten sich zu einem einheitlichen Gefühl von ekstatischer Freude. Ich gab mich mit all meinen Sinnen hin. Ich verwarf den Gedanken, es mir selbst zu besorgen. Die in mir erweckte, vitalisierende, sexuelle Lebenskraft wollte ich mir wie einen Schatz den Tag über bewahren. Zum gegebenen Zeitpunkt würde ich ihr in Form eines guten Ficks freien Lauf lassen. Ich genoss die Möglichkeit, mich jederzeit als verfügbares Jagdwild outen zu können. Es bereitete mir stets großes Vergnügen, jeden mir beliebigen Kerl dazu zu bewegen, mit mir die über den Tag angestaute sexuelle Kraft zu entfesseln.

Ich wusste insgeheim schon, wer für einen möglichen Fick infrage käme. Es handelte sich hierbei um Ralph, einen Personaltrainer. Bei ihm hatte ich an diesem Vormittag einen Termin für ein Coaching gebucht. Die Einzelberatung sollte in dem Fitnesscenter stattfinden, in dem ich schon seit über einem Jahr mein wöchentliches Training absolvierte. Die Einrichtung hatte in neue Geräte für das Zirkeltraining investiert, welche ich unbedingt ausprobieren wollte. Die vorgenommenen Erneuerungen in dem Betrieb setzten zusätzliches qualifiziertes Personal voraus, welches deshalb aufgestockt worden war. Zu den Neulingen gehörte eben dieser Ralph, der mir sofort aufgefallen war. Er entsprach dem Typ, den ich nicht von der Bettkante gestoßen hätte. Alles schien perfekt arrangiert zu sein. Ralph würde mir einen Einführungskurs in die neuen Fitnessgeräte geben. Im Gegenzug würde ich ihn, wenn alles glatt lief, darin instruieren, was ich unter Einführung verstand. Schon der Gedanke daran ließ mich geil werden. Ich wusste mich aber zu beherrschen.

Gut gelaunt sprang ich aus dem Bett. Ich suchte direkt die Dusche auf. Unter dem dampfenden Wasserstrahl wusch ich mich ausgiebig zwischen meinen Schenkeln. Danach zog ich mir, nackt wie ich war, einen Morgenrock über und genehmigte mir erst mal eine heiße Tasse Kaffee.

Vorbereitung

Für das bevorstehende Training fiel meine Kleiderauswahl auf eng anliegenden Yoga-Pants und ein dazu passendes T-Shirt. Das Kleidungsstück spannte sich eng um meine Brüste. Zudem stellte es einen Blickfang dar, da es auf Brusthöhe einen Aufdruck von zwei Händen hatte. Der Stoff wurde beim Tragen so straff gespannt, dass es den Eindruck erweckte, als würden die beiden Hände meine Möpse umgreifen. Die Pants und das Shirt würden eine Menge Aufsehen erregen. Außerdem verzichtete ich auf einen Slip, damit bei gewissen Übungen die Spalte gut sichtbar wäre.

Nachdem ich mich zurechtgemacht hatte, fiel mir ein, dass ich etwas Wesentliches vergessen hatte. Es war eine Angewohnheit von mir geworden, während des Trainings einen Analplug, Dildo oder sogar beides zu tragen. Diese hatten meine Leistungsfähigkeit und Ausdauer auf den kardiovaskulären Geräten um ein Vielfaches gesteigert. Ich machte die zu den Bewegungen synchron einhergehenden stimulierenden Reize dafür verantwortlich. Dadurch war ich im Stande, immer wieder neue Rekordziele zu erreichen. Außerdem trug der Audioinhalt, welcher jeweils über die Bluetooth-Kopfhörer meine Ohren beschallte, zusätzlich dazu bei, meine Ausdauer zu verbessern. Meistens handelte es sich bei dem akustischen Stimulus um erotische Hörbücher oder Erotik-Lounge-Beats. Sie trugen wesentlich zu einem erhöhten Feuchtigkeitsgehalt in meiner Spalte bei.

Ich öffnete die Schublade der Schlafzimmer-Kommode und entnahm daraus eine Box. Sie war ausschließlich für das Aufbewahren von Analplugs und Dildos vorgesehen. Mit einem klickenden Geräusch ließen sich die beidseitig angebrachten Kofferverschlüsse öffnen und gaben den Blick auf die gehortete Spielzeugsammlung frei. Die Kollektion setzte sich aus den unterschiedlichsten Dildos und Analplugs zusammen. Die besagten Sex-Toys unterschieden sich in Größen, Dicke, Länge, Oberflächenbeschaffenheit und Neigungswinkel voneinander. Manche verfügten über eine Fernbedienung, mittels der die unterschiedlichsten Vibrationsstufen reguliert werden konnten. Einige Geräte wurden über einen elektrischen Antrieb betrieben, der imstande war, Stoßbewegungen auszuführen. Ein entsprechender Saugnapf ermöglichte das Anbringen des Dildos an einer glatten Wand. Außerdem war der Wanddildo mit einem zusätzlichen, besonderen Merkmal ausgestattet. Es handelte sich hierbei um einen am Ende angebrachten, mit feinen Noppen besetzten Silikonring. Dieser wurde ebenfalls über die Fernbedienung gesteuert. Der Noppenring des Dildos simulierte an der Analpforte einen Rim-Job. Die Voraussetzung hierfür war allerdings, dass das Spielzeug bis zum Anschlag im Arsch steckte. Der imitierte Reiz kam einer an der Analpforte leckenden Zunge so nahe, dass es kaum zu unterscheiden war.

Es ist hier anzumerken, dass ein Mensch nie komplett von einer Maschine ersetzt werden kann. Letztendlich sind und bleiben wir soziale Wesen, die ohne zwischenmenschliche Beziehungen verkümmern würden. Daran können die heutigen technischen Errungenschaften nichts ändern. Hierbei spielt es keine Rolle, wie fortgeschritten diese sein mögen. Mensch und Maschine können sich aber durchaus ergänzen.

Ich kann mich allzu gut an ein entsprechendes Ereignis erinnern. Hierbei hatte ich mich mit dem besagten, rotierenden Noppenring im Arsch und gespreizten Schenkeln auf das Gesicht eines Kerls gesetzt. Während der rotierende Noppenring meine Analpforte stimulierte, leckte der unter mir liegende Wüstling meine Muschi. Maschine und Mensch standen hierbei nicht in Konkurrenz zueinander, sondern perfektionierten im Zusammenspiel das sexuelle Vergnügen.

Schon das Rumwühlen in der Spielzeugkiste ließ meinen Puls in die Höhe schnellen. Jeden einzelnen Plug und jeden Dildo, welchen ich zu Gesicht bekam, verknüpfte ich mit einzigartigen, sexuellen Erlebnissen. Das Durchforsten der Box nach einem geeigneten Sex-Toy stellte für mich in gewissen Maßen das Vorspiel dar, das meine Spalte feucht werden ließ. Hin und wieder nahm ich auch die einzelnen Freudebereiter mit geschlossenen Augen in die Hand, um in die damit verbundenen Erinnerungen einzutauchen. Ich genoss es dann, mich jeweils für einen kurzen Moment diesen Rückblicken hinzugeben.

An dem besagten Morgen, an dem ich den Termin für die Einführung in das Zirkeltraining gebucht hatte, verzichtete ich aus Zeitgründen auf dieses Ritual. Ich suchte mir, ohne viel Aufhebens zu machen, den passenden Analplug heraus. Es handelte sich hierbei um ein kleines, unscheinbares Modell. Die kegelförmige Form ließ sich leicht bis zum Anschlag einführen. Die dezente Verdickung am Ende des Sexspielzeugs verhinderte das Reinrutschen in den Analkanal. Das sorgte für einen ausgezeichneten Tragekomfort. Mein Geheimnis blieb selbst in einer Sauna unerkannt tief in meinem Arsch bewahrt.

Hin und wieder war ein Saunagänger meiner Einladung gefolgt, mich nach etlichen schweißtriefenden Durchgängen in mein Appartement zu begleiten. Zu ihrer Überraschung entdeckten sie dann bei der Inspektion meines Hinterteiles den Stopper des Butt-Plugs zwischen meinen Arschbacken. Zur Belohnung dafür, dass sie den verborgenen Schatz aufgespürt hatten, war es ihnen erlaubt, mir das Schmuckstück unter meiner Anweisung aus dem Arsch zu ziehen. Langsam wurde es ans Tageslicht befördert. Meistens bildete das Herausziehen des Plugs den Auftakt zu einem darauffolgenden, sich über Stunden erstreckenden, sexuellen Genuss. Das Buffet für den sinnlichen Schmaus wurde jeweils durch das ploppende Geräusch, welches mit dem Entkorken meines Arsches einherging, eröffnet.

Diesen Ablauf hatte ich für Ralph nach der Trainingsstunde geplant. Der Kerl war ahnungslos. Selbst wenn er für den Abend schon etwas anderes vorhaben sollte, war ich zuversichtlich, dass ich ihn für mein Vorhaben umstimmen konnte. Ich war mir bewusst, dass mein Vorsatz dann auf Kosten einer seiner weiblichen Fans geschähe. Deren Vorfreude auf einen guten abendlichen Fick mit Ralph würden durchkreuzt werden. Dafür wollte ich sorgen.

Das hat in erster Linie nichts mit Egoismus zu tun. Irgendwann habe ich in meinem Leben angefangen, keine falsche Rücksicht mehr auf andere zu nehmen und dem zu folgen, was mir guttut. Ich bin für mein eigenes Wohlergehen selbst verantwortlich. Wenn es mir gut geht, überträgt sich das positiv auf die Mitmenschen in meinem persönlichen und beruflichen Umfeld. Die berufliche Karriere hat mich diesbezüglich nachhaltig geprägt. Letztendlich war es ein langer Lernprozess mich in der Männerwelt durchzusetzen. Heute genieße ich in der patriarchischen Welt, in der ich tätig bin, ein hohes Ansehen. Was auf dem Arbeitsmarkt gilt, gilt gleichermaßen für die heiß umkämpften Singlemarktbörsen und Seitensprungportale. Wer sich mit seiner Überzeugungskraft gegenüber seiner Konkurrenz abzuheben weiß und es versteht, sich gut zu verkaufen, befindet sich auf der Gewinnerseite des Lebens. Zugegebenermaßen habe ich dadurch die Rachegelüste mancher Frauen heraufbeschworen. Ich schaffe es aber immer, mich über meine juristischen Kenntnisse zu verteidigen.

Da der Analplug meiner Wahl häufiger zum Einsatz kam, brauchte ich nicht lange nach diesem zu suchen. Zudem griff ich nach einer kleinen Flasche, die ich ebenfalls in der Spielzeugkiste verstaut hatte. Mit dessen Inhalt bereitete ich das Sex-Toy für das Einführen in den Analkanal vor. Ich träufelte ein paar Tropfen Gleitöl über die Spitze des Plugs, welches dann ungehindert über die kegelförmige Form lief. Ich hielt mit der einen Hand das Ende mit dem angebrachten Stopper fest, während ich mit der rechten Hand das Öl gleichmäßig verteilte. Hierbei führte ich eine von oben nach unten streichende Bewegung mit einer gleichzeitig leichten Verdrehung des Handgelenkes durch. Gleichzeitig stellte ich mir vor, wie meine Hand genauso über Ralphs erigierten Penis strich, um ihn zu wichsen.

Für einen Moment unterbrach ich die Handbewegung, um mir die Pants bis zu den Knöcheln runterzuziehen. Mit weit geöffneten Schenkeln kauerte ich mich vor der Box nieder, aus der ich den Analplug entnommen hatte. Während ich den von Gleitöl triefenden Plug mit der linken Hand festhielt, griff ich mit der rechten Hand zwischen den gespreizten Beinen hindurch. Mit dem Zeigefinger ertastete ich meine Arschrosette. Das glitschige Vorbereitungsritual hatte für genügend Ölrückstände an dem Finger geführt, um das Poloch für das Einführen des Plugs vorzubereiten. Ich ließ die Fingerkuppe erst mal sanft über die Rosette gleiten. Mein Körper schauderte. Ich schloss für einen Moment die Augen, um den Reiz, den der Finger an dem Hintereingang auslöste, mit allen Sinnen auszukosten. Sanft stimulierte ich mit dem Zeigefinger die Arschrosette. Das hatte zur Folge, dass sich der gesamte Beckenboden unmittelbar entspannte. Ich stellte den Finger leicht auf und übte mit der Fingerkuppe einen minimalen Druck aus. Mit einem tiefen Atemzug ließ ich das Becken etwas sinken, worauf sich der Schließmuskel öffnete und der Zeigefinger regelrecht verschlungen wurde. Mit einer leichten Drehbewegung fingerte ich das Poloch, welches durch das Öl an meinem Finger gleitfähig wurde. Ich behielt den Handballen auf der Höhe des Damms und kreiste mit dem Becken auf und ab. Ich ritt das eigene Fingerglied. Hierbei konnte ich mir ein leichtes Stöhnen nicht verkneifen. Da die Zeit langsam drängte, schob ich mir den Anal-Dildo bis zum Anschlag in den Arsch. Hierbei zahlte sich die gute Vorbereitung aus. Denn es stellte kein schwieriges Unterfangen dar. Ich vergewisserte mich, dass der Arschstöpsel bei Kraftübungen wie zum Beispiel Squad-Übungen an Ort und Stelle blieb und nicht verrutschte. Hierzu führte ich zu Testzwecken ein paar tiefe Kniebeugen durch. Hierbei wurde der Analkanal durch das Sexspielzeug wunderbar stimuliert. Mein enger Arsch hielt den Plug in einer engen Umklammerung fest. Ich spreizte die Beine, streckte sie zudem durch und bückte mich nach unten. Mit den Handflächen berührte ich den Boden. Ich verspürte eine intensive Dehnung der hinteren Oberschenkelmuskulatur. Die Kombination mit der Empfindung des tief in meinem Arsch versenkten Analplugs erregte mich. Das ging so weit, dass meine Möse feucht wurde. Ein letztes Mal überprüfte ich die Positionierung des eingeschobenen Analplugs. Ich wollte sicherstellen, dass meine Annäherungsversuche bei Ralph nicht durch ein Herausgleiten des Analplugs vereitelt würden. Erst dann beschloss ich, meine Pants nach oben zu ziehen. Mein Geschlecht zeichnete sich deutlich in Form eines Cameltoe ab. Danach schlüpfte ich in meine Sneakers. Zu guter Letzt suchte ich das Bad auf. Vor dem Badezimmerspiegel zeichnete ich mit einem roten Lippenstift die Konturen meiner Lippen nach. Zufrieden mit dem Outfit schnappte ich mir die Trainingstasche und betrat den Fahrstuhl. Der beförderte mich direkt von meinem Appartement in die Tiefgarage.

Blitzlicht

Auf der Fahrt zum Fitnessstudio drehte ich die Musik auf. Der Innenraum meines SUV wurde mit dröhnender Hip-Hop-Musik beschallt. Wobei sich der Inhalt der Liedertexte, ausschließlich um Pussys, Ärsche und Schwanzlutschen drehte. Mein Herz klopfte. Hierbei konnte ich nicht beurteilen, was die genaue Ursache hierfür war.

Für mich ist es untypisch, dass mir bei einem Date vor Aufregung das Herz in die Hose rutscht. Im Gegenteil. Es verhält sich in der Regel eher so, dass mir jeweils vor Erregung ein oder mehrere Finger in die Hose rutschen, die sich dann an und in der nassen Spalte verselbstständigen.

An dem besagten Morgen führten genau diese Umstände nicht nur dazu, dass sich mein Puls beschleunigte, sondern ebenso die Fahrtgeschwindigkeit. Ich rauschte mit erhöhter Geschwindigkeit an einem Blitzer vorbei. Es blitzte zweimal hintereinander. Da wusste ich, dass eine Momentaufnahme von mir und meinem SUV abgespeichert worden war.

Die zuständigen Polizisten, welche das Foto zu einem späteren Zeitpunkt begutachteten, um das richtige Strafmaß anzusetzen, freuten sich außerordentlich über den Schnappschuss. Auf der vergrößerten Aufnahme war deutlich zu erkennen, dass sich zum Zeitpunkt der Aufnahme, die eine Hand nicht ordnungsgemäß am Steuerrad befunden hatte. Stattdessen befand sich die Hand auf Abwegen in meinem Schritt. Inwieweit sich dieser Tatbestand zu einem späteren Zeitpunkt zu meinen Gunsten ausbezahlte, war in dem Moment von der Bestechlichkeit des zuständigen Beamten abhängig. Letzten Endes war ich mir diesbezüglich sicher, dass es mir gelingen würde, dem Bediensteten eine kleine Kostprobe davon zu geben, was ich mit meinen Händen sonst noch alles anzustellen wusste. Darum war ich zuversichtlich, dass das Thema bald vom Tisch wäre.

Ich nahm mir vor, mich erst, wenn die Situation es erforderte, darum zu kümmern. Erst mal machte es Sinn, Prioritäten zu setzen. Ralphs Eier nahmen hierbei die oberste Stelle ein.

Mit quietschenden Reifen bog ich in das Parkareal vor dem Fitnesscenter ein. Zum Glück waren genügend freie Parkplätze vorhanden. Ich entschied mich, den Wagen unweit vom Eingang zu parken. Ich schnappte mir die Trainingstasche vom Beifahrersitz, stieg aus dem Wagen, schlug die Fahrertür zu und verriegelte die Wagentür mit der Fernbedienung. Mit wiegenden Hüften und klopfendem Herzen steuerte ich zielstrebig auf den Eingang des Fitnessstudios zu.

Überraschung in der Umkleidekabine

Ich hielt ein Chiparmband an den Chipleser, worauf sich das Eingangskreuz summend entriegelte und mir Einlass in das Studio gewährte. Ich huschte an der Rezeption vorbei, um zielstrebig die Damengarderobe anzusteuern. Um diese Tageszeit waren die Umkleidekabinen nur wenig besetzt, was mir den Vorteil verschaffte, genügend Auswahl an unbelegten Spinden zu haben. Ich hatte es mir zur Angewohnheit gemacht, meine Fitnessutensilien nach Möglichkeit in einem der Duschen nahe gelegenem Schließfach zu verstauen. So stellte ich sicher, dass ich beim Durchqueren der Garderobe nicht fror.

Beim Verstauen der Tasche in einen der Spinde hörte ich im Hintergrund ein Plätschern, was in mir die Vermutung aufkommen ließ, dass es sich hierbei um eine aufgedrehte Duschbrause handelte. Zu dem Zeitpunkt, als ich mit meinem Chipband den Spind verriegelte, drang ein zusätzliches Geräusch an meine Ohren. Einen Moment hielt ich inne und horchte. Beim genauen Hinhören vernahm ich neben dem Duschgeräusch ein Keuchen. Ich schlich auf Zehenspitzen in die Richtung, aus der ich das Geräusch zu hören glaubte. In der Zwischenzeit konnte ich es als ein Stöhnen identifizieren. Ich hatte mich so nahe an die Duschzellen herangepirscht, dass es mir möglich war, einen flüchtigen Blick in die Nasszellen zu erhaschen. Vorsichtig lugte ich um die Ecke und erspähte eine Brünette, die von Kopf bis Fuß eingeseift war. Sie hatte ihre Kehrseite in meine Richtung gedreht und war gerade im Begriff, ihre schulterlangen Haare zu shampoonieren. Sie stand mit leicht gespreizten Beinen da und hatte ihren Kopf in den Nacken gelegt, während sie das Shampoo einmassierte. Zugleich reckte sie ihr Gesicht unter der Duschbrause dem Wasserstrahl entgegen. Die fremde Frau schien den prickelnden Strahl regelrecht zu genießen. Dann beugte sich die Ahnungslose, welche nichts davon mitbekam, dass sie beobachtet wurde, etwas nach vorn, um sich das Haarwaschmittel auszuspülen. Die prallen Arschbacken der Fremden klafften hierbei auseinander. Ich hatte freien Blick auf das zwischen dem Duschschaum durchschimmernde rosa Fleisch ihrer Vulva. Die Unbekannte ergriff mit beiden Händen ihre nassen Haare, um diese etwas auszuwringen. Im Anschluss warf sie ihre Haare mit einer schnellen Kopfbewegung nach hinten. Wäre diese Szene im Zeitraffer abgespielt worden, hätte es sich um einen Dreh einer namhaften Shampoo-Firma handeln können. Der Auftritt, den mir die nackte Fremde darbot, wirkte äußerst erotisch. Sie verfügte über einen makellosen, durchtrainierten Körper. Selbst der Duschschaum, der den Körper der Frau von Kopf bis Fuß zierte, konnte nicht verbergen, dass das Gewebe der Unbekannten mit keinem Gramm Fett behaftet war. Die beiden Pobacken, die sich mir einladend entgegenstreckten, boten eine ideale Grifffläche für zwei kräftige Männerhände. Die Muskelstränge, die sich seitlich entlang der Wirbelsäule erstreckten, ließen die Brünette nur so von Kraft, Vitalität und Ausdauer strotzen.

Als Mann hätte ich mich nur unter einer gewissen Ehrfurcht von dieser Frau besteigen lassen. Ich hätte die Befürchtung, die Eier danach auf Eis legen zu müssen. Es würde sich hierbei um eine notwendige Maßnahme handeln, um die Regeneration nach dem Zurechtreiten zu unterstützen.

Mein Blick fiel auf das rechte Schulterblatt der Unbekannten. Dünne Rinnsale spülten den flockigen Duschschaum von der erwähnten Körperpartie weg. Ein Tattoo, welches einen schwarzen Pferdekopf darstellte, kam zum Vorschein. Von meinem Standort aus war zu erkennen, dass die Nüstern der auf dem Schulterblatt verewigten Stute aufgeplustert dargestellt worden waren. Es stellte ein ungezähmtes, wildes Wesen dar. Attribute, die ich durchaus auch der Trägerin des eingravierten Kunstwerkes zuschrieb. So wirkte die Frau zumindest auf mich. Ich hegte den Verdacht, dass es sich bei der Dame um eine Pferdeliebhaberin handelte, die in ihrer Freizeit diesem Hobby ausgiebig nachkam. Das würde auch ihre ausgeprägte Adduktorenmuskulatur erklären, die selbst mir nicht entgangen war. Jeder Kerl, der zwischen diese strammen Schenkel zu liegen kam, wäre dort gefangen und ihr somit ausgeliefert. Außerdem würde sie die Gerte auch für ihre sexuellen Obsessionen geschickt einzusetzen wissen. Dem zufolge würde sie das Objekt ihrer Begierde während des Ritts bändigen.

Solche Gedanken schossen mir in Sekundenbruchteilen durch den Kopf. Ich war in einen tranceähnlichen Zustand abgedriftet. Das Geräusch, welches mich zuvor dazu bewogen hatte, mich nahe an die Duschzellen heranzuschleichen, drang erneut an mein Ohr. Für einen Moment wurde ich von meinem Beobachtungsposten abgelenkt. Da war es wieder. Ein leises unterdrücktes Stöhnen drang zu mir durch. Instinktiv drehte ich den Kopf in die Richtung, aus der das Geräusch zu vernehmen war. Mein Blick fiel geradewegs auf eine Duschkabine, die schräg diagonal zu den anderen Duschbrausen angebracht war. Sie war die einzige Nasszelle, welche mit einem cremefarbenen Duschvorhang bestückt worden war. Hinter dem Vorhang zeichnete sich deutlich eine Silhouette ab. Ich kniff die Augen zusammen, um genauer zu erkennen, was da vor sich ging. Die Erkenntnis traf mich wie ein Schlag. Es zeichneten sich unmissverständlich die Umrisse eines Menschen ab. Der vorgeschobene Textil-Vorhang verbarg nur bedingt das Geschehen hinter der Duschgardine.

Bisher bin ich davon ausgegangen, dass eine öffentliche Dusche ausschließlich für hygienische Zwecke vorgesehen ist. Das Szenario, welches ich beobachtete, machte mir allerdings bewusst, dass nicht alle Menschen dieselbe Meinung vertraten. Die Szene, welche sich mir durch den Duschvorhang hindurch zwar nur schemenhaft, aber dennoch deutlich zeigte, zog unweigerlich die Aufmerksamkeit auf sich. Unwillkürlich durfte ich einem Schattenspiel beiwohnen, welches all meine Erwartungen übertraf. Ich vergaß hierbei sogar das zuvor beobachtete Shampoo-Modell.

Allein die Anwesenheit einer Gestalt hinter einer Duschgardine lässt in der Regel keine Rückschlüsse zu, welchem Geschlecht die duschende Person angehört. Es sei denn, die Gardine verfügt über eine genügende Lichtdurchlässigkeit.

In dem Fall war es nicht mal vonnöten, dass die Duschgardine über ein solches Merkmal verfügte. Die Szenerie selbst, welche sich schemenhaft darstellte, sorgte von sich aus für die notwendige Transparenz, sodass unmissverständlich die richtigen Rückschlüsse gezogen werden konnten. Ich erkannte einen länglichen Schatten, der in etwa fünfundvierzig Grad nach vorn abstand. Jene Kontur setzte sich vom Rest der durchschimmernden menschlichen Silhouette ab. Es gab keine Zweifel. Es handelte sich hierbei um einen Schwanz, der sich in einem Zustand maximaler sexueller Erregung befand. Der aufgerichtete Pimmel wies genau in Richtung der Nasszelle, in der sich die sportliche Brünette aufhielt. Die Fremde war gerade im Begriff, sich den Schaum vom Körper zu spülen. Es war außerdem auffallend, dass die Duschbrause der Kabine, die der Mann besetzt hielt, nicht in Betrieb genommen war. Aus seiner Richtung war kein plätscherndes Geräusch von Wasser zu vernehmen. Die an die Duschkabine angrenzenden Kacheln mit dem eingelassenen Abfluss blieben trocken. Was zum Teufel spielte sich hier vor meinen Augen ab? Ich hegte einen Verdacht. Meine Vermutung wurde durch ein erneutes aus der Nasszelle zu mir dringendes Stöhnen bestätigt. Der Kerl hatte sich heimlich Zutritt zu den Duschkabinen verschafft, die nur für die weiblichen Gäste des Fitnesscenters vorgesehen waren. Der Typ war im Begriff, sich vor meinen Augen einen runterzuholen. Ich beobachtete, wie sich die Silhouette der einen Hand um den abstehenden Schwanz legte, um ihn zu wichsen. Ein plötzliches schepperndes Geräusch schreckte mich auf. Mit einer schnellen Bewegung zog ich mich in die Ecke meines Beobachtungspostens zurück. Vorsichtig schielte ich um die Ecke. Das Geräusch war aus der gegenüberliegenden Nasszelle gekommen, in der sich die fremde Brünette aufhielt. Sie war im Begriff, die aus ihrer Hand entglittene Shampoo-Flasche vom Boden aufzuheben. Nachdem ich mich vergewissert hatte, dass meine Anwesenheit unentdeckt geblieben war, richtete ich den Blick erneut auf die brünette Frau.