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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Romanistik - Italianistik, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Romanisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Wie viel Autorität tut gut? Wie viel Obrigkeit muss sein? Diese und ähnliche Fragen hat sich im Leben wohl jeder schon einmal gestellt beziehungsweise stellen müssen. Egal ob Eltern, Pädagogen, Literaten, Wissenschaftler, Führungspersonen, Polizisten und auch besonders, im Klassement unten rangierend, Kinder wurden schon einmal mit dem System der gesellschaftlichen Rangfolge konfrontiert. Wer sich im Denken und Handeln nach wem richtet, entscheiden soziale Prozesse. Zumindest in unserer Welt, in unserer Gesellschaft folgen wir Normen und bestimmten gesellschaftlichen Maßstäben. Diese Normen müssen nicht einmal formal auf einem Blatt Papier geschrieben stehen, um sie zu kennen. Sie sind allgegenwärtig und stets in Kraft. Dies gilt auch für die Autorität, die soziale Positionierung, durch die jeder einen Platz in einem Hierarchiesystem zugeordnet bekommt. Doch, was passiert, wenn jemand dieses System durchbricht, seine eigenen Regeln aufstellt und die geltenden nicht befolgt? In dieser Arbeit werde ich mich näher mit dieser Fragestellung befassen. Dazu werde ich einen Klassiker der Kinderweltliteratur ‚Pippi Langstrumpf‘ sowie den italienischen Kinderbuchklassiker ‚Pinocchio‘ auf die jeweilige Darstellung von Autoritäten und den Umgang mit diesen untersuchen und ferner vergleichen. Dabei werde ich des Weiteren auf den pädagogischen Aspekt von Autorität eingehen, der damit unmittelbar in Verbindung steht.
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