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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: keine, aber sehr zufrieden, Universität Paderborn, Veranstaltung: Exegetisches Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Ich werde mich in meiner Exegese mit der Perikope „Jesu Versuchung“ (Mt 4,1-11) beschäftigen. Es gibt verschiedene Gründe, aus denen ich diese Geschichte ausgewählt habe. Zunächst fand ich sie beim ersten Lesen einfach interessant und mir sind spontan mehrere Fragen dazu eingefallen. Die erste Frage, die mir in den Kopf gekommen ist, ist folgende: Will der Teufel einen Beweis dafür, dass Jesus Gottes Sohn ist oder will er ihn von Gott abbringen? Außerdem frage ich mich, ob es Jesus nicht reizt, dem Teufel zu zeigen, was er kann, was ja ein sehr menschliches Gefühl wäre. Daraus ergeben sich noch mehr Fragen, wie zum Beispiel, ob und wie wir selbst in Versuchung geführt werden und ob wir in solchen Situationen genauso standhaft sein können, wie Jesus es ist. Gerade auf dem Hintergrund der letzten Fragen glaube ich, dass sich der Text auch gut dazu eignen würde, ihn mit Schülern zu besprechen, mit ihnen beispielsweise zu diskutieren, was sie als Versuchung bezeichnen und was nicht, oder ob sie „Versuchung“ überhaupt immer in Verbindung mit Gott sehen. Weiterführend könnte man auch darüber nachdenken, wie man selbst im Alltag an seinem Glauben festhalten kann, wenn man von anderen provoziert wird. Aufgrund all dieser Überlegungen denke ich, dass es sehr interessant sein wird, sich mit dem Text zu beschäftigen und hoffe, dass ich danach einige meiner Fragen beantworten kann.
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