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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Interkulturelle Kommunikation, Note: 1,3 , Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Interkulturelle Wirtschaftskommunikation ), Veranstaltung: Werbung und Kultur – Ein deutsch-italienischer Vergleich, Sprache: Deutsch, Abstract: Welchen Stellenwert hat Werbung in der heutigen Zeit? Inwieweit nehmen wir Werbung überhaupt noch wahr, da wir täglich mit ihr, überall und zu jeder Zeit konfrontiert werden? Aufgrund ihrer Omnipräsenz kann die Werbung als Seismograph für Einstellungen und Werte unserer Gesellschaft betrachtet werden, denn laut SCHRÖDER ist „Werbung sowohl Spiegel der eigenen Kultur, der sie entstammt und auf die sie zielt, als auch Spiegel der Bilder über fremde Kulturen.“ Damit hat Werbung nicht nur einen Bezug zur eigenen Kultur, sondern auch Verbindungen zur interkulturellen Kommunikation. So agieren Menschen aus anderen Ländern und fremden Kulturen als Motiv und Werbeträger. Gerade nationale Stereotypen eignen sich besonders dafür, durch positive Merkmale den Kontext des Produktes zu erhöhen und es bekannter zu machen. In dieser Arbeit soll am Beispiel des Italienbildes in der deutschen Werbung diese Form der Werbekommunikation analysiert und an Fallbeispielen präzise dargestellt werden. Denn gerade Italien begegnet dem deutschen Werberezipienten in geradezu hoher Frequenz. Verwunderlich ist dies nicht: so sind die Aspekte, die mit positiven Assoziationen über die italienische Kultur verbunden sind, weitreichend: Italienisches markiert beispielsweise guten Geschmack und gute Qualität bei Lebensmitteln und Getränken. Außerdem assoziieren die Deutschen mit Italien vorwiegend Sonne, Strand, Kultur und Urlaub. Stereotype, die in der deutschen Werbung ausgenutzt werden. Im Folgenden soll näher auf diese Stereotypenmuster eingegangen werden und anhand von zwei Beispielen aus der deutschen Werbung soll demonstriert werden, inwieweit Interkulturalität die Werbekommunikation beeinflusst.
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