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Die schüchterne Ornithologin Rheingard hat sich wieder mal überreden lassen. Gemeinsam mit ihrer einzigen Freundin Ursula und deren Liebhaber geht sie auf eine Reise auf die fernen Azoren. Natürlich ist die Reise ein Fiasko und Rheingard wieder einmal das fünfte Rad am Wagen. Doch dann wird sie bei einem Erkundungsgang auf der Insel von einem Mann verfolgt, und das Unglaubliche geschieht: Rheingard setzt sich zum ersten Mal in ihrem Leben zur Wehr. Der Mann versinkt in einem Schlammstrudel. Der Vorfall verändert Rheingard. Es gelingt ihr, das Erlebte hinter sich zu lassen und endlich Grenzen zu setzen.
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Seitenzahl: 256
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Marlene Faro
Die Vogelkundlerin
Frauenroman
Personen und Handlung sind frei erfunden.
Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Personen
sind rein zufällig und nicht beabsichtigt.
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Alle Rechte vorbehalten
Lektorat: Claudia Senghaas, Kirchardt
E-Book: Mirjam Hecht
Umschlagbild: © schankz – Fotolia.com
Umschlaggestaltung: Benjamin Arnold
ISBN 978-3-7349-9408-1
Für Lisbeth, meine Schwester.
Noah war ein alter Mann von über vierzig Jahren, als er sie zum ersten Mal sah. Ein Fuß in einem Pantoffel aus besticktem Brokat war in der Kutschentür erschienen, gefolgt von einer Fülle aus gebauschten Röcken, einer Hand, umhüllt von weißer Spitze, dann war das Mieder aufgetaucht, schimmernd wie ein Schwan aus dem Dunkel, sittsam hochgeschlossen bis zum Hals, schließlich stand die ganze Frau im Hof der Albrechtsburg in Sachsen, eine zierliche Person mit rotblondem Haar, das sich im Nebel des Novembers zu feuchten Kringeln lockte. Noahs Platz war an einem Tisch beim Fenster, aber er blickte nur selten von der Arbeit auf. Nie konnte er sich später erklären, was ihn in genau jenem Moment dazu bewogen hatte, von dem Milchkännchen, das er in der linken Hand hielt und mit einem Pinsel in seiner rechten Hand blau betupfte, hochzusehen, seinen Rücken zu strecken und den Blick in den Hof schweifen zu lassen. Ja, dieser Vorgang war so ungewöhnlich, dass sein Freund Anselm, der ihm gegenübersaß, ebenfalls aufblickte, seiner Bewegung folgte und gleichfalls auf die Kutsche und die Frau hinabsah.
»Ja, die junge Frau Löwenfinck«, sagte Anselm. »Er liest ihr jeden Wunsch von den Lippen ab, so sagen die Leute. Darum sitzen wir auch hier und dürfen die Tassen bemalen, die sie im nächsten Jahr wohl zu den Lippen führen wird. Dieses Weib wird den Herrn Oberkämmerer noch sein ganzes Vermögen kosten.«
Dann war wieder Stille im Raum, die Männer saßen über das weißglasierte Porzellan gebeugt, nur Noah sah noch immer zum Fenster hinaus. Seine Augen waren so scharf wie die eines jungen Mannes, aber seine Lungen brannten von den langen Jahren in feuchten Gewölben, die voller Rauchschwaden hingen, wenn das Feuer in den Öfen tagelang loderte. Wer an diesen Öfen gearbeitet hatte, der wurde nicht alt an Jahren. Er selbst war dabeigewesen, als der erste Administrator der Manufaktur zu Meißen, der geniale Johann Friedrich Böttger, qualvoll starb, an einem Märztag im Jahr 1719, gepeinigt von Fieberschüben und blutigem Husten, der Krankheit, an der alle zugrunde gingen, die um das Geheimnis wussten.
Die Arkanisten, so wurden sie im Ort Meißen und in der nahen Stadt Dresden genannt, die Menschen, die Porzellan herzustellen vermochten, nur selten begegnete man ihnen mit freundlicher Miene.
Noah sah auf die Frau hinab, die nun ihren Umhang raffte, um den Pfützen auszuweichen. Er holte vorsichtig Atem, zum ersten Mal fühlte sich der Schmerz in seiner Brust nicht wie Feuer, sondern beinahe wie Wärme an. Es war also wahr, was die Männer erzählten, wenn sie Wein getrunken hatten, dass es mehr gab als die Augenblicke in der klammen Schlafkammer, seine eigene Frau unter Schürzen und Röcken begraben, er selbst aufgelöst wie in einer seltsamen Wut.
Die andere Frau ging auf das Portal über dem Burghof zu. Noah erhaschte einen Blick auf den weißen Fleck Haut in ihrem Nacken, ihm war, als ob der Duft von frischem Gras im Raum schwebte.
Wer auf den Namen Rheingard getauft wird, der hat keinen guten Start ins Leben, ich weiß das.
Fünfzehn Jahre nach der unseligen Zeremonie hat mich auf einem Gartenfest jemand mit Frida Kahlo verglichen. Ich glaube, das hat Papa umgebracht. Dass seine einzige Tochter einer mexikanischen Behinderten ähneln soll. Noch in derselben Nacht hat ihn ein Schlaganfall niedergestreckt.
Mir ist die unbedachte Äußerung allerdings wie ein später Trost, ja eine Bestätigung all meiner heimlichen Phantasien erschienen. Schon als Kind habe ich den Verdacht gehegt, vertauscht worden zu sein, damals, als Mama nach der anstrengenden Geburt erschöpft in den Kissen der Suitbertus-Klinik lag.
Nebenan, so malte ich mir jedenfalls gerne aus, lag die heimliche Geliebte eines südamerikanischen Revolutionärs in den Wehen, natürlich unter falschem Namen, um die Häscher der Großgrundbesitzer nicht auf das kostbare Kind aufmerksam zu machen. Stunden später war ich geboren, ein pralles, kugelrundes Baby mit dichtem schwarzen Haarschopf, das glücklich und zufrieden an der Mutterbrust nuckelte.
Bis zu jenem folgenschweren Augenblick, als die Nachtschwester, überfordert und unterbezahlt, im Zwielicht der Dämmerung die beiden Säuglinge vertauschte. Juanita, die Tochter des Revolutionärs, gegen Rheingard, die Tochter des Professors für Germanistik. Als das Unglück entdeckt wurde, war es bereits zu spät, die Geliebte des Revolutionärs befand sich samt Neugeborenem auf dem Dampfer nach Montevideo, man beschloss, Stillschweigen über den unerhörten Vorfall zu breiten, um keine internationalen Verwicklungen heraufzubeschwören.
Seither lebe ich in der Professorenfamilie, ein olivenhäutiges Kuckucksküken zwischen rosig-blonden Menschen, deren Teint so wunderbar mit grauem Tuch und beigen Strickjacken harmoniert. Oft habe ich neiderfüllt an das blonde Mädchen gedacht, das gewiss mit wehenden Haaren über die Pampas reiten durfte. Mama denkt genauso, dessen bin ich mir sicher, schon in meiner frühesten Kindheit habe ich oft ihren ratlosen Blick auf mir gespürt.
Mittlerweile bin ich dreißig Jahre alt geworden, meine Haare enden in einem dicken schwarzen Zopf, meine Augenbrauen sind über der Nasenwurzel zusammengewachsen. Sie auszureißen, habe ich längst aufgegeben, es schmerzt höllisch, Tränen laufen über meine Wangen, und ich fühle mich bloß lächerlich, vor dem Spiegel mit einer Pinzette in der Hand, die ein borstiges Haar umklammert hält.
Ich bin dreißig Jahre alt und noch immer Jungfrau. Diese Abnormität sieht man mir zum Glück nicht an, die Natur hat mich außer mit tiefschwarzen Augenbrauen noch mit schweren Lidern über dunklen Wimpern ausgestattet. Wer mich kennenlernt, der wittert meist eine geheimnisvolle, tragische Verstrickung in meiner Vergangenheit. Selbst meinen Kollegen am Institut vermag ich die Existenz eines fernen Geliebten nicht ganz auszureden.
Männer wagen sich nicht an mich heran, aber ich kann ihre Blicke in meinem Rücken spüren, wenn ich über die Gänge der Universität eile. Dort drüben, das ist Rheingard Droste, Ornithologin oder so ähnlich, die Tochter vom alten Droste, könnt ihr euch noch an den erinnern? Dann wenden sie sich wieder ab und den Studentinnen aus dem Proseminar zu.
Hast du wirklich nie gemerkt, wie verliebt ich in dich war? Jan hat mich das gefragt, ein Kollege aus dem ersten Studienabschnitt, wir haben lange Abende gemeinsam über unseren Büchern verbracht, heimlich habe ich die Linie seines Nackens studiert und den dunkelblonden Flaum, der ihn bedeckte. Jahre später hat er mir diese Frage gestellt, Jan war längst verheiratet und Familienvater, er hat amüsiert geklungen und fast verwundert über so viel Ahnungslosigkeit.
Mich hat dieser knappe Satz in eine Monate währende Verwirrung gestürzt, wie in Trance bin ich umhergegangen. Jan mit dem seidigen Nacken war unglaublicherweise verliebt in mich gewesen, ich habe mich gefühlt wie eine junge Braut, der der Krieg den Bräutigam entrissen hat, noch vor der Hochzeitsnacht.
Aber auch dieses Erlebnis hat mein Verhältnis zur fremden Welt der Männer nicht gebessert, und ich verspüre nur das unbehagliche Gefühl, dass Krümel an meiner Backe kleben, wenn mir einer ins Gesicht blickt.
Die Abende verbringe ich fast immer zu Hause, in der Villa meiner Eltern, die jetzt nur mehr von meiner Mutter und mir bewohnt wird. Die Zimmer sind hoch und stuckverziert, mit poliertem Kirschholz eingerichtet, sorgfältig ausgesuchte moderne Möbel harmonieren mit den ererbten Vitrinen und Anrichten, den Gemälden und Kristallvasen. Vor einigen Jahren musste die Biedermeiersitzgruppe neu bezogen werden. Mama hat sich monatelang Mappen mit Stoffmustern vorlegen lassen, schließlich hat sie sich für ein beige-weinrotes Streifenmuster entschieden, ziemlich gewagt. Nur Papas alter Lieblingsfauteuil ist unangetastet geblieben, obwohl der Brokat schon brüchig ist.
Rund ums Haus erstreckt sich der Garten, Wege aus weißem Kies winden sich zwischen den Rabatten. Unser Park, sagt Mama gerne, aber das ist natürlich übertrieben. An warmen Abenden dringt das Gelächter der Nachbarn durch die Hecke, wenigstens ist es in unserem Viertel nicht üblich, am Samstag nachmittag Würstchen zu grillen.
Früher hat sich der alte Hermann um die Pflege der Beete gekümmert, hat im Frühling ausgesät und Gladiolenzwiebeln gepflanzt, an Sommerabenden das Gras besprengt und im Herbst das Laub der Birken und der Weide zusammengeharkt. Aber im vergangenen Oktober ist der alte Hermann plötzlich zusammengebrochen, beim Rasenmähen zwei Straßen weiter. Was für ein schöner Tod, haben alle Gartenbesitzer einander versichert, während der Arbeit zu sterben, inmitten seiner geliebten Blumen, es wurde sogar für einen Kranz gesammelt.
Seither behelfen wir uns mühsam mit Aushilfskräften, die meist deutsch-polnisch radebrechen und für zarte Blumenstengel so gar kein Empfinden haben. Es ist ein Jammer, sagt Mama, wenn sie hinter den Gardinen die Männer beobachtet, heutzutage findet man kaum noch jemanden, der sein Metier wirklich liebt, alle arbeiten nur für Geld.
Mein Zimmer befindet sich im ersten Stock, ein Bett steht darin, ein Schrank, ein Drehsessel vor dem Schreibtisch, ein Fernsehgerät auf einem Schwenkarm, ein blaues Sofa, das man für Gäste ausklappen kann, bei mir übernachten bloß Aktenordner darauf. Die Wände entlang führen Regale, ledergebundene Folianten und Taschenbücher, Skripten und vergilbte Zeitschriften stapeln sich in den Fächern, in unserem Haushalt wird viel gelesen, irgendwann landet alles bedruckte Papier bei mir.
Auf dem Parkettboden habe ich buntgewebte Teppiche ausgelegt. Barfußlaufen ist meine heimliche Leidenschaft, wahrscheinlich hat diese Angewohnheit mit meiner wahren Herkunft zu tun. Indiofrauen schreiten über spitze Kiesel und glühende Kohlen, ohne mit der Wimper zu zucken. Am Abend entzünde ich gerne Kerzen, ihr warmes Licht flackert über die Buchrücken. Rheingard, du wirst noch einmal in Flammen stehen, ist allabendlich die warnende Stimme meiner Mutter draußen auf dem Flur zu vernehmen, und wir alle mit dir.
Clemens, mein blonder rosiger Bruder, kommt pünktlich jeden Freitagabend vorbei. Er hat eine Wohnung in der Innenstadt, für einen jungen Mann ziemt sich das wohl, auch wenn er allein lebt. Ich trage dann unter seinen skeptischen Blicken trockene Braten und klumpige Saucen auf, Mama kocht nicht gerne, und unsere treue Haushälterin Veronika hat sich in den wohlverdienten Ruhestand auf die Insel Norderney zurückgezogen.
Nach dem Essen wird geplaudert, ich räume den Tisch ab, während Clemens unserer Mutter von seinen Erfolgen als Juniorpartner der Immobilienkanzlei Kollwitz berichtet. Der Sohn vom alten Kollwitz erweist sich immer mehr als hoffnungsloser Versager, jetzt hat er sogar mit dem Aquarellmalen begonnen, dem alten Kollwitz, einem Studienfreund meines verstorbenen Vaters, ist das furchtbar peinlich. Aber um so enger wird der Kontakt zwischen ihm und Clemens, am ersten Samstag im Mai ist mein Bruder sogar zum Nachmittagstee bei Kollwitzens eingeladen, »mit Begleitung«.
Mama ringt voller Begeisterung die Hände in Erinnerung an die Teegesellschaften beim Ehepaar Kollwitz. Nach Papas Tod ist der Kontakt leider etwas abgerissen, in unseren Kreisen hält man noch auf Witwenschaft, als hinterbliebene Gattin steht man nicht in pastellfarbenem Chiffon auf einer Gartenparty herum.
Aber wen soll Clemens bloß mitnehmen?
Mama ringt schon wieder die Hände, diesmal in heller Aufregung. Yvonne, diese blonde Empfangsdame aus einem Fitnsstudio, von deren Existenz Mama und ich sehr wohl wissen, über wohlmeinende Dritte sozusagen, Yvonne, die sich unserem Clemens praktisch an den Hals geworfen hat, befindet sich außerhalb jeder Diskussion.
Eigentlich habe ich ja an dich gedacht, sagt mein Bruder gerade, verblüfft und auch geschmeichelt blicke ich auf und in seine Richtung, aber Clemens sieht Mama an, auf ihrem porzellanzarten Teint beginnen rosa Bäckchen zu erblühen. Also, das geht doch nun wirklich nicht, wie stellst du dir das vor, Clemens, ich bin eine alte Frau.
Aber Clemens ist von seiner Idee ganz offenkundig überzeugt.
Du bist einfach die einzig passende Begleitung für mich, Mama, wen sollte ich denn sonst mitbringen?
Ich pflichte meinem Bruder bei, das Ehepaar Kollwitz würde sich gewiss freuen, solch eine schickliche Begleitung kann wahrlich niemand missbilligen. Mamas Widerstand erlischt, ihre Backen glühen wie bei einem Backfisch vor der ersten Tanzstunde.
Ich gehe in die Küche und setze das Teewasser auf, stelle die schönen alten Tassen behutsam auf ein Tablett. Das blaue Service befindet sich seit Generationen in unserer Familie, es ist fast vollständig, nur zwei Kuchenteller sind in Scherben gegangen, und zur Zuckerdose fehlt mittlerweile der Deckel, auf dem genauso wie auf der großen Kanne eine zierlich gedrehte Muschel saß. Die Zuckerdose ohne Deckel steht schon seit Jahren auf meinem Schreibtisch, ich bewahre kleine Schätze darin auf, deren Bedeutung längst verblasst ist, Vogelfedern und eine Briefmarke mit dem Porträt der Queen, einen Perlmuttknopf, ein Glasauge, das vermutlich einer Puppe gehört hat.
Das Wasser hat zu brodeln begonnen, ich gieße Tee auf und arrangiere die Plätzchen mit Orangenmarmelade auf einem Teller mit Schwänen, die von Schilf umkränzt sind. Dann stelle ich alles auf das Tablett, auch die Zuckerschale aus schwerem Silber, die so gut zu dem alten Porzellan passt.
Aber Mama ist heute abend ausnahmsweise nach einem winzigkleinen Likör zumute, Clemens gießt mit amüsiertem Lächeln Mama und mir einen zuckersüßen Kirschsirup in die Gläser, wir prosten uns zu, ganz ohne Anlass.
In dieser Stadt spritzen sich angeblich Kinder Heroin in die Venen, ich lese es täglich in der »Morgenpost«, die wir abonniert haben. Frauen in meinem Alter sind schon fast wieder zu alt für die Prostitution, nur ich sitze hier und proste meiner Mutter mit einem Fingerbreit Kirschsirup zu. Es gibt Tage, da fühle ich mich in unserem Haus hinter den Bäumen geborgen wie in einer Muschelschale. Es gibt Tage, da wünsche ich mir eine Kettensäge.
Dann trage ich das Tablett zurück in die Küche und wasche die Gläser aus. Eine Haushälterin haben wir nicht mehr eingestellt.
Mama und Clemens finden Ursula vulgär.
Schon dieses, natürlich unausgesprochene Urteil reicht aus, dass ich mich bei Treffen mit Ursula stets so verboten fühle wie ein Anarchist, der eine mit Terpentin gefüllte Flasche in eine Bankfiliale schmettert.
Heute vormittag sitzen wir am Springbrunnen vor der Universität, die Bänke und Stufen ringsum sind noch leer, aber das wird sich rasch ändern, wenn zu Mittag die Frühsommersonne den Platz erreicht und die Steine so angenehm wärmt. Ursula kramt in ihrer Tasche, sie schleppt stets Stapel hochwichtiger und streng geheimer Unterlagen mit sich herum, als Dolmetscherin steht sie mit den wichtigsten Politikern auf du und du, sozusagen, beinahe. Jedenfalls war sie schon bei Verhandlungen dabei, die unser aller Zusammenleben entscheidend beeinflusst haben, die Etikettierung von Sojadesserts ist praktisch von Ursula im Alleingang durchgeboxt worden, damals in Genf, Clinton und Jelzin konnten nur noch zustimmen.
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