Die Wikinger-Saga - Band 2: Das Drachenboot - Kari Köster-Lösche - E-Book
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Die Wikinger-Saga - Band 2: Das Drachenboot E-Book

Kari Köster-Lösche

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Beschreibung

Eine aufregende Reise in die Welt der Wikinger: „Das Drachenboot“, Band 2 der Wikinger-Saga von Kari Köster-Lösche, jetzt als eBook bei dotbooks. Als eines Tages ein unbekanntes Drachenboot in der Werft des jungen Bootsbauers Folke einläuft, ist es mit seinem beschaulichen Leben vorbei. Denn die grimmige Besatzung des „Grauen Wolfs“ scheint ein dunkles Geheimnis zu hüten – ebenso wie der verletzte Krieger, den Folke in seinem Haus aufnehmen soll. Woher stammen seine seltsamen Wunden? Was ist auf dem Schiff geschehen? Der neugierige Folke sucht nach Antworten und heuert kurzerhand auf dem „Grauen Wolf“ an. Als ihm klar wird, dass er sich damit in tödliche Gefahr begibt, ist es bereits zu spät … Jetzt als eBook kaufen und genießen: „Das Drachenboot“, Band 2 der Wikinger-Saga von Kari Köster-Lösche. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks – der eBook-Verlag.

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Seitenzahl: 302

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Über dieses Buch:

Als eines Tages ein unbekanntes Drachenboot in der Werft des jungen Bootsbauers Folke einläuft, ist es mit seinem beschaulichen Leben vorbei. Denn die grimmige Besatzung des „Grauen Wolfs“ scheint ein dunkles Geheimnis zu hüten – ebenso wie der verletzte Krieger, den Folke in seinem Haus aufnehmen soll. Woher stammen seine seltsamen Wunden? Was ist auf dem Schiff geschehen? Der neugierige Folke sucht nach Antworten und heuert kurzerhand auf dem „Grauen Wolf“ an. Als ihm klar wird, dass er sich damit in tödliche Gefahr begibt, ist es bereits zu spät …

Über die Autorin:

Kari Köster-Lösche, 1946 in Lübeck geboren, Tierärztin und Wikingerexpertin, hat einen Großteil ihrer Jugend im schwedischen Uppsala, dem Zentrum der nordischen Kultur, verbracht. Heute lebt und arbeitet sie als freie Autorin in Nordfriesland.

Die Wikinger-Saga umfasst folgende Bände:

Der Thorshammer. Band 1

Das Drachenboot. Band 2

Die Bronzefibel. Band 3

***

Neuausgabe März 2015

Copyright © der Originalausgabe 1992 by Ehrenwirth Verlag GmbH, München

Copyright © der Neuausgabe 2015 dotbooks GmbH, München

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.

Titelbildgestaltung: Atelier Nele Schütz, München

Titelbildabbildung: © shutterstock/Fernando Cortes

ISBN 978-3-95824-017-9

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Kari Köster-Lösche

Das Drachenboot

Die Wikinger-Saga

Band 2

dotbooks.

Vorspiel fern von Haithabu

Der Mann, den er verfolgte, merkte nichts. Schon lange war er hinter ihm her, aber noch nie war die Gelegenheit so günstig gewesen. Der Wikinger faßte die Holzkeule fester und spähte zwischen den spärlichen Birken hindurch. Noch war der andere zu sehen.

Die Wut, die sich seit langem in ihm aufgestaut hatte, ließ ihn seine Ehre vergessen. Ein Wikinger tritt einem anderen Mann mit Waffen nur von Angesicht zu Angesicht gegenüber. Aber der andere war nicht der Gegner, den ein Mann sich wünscht, sondern ein Feind, den er mörderisch haßte. Wie einen Hasen würde er ihn hetzen, bis er sich in den Abgrund stürzte und für immer im eisigen Utgard verschwand.

Sein Todfeind wußte von nichts.

Das Wetter kam dem Vorhaben des Verfolgers entgegen. In der Ferne rollte erster Donner. Er wartete.

Endlich wurden die grünen zarten Blätter der Birken von den prasselnden Tropfen und von heftigen Windstößen herumgewirbelt. Strömender Regen machte die Männer fast unsichtbar, voreinander und auch vor den Augen anderer. Der Lärm des Sommergewitters verschluckte jedes andere Geräusch, auch die der schleichenden, schäbigen Ledersohlen. Es war soweit.

Dann stand er hinter dem anderen, hob die Keule und holte zu einem weiten, tödlichen Schlag aus.

In Haithabu

1. Eine rätselhafte Verletzung

Der Donnerstagmorgen der letzten Woche im Herbstmond des Jahres 927 verlief in Haithabu wie unzählige andere seiner Art. Die Handwerker arbeiteten in ihren Buden, die Kaufleute besichtigten die Waren, die von den eben eingetroffenen Wagen aus Hollingstedt oder von Schiffen im Hafen entladen wurden, die Fischer kehrten vom Auslegen ihrer Netze in der Schlei nach Hause, und Folke legte in der Bootsbauerei letzte Hand an einen Drachensteven.

Natürlich war Folke bei seiner Arbeit nicht allein, ja, eigentlich war es gar nicht seine Arbeit: Er half dem Stevenschnitzer, den Drachenkopf einzupassen. Am Morgen war der Mann, der im Auftrag des Schiffbaumeisters Thorbjörn den Drachen mit gefährlich schnaubenden Nüstern und rollenden Augen geschnitzt und bemalt hatte, mit der Figur über der Schulter angekommen und hatte sie vorsichtig neben dem fast fertigen Schiff abgestellt. Seitdem war der Stevenschnitzer dabei, die Aussparung für den Stiel des Kopfes in das Eichenholz des Stevens zu stemmen.

Auch Thorbjörn war anwesend, schließlich war es ein feierlicher Augenblick, wenn die lange Bauzeit eines Kriegsschiffes zu Ende ging, und er stand, beide Hände in die Seite gestemmt, mit hochgezogenen Augenbrauen hinter den beiden Männern. Thorbjörn, dessen Gesicht nach dem sonnigen Sommer am ständig spiegelnden Wasser dunkel gebrannt war, lächelte zufrieden. Es war ein schönes Schiff, und wie ein Pfeil würde es über die See zwischen dem Land der Finnen im Osten und den Inseln der Iren im Westen fliegen.

Aber Thorbjörn wurde in seinen Gedanken unterbrochen, und auch Folke hob den Kopf und blickte auf die Schlei hinaus.

Über dem Hintergrundgeräusch von fernem Reden und Rufen in der Stadt hörten sie das Knattern eines großen Segels, in das böiger Wind fuhr. Ungewöhnlich lange hatte der Steuermann das Segel stehenlassen: es erst vor der Hafeneinfahrt fallen zu lassen, konnte auch zu spät sein. Thorbjörn und Folke sahen sich an und schüttelten die Köpfe.

»Stümper«, knurrte der Stevenschnitzer, ohne sich umzusehen, und sein Holzschlegel schlug dazu im Takt auf den Beitel.

Aber das mußte nicht sein. Wer auf einem schnellen Kriegsschiff die schmale Schlei entlangsegelte, statt rudern zu lassen, wußte meistens, was er tat. Wenn nicht, würde er nur mit viel Glück hier am allerletzten Ende der Schlei ankommen. Viele Engstellen mit Strömung und Gegenströmung und Richtungsänderungen im Wasserlauf machten das Befahren unter Segeln schwierig. Der Schiffsführer mußte entweder tollkühn sein oder ein dringendes Anliegen in der Stadt haben.

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