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Paul ist Wirt mit Leib und Seele. Da er recht attraktiv ist, hat er es bei Frauen nicht sehr schwer. Nur bei einer weiß er nicht, woran er ist: Sandra, die bei ihm in der Kneipe putzt. Ihr Anblick macht ihn schon seit einiger Zeit verrückt. Ihre reservierte Art fordert ihn heraus. Und heute Abend muss es endlich sein. Nur wie? Wird Paul es schaffen? Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 28
Veröffentlichungsjahr: 2024
Impressum:
Die willige Putzfrau: Ein scharfer Drink nach Feierabend | Erotische Geschichte
von Simona Wiles
Simona Wiles, Jahrgang 1980, ist in Süddeutschland geboren und lebt dort mit Mann, Kind und zwei Hunden. Ihre ersten erotischen Kurzgeschichten entstanden während eines Creative-Writing-Workshops. Der Beifall der anderen Teilnehmer/-innen brachte sie dazu, ihrer Leidenschaft für Erotik und gute Bücher selbst Ausdruck zu verleihen. Ideen für ihre Geschichten gehen ihr nicht aus – hat sie doch selbst eine wilde Jugend hinter sich. Während Simona ihrer Schreibsucht anfangs auf dem heimischen Familiencomputer frönte, tobt sie sich inzwischen an ihrem eigenen Laptop aus. Sie schreibt hauptsächlich erotische Kurzgeschichten. Wenn sie gerade nicht über einer neuen Story brütet, arbeitet sie als Office-Managerin in einer Autofirma.
Lektorat: Jasmin Ferber
Originalausgabe
© 2024 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © olegmit1 @ 123rf.com
Umschlaggestaltung: Matthias Heubach
ISBN 9783750787803
www.blue-panther-books.de
Ein scharfer Drink nach Feierabend von Simona Wiles
»Guten Abend!«
»Grüß dich, Sandra.«
Paul nickte der hübschen Frau, die zur Tür hereinkam, freundlich zu. Sie lächelte ihn an, ging dabei in Richtung der Toiletten und der danebenliegenden Abstellkammer. Sein Blick folgte ihr, während seine Hände mit dem Polieren der Gläser beschäftigt waren, die er frisch gespült aus der Spülmaschine geholt hatte. Vor ihm saß der letzte Gast, ein vierschrötiger Mann mit grauem Haar und rotem Gesicht. Er leerte sein Glas mit einem Rest Whisky und klopfte auf den Holztresen. Es war nach zehn Uhr abends, ein normaler Wochentag ging zu Ende.
»Tschüss Paul! Bis morgen!« Der Gast stand auf, zog seine Windjacke an und ging zur Tür. Bezahlt hatte er bereits.
»Nacht Benno, mach’s gut!«, rief Paul dem Mann hinterher. Er räumte das Glas ab und stellte es in die leere Spülmaschine unter dem Tresen. Die sauberen Gläser hatte er auf ein Geschirrtuch gestellt, um sie in Ruhe polieren zu können. Die schwere Eichenholztür zu seiner Kneipe klappte, dann war Paul allein – bis auf Sandra, die sich in dem Abstellraum umzog und vermutlich gleich rauskommen würde.
***
Paul sah sich in dem Gastraum um. Seitdem er die Kneipe »Zur grauen Ziege« übernommen hatte, hatte sich einiges hier drinnen verändert. Die ehemals dunklen Möbel ersetzte er damals durch helles Holz, die Wände ließ er mit weißen Paneelen bis zur halben Höhe verkleiden und in die neue Holzdecke Strahler einbauen, die sich dimmen ließen und ein weiches, gemütliches Licht verbreiteten. Nur den Tresen aus dunklem Holz ließ Paul so, wie er war: Abgegriffen, von vielen Händen poliert und mit Glasrändern, wo ein Gast sein Getränk verschüttet hatte. Paul fand, das gab dem ganzen Ambiente ein uriges Aussehen, außerdem sollten die Stammgäste noch etwas Vertrautes wiederfinden, wenn sie kamen. Und so, wie es aussah, behielt er recht. Die Kneipe wurde seither gut besucht; viele Gäste kamen, um sich hier zu treffen und den Feierabend ausklingen zu lassen oder das Wochenende zu beginnen. Natürlich war wochentags weniger los, vor allem montags, so wie heute. Aber das kam Paul entgegen, weil er dadurch früher schließen konnte und etwas mehr Schlaf bekam als am Samstag oder Sonntag.