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Dieses E-Book entspricht 216 Taschenbuchseiten ... Es gibt Jobs, die sind nicht besonders attraktiv, haben aber auch einige Vorteile. Als Putzhilfe lernt man interessante Leute kennen und obendrein auch noch deren Vorlieben - ob das drei Kerle aus der Männer-WG sind, ein Swingerpärchen oder der Koch aus der Kantine. Und das Beste an der Sache: Überall lauern versteckte Abenteuer, man muss sie nur entdecken. Dann sind prickelnde Situationen und heiße Momente garantiert ... Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 281
Veröffentlichungsjahr: 2022
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Impressum:
Die willige Putzfrau | Erotische Geschichten
von Simona Wiles
Simona Wiles, Jahrgang 1980, ist in Süddeutschland geboren und lebt dort mit Mann, Kind und zwei Hunden. Ihre ersten erotischen Kurzgeschichten entstanden während eines Creative-Writing-Workshops. Der Beifall der anderen Teilnehmer/-innen brachte sie dazu, ihrer Leidenschaft für Erotik und gute Bücher selbst Ausdruck zu verleihen. Ideen für ihre Geschichten gehen ihr nicht aus – hat sie doch selbst eine wilde Jugend hinter sich. Während Simona ihrer Schreibsucht anfangs auf dem heimischen Familiencomputer frönte, tobt sie sich inzwischen an ihrem eigenen Laptop aus. Sie schreibt hauptsächlich erotische Kurzgeschichten. Wenn sie gerade nicht über einer neuen Story brütet, arbeitet sie als Office-Managerin in einer Autofirma.
Lektorat: Jasmin Ferber
Originalausgabe
© 2022 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © artrotozwork @ 123RF.com
Umschlaggestaltung: MT Design
ISBN 9783750709690
www.blue-panther-books.de
Der standhafte Professor
»Guten Morgen, Herr Professor!«
»Guten Morgen, Frau Berg. Kommen Sie rein.«
Der etwa sechzigjährige Mann trat zur Seite und ließ Emilia an sich vorbei. Sie ging in die Küche, legte ihre Handtasche auf einen Stuhl und zog ihren Mantel aus. Darunter trug sie lediglich einen Kittel, den sie bereits zu Hause angezogen hatte.
Sie sah sich prüfend um. Das schmutzige Geschirr stand auf der Spüle und im Waschbecken, auf Tisch und Arbeitsflächen lagen Krümel, und der Boden klebte. Der Rest des Hauses, so wusste sie, sah besser aus, denn Herr Professor Theo Reiter war ungeachtet seines Berufsstandes relativ ordentlich. Doch seit dem Tod seiner Frau vor über drei Jahren schlug er sich küchentechnisch allein durch. Zum Glück für sie, denn dadurch hatte sie einen guten Arbeitsplatz erhalten. Und das bei einem Mann, der immer noch attraktiv war und sich fit hielt. Er hatte dieses gewisse Etwas, auf das Frauen ansprangen, egal in welchem Alter.
Als er noch jünger gewesen war, muss er wahnsinnig sexy gewesen sein, überlegte Emilia und füllte die Kaffeemaschine mit Wasser. Wobei er auf sie immer noch ziemlich sexy wirkte.
»Möchten Sie einen Kaffee, Herr Professor?«, rief sie durch die offene Küchentür hindurch.
»Gern!«, hörte sie die tiefe Stimme ihres Arbeitgebers aus dem Haus. Emilia stellte die Kaffeemaschine an und stellte zwei Tassen unter den Auslauf. Während der Kaffee durchlief, wandte sie sich zu der Spüle und sortierte das Geschirr, spülte es unter fließendem Wasser ab und stellte es auf die Abtropffläche. Die Küche würde sie als ersten Raum reinigen, danach das Bad und die restlichen Räume des großen Hauses. Sie kam zweimal in der Woche zu Professor Reiter, spülte das Geschirr, weil er sich weigerte, sich eine Spülmaschine anzuschaffen – wie hatte seine Frau das eigentlich ausgehalten? – und putzte das Haus. Sie war froh, dass sie nicht auch die Terrasse des Bungalows reinigen musste, denn dafür war der Gärtner zuständig.
Der Kaffee war fertig, Emilia gab zwei Stücke Zucker in eine der Tassen und brachte sie in das Arbeitszimmer des Professors, das schräg gegenüber der Küche lag.
Ihr Arbeitgeber blickte lächelnd von seiner Zeitung hoch und bedankte sich, während sie die Tasse auf einen Untersetzer stellte. »Vielen Dank, Frau Berg!«
»Bitteschön. Benötigen Sie sonst noch etwas?«
Er schüttelte den Kopf, dabei musterten seine hellen Augen ihre Figur. Emilia lief es heiß über den Rücken, und diese Hitze konzentrierte sich zwischen ihren Schenkeln. Diesen Blick hatte er letztes Mal auch schon draufgehabt. Irgendwie lüstern, hatte sie festgestellt. Und wenn sie ehrlich war, dann gefiel es ihr durchaus, wie er sie ansah.
Sie nickte ihm zu und drehte sich um, ging zur Tür hinaus und schwenkte dabei absichtlich ihre Hüften, weil sie seinen Blicken etwas bieten wollte.
Zurück in der Küche machte sie sich daran, das Geschirr zu spülen und abzutrocknen. Ihre Gedanken schweiften dabei ständig ab, hinüber ins Arbeitszimmer, in dem der attraktive Professor saß. Sie fragte sich, wie er eigentlich mit seiner Morgenlatte umging, seitdem seine Frau nicht mehr lebte. Oder wie er überhaupt damit umging, wenn er geil war. Zumindest hatte er noch Augen für Frauen wie sie, dachte sie. Sie wusste, dass sie mit ihren fünfunddreißig Jahren gut aussah, eine immer noch tolle Figur hatte und eine gepflegte Erscheinung. Vielleicht gefiel ihm gerade das? Sie war zwar seine Putzfrau – oder wie er es gediegen ausdrückte: Reinigungskraft –, aber er ließ es nie raushängen, dass er ihr Arbeitgeber war, sondern blieb immer höflich und respektvoll. Bis auf diese Blicke, die er ihr zuwarf … Sie schmunzelte.
Als sie mit dem Geschirr fertig war, trocknete sie sich ihre Hände ab und wischte mit dem Spüllappen die Arbeitsflächen und den Küchentisch sauber. Danach holte sie den Staubsauger und die Sachen, um den Boden zu wischen.
***
Professor Theo Reiter schmunzelte, als er seiner Reinigungskraft hinterhersah. Sie hatte wohl bemerkt, wie er sie musterte, und ihre Reaktion gefiel ihm. Emilia Berg sah in seinen Augen fantastisch aus. Sie war jung, hübsch und attraktiv. Dass sie es überhaupt nötig hatte, in anderer Leute Häusern zu putzen, war dem Umstand geschuldet, dass sie keinen anderen Job gefunden hatte. Theo dagegen war froh, dass er sich nicht mit dem Schmutz in seinem Haus beschäftigen musste. Lieber zahlte er mehr als üblich für die Reinigung, die von Frau Berg absolut penibel ausgeführt wurde. Noch dazu sah sie gut aus – eine Augenweide, dachte er und spürte, wie sein bester Freund in der Hose interessiert pochte. Glücklicherweise hatte er für dessen Bedürfnisse eine Escort-Agentur gefunden, deren Damen ihn voll und ganz zufriedenstellten. Trotzdem … wenn er an Emilia Berg dachte, dann würde er sie zu gern auch mal ausprobieren.
Seufzend legte er die Zeitung nieder und sah aus dem Fenster. Der Herbst malte die Blätter der Laubbäume bunt. Er würde seinen Gärtner anrufen müssen, damit er den Garten winterfest machte und das Laub von den Gartenwegen und der Terrasse entfernte. Laut dem Wetterbericht sollte es erst ab nächster Woche richtig kalt werden, es würde also genügen, wenn er den Gärtner in den nächsten zwei Tagen anrief.
Seine Gedanken wanderten in die Küche, wo er Emilia mit dem Geschirr klappern hörte. Ob er es nicht doch mal wagen sollte, sich ihr zu nähern?
***
Emilia war mit der Küche fertig, nun reinigte sie den Spiegel im Badezimmer, putzte das Waschbecken und polierte die Armaturen. In die große Wanne hatte sie so viel Essigreiniger gegeben, dass das ganze Bad danach roch. Leise ächzend beugte sie sich über den Wannenrand und begann, das Emaille mit einem Lappen zu schrubben. Es ging ihr nie nur um die Haare, die der attraktive Herr Professor hier naturgemäß hinterließ. Sondern auch um Kalkflecken. Wenn sie fertig war, dann glänzten Waschbecken, Wanne und Toilette, als seien sie neu eingebaut worden. Ja, sie war stolz auf ihre Arbeit, man sah, was sie geschafft hatte, wenn auch nur für wenige Stunden. Leise summend putzte sie die gläserne Duschwand mit Glasreiniger und einem Baumwolltuch und merkte nicht, dass sie dabei schon die ganze Zeit über beobachtet wurde.
***
Professor Reiter stand am anderen Ende des Flures hinter einer Kübelpflanze verborgen und spähte zwischen den Blättern hindurch durch die geöffnete Badezimmertür. Was er sah, ließ ihm sozusagen das Wasser im Mund zusammenlaufen sowie seinen Schwanz sich sanft erheben. Emilia stand über die Badewanne gebückt, ihr hübscher Hintern hoch in die Luft gereckt, und er wackelte bei jeder Bewegung, während sie die Wanne schrubbte. Theo kam sich sowohl dumm als auch besonders verrucht vor. Seine eigene Putzfrau beim Reinigen zu stalken! Aber ihr Hintern war äußerst verführerisch, fand er und schmunzelte in sich hinein. Allein die Vorstellung, wie dieser reizende Arsch sich seinetwegen bewegte, war so köstlich, dass er leise stöhnte. Dann entdeckte er, dass Emilia sich aufrichtete und fragend umdrehte. Er zog sich umgehend in die Türnische zurück. Nicht auszudenken, wenn sie ihn entdeckte, während er sabbernd vor Geilheit in dem Flur stand!
***
Emilia glaubte, etwas gehört zu haben, doch als sie sich umwandte und sich den Schweiß mit dem Unterarm von der Stirn wischte, konnte sie niemanden in dem langen Flur entdecken. Sie zuckte mit den Achseln und machte weiter. Dann duschte sie die Wanne ab, damit das Reinigungsmittel daraus verschwand, und holte Staubsauger und Wischmopp samt Wassereimer. Die Badvorleger schüttelte sie aus und warf sie in den Flur, bevor sie den Boden saugte und wischte. Mit einem letzten prüfenden Blick überzeugte sie sich davon, dass das Bad glänzte.
»Auf zum nächsten Zimmer,« seufzte sie und öffnete die Tür des Wohnzimmers. Wieder hatte sie den Eindruck, ein Geräusch wie ein leises Stöhnen gehört zu haben, aber vermutlich bildete sie sich das wie vorhin nur ein. Leise summend zückte sie den Staublappen und begann, die Kommode gleich neben der Tür abzuwischen. Dabei dachte sie an den Professor – ob der gestöhnt hatte? Vielleicht ging es ihm nicht gut und sie sollte mal nach ihm sehen? Sie hielt mitten in der Bewegung inne und lauschte. Nein, sie musste sich geirrt haben, denn der Professor hätte doch bestimmt nach ihr gerufen, wenn er etwas bräuchte.
Aber was, wenn er das schon gar nicht mehr konnte und hilflos auf dem Boden lag?
Sie war unschlüssig. Sie störte nur ungern ihren Arbeitgeber, wenn er in seinem Arbeitszimmer am Schreibtisch saß, denn so taktlos wollte sie nicht sein. Vielleicht sollte sie doch an der Tür lauschen, und wenn sie das beruhigende Rascheln der Zeitung hörte, würde sie sich wieder davonschleichen und weiter abstauben.
Entschlossen legte sie das Staubtuch auf die Kommode und ging leise zu der verschlossenen Tür, hinter der sie den Professor vermutete. Ebenso leise legte sie ein Ohr an das Türblatt und lauschte. Im ersten Moment war nichts zu hören, höchstens ein leises Räuspern, jedoch kein Zeitungsrascheln. Sie hielt den Atem an.
Da! Es war eindeutig ein Stöhnen. Leise zwar, aber deutlich zu hören. Emilia riss erschrocken die Augen auf und legte die Hand auf die Türklinke, drückte sie runter und öffnete die Tür. Aber entgegen ihrer Befürchtung lag der Professor nicht hilflos auf dem Boden, sondern saß an seinem Schreibtisch. Sie konnte ihn im Profil sehen. Und dann erkannte sie, was ihn zum Stöhnen brachte, und die Geilheit schoss mitten zwischen ihre Schenkel.
***
Theo hatte sich eilig in das Arbeitszimmer zurückgezogen und darüber nachgedacht, was er jetzt mit seinem Ständer anfangen sollte. Er ging nicht davon aus, dass seine Putzfrau in der nächsten halben Stunde bei ihm auftauchen würde, um das Zimmer zu reinigen. Und er brauchte so dringend Erleichterung, dass er sich kurzerhand auf seinen Schreibtischstuhl setzte und seine Hose öffnete.
Es war schon heilsam, seinem Schwanz endlich Freiheit zu gewähren. Er lag groß und hart in seiner Hand, und Theo schmunzelte zufrieden, weil er kein bisschen unter Dysfunktion litt, im Gegenteil. Als seine Frau noch gelebt hatte, war ihr seine sexuelle Gier manchmal schon zu viel geworden. Trotzdem war er nie fremdgegangen, obwohl es viele Versuchungen dafür gegeben hatte. Allein die hübschen Studentinnen, die ihn während der Vorlesungen angeschmachtet hatten und ihm verdammt nah auf die Pelle gerückt waren … Jedes Mal war er geil nach Hause geeilt und lieber über seine hübsche Frau hergefallen, als sich mit den jungen Mädchen in Schwierigkeiten zu bringen, auch wenn die ein oder andere es ihm sehr schwer gemacht hatte, ihr zu widerstehen.
Aber jetzt war er verwitwet und hatte diese süße Emilia Berg im Haus, die schon länger seine Gedanken beschäftigte. Er umschloss seinen Schaft mit der Hand und liebkoste ihn zärtlich. Dabei stellte er sich vor, wie Emilia sich wohl anfühlen mochte, wie heiß ihre Spalte sein musste und wie sie sich auf ihm bewegen würde.
Er stöhnte leise. Er war so hart, so erregt, und die ersten Tröpfchen traten aus seiner Spitze und rannen den Schaft hinab. Er verteilte sie mit der Hand und spürte die intensive Reibung, die ihn weiter aufgeilte. Blind starrte er aus dem Fenster vor dem Schreibtisch, während er seine Eier langsam streichelte und dann erneut seinen Schwanz wichste. Die Hose hing ihm um die Knöchel, seine Unterhose hatte er ebenfalls runtergezogen. Wieder stöhnte er und achtete kaum noch auf seine Umgebung. In seinen Gedanken stellte er sich vor, wie Emilias volle Lippen sich um seine Schwanzspitze schlossen und sanft daran saugten. Wie sie ihn tiefer in ihren Mund aufnahm und ihre Hände ihn gleichzeitig wichsten. Sein Stöhnen wurde lauter, er schloss die Augen und gab sich völlig seiner Gedankenwelt und der geilen Reibung seines Schwanzes hin.
Als sich in diesem Moment leise die Tür seines Arbeitszimmers öffnete, konnte er im ersten Moment nicht reagieren. Doch dann bemerkte er, dass er offensichtlich beobachtet wurde, denn von der Tür her hörte er ein unterdrücktes Keuchen. Er wandte den Kopf.
In dem Türrahmen stand Emilia Berg. Ausgerechnet die Frau, die er sich die ganze Zeit über nackt vorstellte und in Gedanken Handlungen an ihr vornahm, die einfach nur geil waren. Ihr Gesicht drückte eine Mischung aus Erstaunen und Erregung aus, sie hatte eine Hand über den Mund gelegt und starrte auf seinen Schoß, aus dem sein harter Schwanz hervorragte.
Theo nahm die Hand von dem Schaft und wandte sich lächelnd der Putzfrau zu. Dabei musterte er sie genau – würde sie jetzt schreiend davonrennen? Oder einfach die Tür schließen und so tun, als hätte sie nichts gesehen? Aber ihrem Blick nach zu urteilen, hatte sie was gesehen, und sie schien nicht gerade darüber erschrocken zu sein. Ganz im Gegenteil. Theo konnte etwas in ihren Augen erkennen, das ihn ermutigte.
Seine Latte deutete in ihre Richtung, so kam es ihm vor. Was kein Wunder war; war sie doch diejenige, die er sich wollüstig und gierig vorgestellt hatte. Nachdem Emilia starr in der Tür stehen geblieben und anscheinend unfähig war, sich zu rühren oder eine Entscheidung zu treffen, grinste Theo und fragte: »Was wollen Sie?«
***
Sie konnte kaum die Augen von dem Schoß des Professors abwenden. Unwillkürlich legte sie eine Hand über ihren Mund, um nicht irgendwas Dummes zu sagen. Was der Professor da in seiner Hand hielt, hätte sie ihm in ihren kühnsten Träumen nicht zugedacht. Es war ein Ständer, der jede Frau beglücken musste. Wobei Emilia wusste, dass der Professor seiner Frau nie untreu gewesen war. Aber seitdem sie nicht mehr lebte … Was stellte er nun mit seinem Schwanz an, fragte sie sich wieder.
Dass er an seinem Schreibtisch saß und sich wichste, war zumindest eine Teilantwort auf diese Frage. Anscheinend war er gerade geil geworden, wodurch auch immer.
Emilia starrte auf sein Gerät wie das Kaninchen auf die Schlange, wobei sie sich mit dem größten Vergnügen von dieser Schlange hätte vernaschen lassen. Sie war unfähig, irgendetwas zu sagen, so verblüfft war sie – und so erregt.
Als der Professor sich ihr zuwandte und sie breit angrinste, wurde es ihr furchtbar peinlich, dass sie überhaupt in seinem Arbeitszimmer aufgetaucht war. Der Mann hat ein Recht auf Privatsphäre, und ausgerechnet jetzt platze ich hier rein, dachte sie … Sie war unschlüssig, ob sie sich über sich selbst ärgern sollte, oder – angesichts seines Grinsens – die Gelegenheit ergreifen. Denn, dass er sie nun eindeutig lüstern ansah, war selbst ihr jetzt klar geworden. Und der Anblick seines heißen Ständers ließ in ihrem Unterleib eine Hitze entstehen, die sie nur allzu gut kannte. Es prickelte und pochte zwischen ihren Beinen, sie spürte, dass sie feucht wurde und ihre Brüste leicht anschwollen.
Dann fragte der Professor sie auch noch, was sie wollte …
»Dich vögeln!«, platzte es aus ihr heraus, ohne, dass sie weiter darüber nachdachte. Ihre Augen wandten sich keinen Augenblick von seiner Latte ab, die ihr entgegenzuzucken schien. Erst das leise Lachen des Mannes in dem Stuhl brachte sie wieder zu sich.
»Dann komm!«, sagte er leise und streckte eine Hand nach ihr aus.
Wirklich? War das sein Ernst? Der Gedanke, dass er sie nur veräppeln wollte, durchzuckte ihr Gehirn, doch sie wischte ihn beiseite und schloss hinter sich die Tür. Dann ging sie langsam auf den Professor zu.
Er sah so gut aus, so gelöst. Seine hellen Augen strahlten sie an, und die winzigen Lachfältchen sowie das erste Grau in seinem dichten Haar machten ihn wahnsinnig attraktiv. Als Emilia näher kam, lächelte er und deutete auf seinen Schoß.
»Willst du dich darum kümmern?«, fragte er.
Aber so was von, dachte sie und nickte. Wortlos ging sie in die Knie, beugte sich über den Schoß des Professors und streckte die Zunge raus, um an seiner Latte zu lecken. Sie zuckte leicht, Emilia ließ ihre Zungenspitze um die Eichel kreisen und küsste sie zart mit den Lippen.
Das leise Stöhnen über ihr klang genauso wie das, was sie hierhergeführt hatte.
Sie schmeckte den leckeren Schwanz, leckte ihn von oben bis unten ab und knabberte sanft mit den Lippen an dem Schaft. Dann umschloss sie ihn mit einer Hand und streichelte ihn.
»Er ist wunderschön«, sagte sie leise und sah hoch.
Theo sah sie lüstern an. Seine Geilheit sprang auf sie über, und sie konnte es kaum noch erwarten, diesen harten Ständer in sich zu spüren. Also erhob sie sich und öffnete zunächst die obersten Knöpfe ihres Kittels, sah dem Professor dabei in die Augen und lächelte ihn an.
***
Theo konnte es kaum fassen, dass Emilia tatsächlich vor ihm kniete und seinen Schwanz ableckte. Er musterte sie aus schmalen Augen, spürte ihre Liebkosungen und die Zunge, die seine Spitze umspielte. Dann diese herrlichen vollen und sinnlichen Lippen, die ihn sanft küssten und an ihm knabberten – sowie ihr Lecken. Es war der Wahnsinn! Seine Erregung stieg, was er nie geglaubt hätte, und das nur wegen dieser Frau und ihrem hübschen Hintern, der ihm durch die geöffnete Badezimmertür hindurch sozusagen zugewunken hatte. Ihre Hand rieb den heißen, harten Schaft, dann stand seine Putzfrau auf und öffnete die obersten Knöpfe ihres Kittels. Seine Latte gefiel ihr, das hatte sie gesagt. Es schmeichelte ihm sehr, dass die hübsche jüngere Frau anscheinend geil auf ihn war.
Er beobachtete ihre Hände, die die Kittelknöpfe öffneten, und atmete dabei schneller. Gleich würde er sehen, was sie darunter trug, würde ihre Brüste vor Augen haben, die er sich schon oft insgeheim vorgestellt hatte.
Das Ergebnis enttäuschte ihn nicht, im Gegenteil. Es übertraf seine Erwartungen. Emilia zog den Kittel aus und ließ ihn achtlos zu Boden fallen. Darunter trug sie nichts außer ihrer reizvollen Unterwäsche – einen BH, durch dessen Spitze ihre harten Nippel leuchteten, sowie einen Slip, der ebenfalls durchsichtig zu sein schien und knapp auf ihren gerundeten Hüften saß.
Theo leckte sich wollüstig über die Lippen. Die Frau konnte es mit jeder Escort-Lady aufnehmen, die er bisher gebucht hatte. Ihr Bauch war flach, Oberweite und Hüftumfang genau so, wie er es liebte. Dazu war sie richtig geil, im Gegensatz zu den Ladys, die ihm vermutlich manches Mal etwas vorgespielt hatten. Er wollte am liebsten die Dessous von ihrem Körper reißen, um endlich an das zu kommen, was er begehrte – aber er verschränkte lächelnd die Arme und lehnte sich zurück.
***
Sein Blick ging ihr durch und durch, als sie den Kittel ausgezogen hatte. Seine Augen schienen sich an ihren Brüsten festzusaugen, und sein Mund öffnete sich leicht, als würde er sich nur zu gern auf sie stürzen, um ihre Nippel einzusaugen. Emilia war sich bewusst, dass ihre Nippel durch den dünnen Stoff des BHs stachen und einen Mann verlocken konnten. Sie liebte schöne Dessous und trug sie selbst dann, wenn sie keinerlei Beuteabsichten hatte. Doch jetzt war sie froh, dass sie sich heute Morgen diese Unterwäsche angezogen hatte. Als ob ich geahnt hätte, dass der Professor mich halb nackt angucken würde, schmunzelte sie in sich hinein.
»Zieh deinen Slip aus«, sagte der Mann heiser und starrte weiter auf ihre hervorquellenden Brüste. »Den Rest möchte ich auspacken, bitte.«
Er war so höflich! Emilia spürte den erregten Schauder, den seine Worte bei ihr bewirkten. Sie streifte das Höschen über die Hüften, bis es sich um ihre Fußknöchel ringelte. Dann stieg sie aus dem winzigen Stoffhäuflein und blieb vor dem Professor stehen. Er hob die Arme und griff nach ihr, packte ihre Hüften und zog sie auf seinen Schoß. Emilia spürte seine Latte zwischen seinem und ihrem Bauch und konnte sich nicht beherrschen, sich sanft an ihm zu reiben. Er stöhnte leise, so wie vorhin, beugte sich vor und vergrub sein Gesicht zwischen ihren Brüsten.
Emilia warf keuchend den Kopf zurück, weil Theo ihre Brustansätze küsste, sie abwechselnd mit seinen Lippen streifte und dabei mit einem Finger die zarte Spitze des BHs runterzog. Einer ihrer Nippel sprang förmlich aus dem Körbchen, der Professor schnappte mit seinen Lippen danach und saugte ihn genüsslich in den Mund. Zwischendurch hob er den Kopf und küsste Emilia auf die Lippen. Ihre Zungen spielten miteinander, dann löste er sich von ihr und begann sein Spiel mit dem Nippel von Neuem.
Emilia stöhnte. Dieser Mann mit seiner wollüstigen Gier geilte sie wahnsinnig auf. Einerseits schien er Mühe zu haben, sich zu beherrschen, andererseits genoss er jeden einzelnen Augenblick. Sie legte eine Hand zwischen sich und ihn und fühlte, wie sein Schwanz sich in ihre Handfläche schmiegte. Ihr sanftes Wichsen wurde von dem Mann mit einem tiefen, geilen Knurren quittiert. Seine Lippen tasteten ihre weiche Haut ab, schnappten immer wieder nach dem vorwitzigen Nippel und wanderten dann auf die andere Seite, um sich auch der zweiten Brustwarze zu widmen.
Emilia war mittlerweile so nass, dass sie das Gefühl hatte, auszulaufen. Sie wollte endlich diesen heißen harten Schwanz reiten, ihn sich einverleiben und spüren, wie er sich in ihr anfühlte. Sie erhob sich ein wenig und entzog sich dadurch kurz den suchenden, gierigen Lippen des Mannes. Ihre Hand bog seine Latte ein wenig nach unten, dann schob sie ihr Becken vor und seine Eichel befand sich exakt an der richtigen Stelle: an dem Eingang ihrer Lustgrotte. Endlich!
Emilia rieb sich lüstern an ihm. Ihre Klit nahm die Reibung gierig auf und schwoll weiter an. Zwei Hände packten Emilias Hüften und zogen sie wieder nach unten. Sie konnte gar nicht anders, als sich auf seinen Schwanz zu setzen, der jetzt in sie eindrang, je tiefer sie sich sinken ließ. Während sie mit ihrem Becken langsam rotierte, drängte der heiße Stab sich in sie hinein und schob sich tiefer, bis er sie ausfüllte. Ihre Nässe ließ ihn mühelos hineingleiten und weitete sie.
Emilia keuchte atemlos. Sie glaubte sich im Himmel.
***
Theo war völlig aus dem Häuschen – beziehungsweise seine Latte –, als die Frau sich ausgezogen hatte und in ihren Dessous vor ihm stand. Ihre Augen waren dunkel geworden vor Erregung, ihr Lächeln verführerisch und sexy. Sein Verlangen, sein Gesicht zwischen ihren Brüsten zu verbergen, konnte sie gar nicht schnell genug stillen. Praktischerweise sollte sie zuerst ihren Slip ausziehen, bevor sie sich auf seinen Schoß setzte, was sie auch sofort befolgte. Seine Hände grapschten nach ihr, zogen sie auf seinen Schoß, und als sein Ständer zwischen ihnen war, rieb die Frau sich daran. Sie war so heiß, so sexy und ihre Haut wunderbar weich. Sie streichelte und wichste seinen Ständer mit genau dem richtigen Druck und der richtigen Reibung. Woher wusste sie, wie er es mochte, fragte Theo sich kurz, konzentrierte sich dann jedoch auf ihre Nippel. Emilia war so erregt, dass ihre Brustwarzen beinahe durch den dünnen Stoff des BHs hindurchstachen. Theo suchte sich eine davon aus, befreite sie aus dem Körbchen und fing sie mit seinen Lippen. Als er sie in den Mund einsaugte, stöhnte Emilia.
Theo war verzückt von dieser heiseren, lustvollen Stimme. Sie klang ganz anders als sonst, etwas tiefer und inbrünstiger. Die Erregung darin zeugte von Echtheit und ließ erahnen, was Emilia gerade empfand. Sehr sexy, konstatierte er und widmete sich weiter dem Spiel mit dem Nippel.
Als sie sich kurz erhob, um sich seine Latte einzuverleiben, wurde er atemlos. Wie heiß sie war! Wie eng und – es gab kein anderes Wort dafür: geil! Er drang in sie, spürte die Muskeln, die sich um ihn zusammenzogen und die nasse Hitze, in der sich sein Schwanz sofort wohlfühlte. Die Frau ließ ihr Becken rotieren, dadurch kam er tiefer hinein, bis sie endlich auf seinen Beinen saß und er in ihr steckte. Gefangen in ihrer Möse, dachte er und küsste Emilias Lippen. Seine Hände stahlen sich nach oben, legten sich über die herrlichen Brüste, massierten sie durch den Stoff hindurch. Aber viel lieber wollte er ihr nacktes Fleisch in den Händen halten, also griff er hinter ihren Rücken und öffnete die kleinen Häkchen, löste den Schulterriemen und befreite Emilias Brüste. Sie schwangen ihm augenblicklich entgegen. Er knetete sie, fuhr mit dem Daumen über die harten Knospen, hob sie sich entgegen und küsste und leckte sie. Emilia bog sich ihm entgegen. Dennoch schaffte sie es, sich auf ihm auf und niederzusenken und ihre Möse rieb genüsslich über seinen Schwanz. Es war unglaublich intensiv für ihn, mehr, als er erwartet hatte.
***
Himmelslust, Lusthimmel, himmlische Geilheit, geiler Fick … Emilia stammelte in Gedanken diese Worte, sie war außer sich vor Lust und dem instinktiven Streben nach Befriedigung. Weiter, immer weiter! Sie ritt den Schwanz des Professors wie ein Jockey, der ein Wettrennen bestritt, hob und senkte ihr Becken, ließ die Hüften rotieren und hielt sich an seiner Schulter fest. Hin und wieder hielt sie inne, um ihn zu küssen. Dann zog er ihr den BH aus und knetete ihre vollen Brüste, die er ansonsten wie hypnotisiert anstarrte, während sie vor seinen Augen auf und nieder hüpften. Emilia wand sich auf seinem Schoß, stöhnte immer lauter und spürte, wie die Hitze und die Geilheit in ihr zunahmen. Wie lange würde sie noch durchhalten? Wie lange konnte er – schoss es ihr durch den Kopf. Darüber wollte sie sich keine Gedanken machen, beschloss sie, halb irre vor Lust. Lieber konzentrierte sie sich darauf, diesen heißen Stab zu vögeln oder sich von ihm vögeln zu lassen, egal wie, dachte sie.
Sie bewegte ihr Becken vor und zurück, wand sich auf dem Schoß des Professors, fühlte seinen harten Stab in sich arbeiten, wie er genüsslich hinein- und hinausglitt. Ihre Brüste streiften seine Wange, er wandte den Kopf und leckte die harten Nippel. Dann spürte sie seine Hand, wie sie sich zwischen ihre beiden Körper quetschte und ein wenig drehte.
Sie schnappte nach Luft. Er streifte mit den Fingerknöcheln ihre geschwollenen Schamlippen, dann keuchte sie begeistert, weil er ihre Klit getroffen hatte.
»Ja, ja, weiter so! Genau da!«, stöhnte sie und bewegte sich ihm entgegen.
***
Der Professor grinste. Seine Fingerknöchel waren sofort nass geworden von ihrer heißen Möse, sobald er sie berührt hatte. Offensichtlich hatte er einen ›Nerv‹ getroffen, denn Emilia ritt ihn nun wie wahnsinnig, weil sie ihre Kirsche an seinen Fingern reiben wollte. Ihre zunehmende Geilheit machte ihn langsam völlig irre, und er war sich nicht sicher, wie lange er das noch aushalten würde. Diese Frau war unglaublich – wer hätte gedacht, dass sich unter diesem profanen Kittel solch ein Vulkan befand? Sie jaulte, wimmerte, stöhnte, keuchte, schrie – alles, um ihm zu zeigen, wie viel Lust sie empfand. Es war faszinierend für ihn, wie sehr sie sich gehen ließ.
Er bemühte sich, ihre Kirsche bei jeder Bewegung zu treffen, sie mit dem nötigen Druck zu reiben, während seine Latte in ihr steckte. Emilia schien kaum noch zu wissen, wie sie sich verhalten sollte – ob sie sich auf ihm bewegen oder stillhalten sollte, damit er seine Fingerknöchel bewegte. Sie starrte ihm wie blind in die Augen, krallte ihre Fingernägel in seine Schulter und zuckte auf ihm, als Reaktion auf seine »Streicheleinheiten«.
Er wollte mit ihr gemeinsam explodieren.
Und er war fast so weit. Seine Latte pulsierte in der heißen Grotte, sie schien noch mehr angeschwollen zu sein. Theo spürte, dass sein Orgasmus nicht mehr weit entfernt war. Deshalb verstärkte er den Druck und die Reibung auf Emilias Kirsche, rieb schneller darüber und fing mit seinen Lippen wieder eine Brustwarze ein, um sie fest einzusaugen.
Emilia stieß quietschende Schreie aus, sie bog ihren Rücken und schloss die Augen, dann begann sie, am ganzen Körper zu beben. Ihr unkontrolliertes Zucken zeigte Theo, dass sie weiter gewesen war, als er gedacht hatte. Er grub seine Finger in ihre Hüften und bewegte die Frau auf seinem Schoß auf und nieder. Ihre Möse krampfte sich um seinen Schwanz, die Reibung tat ihr Übriges und ehe Theo überrascht sein konnte, explodierte er stöhnend in ihr. Ihre Zuckungen molken ihn und der Orgasmus zuckte wie ein Blitz durch seinen Kopf, während sich alles in ihm anspannte.
***
Emilia hörte ihr eigenes Stöhnen und Schreien wie von ferne. Ihr Orgasmus kündigte sich mit voller Wucht an, sie krallte ihre Fingernägel in die Haut des Mannes unter ihr und bewegte sich zuckend auf ihm. Dann war er da, der Flash, auf den sie sozusagen hingearbeitet hatte. Ihre Möse zog sich zusammen, molk seinen Stab und sie spürte, wie auch er zu zucken begann, bevor er sie mit seinem Saft füllte. Der Strahl schoss in heißen Wellen in sie hinein, der Mann zwischen ihren Schenkeln bebte und ließ ein tiefes Knurren hören. Als es vorbei war, ließ sie ihren Kopf auf seine Schultern sinken und spürte der Geilheit nach, die sie nur langsam verließ.
Es schien, als wäre danach nichts mehr wie zuvor.
Emilia erhob sich und fühlte, wie seine Sahne aus ihr herauslief, was sie unendlich erregend fand. Der Professor lächelte sie an, als sei er ihr dankbar.
»Du bist wunderschön«, flüsterte er. Sie warf einen Blick auf seinen Schoß und zog erstaunt die Augenbrauen nach oben. Anscheinend war dieser Mann nahezu unersättlich, denn sein Stab reckte sich ihr noch immer entgegen. Sie beugte sich über ihn und leckte ihn genüsslich sauber, erst dann hob sie den Kopf und sah ihm in die Augen.
»Noch mal?«, fragte sie und grinste.
Er erwiderte das Grinsen und deutete auf seine Latte: »Frag ihn!«
Sie lachten beide. Er erhob sich und umarmte sie, schob dabei seinen Schwanz zwischen ihre Schenkel und küsste sie. Emilia wurde erneut geil; sie war von seinem Stehvermögen fasziniert. Lächelnd hockte sie sich auf die Kante des Schreibtisches und öffnete ihre Schenkel. Theo beugte sich über sie, strich mit einem Finger durch ihre Spalte und küsste die geschwollenen Brüste. »Kaum zu glauben …«, sagte er und schmunzelte, »… wie willig meine Putzfrau ist …«
Ihre Erregung nahm zu, sie schlang ihre Beine um seine Hüften und zog ihn an sich. Er landete punktgenau am Eingang zu ihrer Grotte, schob sich langsam in sie hinein und beobachtete, wie ihre Augen sich verschleierten. Er bewegte seine Hüften, massierte dabei abwechselnd ihre Kirsche mit den Fingern und knetete ihre Brüste. Sie stöhnte und stützte sich mit ihren Ellenbogen auf der Schreibtischplatte ab, während ihre Unterschenkel ihn im Takt seiner Stöße in sich hineinzogen. Sein Keuchen mischte sich mit ihren Lauten, dann klatschten ihre Leiber aneinander, weil er immer schneller wurde. Das Arbeitszimmer war von ihrem Stöhnen und Keuchen erfüllt genauso wie von dem Geruch nach Sex.
Dieses Mal explodierte Theo vor ihr. Dabei presste er seinen Stab tief in ihre Grotte und zuckte mit den Hüften. Emilia keuchte, sie war kurz davor gewesen, und als ob er das geahnt hätte, öffnete er nach wenigen Sekunden die Augen und streichelte ihre Kirsche, bis sie schreiend kam.
Die Blätter, die bis dahin auf dem Schreibtisch gelegen waren, segelten zu Boden.
***
Als Emilia nach Hause ging, klang ihr noch immer seine Stimme im Ohr, als er lächelnd sagte: »Du bist wahnsinnig heiß unter diesem Kittel. Wie wäre es, wenn du mit dem Putzen bei mir aufhörst und mit einem neuen Job bei mir anfängst?«
Sie wusste, was er damit meinte. Und ja, sie würde sein Angebot ernsthaft in Betracht ziehen.
Die verdorben geile Männer-WG
Männer-WG, bestehend aus drei Personen, sucht sehr dringend eine Reinigungskraft, weil wir sonst in unserem Dreck ersticken! Wir zahlen sehr gut, Spaß inklusive! Bitte melde dich unter Chiffre 1363937.
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»Klingt doch gut, oder?«
»Schon, aber was soll das heißen: ›Wir zahlen sehr gut‹? Wie viel zahlen wir denn?«
Zeitungspapier raschelte.
»Na ja, das müssen wir halt verhandeln, denke ich.«
»Äh, normalerweise müssen WIR ein sehr gutes Angebot abgeben, und nicht ›verhandeln‹!«
»Ach so … na ja, wenn wir ein oder zwei Euro über dem Mindestlohn zahlen, reicht das nicht?«
Noah und Dirk schüttelten die Köpfe und rollten mit den Augen. Ihr Kumpel Christian, mit dem sie in der WG lebten, war schon immer ein Geizhals gewesen.
»So kriegen wir niemals eine Putzfrau!«
»Kannst du vergessen!«
Christian guckte enttäuscht. Da hatte er schon mal eine gute Idee und dann fand sie bei seinen Mitbewohnern keinen Anklang.
»Okay, was schlagt ihr vor?«, seufzte er.
»Mindestens fünfzehn Euro pro Stunde, besser mehr …« Dirk sah sich in dem gemeinsamen Wohnzimmer um. Überall lagen Klamotten rum, der Staub stand fast zentimeterdick auf den Möbeln und wenn sie die Vorhänge von den Fenstern beiseiteschoben, bekamen sie jedes Mal einen Hustenanfall wegen des Staubes.
»Machen wir zwanzig. Bei unserem Saustall brauchen wir einen ordentlichen Anreiz, sonst fasst keine unsere Sachen an, nicht mal mit Handschuhen«, schlug Noah vor.
»Ja, und Wäsche waschen sollte sie auch!«, warf Christian ein, »und bügeln.«
»Alter, wir wollen eine Reinemachefrau, keine Haushälterin. Für die müssten wir noch mehr hinblättern.«
»Also gut, dann zwanzig Euro pro Stunde. Ganz schön viel. Aber was soll’s.« Christian gab nach und wischte ein paar Krümel von dem Wohnzimmertisch, um seine Zeitung darauf abzulegen. »Teilen wir uns ja eh.«
»Richtig. Und jetzt erklär uns mal, was das mit dem ›Spaß inklusive‹ soll«, forderte Noah seinen Kumpel auf. Christian hatte die Anzeige einfach in die Tageszeitung setzen lassen, ohne mit ihnen den Text abzusprechen.
Der grinste geheimnisvoll und meinte, das würden sie dann schon noch sehen. Aber weil Noah und Dirk ihren Mitbewohner kannten und wussten, dass er oft auf verrückte Ideen abfuhr, verlangten sie umgehende Aufklärung von ihm, sonst könne er seinen Dreck selbst wegwischen oder die Putzfrau allein zahlen.
Christian mochte es überhaupt nicht, unter Druck gesetzt zu werden für etwas, was er »seinen Kumpels was Gutes tun« nannte – vor allem, wenn er sie damit überraschen wollte. Aber er kannte sie, sie würden ihre Drohungen wahr machen, wenn er nicht nachgab, und was wäre dann gewonnen? Nur Knatsch, dachte er und zog die Augenbrauen zusammen.