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Diese folgenden Fragen stellen sich Christen immer wieder: Wie kann ein erfülltes Leben in Gott aussehen, wie kann man Glaubensstürmen begegnen und Anfechtungen überwinden? Antworten darauf kann Bestsellerautor Gordon MacDonald geben, denn er schöpft aus einem erfahrungsreichen Leben. Geistliche Prinzipien, biblische Verheißungen und sehr persönliche Beispiele ermutigen, die Vergangenheit loszulassen und sich den Herausforderungen im Hier und Jetzt zu stellen. Ein sehr bewegendes, lebensnahes und mitreißendes Buch, das bei jedem Einzelnen tiefgreifende Veränderungen des Glaubens bewirken kann.
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Seitenzahl: 384
Veröffentlichungsjahr: 2015
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Der SCM-Verlag ist eine Gesellschaft der Stiftung Christliche Medien, einer gemeinnützigen Stiftung, die sich für die Förderung und Verbreitung christlicher Bücher, Zeitschriften, Filme und Musik einsetzt.
Die Edition erscheint in Zusammenarbeitzwischen dem R.Brockhaus Verlag Wuppertalund dem Bundes-Verlag WittenHerausgeber: Ulrich Eggers
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ISBN 978-3-417-22772-7 (E-Book)ISBN 978-3-417-26626-9 (lieferbare Buchausgabe)
Datenkonvertierung E-Book: le-tex
5. Gesamtauflage 2015 © der deutschen Ausgabe 2005 SCM R.Brockhaus im SCM-Verlag GmbH & Co. KG Bodenborn 43 • 58452 Witten
Internet: www.scmedien.de | E-Mail: [email protected]
Umschlaggestaltung: Yellow Tree – Agentur für Design und Kommunikation www.yellowtree.deSatz: Punkt für Punkt GmbH, Düsseldorf
EINLEITUNG
Ein Jammerlappen
Fast fünfzig Jahre später
Im Rückblick
I Menschen mit Ausdauer wollen einen starken Endspurt hinlegen
Kapitel 1 Aufgeben kommt nicht in Frage
Kapitel 2 »Gehen« ist undenkbar
Kapitel 3 Ausdauertraining ist eine tägliche Übung
Kapitel 4 Das Gesicht der Ziellosigkeit
Kapitel 5 Das Gesicht eines Siegers
II Menschen mit Ausdauer haben das große Bild vor Augen
Das große Bild
Kapitel 6 Menschen mit Ausdauer wissen, in welche Richtung ihr Leben verläuft
Kapitel 7 Menschen mit Ausdauer sehen die großen Fragen des Lebens voraus
Kapitel 8 Menschen mit Ausdauer bereiten sich darauf vor, die großen Fragen des Lebens zu beantworten
Kapitel 9 Menschen mit Ausdauer entwickeln einen christlichen Charakter
Kapitel 10 Menschen mit Ausdauer sind für eine Berufung von Gott bereit
Kapitel 11 Menschen mit Ausdauer vertrauen darauf, begabt zu sein
Kapitel 12 Menschen mit Ausdauer wollen ein großzügiges Leben führen
II Menschen mit Ausdauer sind frei von Lasten der Vergangenheit
Aus Niederlagen lernen
Kapitel 13 Die Vergangenheit in Ordnung bringen
Kapitel 14 Menschen mit Ausdauer erkennen die Macht der Erinnerung an
Kapitel 15 Die Macht der Erinnerung
Kapitel 16 Menschen mit Ausdauer praktizieren Buße
Kapitel 17 Menschen mit Ausdauer sind schnell zur Vergebung bereit
Kapitel 18 Menschen mit Ausdauer fließen vor Dankbarkeit über
Kapitel 19 Menschen mit Ausdauer nutzen die Weisheit der Vergangenheit
IV Menschen mit Ausdauer trainieren für die lange Strecke
Sprinten oder die lange Strecke laufen
Kapitel 20 Menschen mit Ausdauer bereiten sich auf »Notfälle« vor
Kapitel 21 Menschen mit Ausdauer wissen genau, was geschafft werden muss
Kapitel 22 Menschen mit Ausdauer halten sich körperlich fit
Kapitel 23 Menschen mit Ausdauer halten sich geistig fit
Kapitel 24 Menschen mit Ausdauer zügeln ihre Gefühle
Kapitel 25 Menschen mit Ausdauer bändigen ihr Ego
Kapitel 26 Menschen mit Ausdauer öffnen ihr Herz für die Gegenwart Gottes
V Menschen mit Ausdauer laufen im Kreis von »glücklichen Wenigen«
Die »glücklichen Wenigen«
Kapitel 27 Der Wert des Verweilens
Kapitel 28 Die Gefahr eines Lebens ohne Gemeinschaft
Kapitel 29 Wie Freundschaft funktioniert
Kapitel 30 Es gibt bestimmte Menschen ...
EPILOG
Ein Brief, den ich gern geschrieben hätte
Über den Verfasser
Im großen Wettlauf des Lebens gibt es einige Christen, die aus der Masse herausragen. Ich nenne sie Menschen mit Ausdauer. Je länger sie laufen, desto stärker werden sie. Sie scheinen folgende geistliche Qualitäten zu besitzen:
Menschen mit Ausdauer wollen einen starken Endspurt hinlegen.
Menschen mit Ausdauer haben das große Bild vor Augen.
Menschen mit Ausdauer sind frei von den Lasten der Vergangenheit.
Menschen mit Ausdauer trainieren für die lange Strecke.
Menschen mit Ausdauer laufen im Kreis von »glücklichen Wenigen«.
Die Christen, deren Bedrängnis so groß war, dass sie in Gefahr standen, ihr Gottvertrauen zu verlieren, erinnert der Verfasser des Hebräerbriefes an die Abenteuer der großen biblischen Helden. Sie waren Männer und Frauen mit einem unerschütterlichen Glauben, die ersten Christen mit Ausdauer. Dann stellt er diese Sieger als Zuschauer bei einem sportlichen Wettkampf dar und ruft seine Leser zu einem großen Rennen an den Start.
Darum auch wir: Weil wir eine solche Wolke von Zeugen um uns haben, lasst uns ablegen alles, was uns beschwert, und die Sünde, die uns ständig umstrickt, und lasst uns laufen mit Ausdauer in dem Kampf, der uns bestimmt ist, und aufsehen zu Jesus, dem Anfänger und Vollender des Glaubens, der, obwohl er hätte Freude haben können, das Kreuz erduldete und die Schande gering achtete und sich gesetzt hat zur Rechten des Thrones Gottes. Gedenkt an den, der so viel Widerspruch gegen sich von den Sündern erduldet hat, damit ihr nicht matt werdet und den Mut nicht sinken lasst. (Hebräer 12,1–3)
Simon Petrus sprach zu Jesus: Herr, geh weg von mir! Ich bin ein sündiger Mensch. (...) Und Jesus sprach zu Simon: Fürchte dich nicht! Von nun an wirst du Menschen fangen. (Lukas 5, 8+10)
Tief verankert in meinem Gedächtnis ist das Bild von einer weißen Anschlagtafel. Sie besteht, oder vielmehr bestand, aus einem einfachen Holzbrett (ungefähr 60 Zentimeter mal ein Meter fünfzig), das auf zwei senkrechte, zehn mal zehn Zentimeter dicke Pfosten genagelt war. In diesem Brett waren mindestens tausend alte Reißzwecke versenkt, die an die vielen Blätter erinnerten, die irgendwann einmal auf dieser Anschlagtafel angebracht gewesen waren. Diese Anschlagtafel stand in der Nähe der oberen Kurve einer Aschenbahn an der Stony Brook School, an der Nordküste von Long Island, New York.
Die Zettel, die jeden Wochentag gegen Mittag auf die Anschlagtafel geheftet wurden, spielten in den drei Jahren, die ich als Schüler in Stony Brook verbrachte, eine wichtige Rolle in meinem Leben.
Einige betrachteten dieses weiße Anschlagbrett als das persönliche Eigentum von Marvin W. Goldberg (MWG war sein bestens bekanntes Kürzel). Er war in Stony Brook der Trainer der Laufmannschaft. Ich kann ihn jetzt noch vor mir sehen (fast fünfzig Jahre später), wie er sein Büro verlässt – kurz vor dem Klingeln der Mittagsglocke – und zur Aschenbahn geht. In der einen Hand hat er mehrere Blätter Papier, und in der anderen Reißnägel, mit denen er die Blätter an das Brett heftet.
Auf den Blättern stand mit blauer Tinte aus der breiten Spitze von Goldbergs Füller das individuelle Trainingsprogramm für jedes Mitglied seiner Mannschaft: Aufwärmen, Konditionstraining und Technikübungen.
Läufer, deren Name, wie meiner, mit einem M begann, standen normalerweise auf dem dritten oder vierten der sieben Blätter, die Goldberg an das weiße Brett heftete. Neugierig trabte ich oft zur Aschenbahn hinunter, sobald der Trainer wieder fort war, um zu erfahren, was er an diesem Tag für mich plante.
Wenn ich es nicht schaffte, selbst zur Anschlagtafel zu laufen, taten dies andere Mannschaftskameraden. Beim Mittagessen konnte man dann die Läufer zueinander sagen hören: »Du wirst nicht glauben, was Goldberg heute für dich vorhat!« oder »Dich beneide ich heute Nachmittag wirklich nicht!« Nie sagte jemand: »Heute wartet ein gemütlicher Nachmittag auf der Aschenbahn auf uns! Goldberg lässt uns bis zum Umfallen laufen. Ich kann es kaum erwarten.«
Um fünfzehn Uhr dreißig begann für das Laufteam das Training. Zuerst kam das unerbittliche Aufwärmen, dann das Konditionstraining mit dem Ziel, Ausdauer und Geschwindigkeit zu erhöhen, und zum Schluss die Technikübungen: Verbesserung der Schrittlänge, Übung der Stabübergabe, Gespräch über die Wettkampfstrategie und so weiter.
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