Du musst das Leben nicht verstehen - Rainer Maria Rilke - E-Book

Du musst das Leben nicht verstehen E-Book

Rainer Maria Rilke

4,5

Beschreibung

" (…) einzig in ihm von uns allen war das Wort schon vollkommen Musik."Stefan Zweig in der Gedenkrede an Rainer Maria RilkeRainer Maria Rilke war der prägende Poet des ausgehenden 20. Jahrhunderts und einer der bedeutendsten deutschen Lyriker überhaupt. Unerreicht sind seine eigenwilligen und faszinierend schönen Sprachbilder, in denen er das Leben als eine Erfahrung preist, die uns jeden Tag aufs Neue zum Kind werden lässt. Diese Erfahrung gelingt, wenn wir bereit sind, uns auf die beiden großen Fragen des Menschseins – die Liebe und den Tod – ganz einzulassen.Die vorliegende Anthologie versammelt in Auswahl Gedichte aus Mir zur Feier, Das Stundenbuch, Neue Gedichte, Der Neuen Gedichte anderer Teil u.a.

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Über den Autor

RAINER MARIA RILKE (1875–1926) war nur ein äußerst kurzes Leben vergönnt, denn er starb gerade einmal einundfünzigjährig an Leukämie. Umso beachtlicher ist der umfangreiche Nachlass, den er hinterließ und der neben zahlreichen Gedichtsammlungen auch dramatische Werke, Schriften zu Kunst und Literatur des 20. Jahrhunderts sowie einen umfangreichen Briefwechsel mit bedeutenden Denkern seiner Zeit umfasst.

Zum Buch

Rainer Maria Rilke war der prägende Poet des ausgehenden 20. Jahrhunderts und einer der bedeutendsten deutschen Lyriker überhaupt. Unerreicht sind seine eigenwilligen und faszinierend schönen Sprachbilder, in denen er das Leben als eine Erfahrung preist, die uns jeden Tag aufs Neue zum Kind werden lässt. Diese Erfahrung gelingt, wenn wir bereit sind, uns auf die beiden großen Fragen des Menschseins – die Liebe und den Tod – ganz einzulassen.

Die vorliegende Anthologie versammelt in Auswahl Gedichte aus Mir zur Feier, Das Stundenbuch, Neue Gedichte, Der Neuen Gedichte anderer Teil u.a.

Gravitätszentrum von Rilkes Gedichten ist ein Ich, das auf der Suche nach sich selbst ist. Mithilfe der Sprache erschafft es eine Welt von außerordentlicher poetischer Kraft und subtiler Psychologie, in der eine Gazelle, ein Schwan oder ein Panther, ja sogar eine Treppe, ein Ball und ein Balkon zu symbolischen Spiegelungen der Innenwelt werden. Einer Welt, deren Reiz darin gründet, dass sie der Realität ganz nah bleibt und dabei doch unvermutete, utopische Räume von berückender sprachlicher Schönheit schafft.

Rainer Maria Rilke

Du musst das Leben nicht verstehen

Rainer Maria Rilke

Du musst dasLeben nicht verstehen

Schöne Gedichte

Bibliografische Information der Deutschen NationalbibliothekDie Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://dnb.d-nb.de abrufbar.

Es ist nicht gestattet, Abbildungen und Texte dieses Buches zu scannen, in PCs oder auf CDs zu speichern oder mit Computern zu verändern oder einzeln oder zusammen mit anderen Bildvorlagen zu manipulieren, es sei denn mit schriftlicher Genehmigung des Verlages.

Alle Rechte vorbehalten

Copyright © by marixverlag GmbH, Wiesbaden 2012Redaktion: Stefanie Evita Schaefer, marixverlag GmbHCovergestaltung: Nicole Ehlers, marixverlag GmbHBildnachweis: Engel, Jugendstil-IllustrationeBook-Bearbeitung: Bookwire GmbH, Frankfurt am Main

ISBN: 978-3-8438-0299-4

www.marixverlag.de

INHALT

Gedichte, die keine Überschrift haben, wurden mit ihrer ersten Verszeile in das Inhaltsverzeichnis aufgenommen. Diese dient in einigen Fällen gleichfalls als Rubriktitel einzelner, thematisch zusammengehörender Gedichte. In allen anderen Fällen ist die Quelle an der entsprechenden Stelle angegeben.

I. Mir zur Feier. Eine Auswahl (1897–1898)

»Du musst das Leben nicht verstehen«

Ich bin so jung

Ich will ein Garten sein

Ich will nicht langen nach dem lauten Leben

Und einmal lös ich in der Dämmerung

Du musst das Leben nicht verstehen

Ich möchte werden wie die ganz Geheimen

Vor lauter Lauschen und Staunen sei still

Träume, die in deinen Tiefen wallen

Engellieder

Ich ließ meinen Engel lange nicht los

Und ich ahne

Gehst du außen die Mauern entlang

Schau wie die Zypressen schwärzer werden

Erste Rosen erwachen

Im flachen Land war ein Erwarten

Lieder der Mädchen

Ihr Mädchen seid wie die Kähne

Eh der Garten ganz beginnt

Alle Straßen führen

Noch ahnst du nichts vom Herbst des Haines

Gebete der Mädchen zur Maria

Du wolltest wie die andern sein

Dein Garten wollt ich sein zuerst

Oh, dass wir so endlos werden mussten!

Mir wird mein helles Haar zur Last

Es ist noch Tag auf der Terrasse

Das sind die Stunden, da ich mich finde

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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