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Wer einmal "Ja" gesagt hat, weiß worum es geht!
Himmel und Hölle, romantische Liebe und lodernder Hass, oder einfach nur gähnende Langeweile. Der vermeintliche sichere Hafen der Ehe ist eine unerschöpfliche Quelle für Witze aller Art: böse, entlarvend, lustig und manchmal nicht ganz jugendfrei.
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Seitenzahl: 115
Hanns G. Laechter (Hrsg.)
ISBN: 978-3-641-19981-4V001© 2016 by Bassermann Verlag, einem Unternehmen der Verlagsgruppe Random House GmbH, 81673 München Der Inhalt dieses E-Books ist urheberrechtlich geschützt und enthält technische Sicherungsmaßnahmen gegen unbefugte Nutzung. Die Entfernung dieser Sicherung sowie die Nutzung durch unbefugte Verarbeitung, Vervielfältigung, Verbreitung oder öffentliche Zugänglichmachung, insbesondere in elektronischer Form, ist untersagt und kann straf- und zivilrechtliche Sanktionen nach sich ziehen.Der Verlag weist ausdrücklich darauf hin, dass im Text enthaltene externe Links vom Verlag nur bis zum Zeitpunkt der Buchveröffentlichung eingesehen werden konnten. Auf spätere Veränderungen hat der Verlag keinerlei Einfluss. Eine Haftung des Verlags ist daher ausgeschlossen.Umschlaggestaltung: Atelier Versen, Bad AiblingRealisation: Medienagentur Drews, AugsburgBildnachweis: Illustrationen entnommen aus den Schriftenfonts DF Organics, DF TotSpots ITC, Wiesbaden Swing DingbatsProjektleitung: Dr. Margit RothHerstellung: Elke CramerDie Informationen in diesem Buch sind vom Herausgeber und vom Verlag sorgfältig erwogen und geprüft, dennoch kann eine Garantie nicht übernommen werden. Eine Haftung des Herausgebers bzw. des Verlags und seiner Beauftragten für Personen-, Sach- und Vermögensschäden ist ausgeschlossen.Layout und Satz: Atelier Lehmacher
Die Ehefrau meint zu ihrem Mann:„Du spielst doch so gerne Skat, oder?“
„Ja, klar. Aber warum fragst du denn?“
„Na weil du dich dann sicher über die nächste Ankündigung sehr freuen wirst: Wir bekommen dieses Jahr noch vier Buben!“
„Hat dir deine Frau wirklich gestern gesagt, dass sie ohne dich nicht mehr leben kann? Und ich dachte, es läuft nicht mehr so rund bei euch.“
„Doch, hat sie. Zumindest meinte sie, dass ich wie Luft für sie sei.“
Die kleine Helen fragt ihre Eltern:
„Mama, sag mal, warum hast du Papa eigentlich damals geheiratet?“
„Siehst du, Martin“, sagt die Mama, „nicht mal das Kind versteht es.“
Kommt ein frisch gebackener Ehemann leicht gestresst nach Hause und ruft seiner Frau zu: „Du Schatz,sei nicht böse, aber ich muss gleich wieder weg. Es geht heute noch zum Angeln mit meinen Freunden!“
Darauf sie mürrisch: „Jaja, deine Forelle hat bereits vorhin angerufen.“
Unterhaltung zwischen zwei Eheleuten: „Ach Liebes, weißt du, ich habe heute wirklich gar keine Lust, zu unseren Nachbarn zum Abendessen zu gehen.“
„Ich ehrlich gesagt auch nicht. Aber stell dir einmal vor, wie sehr die sich freuen würden, wenn wir jetzt absagen.“
„Stimmt, du hast recht. Dann lass uns besser doch hingehen!“
Schreibt der Seemann an seine Frau: „Das Meer tobt, der Wind heult und ich muss die ganze Zeit an dich denken …“
Apropos Frisuren: Es ist eher ratsam, einen schlafenden Löwen an seiner Mähne zu ziehen, als die eigene Ehefrau auf ihr erstes graues Haar aufmerksam zu machen.
Übrigens: Der ideale Ehemann raucht nicht, flirtet nicht mit anderen Frauen, trinkt nicht und ganz wichtig: Er existiert nicht.
Frau Lehmann bekommt einen Anruf vom Finanzamt. Nach kurzem Smalltalk sagt der Beamte: „Frau Lehmann, warum ich Sie eigentlich anrufe, ist Folgendes: Wir vermissen die Einkünfte Ihres Mannes.“
„Nicht nur Sie, meine Herren, nicht nur Sie.“
Meint Saskia: „Das alles mit der Ehe ist doch einfach nur ein großes Glücksspiel!“
„Bitte was? Seit wann bist du denn verheiratet?“
„Bin ich doch gar nicht. Aber auch wenn man noch in der großen Lostrommel ist, bekommt man da ein gewisses Gespür dafür.“
Treffen sich Kai und Uwe auf der Straße. Nach ein paar Sätzen Smalltalk sagt Uwe eilig:
„Du, ich muss jetzt aber echt schnell wieder weiter.“
„Wieso das denn?“
„Tut mir leid, aber ich muss fix zum Arzt. Meine Frau sieht heute echt gar nicht gut aus.“
„Das tut meine auch nicht, aber deswegen renn ich trotzdem nicht gleich zum Arzt!“
Ein etwas betagterer Herr wird in der Früh um zwei von der Polizei angehalten. Diese fragt ihn, wo er um die Zeit denn noch hinwolle. Der Mann antwortet: „Ich bin auf dem Weg zu einem Vortrag über Alkoholmissbrauch. Also über die entsprechenden Auswirkungen auf den menschlichen Körper sowie die negativen Einflüsse fürs Privatleben.“
Der Polizist fasst sich verblüfft an den Kopf und fragt: „Wer hält um diese Zeit denn noch einen solchen Vortrag?“
„Meine Frau.“
„Ich habe gehört, dein Mann kommt in letzter Zeit gar nicht mehr so spät nach Hause wie früher. Wie hast du das denn angestellt?“
„Ganz einfach. Immer, wenn er nachts von der Kneipe zurück und zu mir ins Bett kam, habe ich geflüstert: Lukas, bist du das?“
„Ja und?“
„Mein Mann heißt Dieter.“
Meint der Scheidungsanwalt: „Das hört sich ja wirklich alles furchtbar an. Aber es muss doch auch irgendetwas Positives gegeben haben, als Sie damals Ihren Mann geheiratet haben?“
„Klar, aber das haben wir jetzt bis auf den letzten Cent verprasst.“
Die 18-jährige Janine ist einsam und hat per Onlinedating einige Zuschriften bekommen. „Wie schön, mein Kind!“, freut sich die Mutter.
„Ja, das finde ich auch toll, Mama!“, lächelt die Tochter. „Sogar Papa hat mir geschrieben.“
„Sagen Sie mal, Chef. Haben Sie Ihren Telefonhörer nicht richtig aufgelegt?“, fragt die Sekretärin irritiert und zeigt auf den Hörer, der sichtlich neben der Gabel liegt.
„Machen Sie sich keine Gedanken“, antwortet dieser, „meine Frau spricht noch.“
Florian sitzt bedrückt und einsam in der Kneipe. Das sieht sein Freund Tobias, der sich schnell dazusetzt und fragt: „Na, altes Haus? Was ist denn los bei dir, was schaust du denn so traurig?“
„Mensch Tobi! Weißt du, ich mach mir gerade tierisch Sorgen um meine Frau.“
„Um Himmels Willen, geht es ihr denn nicht gut?“
„Doch, der geht es prima.“
„Und was hast du dann?“
„Ich habe gar nichts. Sie hat etwas.“
„Und was?“
„Mein Auto.“
Das Ehepaar Huber ist nur noch am Streiten. Als ihr Geburtstag ansteht, fragt er vorsichtig nach: „Na, wünscht du dir was Besonderes zum Geburtstag?“
„Da muss ich nicht lange nachdenken: Die Scheidung will ich!“
„Puh, so viel wollte ich eigentlich nicht ausgeben.“
Stellt Gerhard seine Frau zur Rede: „Stimmt das, dass du allen erzählst, dass ich dumm sei?“
„Ja, wieso? Wolltest du, dass das ein Geheimnis bleibt?“
Das Ehepaar sitzt nach dem Abendessen im Wohnzimmer, wo sie sich am Kreuzworträtsel der Tageszeitung versucht. Obwohl sie viel weiß, gerät sie dann doch ins Stocken und fragt ihren Mann: „Schatz, nenn mir doch bitte mal einen berühmten Dichter mit acht Buchstaben.“ Er überlegt kurz und sagt dann: „Achilles.“
„Bitte was? Von den Buchstaben passt das schon, aber Achilles war doch kein Dichter.“
„Warum denn nicht? Er wurde doch für seine Ferse bekannt?“
Sie sitzen zusammen am Frühstückstisch, er hält sich seinen verkaterten Kopf. Da sagt sie süffisant: „Na, ich wüsste ja nur zu gerne, wo du gestern die ganze Nacht warst.“
Darauf murmelt er: „Das wüsste ich auch gern.“
Wird Gunter bei der Goldenen Hochzeitsfeier gefragt: „Na, was war denn eigentlich die schönste Zeit für dich in all den Ehejahren?“
„Puh, wahrscheinlich die zwei Jahre französische Kriegsgefangenschaft …“
Ruft er entsetzt aus dem Arbeitszimmer: „Charlotte, wo ist denn der ganze Staub neben unserem Telefon? Ich hatte mir eine wichtige Telefonnummer notiert!“
Eine Frau geht zur Apotheke und bestellt dort ein hochwirksames Gift. Darauf runzelt der Apotheker die Stirn und meint: „So etwas kann ich Ihnen aber nicht einfach so verkaufen.“
Da zückt die Frau ihren Geldbeutel und zeigt dem Apotheker ein Bild ihres Mannes. Daraufhin nickt der Pharmazeut verständnisvoll und meint: „Entschuldigen Sie, ich wusste ja nicht, dass Sie ein Rezept dabeihaben.“
Schimpft die Ehefrau ihren Mann: „Mensch Herbert – jetzt sag du doch auch mal unseren Söhnen, dass die sich häufiger waschen sollen! Die sehen ja total verdreckt aus.“
„Ach, wieso denn? Lass die doch ruhig“, erwidert dieser, „ich erkenne sie noch immer ganz gut an den Stimmen.“
„Ich halt’s kaum mehr aus mit meinem Mann, wir streiten in letzter Zeit nur noch! Der viele Alltag tut uns nicht gut.“
„Ja, das bekomme ich auch mit. Aber wie wäre es denn, wenn ihr mal zusammen verreist, um wieder auf andere Gedanken zu kommen. Vielleicht eine kleine Seereise?“
„Das nutzt auch nichts, mein Mann kann viel zu gut schwimmen.“
Sabine bettelt ihre Mutter an: „Mutti, erzähle mir doch bitte heute vor dem Einschlafen ein Märchen.“
Darauf die genervte Mutter: „Warte, bis Vati nach Hause kommt, dann erzählt er uns beiden eins!“
Carsten sitzt gemütlich vor der Flimmerkiste und verfolgt interessiert ein Fußballspiel. Seine Ehefrau staubt im Hintergrund die hohen Schränke im Wohnzimmer ab, wobei sie auf einer wackeligen Leiter balanciert. Als sie bemerkt, wie instabil die Leiter steht, sagt sie zu ihrem Mann: „Also Schatz, wenn ich jetzt hier runterfallen sollte, sei dann doch so nett und ruf in der Halbzeitpause einen Notarzt, ja?“
Säuselt er: „Hach, ist die große Liebe nicht etwas Wunderschönes?“
Gibt sie zurück: „Allerdings. Aber mit dir ist es ja auch sehr nett.“
Beschwert sich Jan bei seinem Freund Carsten über seine Ehefrau: „Also ich liebe sie ja wirklich, aber dass sie mir nach all den Jahren immer noch mit so einem Misstrauen begegnet … das finde ich echt schade.“
„Aber woher weißt du denn so sicher, dass sie dir nicht vollkommen vertraut?“
„Immerhin habe ich erst gestern in ihrem Tagebuch von ihren Zweifeln gelesen.“
Streitet sich ein Ehepaar. Sie: „Du bist heute mal wieder unfassbar eifersüchtig. Wie immer!“
„Aha! Und wer ist dieser Immer?“
Bekommt Herr Friedrich auf der Arbeit einen Anruf vom Tierarzt: „Ja guten Morgen, Herr Friedrich. Ihre Frau ist gerade mit der Katze hier. Sie wollten sie einschläfern lassen, richtig? Ich dachte mir aber, ich frag da nochmal nach, bevor ich das mache. Immerhin gibt es dann kein Zurück mehr.“
„Ach, das geht schon klar. Und die Katze würde ich dann einfach auf dem Nachhauseweg wieder mitnehmen.“
Kurz nach der Hochzeit sagt die Frau zu ihrem Mann: „Eine Sache muss ich dir noch gestehen, jetzt wo wir verheiratet sind. Meine Exfreunde meinten alle, dass ich zu schnell eifersüchtig werde. Und das meistens auch noch völlig ohne Grund.“
„Ach, Schatz. Ich verspreche dir, dass du auf mich nie grundlos eifersüchtig sein wirst.“
Kommt ein Ehemann nach der Arbeit nach Hause und sagt kopfschüttelnd zu seiner Frau: „Also bei uns im Büro, ich sag’s dir, da ist es das reine Paradies.“
„Aber du beschwerst dich doch die ganze Zeit über deinen Chef.“
„Sag ich doch. Es ist wie im Paradies – man kann jeden Tag rausgeworfen werden!“
Ein Mann sitzt am Frühstückstisch und liest Zeitung, als ihm urplötzlich seine Ehefrau eine Ohrfeige verpasst. Er zuckt zusammen und schaut seine Frau irritiert an: „Wofür war das denn bitte?“
„Du hast letzte Nacht im Schlaf die ganze Zeit den Namen ,Julia‘ gesagt. Willst du mir deine saudumme Frage nochmal stellen oder weißt du, warum ich dir gerade eine runtergehauen habe?“
„Aber Schatz, das war doch nur der Name des Pferdes, auf das ich am Wochenende 20 Euro gesetzt habe. Du weißt doch, dass ich mit meinem Freund Martin auf der Pferderennbahn war.“
Die Frau ist völlig verdattert und entschuldigt sich reumütig. Der Mann nimmt die Entschuldigung an und eine Woche herrscht wieder Frieden und Einigkeit. Doch gut zehn Tage später bekommt der Ehemann schon wieder eine schallende Ohrfeige.
„Was soll denn das? Ich habe deine Marotten langsam satt!“, brüllt er.
Darauf die Ehefrau: „Ich auch! Denn dein Pferd von vor zwei Wochen hat eben angerufen.“
Treffen sich zwei Fremde am Tresen. Meint der eine: „Ich hoffe, das geht dir jetzt nicht zu weit. Aber schau dir mal die Blonde da hinten an dem Tisch an. Ist die nicht ein richtig scharfes Gerät? Glaubst du, ich bekomme die ins Bett?“
„Puh, das kann ich schwer sagen. Aber wenn es klappt, sag mir bitte Bescheid.“
„Wieso, hast du auch Lust auf die Kleine?“
„Klar habe ich das, sonst hätte ich sie ja nicht geheiratet!“
Marvin ist erst seit kurzer Zeit verheiratet und hat trotzdem schon mehrere Krisen durchgemacht. Eines Abends sitzt er bei seinen Eltern auf der Couch im Wohnzimmer und fragt: „Wie habt ihr das eigentlich die ganzen Jahre so gut ausgehalten? Habt ihr nicht ein Geheimnis, das ihr mir mitgeben könnt?“
Meint die Mutter: „Vertrauen, Zusammenhalt, Liebe und vor allem: offen und ehrlich zueinander sein. Oder was meinst du, mein Mann?“
Der Vater nickt und die Mutter verschwindet zufrieden aus dem Wohnzimmer, um kurz ins Bad zu gehen. Da beugt sich der Vater vor und flüstert: „Das ist ja alles schön und gut. Aber wirklich wichtig ist etwas ganz anderes: Achte auf die Kleinigkeiten im Leben. Wie zum Beispiel zwei und nicht nur ein Salzstreuer!“
Sitzt sie beim Zeitunglesen, als ihr Mann dazukommt und meint: „Und, was gibt’s Neues?“ „Ach, heute steht nur Unsinn in der Zeitung.“
„Na, dann kannst du die ja auch weglegen und dich mit mir unterhalten.“
„Ach, weißt du. Gedruckt ist mir der Blödsinn dann doch lieber.“
Fragt Herbert seine Frau beim Frühstück: „Schatz, wo ist denn mein Bier?“
Diese darauf überrascht: „Bitte was? Hast du denn mal auf die Uhr geschaut.“
„Und wie soll mir das beim Suchen helfen?“
Kurz nach der Hochzeit sagt er zu seiner Frau: „Ab sofort werde ich dich nur noch auf Händen tragen, das verspreche ich dir.“
„Wie jetzt? Hast du also schon vergessen, dass du uns einen Wagen kaufen wolltest?“
Erkundigt sich ein Architekt bei seinem Steuerberater: „Ist es richtig, dass man Renovierungsarbeiten steuerlich geltend machen kann?“
„Das kommt ganz auf die Reparatur an. Worum soll es denn gehen?“
„Ah, um meine Frau. Die geht so oft in den Beauty-Salon und ich dachte, vielleicht geht da ja was.“
„Und Peter, wie lange warst du denn so verlobt?“
„Puh, dürften so knapp zehn Jahre gewesen sein.“
„Zehn Jahre? Ist das nicht eine sehr lange Verlobungszeit bis zur Hochzeit?“
„Ach wo, das war ja auch nicht immer mit derselben Frau.“
Er fragt seine langjährige Ehefrau nach dem Sex: „Du, Liebling, wärst du gerne manchmal ein Mann?“
Sie: „Nein, und du?“
Sagt er freudestrahlend zu einem Freund, den er schon lange nicht mehr gesehen hat: „Du, was ich auch noch erzählen wollte: Ich heirate jetzt dann bald.“
„Aha, und wer ist das Opfer?“